DE2102934B2 - Schaltungsanordnung zur verbindung von teilnehmerstellen mit fernsehtelefonbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verbindung von teilnehmerstellen mit fernsehtelefonbetrieb

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DE2102934B2
DE2102934B2 DE19712102934 DE2102934A DE2102934B2 DE 2102934 B2 DE2102934 B2 DE 2102934B2 DE 19712102934 DE19712102934 DE 19712102934 DE 2102934 A DE2102934 A DE 2102934A DE 2102934 B2 DE2102934 B2 DE 2102934B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verbindung von Teilnehmerstellen mit Fernsehtelefonbetrieb, die mit je einer Kamera und einem Monitor ausgerüstet sind, über eine interne Verbindungsleitung für den Sprechbetrieb sowie mit einer gemeinsamen, doppeltgerichteten Videoverbindung, die einen mit den Teilnehmerstellen verbindbaren Sendeweg und einen Empfangsweg aufweist, mit einer Anschalteeinrichtung bei jeder rufenden Teilnehmerstelle zu deren Anschaltung an die Videoverbindung, und mit auf Wählsignale der rufenden Teilnehmerstelle ansprechenden Schaltmitteln zur Anschaltung der gerufenen Teilnehmerstelle an die Videoverbindung.
Bei bekannten tastengesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen (Key-Fcrnsprechanlage) ist eine interne Verbindungsleitung (Intercom) gewöhnlich derart angeordnet, daß bei Betätigung der Internverbindungstaste einer beliebigen Teilnehmerstelle der Sender (Mikrofon) und der Empfänger (Hörer) jeweils getrennt an eine Sende- und Empfangssammelleitung der internen Verbindungsleitung angeschaltet werden. Ein gewöhnlich als Rücksprech-Verstärker bezeichneter Verstärker ist zwischen die Sammelleitungen so eingefügt, daß die Übertragung von einer beliebigen Teilnehmerstelle zu einer anderen Teil nehmerstelle über die interne Verbindungsleitung möglich ist. Bei einer derartigen Anlage wird die von einer Teilnehmerstelle ausgehende Sendung von allen angeschalteten Teilnehmerstellen einschließlich der sendenden Teilnehmerstelle empfangen. Wenn mehr als zwei Teilnehmer gleichzeitig eine Verbindung herstellen, so entsteht eine Konferenzschaltung.
Weiterentwicklungen bei Breitband-Übertragungsanlagen, beispielsweise beim Fernsehtelefonbetrieb, haben es möglich gemacht, die Einsatzmöglichkeiten von tastengesteuerten Fernsprechnebenstel-
1S lenanlagen weiter zu verbessern. Besondere Probleme treten bei derartigen Anlagen dann auf, wenn der Fernsehtelefonbetrieb auf interne Verbindungsleitungen ausgedehnt wird. Dann würde es beispielsweise möglich sein, daß zwei oder mehrere Fernsehtelefonteilnehmer gleichzeitig Zugang zur internen Verbindungsleitung haben, wobei jede Teilnehrnerstelle unterschiedliche Bilder sendet. Da der Bildaufbau im Monitor der empfangenden Teilnehmerstelle vom richtigen Empfang der Synchronisiersignale der
a5 Sendestelle abhängig ist und da die Synchronisiersignale von unterschiedlichen Teilnehmerstellen außer Phase sind, entsteht kein brauchbares Bild, wenn es aus der gleichzeitigen Übertragung von zwei oder mehreren Teilnehmerstellen aufzubauen ist.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die bekannten, nur für Sprechbetrieb eingerichteten, gemeinsamen internen Verbindungsleitungen für Breitband-Übertragungen nicht brauchbar sind, da die Sender und Empfänger von zwei verbundenen Teilnehmerstellen durch einen Gegensprechverstärker gekoppelt sind, und die Einrichtungen zur Rückkopplungsunterdrückung, die bei einer derartigen Einrichtung nötig wären, für Breitband-Übertragungen außerordentlich kompliziert sein müßten.
Es ist auch bereits eine Schaltungsanordnung für Fernsehtelefon in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Konferenzeinrichtungen vorgeschlagen worden (DT-AS 1930925), bei der jeweils nur die Kamera des eine Konferenz einberufenden Teilnehmers an eine Sendesammelleitung und die Monitore aller anderen Teilnehmer an eine Empfangssammelleitung angeschaltet werden. Eine gleichzeitige, doppeltgerichtete Übertragung findet daher nicht statt. Es ist weiterhin bekannt (DT-OS 1803 539), daß
so bei einer Fernsehtelefonanlage mit Vermittlungseinrichtungen ein Vierdrahtbetrieb erforderlich ist, bei dem die Kamera des einen Teilnehmers mit dem Monitor des anderen Teilnehmers und umgekehrt verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei tastengesteuerten Fernsprechanlagen mit Fernsehtelefonbetrieb und internen Verbindungsleitungen einen gleichzeitigen doppeltgerichteten Fernsehbetrieb zu ermöglichen, ohne daß die Teilnehmer jeweils besondere Maßnahmen zur richtigen Anschaltung ihrer Kamera und ihres Monitors treffen müßten.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel in Abhängigkeit von der Betätigung der Anschalteeinrichtung, welche bei einer rufenden Teilnehmerstelle dem Internbetrieb zugeordnet ist, die Kamera der rufenden Teilnehmerstelle mit dem Sen-
jeweg und den Monitor rait dem Empfangsweg der Videoverbindung verbinden und daß Schaltmittel in Abhängigkeit von Wählsignalen der rufenden Teilnehmerstelle unter Steuerung eines V ;rbindungssatzes die Kamera der gerufenen Teilnehmerstelle mit dem Empfangsweg und den Monkur mit dem Sendeweg der Videoverbindung verbinden.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die von der Kamera der rufenden Teilnehmerstelle ausgesendeten Bilde* vom Monitor der gerufenen Teilnehmer stelle und umgekehrt die von der Kamera der gerufenen Teilnehmerstelle ausgesendeten Bilder vom Monitor der rufenden Teilnehmerstelle empfangen 1
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung in Abhängigkeit von der Betätigung der Anschalteeinrichtung die Anschaltung einer weiteren rufenden Tnlnehmerstelle an die Videoverbindung verhindert. Damit werden Störungen verhindert, die bei gleichzeitiger Anschaltung mehrerer Kameras an die Videoverbindung auftreten wurden.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausfuhrungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 bis 13 Einzelheiten des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
Fig. 14 die Anordnung der Fig. 2 bis 13.
Es sei darauf hingewiesen, daß in den Fig. 2 bis 13 eine Kontaktdarstellung benutzt wird, bei welcher ein » in einem der Leiter einen Arbeitskontakt eines Relais darstellt und ein kurzer Querstrich im Leiter einen Ruhekontakt wiedergibt. Auch wird darauf hingewiesen, daß die Relais, Relaiskontakte und andere elektromechanische Einrichtungen der Fig. 2 bis 13 systematisch bezeichnet worden sind. In diesem Sinne gibt die Zahl vor dem Buchstaben jeder Einrichtung die Figur wieder, in welcher die Steuerschaltung der Einrichtung auftritt. Die Wicklung des Relais 5K wiiii demnach in Fig. 5 gezeigt. Jeder Arbeits-, Ruhe- oder Umschaltkontakt wird mis dem Hinweis auf das zugehörige Relais und der speziellen Kontaktnummer bezeichnet. Beispielsweise bedeutet die Ausgabe SK-I Kontakt 1 des Relais 5 K dessen Wicklung in Fig. 5 gezeichnet ist.
Allgemeine Beschreibung
Die vorliegende Erfindung wird an Hand einer tastengesteuerten Fernsprecnnebenstellenanlage beschrieben, wobei jede Nebenstelle selektiv mit einer Anzahl von Leitungen verbunden werden kann, und zwar durch Betätigung einer der jeweiligen Leitung zugeordneten Internverbindungstasie. Aus Darstellungsgründen ist vorgesehen, daß Verbindungen mit den Nebenstellen über Leitungen übergeordneter Nebenstellenanlagen {PBX) oder Amtsleitungen {CO) in an sich bekannter Weise hergestellt werden. Es wird angenommen, daß der Breitband- oder Daten-Teil einer Breitbandverbindung über einen Breitbandvierer durchgeführt wird, welcher aus einem Sende-Aderpaar und einem Empfangs-Aderpaar besteht. Es wird ferner angenommen, daß es sich bei der beschriebenen Anlage um eine Anlage mit gemeinsamer Sammelleitung als interne Verbindungsleitung und mit selektivem, von der rufenden Teilnehmerstelle gesteuerten Rnfvoreane handelt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird das Ausführungsbeispiel der Erfindung als eine tastengesteuerte Fernsehtelefonanlage beschrieben, dem eine beliebige Anzahl von Tasten-Teilnehmerstellen, beispielsweise Teilnehmerstellen Sl bis SlO, angehören. Die Breitbandeinheiten FPl bis PPlO, die in der dargestellten Ausführungsform Fernsehtelefonapparate sind, sind einzeln gewissen Teilnehmerstellen zugeordnet.
Im Ausführungsbeispiel ist jede Teilnehmerstelle
mit Verbindumgsleitungen Ll bis L5 ausgerüstet. Die vier Leitungen Ll bis LA gehören einer tastengesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage üblicher Art oder Breitband-Fernsprechanlage, beispielsweise der tastengesteuerten Breitband-Nebenstellenanlage 10
»5 an. Die Leitung LS, die interne Verbindungsleitung, führt zu einer gemeinsamen Audio-Video-Verbindungseinrichtung 13.
Wenn eine interne Verbindung von einer Teilnehmerstelle aufgebaut werden soll, wird dort die der internen Verbindungsleitung zugeordnete Internverbindungstaste gedrückt. Zusätzlich wird bei Fernsehverbindungen eine besondere Taste einer Tastenwähleinrichtung als Zeichen dafür betätigt, daß ein Breitband gewünscht wird. Eine Teilnehmerstellen-Aussp^rr-Schaltung 12 veranlaßt auf das Drücken der Internverbindungstaste die Audio-Video-Verbindungseinrichtung 13 in einer später im einzelnen zu beschreibenden Weise, daß getrennte Wege für Sprechen, Video-Sendung und Video-Empfang von der rufenden Teilnehmerstelle in einer ersten Art zu den jeweiligen Sammelleitungen aufgebaut werden. Die Schaltung 12 dient ferner dazu, andere Teilnehmersteilen davon auszuschließen, gleichzeitig eine Verbindung mit der Audio-Video-Verbindungseinrichtung herzustellen.
Die rufende Teilnehmerstelle sendet nach Anschaltung an die interne Verbindungsleitung impulsförmig eine Ziffer aus, die die gerufene Teilnehmerstelle kennzeichnet. Die 7'ffer wird von der Wählerschaltung IS empfangen, welche daraufhin die Audio-Video-Verbindungseinrichtung 13 betätigt, um Hör- und Fernsehkanäle zur gerufenen Teiinehmerstelle vorzubereiten und einen Übertragungsweg in einer zweiten Art von der Sprechsammelleitung zu der gerufenen Teilnehmerstelle vorzubereiten. Bei Fernsehverbindungen vertauscht die Verbindungswähleiniichtung 13 die Sende- und Empfangswege von der der gerufenen Teilnehmerstelle zugeordneten Breitbandeinheit und verbindet die vertauschten Wege mit den gemeinsamen Video-Sammelleitungen. Es ist dann eine exclusive doppehgerichtete Videoübertragung und volle Sprechübertragung zwischen der rufenden und gerufenen Teilnehmerstelle über die internen Verbindungsleitungen möglich.
Wenn eine Breitband-Internverbindungsanlage zur Zusammenarbeit mit einer tastengesteuerten Breitband-Nebenstellenanlage ausgestattet ist, ist eine Konferenzschaltung zwischen drei Teilnehmern möglich, und zwar zwischen einer Teilnehmerleitung der
^ Nebenstellenanlage 10 und einer ersten Teilnehmerstelle sowie einer zweiten Teilnehmerstelle, die mit der ersten Teilnehmerstelle über die interne Verbindungseinrichtung verbunden ist. Dann ist eine Konferenzsteuerschaltung 11 in eine Leitung zwischen der ersten Teilnehmerstelle und der Breitbandanlage eingefügt.
Bei derartigen Konferenverbindungen trennt die Audio-Video-Verbindungseinrichtung 13 die Steue-
rung der Video-Sende- und Empfangskanäle der internen Video-Verbindung der ersten Teilnehmerstelle von der Steuerung des Sprechkanals dieser Station. Dann liegt eine doppeltgerichtete Video-Übertragung entweder zwischen der ersten Teilnehmerstelle und der Breitband-Anlage 10 oder zwischen der ersten Teilnehmerstelle und der internen Verbindungseinrichtung vor, und zwar abhängig davon, welche der jeweiligen Internverbindungstasten in der ersten Teilnehmersteüe gedruckt wird. Die Sprechverbindung ist so ausgebildet, daß eine volle Dreiwegübertragung zwischen allen Teilnehmern der Konferenz möglich ist, ohne Rücksicht darauf, welche Taste der ersten Teilnehmerstelle betätigt worden ist.
Um es einem Teilnehmer zu ermöglichem zwischen reinen Sprechverbindungen und Fernsehverbindungen zu unterscheiden, werden zwei unterschiedliche Signalsysteme verwendet. Bei reinen Sprechverbindungen werden die optischen Signale durch eine weiße Teilnehmerleitungslampe und die akustischen Signale durch einen Wecker geliefert. Bei Fernsehverbindungen werden die optischen Signale durch eine rote Teilnehmerleitungslampe und die akustischen Signale durch ein Tonläutwerk geliefert.
Beschreibung im einzelnen
Irin folgenden wird eiin Ausführungsbeispiel der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 13 beschrieben. Gewisse Relaiskontakte und Relaisbezeichnungen sind in Klammern gesetzt.
Diese Darstellungsweise ist verwendet worden, um das klare Verständnis der Erfindung zu erleichtern. Die Klammerausdrücke beziehen sich auf Einrichtungen gemäß dem Stand der Technik. Relais und Kontakte, die erstmals in Verbindung mit der Erfindung vorkommen, sind nicht in Klammern angeführt und im vollständigen Detail wiedergegeben.
Es wird, wie bereits früher ausgeführt, angenommen, daß die Teilnehmerstellen Sl bis SlO für Fernsehbetrieb eingerichtet sind. Es wird ferner angenommen, daß jede dieser Teilnehmerstellen mit fünf Aufnahmetasten ausgestattet ist, wobei die ersten vier Tasten jeder Teilnehmerstelle vier Teilnehmerleitungen einer tastengesteuerten Nebenstellenanlage zugeordnet sind, beispielsweise der Breitband-Nebenstellenanlage 10, und daß die fünfte Taste jeder Station einer internen Verbindungseinrichtung zugeordnet ist. Aus dem Folgenden wird jedoch ersichtlich, daß eine beliebige Anzahl von Teilnehmerstellen, die mit einer beliebigen Anzahl von TeilnehmersteUen, die mit einer beliebigen Anzahl von Video- oder Sprechleitungen verbindbar sind, in die Anlage einbezogen werden können. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß eine Teilnehmerstelle, welche nicht für den Fernsehbetrieb eingerichtet ist, ebenfalls Zugang zu der internen Verbindungseinrichtung, wenn auch nur für ausschließliche Sprechverbindungen mit einer beliebigen anderen Teilnehmerstelle hat, ohne Rücksicht darauf, ob diese Teilnehmerstelle für den Fernsehbetrieb eingerichtet ist oder nicht.
Da die interne Video-Verbindungseinrichtung dafür eingerichtet ist, mit bestehenden tastengesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen und deren Teilnehmerstelleneinrichtungen zusammenzuarbeiten, wurden bestehende Steuer- und Ruf Zeicheneinrichtungen verwendet. Beispielsweise werden Verbindungen über eine beliebige Teilnehmerleitung, einschließlich der internen Verbindungsleitung, durch Betätigung der Aufnahmetaste vorbereitet, die dieser Leitung bei jeder Station zugeordnet ist. Die Betätigung der Aufnahmetaste führt zu einem Zeichen auf der zugehörigen A-Ader, das zum Aufbau und zur Steuerung der Verbindung Verwendung findet. Zusätzlich wird sowohl die akustische als auch die optische Zeichengabe für eine Teilnehmerstelle, welche auf der internen Verbindungsleitung gerufen wird, durch ein selektives Wählverbindungssystem gesteuert, welches auf die
ίο Wählimpulse oder auf die Tastenwählzeichen einer rufenden Teilnehmerstelle anspricht. Ein Beispiel eines derartigen Systems ist in der US-Patentschrift 3450845 offenbart. Wie im nachfolgenden näher erläutert wird, werden die Ausgangssignale des selektiven Wählverbindungssystems bei Videoverbindungen modifiziert, so daß unterschiedliche Signale bei derartigen Verbindungen verwendet werden können.
Verbindung einer rufenden Teilnehmerstelle mit der internen Verbindungseinrichtung
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird angenommen, daß die Teilnehmerstelle Sl eine Internverbindung mit der Teilnehmerstation SlO (Fig. 4) aufzubauen wünscht. Demgemäß wird die Aufnahmetaste bei der Teilnehmerstelle Sl, die der Internverbindungsleitung zugeordnet ist, betätigt, d.h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Aufnahmetaste 2PUS. Durch Abheben des Handapparates wird Erdpotential über den Gabelschalterkontakt 2S VKl-I, den HaI-tekontakt 2WLD1-1, den Aufnahmetastekontakt 2PC/5-3, die Ader AS-I, das Kabel 202 nach Fig. 6, die Diode 6CRl und den Ruhekontakt 5J-I nach Fig. 5 weitergeschaltet wird, wobei das Relais 5Sl anspricht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird bemerkt, daß die Adern AS-I bis /15-10 jeweils der Internverbindungseinrichtung zugeordnet sind Jede der Stationen Sl bis SlO besitzt eine /i-Aoer. Die Teilnehrncrstationen sind in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt. Jede der ,4-Adern ist einer Diodenanordnung zugeordnet, so daß Erdpotential auf einer der Adern zur Betätigung einer besonderen Gruppe der Relais 5Sl bis 5S4 führt. Die Kontakte der Relais 5SIi bis 5S4 legen Batteriespannung an eine bestimmte Ader LKl bis LKlO (Fig. 10) entsprechen dem ETdpotential auf einer A-Ader der gleichen Nummer. Entsprechend betätigt das Erdpotential auf der Ader Aii-1 das Relais 5Sl, woraufhin Batteriespannung weitergeschaltet wird über die Ader LKl, Arbeitskontakt 5Sl-I. Ruhekontakte 5S2-2, 5S3-2, 5S4-2 und Arbeitskontakt 5Sl-3 bis zu den Verbindungssteuerrelais 7Ll bis 7L10. Der Batteriestrom wird über die Ader LKl bis zur Fig. 7 weitergeleitet und über die Wicklung des Verbindungssteuerrelais 7Ll zur Erde auf der Leitung ABX (AS-I) von Fig. 6 geführt. Batteriepotential auf einer ausgewählten Ader LKl bis LKlO stellt einen ersten Betätigungsweg für die entsprechenden Relais 7 Ll bis 7 LlO dar, deren Zweck später erläutert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 baut die Betätigung der Taste 2PÖ5 bei der Teilnehmerstelle Sl einen zweiadrigen Übertragungskanal wschen der Netzwerk- und Wählschaltung 210, über die betätigten Gabelkontakte 2SW1-6 und 2SWX-T, die betätigten
Aufnahmetastenkontakte 2PI/5-1 und 2PU5-2, das Kabel RTS-I zur Konferenzsteuerschalrung 11 und über diese sowie die Ruhekontakte 2A-A und 2 A -S, die Adern Rl und 71 und das Kabel 203 nach Fig. 9
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 9 wird der Übertragungskanal über die betätigten Arbeitskontakte 7L1-3 und 7L1-4 zu einer zweiadrigen Sprech-Sammelleitung 901 weitergeführt. Die Sammelleitung 901 wird über Adern 9 7 und 9 Λ und das Kabel 1202 nach Fig. 12 weitergeschaltet und von dort über Wicklungen (78) und (80) und Widerstände (76) und (82) mit Batterie bzw. Erde verbunden. Demgemäß dienen diese Elemente in bekannter Weise als Quelle für die Speisung für die Sprech-Sammelleitung 901.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 12 arbeitet die dort gezeigte Schaltung (Wähler 15) auf bekannte Weise derart, daß das Relais (12a) betätigt wird. Erdpotential wird daraufhin über den Arbeitskontakt 12/1-12 und die Leitung 7 nach Fig. 5 weitergeleitet und durch die in Vorwärtsrichtung vorgespannte Diode SCR2 (Fig. 5) und den Arbeitskontakt 551-2 fortgeschaltet, um einen Haltestromkreis für das angezogene Relais 551 zu schaffen. Erdpotential von der Leitung 7 wird außerdem an die Wicklung des Relais 57 angelegt, so daß das Relais anspricht.
Unter Bezugnahme auf Fi g. 6 öffnet die Betätigung des. Relais 57 den Arbeitsstromkreis der Relais 551 bis 554 (Fig. 5) durch die Ruhekontakte 57-1, 57-2, 57-3 bzw. 57-4. Demgemäß führt zu diesem Zeitpunkt das auf den Leitungen AS-I bis AS-IQ erscheinende Erdpotential, was die Betätigung der Internverbindungstaste an der entsprechenden Teilnehmerstelle 51 bis 510 kennzeichnet, nicht zu einer Änderung des Betätigungsschemas der Relais 551 bis 554. Deshalb bleiben die Verbindungssteuerrelais 7L10 bis 7L10 (Fig. 7), welche Batteriepotential über die Adern LKl bis LKlO erhalten, weiterhin angezogen in Abhängigkeit von dem ursprünglichen Betätigungsschema der Relais 551 bis 554, ohne Rücksicht auf den Zustand der A -Adern von den anderen Stationen. Demgemäß k.iun nur jeweils eine Teilnehmer stelle gleichzeitig eine Verbindung mit der Audio-Video-Internverbindungseinrichtung in Gang setzen.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 12 wird der Spannungsabfall am Widerstand (32) über die Leitung Cl und das Kabel 1201 nach Fig. 11 geleitet und über den Widerstand HR-4 (Fig. 11) zur Einschaltung des Transistors 11 Ql benutzt. Dadurch schaltet auch der Transistor 11 Ql ein.
Aufbau einer Fernsehverbindung
Im Falle, daß die gewünschte Internverbindung eine Fernsehverbindung sein soll, wird eine der Sondertasten, beispielsweise die Nummerntaste einer Tastenwahleinrichtung (Fig. 2) vor dem Wählen der Station 510 gedrückt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird angenommen, daß die Nummerntaste betätigt worden ist, um eine Fernsehverbindung zu kennzeichnen. Dann stellt die Breitbandsteuereinrichtung SIl Erdpotential zur Verfugung, welches über den Ruhekontakt 5P-4 zur Betätigung des Relais SP weitergeschaltet wird. Die Breitbandsteuereinrichrung 511 kann eine Anzahl von an sich bekannten Schaltungen enthalten, die für Erdpotential in Abhängigkeit von gewissen gewählten Zeichen sorgen. Einmal angezogen, bleibt das Relais 5 P betätigt, und zwar über den nun geschalteten Umschaltkontakt 5 P-4, über welchen Erdpotential J von Fig. 12 geleitet wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird bei Betätigung des Relais SP über den Arbeitskontakt 5P-5 zur Wicklung des Relais 7L51 geführt, das dann über den Arbeitskontakt 7Ll-I anzieht. Erdpotential wird auch an die Wicklung des Relais 7 Vl weitergeleitet, das jedoch nicht betätigt wird, weil die Diode ICRl zu diesem Zeitpunkt sperrt. Erdpotential wird außerdem über die Arbeitskontakte 5P-5 und 7L-2, die Ader TOSl und das Kabel 202 nach Fig. 3 weitergeleitet, und zwar als Anschaltzeichen zur Fernsehsteuereinrichtung KCl-I im Fernsehtelefonapparat PPI.
ίο Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist die Fernsehsteuereinrichtung KCl-I in bekannter Schaltungstechnik dazu da, den zugehörigen Fernsehapparat vorzubereiten, sofern dies notwendig ist, und zwar wenn eine spezielle Leitung, beispielsweise die Ader SBl, Erdpotential führt. Außerdem dient die Fernsehsteuerschaltungdazu, die Signalübertragung über die Adern VOTl und VORl und den Signalempfang über die Adern VlTl und VlRl bei Anlage von Erdpotential an eine andere Ader, beispielsweise die Leitung TOSl, zu veranlassen. Demnach ist bei Anliegen von Erdpotential an der Ader 7Ό51 eine doppeltgerichtete Videoverbindung vom Fernsehapparat PPI über die Aaern KOTl, VORl, VlTl und VlRl sowie das Kabel 202 nach Fig. 8 gegeben. Der Sende- und Empfangsweg der Videoverbindung werden individuell über die Ruhekontakte des Relais 7 Vl und die Arbeitskontakte 7L51-1, 7L51-2, 75L1-3 und 7LS1-4 zu den jeweiligen Abschlußwiderständen 8Λ3 und SR4 über die Ruhekontakte 5 Kl-I, 5X1-2, /Cl-3 und 5 Kl-4 geschaltet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Sendeadern VOTl und VORl vom Fernsehapparat PPI nunmehr der Fernsehsendesammelleitung 801 zugeordnet sind, während die Fernsehempfangsleitungen K/71 und VlRl der Fernsehempfangssamrnelleitung 802 zugeordnet sind.
Eine nunmehrige kurze Zusammenfassung ergibt, daß die Betätigung der Internverbindungstaste der Teilnchmerstelle 51 das Sprechverbindungsrelais 7Ll anziehen läßt, so daß der Sprechkanal der Teilnehmerstelle 51 zur internen Sprechsammelleitung 901 weitergeführt ist. In Verbindung damit hat die Betätigung der Nummerntaste der Teilnehmerstelle 51 die Herstellung getrennter Fernsehsende- und Empfangskanäle eröffnet, die in einer ersten Art vom Fernsehtelefonapparat PPI über Kontakte des Fernsehverbindungsrelais 7 L51 mit den Sende- und Empfangssammelleitungen 801 bzw. 802 der Internverbindungsleitung zu verbinden sind.
Die Zeichengabe zu einer gerufenen Teilnehmerstelle
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 wählt der Teilnehmer der Teilnehmerstelle Sl die interne Nummer der gewünschten Teilnehmerstation mittels Wählscheibe oder Tasten. Die gerufene Station ist im vorliegenden Beispiel 510. Dementsprechend werden die der Ziffer 10 entsprechenden Impulse über den zuvor beschriebenen Ubertragungskanal übertragen, welcher sich von der Teilnehmerstelle Sl über die Adern RT5-1, die Konferenzsteuereinrichtung 11 nach Fig. 9 sowie über die Arbeitskontakte des Relais 7 Ll und die Adern 9 Tund 9 R nach Fi g. 12 erstreckt. Es sei erwähnt, daß die Relais (12Vl) bis (12 YS) in bekannter Weise so angeordnet sind, daß sie in Abhängigkeit von den Wählzeichen betätigt werden, so daß die endgültige Kombination der angezogenen Relais dem gewählten Zeichen entspricht. Da in unserem Beispiel die Teilnehmerstelle SlO gewählt worden ist, ziehen die Intervallrelais (12 Y2) und (12 YS) an. Erd-
potential wird dabei über die Adern Yl und YS nach Fig. 13 und über Dioden 13CR2 und 13CRS gegeben, um die Relais 13 Yl und 13 YS über die Arbeitskontakte 13LT-1 des Relais 13LT zu betätigen. Das Relais 13LT war zuvor über Erdpotential J von Fig. 12 und die Diode 13CR6 betätigt worden. Gleichzeitig wird das Relais 13 G infolge Erdpotential auf der Ader BYl von Fig. 12 betätigt. [Die Relais (12B) und (12Λ) sind gleichzeitig angezogen.] Wenn das Relais 13 G anzieht, wird ein Haltestromkreis für eines der betätigten Relais 13 Yl bis 13 YS geschaffen, und die Arbeitsstromkreise der betreffenden Relais werden über die Umschaltkontakte 23 G-I, 13G-2, 13G-3 und 13G-5 geöffnet.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 13 führt die Betätigung der Relais 13 72 und 13 YS zur Zufuhr von Batteriespannung über den Arbeitskontakt 13Y5-4, den Ruhekontakt 13>'4-3 und den Arbeitskontakt 13V2-1, über die Leitung BLlO und das Kabel 1301 zur Wicklung des Relais 7 FlO. Außerdem wird ein zweiter Betätigungsweg für das Verbindungssteuerrelais 7L10 über die Diode TCRlO geschaffen. Das Relais 7K10, das ein Relais zur Umkehr der Übertragungsrichtung ist, wie aus späteren Erläuterungen folgt, ist zu diesem Zeitpunkt über den Arbeitskontakt SP-S mit Erdpotential verbunden. Durch den Anzug des Relais 7 FlO wird Erdpotential über den Arbeitskontakt 7 Kl.0-5 und die Leitung SB-IO über das Kabel 202 nach Fig. 4 zum Fernsehtelefonapparat PPlO als Hilfszeichen gegeben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 bewirkt der Anzug des Relais 7 FlO die Vertauschung der Videoleitungen FO710, ΚΟΛΙΟ, Κ/7Ί0 und VIRlO, die vom Fernsehtelefonapparat PPlO ausgehen. Auf diese Weise werden Fernsehsignale, die vom Fernsetelefonapparat PPlO über die Videosendeleitungen ΚΟ7ΊΌ und KORlO ankommen, zur nachfolgenden Verbindung mit der Videoempfangssammelleitung 802 vertauscht. Die Videosendeleitungen VOTlO und ΚΟΛ10 werden normalerweise mit der Videosendesammelleitung 801 verbunden sein, während die Videoempfangsleitungen VlTiO und VIRlO normalerweise mit der Videoempfangssammelleitung 802 verbunden sein würden. Auch diese werden umgekehrt zur nachfolgenden Verbindung mit der Videosendesammelleitung 801. Diese Vertauschung wird durch die Umschaltkontakte 7 KlO-I, 7K10-2, 7 KlO-3 und 7 KlO-4 durchgeführt.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 12 ziehen, wie bereits zuvor erwähnt, bei der Beendigung des Wählens die Relais (12B) und (12K) an, so daß Brdpotential auf die Leitung BYl gelangt, welches sich über das Kabel 1201 nach Fi g. 11 und über die Ruhekontakte 11BY1-2 und 11L-I fortsetzt. Der Transistor 11 ß2 wird dadurch in bekannter Weise leitend gesteuert, wodurch das Relais HL anzieht.
Unter Bezugnahme auf Fig. IOwird durch den Anzug des Relais HL Erdpotential nach Fig. 5 geleitet, und zwar über den Arbeitskontakt 11L-6 und die Leitung KC sowie den Widerstand SR6, wobei sich der Kondensator 5 Cl auflädt und den Transistor 5 Ql leitend steuert. Das Relais SK spricht infolge des leitenden Transistors SQl an und wird durch den Arbeitskontakt SK-6 an die von Fig. 12 herkommende Erdleitung J in Anzugsstellung angeschlossen. Der Anzug des Relais SK führt auch zur Betätigung des Relais SKI über den Arbeitskontakt SKI. Wie sich aus Fi g. 8 ergibt, führt die Betätigung des Relais 5 Kl zur Abschaltung der Abschlußwiderstände der Videosende- und Empfangssammelleiiungen 801 und 802 durch die Ruhekontakte SKl-I, 5/C1-2, 5X1-3 und 5X1-4.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 5 wird positives Potential über den Arbeitskontakt 5 P-3, die Ader LP nach Fig. 12 gegeben und über den Arbeitskontakt 12B-13 und die Ader B31 und das Kabel 1201 nach Fig. 10 geführt. Das positive Potential wird über die Ruhekontakte der Relais 11LT2 und 11L71 sowie über die Adern L5-1 bis L5-10 an alle Teilnehmerstellen als Zeichen, daß die Internverbindung belegt ist, gegeben. Beispielsweise wird das positive Potential auf der Ader B31 über den Ruhekontakt >5 HLil-3, die Ader L5-1 und das Kabel 202 nach Fig. 3 geführt und über die Diode 3P1-5 zum Aufleuchten der der Teilnehmerleitung der Teilnehmerstation Sl zugeordneten roten Lampe R-5 verwendet. In ähnlicher Weise werden die den Internverbindungsleitungen zugeordneten roten Lampen an jeder anderen Teilnehmerstation S2bis SlO zum Aufleuchten gebracht. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn die erwünschte Internverbindung keine Fernseb.telcfonverbindung war, negatives Potential von Fig. 5 über die Umschaltkontakte 5 P-3 zugeführt worden wäre, wodurch die weiße Lampe WH-S über die Diode 3N1-5 zum Aufleuchten gebracht wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 12 wird darauf hingewiesen, daß das positive Potential von Fig. 5 über die Ader LP auch über die normalen Umschaltkontakte 12 y3-10 und 12 Yl-IO und über die Adern BO bzw. Bl und das Kabel 1201 nach Fig. 10 weitergeleitet wird. Das positive Potential auf den Adern BO und Bl wird über den Lampensteuerkreis 14, Fig. 10, an alle Lampenadern L5-1 bis L5-9 weitcrgeleitet, um auf diese Weise ein Besetztzeichen auf die Internverbindurig an alle Teilnehmerstellen außer der gerufenen Station SlO zu liefern.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird Batteriespannung über die Arbeitskontakte (12 ß-2), 12 Y5-10, die Adern ALI und das Kabel 1201 nach Fig. 11 geleitet, wobei das Relais Il LTl anspricht. Die Betätigung des Relais 11 LTl bereitet einen Stromweg für gewisse
Überwachungslampen vor, wie noch beschrieben wird.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 5 wird durch das angezogene Relais SK Erdpotential zum Unterbrecher 512 über den Arbeitskontakt 5K-3 gebracht. Der Unterbrecher 512 kann als bekannte Schaltung 5« ausgebildet sein und positive oder negative pulsierende Potentiale auf jeweils einer von zwei Leitunger in Abhängigkeit von angelegtem Erdpotential abge ben. Dementsprechend wird pulsierende positiv« Spannung über den Arbeitskontakt SP-I und die Lei rung LPF nach Fig. 12 gegeben und über den Ar beitskontakt 12Λ-13, den Arbeitskontakt 12y2-10 die Ader B20 und das Kabel 1201 nach Fig. 10 wei tergeleitet und über den Ruhekontakt 11Y14-4 un< den Arbeitskontakt 11LT2-3 zur Ader L5-10 unc über das Kabel 292 nach Fig. 4 gebracht, um die rot Lampe pulsierend zum Aufleuchten zu bringen (di dort nicht gezeigt ist, aber als ähnliches Element ii Fig. 3 für die Teilnehmerstelle Sl angedeutet ist] Diese rote Lampe soll der Internverbindungsleitun bei der Teilnehmerstelle SlO zugeordnet sein. Gleich zeitig führt der in Fig. 9 gezeigte Rufstromkreis 91 Rufstrom in bekannter Weise auf die Ader RCIi Dieser Strom wird über den Arbeitskontakt 7 V10-<
die Ader TÄ5-10 und das Kabel 202 nach Fig. 4 weitergeleitet, so daß das Tonläutwerk bei der Teilnehmerstelle SlO betätigt wird. Dieses ist zwar dort nicht gezeigt, aber in ähnlicher Weise in Fig. 3 für die Teilnehmerstation Sl vorhanden. Das Tonläutwerk macht sich in bestimmter Weise bemerkbar, so daß der Teilnehmer der Station SlO darüber informiert wird, daß eine Fernsehtelefonverbindung auf der Internverbindung ankommt.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 5 wird Erdpotential auf der Ader J von Fig. 12 über den Ruhekontakt 5/C-5 weitergeleitet, um das Relais (SBYl) in der Tonsteuereinheit 510 zu betätigen. Die Tonsteuereinheit 510 ist als an sich bekannte Schaltung ausgebildet, die verschiedene Töne gibt, beispielsweise den Wählton und den Besetztton, bei entsprechender Betätigung gewisser darin enthaltener Relais. Dementsprechend wird von der Tonquelle 510-1 der Besetztton über den Arbeitskontakt 5K-2, die Ader TM und das Kabei 501 nach Fig. 9 und eine der Übertragungsleitungen jeder Teilnehmerstelle, mit Ausnahme der rufenden Station, gebracht. Der betätigte Umschaltkontakt 7L1-3 verhindert, daß der Besetztton zu dieser Zeit zu der rufenden Station Sl übermittelt wird.
Errichtung von ausschließlichen Ubertragungs-
kanälen zwischen der rufenden und gerufenen
Teilnehmerstelle
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 hebt der Teilnehmer bei der Teilnehmerstelle SlO als Antwort auf die akustischen und optischen Signale den Handapparat ab und betätigt die nicht gezeichnete Internverbindungstaste. Demgemäß wird Erdpotential über die Ader /45-10 und das Kabel 202 nach Fig. 6 übermittelt. Es wird darauf hingewiesen, daß das Erdpotential auf der Ader /15-10 (Fig. 6), wie früher diskutiert, nicht durch die Dioden 6CR3 und 6CR4 bis zu dem Relais 5S2 und 5S4 weitergeltitet wird, und zwar wegen der Ruhekontakte 57-2 bzw. 57-4.
Vom Erdpotential auf der Ader /15-10 führt jedoch zu diesem Zeitpunkt ein Stromkreis über die Ader ABlO nach Fig. 7, durch die Wicklung des Relais 6L10 zur Batterie, und zwar wie zuvor erläutert, in zweiter Art über die Diode 7 CRlO, die Ader BLlO und das Kabel 1301 von Fig. 13. Das Relais 7L10 spricht an und betätigt das Relais 7 LSlO über den Arbeitskontakt 7LlO-I.
Gleichzeitig wird Erdpotential über die Arbeitskontakte 5P-5 und 7L10-2, über die Leitung TOSlO und das Kabel 202 nach Fig. 4 geleitet, um das Fernsehtelefon PPlO in der Weise anzuschalten, wie es für das Telefon PPI (siehe Fig. 3) beschrieben worden ist. Die Videoleitungen KO710, VOKlO, K/710, VIRlO werden über das Kabel 202 nach Fig. 10 verlängert und dort vertauscht, wie zuvor beschrieben, und zwar über die Umschaltkontakte von SVlO. Die vertauschten Videoleitungen werden dann über die Arbeitskontakte 7 LSlO an die jeweiligen Sammelleitungen angeschaltet.
Eine kurze Zusammenfassung an dieser Stelle ergibt, daß die Videoverbindung vom Fernsehtelefonapparat PPI (Fig. 3) über die Videoleitungen VTTl und VORl, das Kabel 202 nach Fig. 8, über die Ruhekontakte 7 Fl-I und 7 Vl-3 sowie die Arbeitskontakte 7 LSl-I und 7 LSI-2 zur Videosendesammelleitung 801 geführt ist. Mit der Videosendesammelleitung 801 sind zu dieser Zeit auch die Empfangsleitungen VITlO und VlRlO vom Fernsehtelefonapparat PPlO verbunden, die über die Arbeitskontakte 7LSlO-I und 7LS10-2 sowie die Umschaltkontakte 7 KlO-I und 7 KlO-2 weitergeführt worden sind. In ähnlicher Weise geht die Fernsehübertragung von dem Fernsehtelefonapparat PPlO auf Leitungen KOTlO und ΚΟΛ10 (Fig. 4) aus und wird über das Kabel 202 nach Fig. 8 und durch Umschaltkontakte 7K1-2 und 7K10-4, Arbeitskontakte 7LS10-3 und 7LS10-4 zur Videoempfangssammelleitung 802 weitergeführt. Mit dieser Leitung 802 sind zu dieser Zeit auch die Empfangsleitungen VITl und VIRl des Fernsehapparates PPI verbunden, welche über die Arbeitskontakte 7LS1-3 und 7LS1-4 und die Um-
>5 schaltkontakte 7 Kl-2 und 7 Kl-4 weitergeführt worden sind. Demgemäß ist eine doppeltgerichtete Fernsehübertragung zwischen den Teilnehmerstellen Sl und SlO möglich.
Der Sprechübertragungskanal von der Station Sl (Fig. 2) führt von der Netzwerk- und Wählereinrichtung 210 über die Gabelschalterkontakte 2SW1-6 und ISWl-T, die Tastenkontakte 2PUS-1 und 2Pi75-2,die Ader RTS-I, die Konferenzsteuerschaltung 11, die Adern Rl und 71 und über das Kabel 203 nach Fig. 9 sowie über die Arbeitskontakte 7 Ll-I und 7L1-4 zur Sprcchsammclleitung 901. An die Sprechsammelleitung ist zu dieser Zeit auch der Sprechkanal von der Station SlO angeschlossen, welcher über die Adern 710 und RIO und die Arbeitskontakte 7L10-3 und 7L10-4 weitergeführt worden ist. Der Speisestrom wird der Sprechsammelleitung 901 über die Adern 9 T und 9R sowie das Kabel 1202 von den Wicklungen (78) und (80) von Fig. 12 in zuvor beschriebener Weise zugeführt.
Verbindung einer Videoteilnehmerleitung
mit einer an die Internverbindungsleitung
angeschlossenen Teilnehmerstelle
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird angenommen.
daß eine drei Teilnehmer umfassende Konferenzschaltung zwischen den Teilnehmerstellen Sl, der Videoteilnehmerleitung 4 (deren Sprechleitung als iR74-l in der Teilnehmerstelle Sl gezeigt ist), der tastengesteuerten Anlage 10 und der Teilnehmerstelle 10 geschaffen werden soll, die mit der Teilnehmerstelle Sl über die Internverbindung verbunden ist. Unter diesen Bedingungen betätigt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl die Aufnahmetaste 2PU4 und führt dadurch Erdpotential über den Arbeitskon-
takt 2PU4-3 zur Konferenzkontrollschaltung 11 und über die Diode 2CRS, die Ader A4-1 und das Kabel 202 zur Anlage 10. Eine Sprechübertragung ist daraufhin zwischen der Teilnehmerstelle Sl über die Netzwerk- und Wähleinrichtung 210, die Gabelschaltkontakte 2SW1-6, 2SWI-7, die Aufnahmetastenkontakte 2PU4-1 und 2PI/4-2, die Übertragungspaare RTA-I zur Konferenzkontrollschaltung 11 sowie über die Ruhekontakte 2Λ-3 und 2A-I, die Adern T4-1 und R4-1 und das Kabel 202 zur Anlage 10 möglich.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist eine Videoübertragung zwischen der Station Sl und der Anlage 10 möglich, und zwar über die Videoleirungen KOTl, VORl, K/71, VlRl vom Fernsehapparat PPI und das Kabel 202 nach Fig. 8, Umschaltkontakte des Relais 71/1, Umschaltkontakte des Relais 7LSl, die Leitungen VOTL, VORL, VJTL und VIRL und das Kabel 204 nach Fig. 2 zur Anlage 10.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl die Teilnehmerstelle Sl nicht mehr der Interaverbindungsleitumj zugeordnet ist, das; Internverbindungssteuersystem unter der Steuerung der gerufenen Teilnehmerstelle SlO gehalten wird, da die Wählerschaltung 15 (Fig. 12), welche die Erdpotentialleitung J steuert, über die Sprechsammelleitung 901 (Fig. 9) gesteuert wird, die mit derTeilnehmerstelle SlO verbunden ist. Solange daher einer der Teilnehmer an der Internverbindung eingehängt bleibt, wobei die Internverbindungstaste gedruckt ist, bleibt die Internverbindung aufrechterhalten. Wenn jedoch einer der Teilnehmer die Internverbindungstaste freigibt, wird das Erdpotential von der zugeordneten Ader AS abgeschaltet. Da im vorliegenden Beispiel die Teilnehmerstelle Sl nunmehr die der Teilnehmerleitung 4 zugeordnete Aufnahmetaste betätigt hat, ist das Erdpotential auf der Ader AS-I nach Fig. 6 (und auf der ABl) nach Fig. 7) abgeschaltet. Demgemäß fällt das Relais 7Ll zu diesem Zeitpunkt ab und ebenso das Relais 7LSl. Demgemäß wird die Videoleitung des Fernsehtelefonapparates PPI von den jeweiligen Sammelleitungen 801 und 802 (Fig. 8) über die Umschaltkontakte 7LS1-1, 7LS1-2, 7LS1-3 und 7LS1-4 abgeschaltet. Der Sprechübertragungskanal wird von der Sprechsammelleitung 901 (Fig. 9) über die befindlichen Umschaltkontakte 7LS1-2 und 7LS1-4 abgetrennt.
Wenn gewünscht wird, eine Dreierkonfernez aufzubauen, drückt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Sl (Fig. T) seine Konferenztaste und betätigt dadurch das Relais 2/1 in der Konferenzsteuerschaltung 11. Durch den Anzug des Relais 2/4 wird ein Stromkreis von Erde auf der Leitung A über die Diode 2CRS, die Arbeitskontakte 2/4-6, die Ader 4A, das Kabel 202 nach Fig. 7 und über das Relais 7LL zur Batteriespannung auf den Adern LKl von Fig. 6 geführt.
Unter erneuter Bezugnahme auf F i g. 2 ist nunmehr ein Sprechkanal von der Teilnehmerstelle Sl über deren Netzwerk- und Wähleinrichtung 210, die Gabelschalterkontakte 2SlKl-O und 2SW1-7, die Aufnahmetastenkontakte 2 P-4-1 und 2PU4-2 und die Ader ΛΤ4-1 zur Konferenzsteuerschaltung 11 und über die Arbeitskontakte 2A-4 und 2A-S zu den einzelnen Wicklungen 2 T-I und 2 T-2 des Transformators 2 T aufgebaut. Jede Ader des Übertragungspaares wird nunmehr über eine getrennte Wicklung des Transformators in bekannter Weise geführt und mit der Teilnehmerleitung 4 der Anlage 10 über Leitungen Γ4-1 und Λ4-1 und das Kabel 201 verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Sprechübertragung zwischen der Teilnehmerstelle Sl und der Teilnehmerleitung 4 der Anlage 10 möglich. Gleichzeitig sind die Wicklungen 271 und 272 des Transformators 2 T in der Konferenzsteuerschaltung 11 in bekannter Weise so angeordnet, daß Signale induktiv zur Wicklung 2 Γ-3 übertragen werden. Diese Signale laufen dabei über den Arbeitskontakt 2/4-2, die Leitungen Rl und 71 und das Kabel 203 nach Fig. 9.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 sorgt der Anzug des Relais 7LL für einen Sprechkanal von den Adern 71 und Al der Konferenzsteuerschaltung 11 über die
Arbeitskontakte 7 LL-I und 7LL-2 zur Sprechsammelleitung 901. Demgemäß ist eine Sprechübertragung von der Station Sl und der Teilnehmerleitung 4 der Anlage 10 zu der gemeinsamen Sprechsammelleitung 901 möglich und von dort über die Sammellei-
tung, die Arbeitskontakte 7 LlO-3 und 7 LlO-4 zu den Sprechadern 710 und RIO der Teilnehmerstelle SlO, obwohl an der Teilnehmerstelle Sl die Aufnahmetaste für die Teilnehmerleitung 4 und nicht für die Internverbindungsleitung 5 gedrückt ist. Außerdem ist,
1J wie zuvor erläutert, eine doppeltgerichtete Fernsehübertragung zwischen der Station Sl und der Teilnehmerleitung 4 der Anlage 10 durchgeschaltet. Die Teilnehmerstelle SlO äst von der Videoverbindung durch die Arbeitskontakte des Relais 7LSl, Fig. 8, abgeschaltet. Jedoch wird, wie früher erläutert, die Sprechverbindi-ng zwischen den Stationen Sl, der Station SlO und der Teilnehmerleitung 4 für die Konferenz aufrechterhalten.
Wenn der Teilnehmer an der Station Sl wünscht, die Fernsehverbindung mit der Station SlO wieder aufzunehmen, wird die Internverbindungstaste an der Station Sl betätigt. Demgemäß wird, wie sich auch aus Fig. 2 ergibt, das Erdpcitential von der Ader /44 abgeschaltet und über die Ader AS-I und das Kabel
202 nach Fig. 6 geleitet sowie über die Ader AB-I, um das Relais 7Ll wieder ;tu betätigen, welches seinerseits das Relais 7LSl ium Anzug bringt.
Gemäß Fig. 8 wird die Videoverbindung von der Teilnehmerstelle Sl über die Videoleitungen KO71.
VORl, VlTl, VlRl nunmehr zur Videosendesammelleitung 801 und Videoempfangssammelleitung 202 weitergeführt, und zwar über die Arbeitskontakte des Relais 7LSl, die Videaverbindung dagegen von der Anlage 10, und zwar durch die Ruhekontakte des
Relais 7LSl. Die Sprechübertragung von der Teilnehmerstelle Sl ist jedoch zur Konferenzsteuerschaltung 11 (Fig. 2) weitergeführt, und zwar über die Aufnahmekontakte 2PUS-1, 2PUS-2, das Kabel RTSl sowie über die Arbeitskontak'.e 2A4 und 2A-S und
♦5 die Wicklungen des Transformators 27 zur Anlage 10, zur Internverbindungsleitung sowie zur Teilnehmersteile SlO.
Vorstehend ist ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden. Es sind jedoch Abänderungen möglich. So können einige oder alle der Tastenstationen durch Rechnerterminals ersetzi werden, die dafür eingerichtet sind, Information zu einer beliebigen anderen Teilnehmerstelle oder einem Terminal über eine gemeinsame Verbindung zu Hess fern. Unter diesen Voraussetzungen kann die Intern verbindung entweder von einer der Tastenteilnehmerstellen oder von einem der Terminals hergestelli werden.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Verbindung von 33eilnehmerstellen mit Fernsehtelefonbetrieb, die mit je einer Kamera und einem Monitor ausgerüstet sind, über eine interne Verbindungsleitung für den Sprechbetrieb sowie mit einer gemeinsamen, doppeltgerichteten Videoverbindung, die einen mit den Teilnehmerstellen verbindbaren Sendeweg und einen Empfangsweg aufweist, mit einer Anschalteeinrichtung bei jeder rufenden Ttilnehmerstelte zu*deren Anschaltung an die Videoverbindung, und mit auf Wählsignale der rufenden Teilnehmerstelle ansprechenden Schaltmitteln zur Anschaltung der gerufenen Teilnehmerstelle an die Videoverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (7 Fl) in Abhängigkeit von der Betätigung der Anschalteeinrichtung [2PUS), welche bei einer rufenden TeünehmersteUe (Sl) dem Internbetrieb zugeordnet ist, die Kamera (Cl-I) der rufenden Teilnehmerstelle (Sl) mit dem Sendeweg (801) und den Monitor (Sl-I) mit dem Empfangsweg (802) der Videoverbindung (13) verbinden (Cl-I, VOTl, VORl, Sl-I, K/71, VIRl) und daß Schaltmittel (7 Vl) in Abhängigkeit von Wählsignalen der rufenden Teilnehmerstelle (Sl) unter Steuerung eines Verbindungssatzes (15) die Kamera (Cl-IO) der gerufenen Teilnehmerstelle (SlO) mit dem Empfangsweg (802) und den Monitor (Sl-10) mit dem Sendeweg (801) der Videoverbindung verbinden (Cl-10, VOTlO, VORlO; Sl-10, Κ/7Ί0, ViRW).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung in Abhängigkeit von der Betätigung der Anschalteeinrichtung (2PU5) die Anschaltung einer weiteren rufenden Teilnehmerstelle an die Videoverbindung verhindert.
DE19712102934 1970-01-23 1971-01-22 Schaltungsanordnung zur Verbindung von Teilnehmerstellen mit Fernsehtelefonbetrieb Expired DE2102934C3 (de)

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DE2102934B2 true DE2102934B2 (de) 1976-12-02
DE2102934C3 DE2102934C3 (de) 1977-07-28

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NL7100890A (de) 1971-07-27
NL151870B (nl) 1976-12-15
DE2102934A1 (de) 1971-07-29
GB1342781A (en) 1974-01-03
FR2076940A5 (de) 1971-10-15
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