DE2102611A1 - Straßenmarkierung - Google Patents

Straßenmarkierung

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Publication number
DE2102611A1
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DE
Germany
Prior art keywords
road marking
recesses
marking according
reflective road
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712102611
Other languages
English (en)
Inventor
Douglas Major Olifants fontein Transvaal Cullinan (Sudafrika)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cullinan Refractories Ltd
Original Assignee
Cullinan Refractories Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Cullinan Refractories Ltd filed Critical Cullinan Refractories Ltd
Publication of DE2102611A1 publication Critical patent/DE2102611A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

210261t
Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Stemsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84 62
B 4970
CULLINAN REFRACTORIES LIMITED
POST OFFICE OLIFANTSFONTEIN, TRANSVAAL PROVINCE,
SÜDAFRIKA
Straßenmarkierung
Die Erfindung betrifft «ine reflektierende Straßenmarkierung und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper mit wenigstens einem Reflektorelement vorgesehen ist, welches in einer Ausnehmung des Körpers derart angeordnet ist, daß etwaiges Regenwasser über das Reflektorelement fließt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das Reflektorelement die Form und Gestalt einer Kugel oder einer. "Perle". Bevorzugt ist ein Paar
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ORIGINAL INSPECTED
von Reflektorelementen vorgesehen, die wie zwei Augen in einem Paar von Ausnehmungen angeordnet sind. Die beiden Ausnehmungen des Paares von Ausnehmungen sind hierbei zweckmäßigerweise durch eine vorstehende Nase voneinander getrennt.
Der Körper kann mit einer oberen konvexen Oberfläche versehen sein, in der die Ausnehmung (en) angeordnet ist (sind). Bevorzugt sind Mittel vorgesehen, die das auf die konvexe Oberfläche fallende Regenwasser auf die Ausnehmung (en) richten. Hierbei wird der Teil des Regens auf die Ausnehmungen) gerichtet, welcher oberhalb der Ausnehmung (en) auf die konvex gekrümmte Oberseite auftrifft. Die vorgenannten Mittel bestehen bevorzugt aus erhabenen Rippen oder Kanten. Insbesondere bestehen die Mittel aus der vorgenannten Nase, die durch eine Rippe zwischen der Lagerung eines jeden Paares gebildet ist, sowie aus zwei weiteren Rippen auf der der Nase entfernten Seite einer jeden Lagerung.
Um das Ablaufen des Regenwassers zu begünstigen, kann jeweils ein Kanal von dem oder den Reflektorelementen nach unten führen, damit das über das Reflektorelement fließende Regenwasser abgeführt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale sind aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Aasführungsform einer erfindungsgemäßen Stra Benmarkierung;
Fig. 2 eine Ansicht von vorne der Markierung gemäß Fig. 1;
Fig, 3 eine perspektivische Ansiebt der Markierung gemäß Fig. 1 und 2;
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die Markierung gemäß Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf die Markierung gemäß Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 einen Schnitt längs Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich dem gemäß Fig. 6 durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Wie der Zeichnung zu entnehmen, ist mit dem Bezugszeichen 10 die Straßenmarkierung als Ganzes bezeichnet, die einen Körper 12 aufweist, der bevorzugt aus insbesondere glasähnlichem Porzellan besteht. Der Körper 12 ist mit einer Unterseite 14 versehen, die im wesentlichen eben ausgebildet und mit mehreren unteren Vorsprüngen in der Form von konzentrischen Rippen 16 (Fig. 5 und 6) versehen ist.
Die Markierung dient zur Befestigung auf einer Straßenove rf lache 18 (Fig. 6) oder auf einer anderen Oberfläche, z. B. der Roll- u nd Landebahneines Flugplatzes. Wie Fig. 6 zu entnehmen, ist die Markierung 10 mit der Oberfläche 18 mittels eines Klebstoffes 20 verbunden.
Eine Oberseite 22 des Körpers 12 ist glasiert und bevorzugt in ihrer Form als Teil einer Kugeloberfläche ausgebildet. In dieser konvexen Oberfläche 22 sind zwei einander gegenüberliegende Paare von Lagerungen 24 und 26 angeordnet. Die Lagerungen eines jeden Paares sind.symmetrisch zu einer Symmetrieebene des Körpers 12 angeordnet. Ein nach Art einer "Perle" in seiner Formgebung ausgebildetes Reflektorelement 28 (siehe insbesondere Fig. 6) ist in jeder Lagerung angeordnet. Die Reflektorelemente 28 können eine beliebige gewünschte Farbe aufweisen, was vom jeweiligen Anwendungsfall abhängt. Am häufigsten kommen weiß und rot als Farben in Anwendung.
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Anstelle der konzentrischen Rippen 16 können auch andere Formgebungen, wie Ausnehmungen oder Rippen, die in beliebiger Weise angeordnet sein können, benutzt werden.
Nachstehend wird die Formgebung einer jeden Lagerung, und zwar insbesondere anhand von Fig. 6, im einzelnen beschrieben, wobei darauf hinzuweisen ist, daß zweckmäßigerweise die anderen Lagerungen (26 und 24) in der gleichen Weise ausgebildet sind, wie die nachstehend beschriebene und in Fig. 6 dargestellte Lagerung 26.
Die eine der beiden in Fig. 6 dargestellten Lagerungen 26 ist durch einen äußeren Teil in der Form eines U-förmigen Kanales 32 und einen inneren zylindrischen Teil 34 gebildet. Die "Perle" ist innerhalb des zylindrischen Teiles 34 angeordnet und mit einer vorderen Reflektor oberfläche 36 ver- sehen, die unterhalb eines überhängenden, augenbrauenartig ausgebildeten Teiles 38 liegt. Der Kanal 32 ist mit einer Bodenwandung versehen, die in Richtung auf den äußeren Rand des Körpers 2 nach unten geneigt ist. Ferner sind Seitenwände vorgesehen, die (bei Ansicht von vorne) gekrümmt sind. Der Kanal 32 hat somit in der Draufsicht eine in etwa elliptische Form und Gestalt, die am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Aufgrund seiner Formgebung wird der Kanal 32 allmählich flacher, wenn er sich dem äußeren Umfang des Körpers 12 nähert.
Zwei kreisbogenförmig ausgebildete,erhabene Rippen 40 sind auf der Oberseite 22 angeordnet. Die benachbarten Enden dieser Rippen 40 bilden Spalte 42. Weitere erhabene Rippen 44 sind zwischen den Lagerungen eines jeden Paares und längs der äußeren Ränder der Lagerungen eines jeden Paares angeordnet. Diese Rippen sind am besten aus Fig. 3 ersichtlich, woraus ferner zu entnehmen ist, daß die mittlere Rippe 44 eine Nase bildet.
Regenwasser, welches auf eine durch die Rippen 40 begrenzte kreisför-
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mige Fläche auftrifft, fließt durch die Spalte 42 über die geneigten Flächen 48 und durch die Spalte 50. Die Lage und Anordnung der geneigten Flächen 48 ist in Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt. Bei Regen wird somit ein Fluß des Regenwassers über die Fläche 36 begünstigt, so daß etwaige Schmutz- und Staubteilchen zumindest teilweise abgewaschen werden, die sich auf den Flächen 36 befinden können. Durch diese Säuberung der Reflektorschichten 36 wird deren Reflektorwirkung beträchtlich erhöht. Nachdem das Regenwasser über die Reflektorschichten 36 geflossen ist, wird es durch die Kanäle 32 an die Erdoberfläche 18 weitergeleitet.
Die Reflektorschichten 36 sind vor einer Beschädigung und Abnutzung durch die Räder von Kraftfahrzeugen, die die Straßenmarkierung überfahren, dadurch geschützt, daß sie nicht über die äußeren Begrenzungsflächen der Rippen 44 hervorstehen. Im Falle des Überrollens liegt somit das nach oben auf der geneigten Fläche abrollende Rad auf den Rippen 44 auf. Wie insbesondere Fig. 6 zu entnehmen, stehen die Rippen 44 sowohl nach vorne und nach oben gegenüber den Reflektorschichten 36 hervor.
Bei der weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist der Kanal 32 teilweise mit einem klaren Härtemittel 52, z. B. einem Epoxiharz oder einem anderen geeigneten Stoff derart gefüllt, daß die nach außen offen liegende Oberfläche 54 des Mittels 52 unterhalb der Rippen 44 liegt, so daß die "Perle" 28 geschützt wird und eine klare Fläche geschaffen wird, die ihrerseits vor direkten Stößen und Beanspruchungen geschützt ist.
Die Markierung kann auch derart ausgebildet sein, daß eine Berührung zwischen den Reifen eines Kraftfahrzeuges und den Reflektorschichten 36 nicht verhindert wird, so daß etwaiger Staub und Schmutz auf der Vorderseite abgewischt wird. Dies kann sehr einfach dadurch erreicht werden,
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daß die Reflektorelemente 28 etwas weiter nach vorne in den Lagerungen 26 angeordnet werden, so daß die Reflektorschichten fluchten bzw. nahezu fluchten mit den Flächen der Hippen 44.
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Claims (8)

  1. - 7 - Patentansprüche
    !^Reflektierende Straßenmarkierung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper (12) mit wenigstens einem Reflektorelement (28) vorgesehen ist, welches in einer Ausnehmung (24, 26) des Körpers (12) derart angeordnet ist, daß etwaiges Regenwasser über das Reflektorelement (28) geleitet wird.
  2. 2. Reflektierende Straßenmarkierung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektorelement (28) die Form und Gestalt einer
    "Perle" hat. ^j
  3. 3. Reflektierende Straßenmarkierung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Reflektorelementen (28) vorgesehen ist, die nach Art von Augen in einem Paar von Ausnehmungen (24, 26) angeordnet sind und daß eine vorstehende rippenartige Nase (44) vorgesehen ist, die die beiden Ausnehmungen des Paares von Ausnehmungen trennt.
  4. 4. Reflektierende Straßenmarkierung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Ausnehmungen (24, 26) vorgesehen sind,
    die einander gegenüberliegen. M
  5. 5. Reflektierende Straßenmarkierung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) mit einer oberen konvexen Oberfläche (22) vorgesehen ist, in der die Ausnehmung (en) angeordnet ist (sind) und daß Mittel (40, 50,44) vorgesehen sind, durch welche etwaiges Regenwasser, welches auf den oberhalb der Ausnehmung (en) liegenden Teil der Oberfläche (22) fällt, zu der oder den Ausnehmungen · weitergeleitet wird.
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  6. 6. Reflektierende Straßenmarkierung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus erhabenen Rippen (40, 44) bestehen.
  7. 7. Reflektierende Straßenmarkierung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Nase (44) aufweisen, die durch eine zwischen den Lagerungen eines jeden Paares liegende Rippe gebildet ist, sowie zwei weitere Rippen (44), die auf der der Nase entfernten Seite einer jeden Lagerung Hegen.
  8. 8. Reflektierende Straßenmarkierung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal (32) vorgesehen ist, der
    von jedem Reflektorelement (28) nach unten führt und das über das Reflektorelement (28) geflossene Regenwasser ableitet.
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DE19712102611 1970-01-30 1971-01-20 Straßenmarkierung Pending DE2102611A1 (de)

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ZA700669A ZA70669B (en) 1970-01-30 1970-01-30 Road marker

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NZ501361A (en) * 1997-05-08 2001-05-25 Winter Beaver Inc Raised road marker with venting groove for enhanced bonding with adhesive
WO2008038069A1 (en) * 2006-09-28 2008-04-03 Robert Marcellus Schulz A road stud
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FR2075666A5 (de) 1971-10-08
ZA70669B (en) 1971-04-28
AU2330270A (en) 1972-06-15

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