DE2102370C3 - Vorrichtung zur Herstellung und Kühlung eines Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasgemisches - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung und Kühlung eines Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden GasgemischesInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10K—PURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
- C10K1/00—Purifying combustible gases containing carbon monoxide
- C10K1/04—Purifying combustible gases containing carbon monoxide by cooling to condense non-gaseous materials
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/14—Production of inert gas mixtures; Use of inert gases in general
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B3/00—Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
- C01B3/02—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen
- C01B3/32—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air
- C01B3/34—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents
- C01B3/36—Production of hydrogen or of gaseous mixtures containing a substantial proportion of hydrogen by reaction of gaseous or liquid organic compounds with gasifying agents, e.g. water, carbon dioxide, air by reaction of hydrocarbons with gasifying agents using oxygen or mixtures containing oxygen as gasifying agents
Description
Die Erfindung betrifft eine Vomfihtung zur Herstellung
und Kühlung eines Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasgemisches, bestehend aus einem
Reaktor für die teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen mit Sauerstoff oder mit mit Sauerstoff
angereicherter Luft und einem Abhitzekessel, der mit dem Gasauslaß des Reaktors über ein Verbindungsstück
verbunden ist, wobei der Abhitzekessel ein oder mehrere spiralförmige Kühlrohre zur Durchleitung der
heißen Gase aufweist, die von einem Kühlmittel umströmt werden.
Bei der Herstellung von Wasserstoff und Kohlenmonoxid
enthaltenden Gasen durch teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen ist nicht zu vermeiden,
daß Ruß in Form von Feststoffteilchen vorhanden ist Die Rußmenge in dem Gasgemisch kann bis zu
5 Gew.-% betragen. Die teilweise Verbrennung der Kohlenwasserstoffe erfolgt in einem Reaktor, in welchem
die Kohlenwasserstoffe in einem Brennerteil mit Sauerstoff oder mit mit Sauerstoff angereicherter Luft
bei wahlweiser Zuführung von Dampf teilweise bzw. unvollkommen verbrannt werden. Das Ruß enthaltende
Gasgemisch, weiches eine hohe Temperatur, beispielsweise 1300"C bis 15000C, hat und einen Druck von beispielsweise
5 bis 150 atm haben kann, wird nach Verlasseti des Reaktors in einem Abhitzekessel gekohlt.
Bei der aus der DE-PS 10 83 235 bekannten Vorrichtung
der vorstehend genannten Art dient die spiralförmige Ausbildung der Kühlrohre, welche außerdem
nach einer Ausführungsform dauernd in einem Zustand schwacher Vibration gehalten werden, dazu, eine RuB-abscheidung
in den Kühlrohren nach Möglichkeit zu unterbinden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
DE-PS 10 83 235 wird das frische Kühlmittel, meist Wasser, am oberen Ende des Abhitzekessels eingespeist,
über eine Düse am unteren Ende eines Innenrohres gegen den Boden des Abhitzekessels gespritzt
und bewegt sich dann im Ringraum zwischen Innenrohr und äußerer Begrenzungswand des Abhitzekessels nach
oben, wo es nach außen abgeleitet wird
Wegen der hohen Gasaustrittstemperaturen hat es
Wegen der hohen Gasaustrittstemperaturen hat es
ίο sich jedoch in der Praxis als erforderlich erwiesen, gerade
diejenige Stelle besonders effizient zu kühlen, wo das Verbindungsstück in den Reaktor mündet und daher
die sehr heißen, rußhaltigen Gase in das bzw. die Rohre eintreten, die zum Abhitzekessel führen, da sonst
leicht, eine Überhitzung an dieser kritischen Stelle eintreten kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der diese bei der Verbindung des bzw. der schraubenförmig gewundenen Rohres
bzw. Rohre mit dem Gasauslaß des Reaktors und bei der Kühlung dieser Verbindung auftretenden Probleme
beseitigt sind.
sondere Ausgestaltung des Oberganges der schraubenförmigen Kühlrohre in die geraden Verbindungsrohre
gelöst, die direkt mit dem Gaseinlaß für die heißen Verbrennungsgase
in Verbindung stehen, wobei gleichzeitig durch das Zusammenwirken mit einem Arm eines
Kühlmittelstrahlsaugers, der sich durch das Verbindungsstück bis zum Gaseinlaß erstreckt, erreicht wird,
daß das frische Kühlmittel bis zum Gaseinlaß transportiert und dort wirksam wird. Außerdem wird durch
entsprechende Auslegung von Strahlsauger und Arm dafür Sorge getragen, daß nicht verdampftes Kühlmittel,
das im Wärmeaustauscher vorhanden ist, vom Strahlsauger angesaugt wird und daher mit dem zugeführten
frischen Kühlmittel zusammen umläuft
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demgemäß dadurch gekennzeichnet daß das .bzw. die schraubenförmig gewundenen Rohr(e) (10,11,23, 24) jeweils mit einem geraden Rohr (8,9,21,22) in dem Verbindungsstück (5, 31) verbunden sind und bis in den Gaseinlaß des Verbindungsstückes (5, 31) auf der Reaktorseite vorstehen, daß ein Kühlmittelstrahlsauger (18, 28, 7Sa) sich mit einem Arm (19, 29, ISa) in das Verbindungsstück (5, 31) hinein erstreckt und daß der Auslaß des Arms (19,29,29a; so angeordnet ist, daß das Kühlmittel den Gaseinlaß des geraden Rohrs (8,9,21,22) erreicht
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demgemäß dadurch gekennzeichnet daß das .bzw. die schraubenförmig gewundenen Rohr(e) (10,11,23, 24) jeweils mit einem geraden Rohr (8,9,21,22) in dem Verbindungsstück (5, 31) verbunden sind und bis in den Gaseinlaß des Verbindungsstückes (5, 31) auf der Reaktorseite vorstehen, daß ein Kühlmittelstrahlsauger (18, 28, 7Sa) sich mit einem Arm (19, 29, ISa) in das Verbindungsstück (5, 31) hinein erstreckt und daß der Auslaß des Arms (19,29,29a; so angeordnet ist, daß das Kühlmittel den Gaseinlaß des geraden Rohrs (8,9,21,22) erreicht
so Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im folgenden auf schraubenförmig gewundene Rohre
sowie gerade Rohre Bezug genommen, obwohl, wie oben erwähnt, auch nur ein schraubenförmig gewundenes
Rohr bzw. ein gerades Rohr verwendet werden
ss kann.
Der Reaktor ist vorzugsweise mit einer feuerfesten Auskleidung versehen. Die geraden Rohre, mit welchen
die schraubenförmig gewundenen Rohre verbunden sind, kommen an dem Gaseinlaß des Verbindungsstükkes
heraus. Der Gaseintaß des Verbindungsstückes erstreckt sich vorzugsweise in die feuerfeste Auskleidung
des Reaktors, die dafür unterbrochen ist, jedoch vorzugsweise nicht über die Stärke der Auskleidung
hinaus. Das Verbindungsstück weist beispielsweise ein im wesentlichen zylindrisches Rohr auf, das am
Gaseinlaß mit einer Platte verschlossen ist, mit welcher die geraden Rohre verbunden sind. Das Verbindungsstück
erstreckt sich in die feuerfeste Auskleidung so
weit, daß die Platte in dem von der Auskleidung
gebildeten Körper gelegen ist.
Das Kühlmittel wird in den Strahlsauger bzw. Ejektor
durch einen Einlaß bevorzugt unter Druck eingeführt. Das Kühlmittel, welches aus dem Auslaßende des
Armes strömt, kühlt die geraden Rohre sowie das Verbindungsstück und strömt dann durch den Abhitzekessel,
wo es die schraubenförmig gewundenen Rohre kühlt
Die Vorrichtung weist vorzugsweise einen Abhitze- ι ο kessel auf, der zwei Strahlsauger hat, wovon jeder mit
seinem eigenen Arm zusammenwirkt, der sich in das Verbindungsstück derart erstreckt, daß das Kühlmittel
den Gaseinlaß der geraden Rohre erreicht Einer der Arme ist am Auslaß gekrümmt Der Auslaß des den
anderen Arm bildenden Rohres ist so abgeschrägt (abgesägt), daß sein Endteil rinnenförmig ist, wobei die
offene Seite der Rinne von dem ersten Arm abgewendet ist Das führt dazu, daß das Kühlmittel eine tangentiale
Bewegungskomponente infolge des beschriebenen Zusammenwirkens der Auslässe erhält
Die schraubenförmig gewickelten bzw. gewundenen Rohre können gewünschtenfalls aus zwer Teilen
bestehen, die so angeordnet sind, daß der erste Teil an
den zweiten Teil angeschlossen ist, wobei die Windungen die gleiche Längsachse, jedoch bezogen auf diese
Längsachse einen unterschiedlichen Radius haben. Der zweite Teil ist außerhalb oder innerhalb, vorzugsweise
innerhalb, des ersten Teiles angeordnet Auf diese Weise werden zwei »konzentrische« schraubenförmig gewundene
Rohre gebildet Es können beispielsweise zwei Sätze dieser konzentrischen bzw. koaxialen schraubenförmig
gewundenen Rohre verwendet werden, wovon jeder mit einem geraden Rohr verbunden ist, das in dem
Verbindungsstück angeordnet ist Die Gasauslässe der Sätze von konzentrischen schraubenförmig gewundenen
Rohren sind zusammengefaßt und stehen gemeinsam in einen Gasauslaß des Abhitzekessels vor.
Der Abhitzekessel ist üblicherweise als vertikaler zylindrischer Kessel bzw. Behälter mit einem Innenrohr
ausgebildet In diesem Fall sind die schraubenförmig gewundenen Rohre in dem Raum angeordnet, der durch
die Wand des zylindrischen Behälters und das Innenrohr gebildet wird. Wenn, wie oben beschrieben, zwei Sätze
von konzentrischen schraubenförmig gewundenen Rohren verwendet werden, deren Gasauslässe zusammengefaßt
sind und gemeinsam in den Gasauslaß des Wärmetauschers vorstehen, kann der erforderliche
Raum dadurch erzielt werden, daß die Wand des Innenrohres an dieser Stelle, wie nachstehend ausge- so
führt wird, angepaßt ist
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die teilweise Verbrennung vorzugsweise bei
einem über Atmosphärendruck liegenden Druck, beispielsweise bei 5 bis 150 atm ausgeführt, während
eine Massenstromdichte von vorzugsweise wenigstens 100kg/mzsek. und nicht höher als 500 kg/m2sek.
gewählt wird, welcher das Gasgemisch in die geraden Rohre geführt wird. Eine Massenstromdichte von 200
bis 350 kg/m2sek, ist für das in dem Reaktor erzeugte
Gasgemisch besonders geeignet
Das Kühlmittel, welches parallel zu den Gasen und darauf um die schraubenförmig gewundenen Rohre
strömt, verdampft wenigstens teilweise. Bei Verwendung von Wasser als Kühlmittel erhält man Dampf.
Wird das Gasgemisch auf eine Endtemperatur von 2600C bis 3400C abgekühlt, so kann der Dampfdruck auf
50 bis 150 atm eingestellt werden.
Aus dem abgekühlten Gasgemisch separierter Ruß kann gewünschtenfalls wenigstens teilweise der Kohlenwasserstoffbeschickung
des Reaktors zugesetzt werden.
Anhand der Zeichnung werden beispielsweise Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher
veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt schema tisch eine Ausführungsform der
erfmdungsgemäßen Vorrichtung.
Fig.2 zeigt schematisch in einem Schnitt längs H-H
von F i g. 3 einen Teil der Vorrichtung mit gegenüber F i g. 1 modifiziertem Abhitzekessel und Verbindungsstück.
Fig.3 ist ein Querschnitt längs der Linie HI-III von
Fig. 2.
Der in F i g. 1 gezeigte Reaktor 1 ist mit einer Leitung 2 für die Brennstoffzufuhr zu einem Brennerteil 3 des
Reaktors und einer Sauerstoffzuführungsleitung 4 versehen, während Dampf, falls er verwendet wird,
sowohl durch die Leitung 2 als auch die Leitung 4 zugeführt werden kann. Ein Verbindungsstück 5
erstreckt sich in die feuerfeste Aviekleidung 20 des
Reaktors 1 und stellt die durchgehende Verbindung zwischen dem Reaktor und einem Abhitzekessel 7 her.
Das Verbindungsstück 5 ist an den Reaktor über einen Flansch 6 angeschlossen. Die Gase werden durch in dem
Verbindungsstück 5 angeordnete gerade Rohre 8 und 9 in den Abhitzekessel 7 geführt, der mit zwei
schraubenförmig gewundenen Rohren 10 und 11 versehen ist Der Abhitzekessel 7 hat weiterhin Auslässe
12 und 13 für die abgekühlten Gase sowie einen Einlaß 14 und Auslaß 15 für das Kühlmittel, das beispielsweise
Wasser sein kann. Die schraubenförmig gewundenen Rohre 10 und 11 sind mit den geraden Rohren 8 bzw. 9
und mit den Auslassen 12 bzw. 13 für die abgekühlten Gase verbunden. Die schraubenförmig gewundenen
Rohre sind in dem Raum angeordnet der von der Wand des Abhitzekessels und einem inneren Rohr 16 gebildet
wird, das in den oberen Teil des Wärmetauschers vorsteht und mit seinem unteren Ende mit dem 3oden
des Wärmetauschers verbunden ist Jegliches im unteren Teil des Wärmetauschers vorhandene flüssige Kühlmittel
kann gewünschtenfalls durch einen Auslaß 17 abgelassen werden. Ein Strahlsauger bzw. Ejektor 18 ist
mit dem Kühlmitteleinlaß 14 verbunden, durch welchen das Kühlmittel unter Druck eingeführt werden kann.
Der Strahlsauger 18 wirkt mit einem Arm 19 zum Kühlen der Gaseinlaßenden der geraden Rohre 8 und 9
und des Verbindungsstückes 5 zusammen.
Fig.2, die teilweise einen Längsschnitt längs der
Linie H-II von Fig.3 darstellt, zeigt den Abhitzekessel
als zylindrischen Behälter 30, der mit einem Verbindungsstück
31 versehen ist, welches die geraden Rohre 21 und 22 enthält. Der Wärmetauscher weist weiterhin
schraubenförmig gewundene Rühre 23 und 24 auf, die mit den geraden Rohren 21 bzw. 22 verbunden sind. Die
schraubenförmig gewundenen Rohre sind in dem Raum angeordnet, der von der Wand des zylindrischen
Behälters 30 und einem inneren Rohr 35 gebildet wird, das an seiner Oberseite offen ist und dessen Boden an
den Boden des zylindrischen Behälters angrenzt jedes schraubenförmig gewundene Rohr besteht aus zwei
Teilen, die so angeordnet sind, daß der erste Teil mit dem zweiten verbunden ist, wobei die Windungen die
gleiche Längsachse haben, jedoch bezogen auf diese Längsachse einen unterschiedlichen Radius. Der zweite
Teil ist innerhalb des ersten Teils angeordnet. Die beiden schraubenförmig gewundenen Rohre haben
einen gemeinsamen Auslaßkanal 26, in den sie bei 25 münden. Der gemeinsame Auslaßkanal 26 steht mit
einem Auslaß in Verbindung. Um Raum für das Zusammenführen der schraubenförmig gewundenen
Rohre bei 25 zu schaffen, ist die Wand des inneren Rohres 35 an dieser Stelle, wie bei 34 gezeigt,
entsprechend angepaßt.
Durch die Einlasse 27 und 27a, von denen in F i g. 2
nur der Einlaß 27 zu sehen ist, wird Kühlmittel zugeführt. Nach der Wärmeaufnahme verläßt das
Kühlmittel den Abhitzekessel durch einen Kühlmittelauslaß 32. Das Kühlmittel wird durch die Einlasse 27 und
27a in zwei Strahlsauger 28 und 28a eingeführt, die mit zwei Armen 29 und 29a zusammenwirken (in F i g. 2 ist
nur der Strahlsauger 28 und der Arm 29 zu sehen), über welche das Kühlmittel das Gaseinlaßende der geraden
Rohre 21 und 22 erreichen kann. Das Kühlmittel strömt dann durch das Verbindungsstück 31 zu dem Abhitzekessel,
wodurch die Wand des Verbindungsstückes gekühlt wird. Im unteren Teil des Abhitzekessels
vorhandenes Kühlmittel kann gewünschtenfalls durch ■ einen Auslaß 33 abgezogen werden.
In Fig. 3 sind auch der Kühlmitteleinlaß 27a, der Strahlsauger 28a und der Arm 29a zu sehen. Die
Kühlmittelauslaßenden der Arme 29 und 29a sind so gebaut, daß sie dem ausströmenden Wasser eine
ίο Bewegung in tangentialer Richtung erteilen. Zu diesem
Zweck hat der Arm 29 ein gekrümmtes Auslaßende 37, während das Auslaßende des Armes 29a abgeschrägt
und mit einer Rinne 38 versehen ist. In der Figur ist auch der Gasauslaß 36 gezeigt, der mit dem gemeinsamen
Ii Auslaßkanal der beiden schraubenförmig gewundenen
Rohre 23 und 24 verbunden ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung und Kühlung eines Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthaltenden Gasgemisches,
bestehend aus einem Reaktor für die teilweise Verbrennung von Kohlenwasserstoffen mit
Sauerstoff oder mit mit Sauerstoff angereicherter Luft und einem Abhitzekessel, der mit dem Gasauslaß
des Reaktors über ein Verbindungsstück verbunden ist, wobei der Abhitzekessel ein oder mehrere
spiralförmige Kühlrohre zur Durchleitung der hei-Ben Gase aufweist, die von einem Kühlmittel umströmt
werden,dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die schraubenförmig gewundenen
Rohr(e) (10, 11, 23, 24) jeweils mit einem geraden Rohr (8, 9, 21, 22) in dem Verbindungsstück (5, 31)
verbunden sind und bis in den Gaseinlaß des Verbindungsstückes (5, 31) auf der Reaktorseite vorstehen,
daß ein Kühlmittelstrahlsauger (18, 28, 2Sa) sich mit einem Arm (19,29, Ida) in das Verbindungsstück
(5, 3«) hinein erstreckt und daß der Auslaß des Arms (19, 29, 29a) so angeordnet ist, daß das Kühlmittel
den Gaseinlaß des geraden Rohrs (8, 9, 21, 22) erreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Strahlsauger (28, 2Sa) mit zwei Armen
(29,7Ba), von denen einer einen gekrümmten Auslaß
(37) und der andere einen abgeschrägten Auslaß (38) aufweist, der zum ersten Arm abgewendet liegt
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