DE2435659A1 - Gasbeheizter strahlungserhitzer - Google Patents

Gasbeheizter strahlungserhitzer

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Iwan S Garkuscha
Jurij P Kafyrin
Efim W Krejnin
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VNII ISPOLSOWANIJA GASA W NARO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/04Arrangements of recuperators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/002Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber having an elongated tubular form, e.g. for a radiant tube
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
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Description

  • GASBEHEIZTER STRAHLUNGSERHITZER Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gasbeheizte Röhrenerhitzer für Ofen zur Wärmebehandlung und chemi-Behandlun von Metall in überwacht er Atmosphäre, insbesondere auf Strahlungssackrohre.
  • Es ist ein Strahlungssackrohr bekannt, welches in koaxialer Anordnung ein zentrales Brennstoffrohr, ein zwischen diesem und dem Aussenrohr liegendes, gelochtes Luft rohr und ein aussenliegendes Strahlungsrohr sowie eine Gasbrenneinrichtung enthält. Die letztere befindet sich an der Stirnseite des aussenliegenden Strahlungsrohrs (s.US -Patente 3187740 und 3220401).
  • Die bekannte Konstruktion des gasbeheizten sackförmigen Strahlungsrohrs besitzt eine Reihe von wesentlichen Nachteilen.
  • So erlaubt beispielsweise die Konstruktion der Gasbrenneinrichtung, die in Form eines Mischkegels am Ende des Brennstoff- und des Luftrohrs ausgeführt ist, nicht, den Spalt zwischen diesen wesentlich zu vermindern.
  • keine Es ist Abführung eines Teils der Luft über die Stirnfläche des Luftrohrs vorgesehen, wodurch das Luftrohr auf seiner ganzen Länge und besonders am stirnseitigen Teil weniger wirksam gekühlt wird.
  • Ausserdem besitzt die Gasbrenneinrichtung nur axiale Oeffnungen für den Brennstoffaustritt, was zu einer intensiven Russablagerung am Luftrohr führt.
  • Ein gleichmässiges Bohren von Öffnungen auf der ganzen Länge des Luftrohrs gewährleistet kein glqichmässiges Erhitzen des aussenliegenden Strahlungsrohrs, wobei das Verhältnis der Höchst- zur Mindeettemperatur gleich 1,2 zu 1,3 ist, was beim Einsatz von Strahlungsrohren in Vergütungsöfen unzulässig ist.
  • Die Warme der aus strömenden Rauchgase wird nicht wiedergewonnen, was der Grund dafür ist, dass der Wirkungsgrad des Strnhlungsrohre auf mehr als 45 bis 50% nicht erhöht werden kann.
  • Zum Beseitigen der obenerwähnten Nachteile wurde von Erfindern den ein, gasbeheiztes Strahlungssackrohr vorgeschlagen (UdsSR-Urhebe'rschein Nr. 251743), welches nachstehende, koaxial angeordnete Elemente enthält: einen aussenliegenden arm'eatrahIungskörper und ein Luftleitungsrohr, zwischen deren Wänden eine Brennkammer gebildet ist, ein zentrales Gasrohr, welches einen gasförmigen Brennstoff in die Brennkammer leitet, wobei das Luftleitungsrohr an seinem Ende eben gelochten Boden besitzt, der vom Boden des Wärmestrahlungskörpers etwas absteht, einen gelochten Abschnitt an seinen Seitenwänden für den Durchgang des Luftstroms, der vom äusseren Ende des Luftleitungsrohrs her in die Brennkammer gepumpt wird, und einen Rekuperator, der in der Nachbarschaft mit dem gelochten Abschnitt in der Zone, in der die Verbrennungsprodukte aus der Brennkammer austreten, angeordnet ist.
  • Es ist ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Strahlungsrohrkonstruktion, dass das zentrale Brennstoffrohr und das in ihm befindliche Gas am geschlossenen Ende des auss enli egenden Strahlungsrohrs unerwünschterweise auf eine Temperatur, die in der Nähe der Temperatur der Strahlungsfläche liegt, erhitzt werden.
  • Die Folge hiervon ist, dass das Naturgas thermisch zerlegt wird und dass sich das zentrale Brennstoffrohr mit ungebundenem Kohlenstoff verstopft.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere und hochwirksame Konstruktion eines gasbeheizten Strahlungserhitzers durch Verbesserung der Kühlung des zentralen Brennstoffrohrs zu schaffen, wobei das Ausfallen von Russ indieSeierhindert wird.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist der gasbeheizte Strahlungserhitzer, der koaxial angeordnete Elemente und zwar einen aussenliegenden Wärmestrahlungskörper und ein Luftleitungsrohr, zwischen deren Wänden eine Brennkammer gebildet ist, ein Zentralrohr für einen gasförmigen Brennstoff, welches den gasförmigen *Brennstoff in die Brennkammer leitet, wobei das Luftleitungsrohr an seinem Ende einen gelochten Boden besitzt, der vom Boden des Wärmestrahlungskörpers etwas absteht, Lochungen in den Seitenwänden für den Durchgang des Luftstroms durch sie, der vom äusseren Ende des Luftleitungsrohrs her in die Brennkammer gepresst wird, und einen sich am gelochten Abschnitt anschliesnenden Rekuperator, der sich am Austritt der Verbrennungsprodukte aus der Brennkammer befindet , enthält, dadurch gekennzeichnet, dass im Luftleitungsrohr ein Kanal für die Luftleitung ausgeführt ist, wobei die vpm Aussenende her eingepresste Luft zuerst längs des Zentralrohrs für den gasförmigen Brennstoff bis zum Boden des Luftleitungsrohrs und dann in umgekehrter Richtung langs der gelochten Wände des Luftleitungsrohrs strömt.
  • Diese Vervollkommnung ermöglicht, das zentrale Gasrohr durch den Ausgangsstrom der zu erwärmenden Luft wirksamer zu kühlen.
  • Entsprechen einer Abwandlung zeichnet sich der erfindungsgemässe gasbeheizte Strahlungserhitzer ausserdem noch dadurch aus, dass im Innenraum des Luftleitungsrohrs zwischen seinen gelochten Wänden und dem Zentralrohr für den gasförmigen Brennstoff koaxial zu ihnen eine dazwischen liegende, rohrförmige Trennwand vores gesehen ist, deren ein Ende offen ist und etwas vom Boden des Luftleitungsrohrs absteht, damit die Luft aus dem Hohlraum innerhalb der Trennwand zu den gelochten Wänden strömen kann, während das andere Ende zum Einpressen des Ausgangsluftstroms in den Hohlraum der rohrförmigen Trennwand offen und an das Luftleitungsrohr dicht angeschlossen ist, um in diesem Abschnitt den Raum zwischen dieser Trennwand und den gelochten Wänden zu überdecken.
  • Diese technische Lösung ermöglicht es, mit einfachen konstruktiven Mitteln die durchmitder Erfindung vorgeschlagene Umlenkung des Ausgangsluftstroms um 1800 am Boden des Luftleitungsrohrs zu verwirklichen.
  • Es wird, um ein Einsaugen von Brenngas in die Luft leitung zu vermeiden, der Abstand unteren Ende der röhrenförmigen Trennwand und der ersten Reihe der ffnunvorteilhaft entsprechend gen im Luftleitungsrohr# #folgender Ungleichung gewählt: wobei: t Abstand von der ersten Offnungsreihe bis zum Ende der röhrenförmigen Trennwand, dl Innendurchmesser des Luftleitungsrohrs und: d2 Aussendurchmesser der röhrenförmigen Trennwand sind.
  • Eine derartige konstruktive Ausführung verhindert ein unerwünschtes Einsaugen von Verbrennungsprodukten aus der ßrennkammer in den Hohlraum des Luftleitungsrohrs und<folg-<#> lichimacht ein Uberhitzen der röhrenförmigen Trennwand und des zentralen Gasrohrs unmöglich.
  • Das Zentralrohr für gasförmigen Brennstoff besitzt, um das Ausfallen von Russ in seinem Volumen zu verhindern und auch um seine Erhitzung zu vermindern, einen Durchmesser, der der nicht grösser als 0,0+ d ist, wobei dH Aussendurchmes-H ser des aussenliegenden Wärmestrahlungskörpers ist.
  • Schliesslich ist gemäss der vorliegenden Erfindung der Abstand zwischen dem aussenliegenden Wärmestrahlungskörper und dem Luftleitungsrohr höchstens gleich dem 7fachen Durchmesser der Offnungen, die im gelochten Wandabschnitt des Luftleitungsrohrs ausgeführt sind.
  • Eine solche Ausführung der Erfindung ermöglicht es, den Wärmeaustausch in der Brennkammer zu intensivieren und als Folge hiervon die Temperatur in ihr zu senken sowie die Köglicnkeit eines Überhitzens von innenliegenden Elementen zu vermindern.
  • Somit besitzt der erfindungsgemässe gasbeheizte Strahlungserhitzer eine erhöhte Betriebssicherheit, die durch effektives Kühlen des zentralen Brennstoffrohrs erzielt wird. ¢ Die vorliegende Erfindung vird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter 3bezug~ 21 auf die beiliegende Zeichnung erläutert, auf der ein eines Schnitt durch die Konstruktion gemäss der vorliegenden Erfindung ausgeführten, gasbeheizten Strahlungserhitzers abgebildet ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der gasbeheizte Strahlungserhitzer aus koaxial liegenden Elementen, und zwar aus einem aussenliegenden Strahlungskörper 1, einem Luftleitungsrohr 2 mit einem Rekuperator 3 und einem gelochtem Abschnitt 4, aus einer dazwischenliegenden rohrförmigen Trennwand 5 sowie einem Zentralrohr 6 für gasförmigen Brennstoff. An der Stelle, wo das Luft leitungsrohr 2 in den Rekuperator 3 und den gelochten Abschnitt 4 unterteilt ist, befindet sich ein Ring 7, welcher einen Ringkanal 8 zwischen der rohrförmigen Trennwand 5 und dem gelochten Abschnitt 4 des Luftleitungsrohrs 2 überdeckt. Längs des gelochten Abschnitts 4 des Luftleitungarohrs 2 sind auf bestimmte Weise Offnungen 9 für die Luft gebohrt. Der Unterteil des gelochten Abschnitts 4 des Luftleitungsrohrs 2 ist durch einen mit Offnungen versehenen Boden 10 abgeschlossen. Im Raum zwischen dem aussenliegenden Wärmestrahlungskörper 1 und dem Luftleitungsrohr 2 ist eine Brennkammer 11 gebildet.
  • Das gasbeheizte Strahlungsrohr arbeitet folgendermassein.
  • Die in den gasbeheizten Strahlungserhitzer eingepresste Luft strömt durch den Rekuperator 3 des Luftleitungsrohrs 2, wird (Je nach der Leistungsfähigkeit des Erhitzers) auf 400 bis 7000C erhitzt und gelangt in einen Ringkanal, welcher durch das Zentralrohr 6 für gasförmigen Brennstoff und die rohrförmige Trennwand 5 gebildet wird.
  • Ein Teil der Luft strömt huber die Öffnungen 9 im Boden 10 aus, während der Rest, nachdem er um 1800 umgelenkt ist, in den Ringkanal 8 zwischen der rohrförmigen Trennwand 5 und dem gelochten Abschnitt 4 des Luftleitungsrohrs 2 gelangt, wo er sich auf die Öffnungen 9 verteilt.
  • Der Verbrennungsproduktestrom, der sich von der geschlossenen Stirnseite des aussenliegenden Wärmestrahlungskörpers 1 zum Austritt hin bewegt, wird von zahlreichen Luftstrahlen durchdrungen, wodurch ein intensives Mischen und Brennen gewährleistet wird.
  • Das Zentralrohr 6 für gasförmigen Brennstoff wird dadurch effektiv gekühlt, dass die gesamte Luft es umspült und erst hiernach beginnt, sich auf die Öffnungen 9 des gelochten Abschnitts 4 des Luftleitungsrohrs 2 zu verteilen. Ausserdem vermindert die rohrförmige Trennwand 5 den Strahlungsstrom des Luftleitungsrohrs 2, der auf das Zentralrohr 6 für gasförmigen Brennstoff einwirkt um fast die Hälfte.
  • Gemäss Versuchswerten (I.L. Powch, "Aerodynamischer Versuch im Maschinenbau", Moskau-Leningrad, 1965) sind die Druckverluste beim Umlenken der Luft um 1800 (s. Zeichnung) gleich dem vierfachen dynamischen Druck, was einer Verengung des Strömungsquerschnitts auf die Hälfte entspricht Diese Strömungsverengung entsteht infolge einer Abreisszone in der Nähe der röhrenförmigen Trennwand 5 direkt hinter der Umlenkung. Die Querschnittsfläche der Abreisszone ist gleich der Hälfte des Gesamtquerschnitts des Ringkanals 8: g f = 0,5 wobei fz - Querschnittsfläche der Abreisszone, f - Querschnittsfläche des Ringkanals 8* sind.
  • Wenn die Höhe der Abreisszone gleich hz angenommen wird, so ist wobei d1 Innendurchmesser des dazwischenliegenden Luftrohrs und d2 Aussendurchmesser der röhrenförmigen Trennwand.
  • sind.
  • Hieraus folgt Die Untersuchung von Abreisszonen (G.N. Abramowitsch, "Theorie turbulenter Strahlen", Phy'smathverlag, 1960) hat gezeigt, dass das Längsmaß (lz) der Abreisszone ungefahr 6mal grösser als das Quermass (h ist. Folglich wird lz # 6hz - 2,1 - 3d2.
  • Auf Grund von Versuchswerten, die im Ringkanal & eines gasbeheizten Strahlungserhitzers mit einem Durchmesser des aussenliegenden Strahlungskörpers von 180 mm (d1 = 92 mm, d2 = 63 mm) erhalten wurden, wurde ein negativer statischer Druck im Ringkanal 8 in einem bis 25 mm betragenden Abstand vom Ende der röhrenförmigen Trennwand 5 beobachtet. Folglich hat das Vorhandensein von Öffnungen 9 in dieser Zone des gelochten Abschnitts 4 das Eindringen von brennbaren Bestandteilen in den Ringkanal 8 zur Folge, deren Verbrennung ein Überhitzen (Durchbrennen) der röhrenförmigen Trennwand 5 und des Zentralrohrs 6 für gasförmigen Brennstoff hervorruft.
  • Bei der Berechnung der obenangeführten Formel der Abreisszonenlänge ( t>z) wird ein Masts von 46 mm erhalten, wobei die Zone mit negativem Druck {. ) gleich der Hälfte der gesamten Abreisazone ist: Das Fehlen von Offnungen in dieser Zone verhindert ein Einsaugen von brennbaren Bestandteilen in den Ringkanal.
  • Die Wahl des optimalen Durchmessers des Zentralrohrs 6 für gasförmigen Brennstoff wird auf Grund folgender t;berlegungen durchgeführt.
  • Die in das Strahlungsrohr strömende Gasmenge wird einerseits durch die Bedingungen des äusseren Wärmeaustauschs und andernseits durch die Bedingung der Gasbewegung im Zentralrohr fur gasförmigen Brennstoff Bg = 0,785 . l . d2 . 3600 bestimmt, wobei Bg - Gasdurchströmmenge, q - Wärmeleistung des Strahlungserhitzers in kcal/m2.h, t - Länge des Strahlungserhitzers-Arbeitsteils in m? d - Aussendurchmesser des aussenliegenden Wårmestrahlungskörpers in m, d - Innendurchmesser des Zentralrohrs für gasförmigen Brennstoff in m, Qp - Heizwert des Brennstoffs, in kcal/m³, a f - Verweilzeit des Brennstoffs im Zentralrohr für gasförmigen Brennstoff in sek.
  • E - Wirkungsgrad des Strahlungserhitzers (-0,7) sind.
  • Orientierungsweise wird die minimale Warmeleistung der Strahlungserhitzer gleich 8000 kcal angenommen.
  • Durch experimentelle Sonderuntersuchungen wurde festgestellt, dass für jede Temperatur der Wand des Zentralrohrs für gasförmigen Brennstoff eine bestimmte Minimalzeit besteht, während welcher der Brennstoff in ihm verweilt und die Reaktionen der thermischen Zerlegung des Brennstoffs ohne Ausscheiden von ungebundenem Kohlenstoff (in Form von Russ im Rohrraum) beendet werden. Danach ist bei einer Wandtemperatur von 8500 die minimale zulässige Verweilzeit von Naturgas im zentralen Brennstoffrohr gleich 0,5 sek.
  • Hieraus folgt, dass der optimale Innendurchmesser des zentralen Brennstoffrohrs durch folgendes Verhältnis bestimmt wird: oder woraus wiederum folgt: Auf diese Weise wird, um das Ausfallen von ungebundenem Kohlenstoff (Russ) im Zentralrohr für gasförmigen Brennstoff au verhindern, dessen Innendurchmesser auf Grund der Ungleichung d < 0,03 gewählt.
  • Die Breite der Brennkammer, welche durch den aussenliegenden Wärmestrahlungskörper 1 und den gelochten Abschnitt 4 des Luftleitungsrohrs 2 gebildet wird, hat einen wesentlichen Einfluss auf den Wärmeaustausch. Experimentell wurde nachgewiesen, dass bei einer Breite der Brennkammer I1 iis zu 7 Durchmessern der für den Luftdurchstrom bestimmten Offnungen 9 der gelochte Abschnitt 4 nicht überhitzt wird. Beim Vergrössern der Breite der Brennkammer 11 wird die Wärmeabgabe durch die Flammen geringer, die Temperatur in der Brennkammer steigt und als Folge hiervon wird die Temperatur des Luftleitungsrohrs und hierdurch des Zentralrohrs 5 für gasförmigen Brennstoff erhöht.
  • Unter Inbetrachtnahme der aufgezählten Bedingungen kann der gasbehei zt e Strahlungserhit zer betriebssicher bei Wärmevorgängen mit einer Ofenraumtemperatur bis 9500C eingesetzt werden.

Claims (5)

  1. PATEXTANSPRSCHE:
    S Gasbeheizter Strahlungserhitzer, der koaxial angeordnete Elemente, und zwar einen aussenliegenden Wärmestrahlungskörper und ein Luftleitungsrohr, zvvischen deren Wänden eine Brennkammer gebildet ist, ein zentrales Gasleitungsrohr, welches einen gasförmigen Brennstoff in die Brennkammer leitet, wobei das Luftleitungsrohr an seinem Ende einen Boden mit Öffnungen besitzt, der vom Boden des Wärmestrahlkörpers etwas ab steht, Lochungen in den Seitenwänden für den Durchgang des Luftstroms , der vom äusseren Ende des Luftleitungsrohrs her in die Brennkammer eingepresst wird, und einen sich am gelochten Abschnitt anschliessenden Rekuperator, der sich am Austritt der Verbrennungsprodukte aus der Brennkammer befindet, enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Luft leitungsrohr (2) ein Kanal (8) für die Luftleitung ausgeführt ist, wobei die vom Aussenende her eingepresste Luft zuerst längs des zentralen Gasleitungsrohrs (6) bis zum erwähnten Boden (10) des Luftleitungsrohrs (2) und dann in umgekehrter Richtung längs der erwähnten gelochten Wände (4) des Luftleitungsrohrs (2) strömt.
  2. 2. Gasbeheizter Strahlungserhitzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im Innenraum des Luftleitungsrohrs (2) zwischen seinen gelochten Wänden (4) und dem Zentralrohr (6) für gasförmigen Brennstoff koaxial zu ihnen eine dazwischen- liegende, rohrförmige Trennwand (5) vorgesehen ist, deren eineEnde offen ist und etwas vom Boden (10) des Luftleitungsrohrs (2) absteht, damit die Luft aus dem Hohlraum innerhalb der Trennwand (5) zu den gelochten Wänden (4) strömen kann, während das andere Ende zum Einpressen des Ausgangsluftstroms in den Hohlraum der röhrenförmigen Trennwand (5) offen und an das ftleitungsrohr (2) dicht angeschlossen ist und in diesem Abschnitt den Raum zwischen der Trennwand (5) und den gelochten Wänden (4) tberdeckt.
  3. 3. Gasbeheizter Strahlungserhitzer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Abstand zwischen dem unteren Ende der rohrförmigen Trennwand (5) und den ersten Offnungen (9) im LuStleitungsrohr (2) auf Grund folgenden Ausdrucks gewählt ist: wobei t Abstand von der ersten Reihe der Offnungen (9) bis zum Ende der röhrenförmigen Trennwand (5), dl Innendurchmesser des Luftleitungsrohrs und d2 Aussendurchmesser der röhrenförmigen Trennwand (5) sind.
  4. 4. Gasbeheizter Strahlungserhitzer nach einem der Anspruche bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass das zentrale Brennstoffrohr (6) einen Durchmesser besitzt, welcher nicht grösser als der ist, wobei d Aussendurchmesser des aussenliegenden Wärmestrahlungsrohrs (1) ist.
  5. 5. Gasbeheizter Strahlungserhitzer nach einem der Anspruche bis 4, d a d u r c h g e 1£ e n n -z e 1 c h n e t, dass der Abstand zwischen dem aussenliegenden Wärme strahlungskörp er (1) und dem im Zwischenraum liegenden Luftleitungsrohr (2) höchstens gleich dem 7fachen Durchmesser der Öffnungen (9) des gelochten Abschnitts (4) des Luftleitungsrohrs (2) ist.
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