DE2101864A1 - Flexographic inks having improved lubricatin - properties - Google Patents

Flexographic inks having improved lubricatin - properties

Info

Publication number
DE2101864A1
DE2101864A1 DE19712101864 DE2101864A DE2101864A1 DE 2101864 A1 DE2101864 A1 DE 2101864A1 DE 19712101864 DE19712101864 DE 19712101864 DE 2101864 A DE2101864 A DE 2101864A DE 2101864 A1 DE2101864 A1 DE 2101864A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing ink
weight
alcohol
ink composition
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712101864
Other languages
English (en)
Inventor
Robert G. Cincinnati Ohio Steuernagel (V.StA.)
Original Assignee
Unilever-Emery N. V., Gouda (Niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever-Emery N. V., Gouda (Niederlande) filed Critical Unilever-Emery N. V., Gouda (Niederlande)
Priority to DE19712101864 priority Critical patent/DE2101864A1/de
Publication of DE2101864A1 publication Critical patent/DE2101864A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/02Printing inks
    • C09D11/10Printing inks based on artificial resins
    • C09D11/102Printing inks based on artificial resins containing macromolecular compounds obtained by reactions other than those only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D177/00Coating compositions based on polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Coating compositions based on derivatives of such polymers
    • C09D177/06Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids
    • C09D177/08Polyamides derived from polyamines and polycarboxylic acids from polyamines and polymerised unsaturated fatty acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

  • Flexographische Druckfarbenmasse Die Erfindung bezieht sich auf flexographische Bruckfarbenmassen und insbesondere auf Druckfarbenmassen, die verbesserte Gleiteigenschaften und kein unerwünschtes Kleben oder Anhaften aufweisen.
  • Der Flexodruck ist das am weitesten verbreitete Verfahren zum Drucken auf Folien oder Filmen, wie solehen aus u.a. Polyäthylen, Polypropylen, Vinylidenchlorid, oder aus Zellglas (Cellophan). Die flexographische Druckfarbenmasse wird aul den Träger in Form einer Jjösung aufgebracht, die ein Harzbindemittel, vorzugsweise ein Polyamidharz, ein Pigment, ein Lösungsmittel und andere verschiedene Zusatzstoffe enthält, die der Farbe erwünschte Eigenschaften erteilen. Die flexographischen Druckfarbenmassen werden gewöhnlich mittels einer Kautschukwalze, die Angriffen durch solche Lösungsmittel, wie aromatische Kohlenwasserstoffe, Ester oder Ketone, unterworfen ist, aufgetragen. Alkohole greifen im allgemeinen Kautschukwalzen nicht an und sind so die bevorzugten Lösungsmittel für flexographische Farben geworden. Demgemäß müssen die Zusatzstoffe, die den Farbmassen einverleib werden, um ihnen erwünschte Eigensehaften, wie z.B.
  • Haftung an dem Träger, Biegsamkeit, Beständigkeit gegenüber Wasser, Öl, Lösungsmittel und Reinigungsmitteln, annehmbare Pigmentbenetzung, Schlupfeigenschaften und kein unerwünschtes Kleben oder Haften, zu erteilen, auch notwendigerweise Alkohollöslichkeit haben.
  • Frühere Versuche, Wachszusatzstoffe zur Verbesserung der Schlupf- oder Gleitfähigkeit zu verwenden, haben sich nicht als so zufriedenstellend erwiesen, wie dies erwünscht ist. Einigen Wachsen, welche die Schlupf- und Gleitfähigkeit verbessern, fehlt eine angemessene Lösliche keit in Alkohol; andere Wachszusatzstoffe, welche die Alkohollöslichkeitserfordernisse erfüllen, haben die Mängel, daß sie die gewünschten Eigenschaften nicht ausreichend erhöhen, sofern dies überhaupt der Fall ist.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß durch die richtige Wahl eines Wachsmaterials, welches einen kritischen Schmelzpunkt besitzt, flexegraphische Parbenmassen mit weit verbesserten Schlupf- und Gleiteigenschaften hergestellt werden können. Außerdem zeigen die Lassen gemäß der Erfindung verbesserten Glanz infolge erhöhter Verträglichkeit und sind klare Lacke bei Umgebungstemperaturen.
  • Die neuen flexographischen Farbenmassen, welche erhöhte Schlupf- und Gleiteigenschaften aufweisen, urnfasset eine Mischung aus (a) 10 bis 50 Gew.% eines Pigments, (b) 3o bis 70 Gew.% eines Lösungsmittels, (c) 15 bis 35 Gew.t eines Polyamidharzes und (d) o,2 bis 5 Gew.% eines alkoholöslichen Wachses mit einem Schmelzpunkt von etwa 80 bis 12000, jeweils bezogen auf die gesamte Druckfarbenmasse.
  • Die erfindungsg emäß verwendeten Polyamidharze können durch Umsetzung von Carbonsäuren mit Aminen hergestellt werden. Die Carbonsäuren können gesättigte und ungesättigte aliphatische, aromatische und polymere Dicarbonsäuren umfassen. Geeignete Imine können auch aliphatisciie, aromatische und heterocyclische Diamine umfassen. Beispielsweise können geeignete polyamide durch Umsetzung von Dicarbonsäuren, wie polymerisierten Fettsäuren, im allgemeinen als dimere Säuren bezeichnet, Azelainsäure und Phthalsäure mit einem Polyamin, wie Ätiiylendiamin, Diäthylentriamin, Propylendiamin oder Hexamethylendiamin hergestellt werden.
  • Verfahren zur Herstellung von Polyamiden sind bekannt, und besonders wünschenswerte Polyamide sind in der US-Patentschrift Serial No. 846 611 beschrieben.
  • Verschiedene Pigmente können in Abhängigkeit von der gewünschten Farbe des Drucks, der Art des Materials, das bedruckt werden soll, und dem voraussichtlichen Verwendungszweck des Materials verwendet werden. Geeignete Pigmente sind z.B. folgende: Schwarze Pigmente, Ruß; weiße Pigmente, Titandioxyd, Zinksulfid, Lithopon und Zinkoxyd; transparente Pigmente, Aluminiumhydrat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Bleisulfat und Ton; anorganische Pigmente; organische Pigmente; und Farbstoffe, wie Azo-,Triphenylmethan-, Anthrachinon-, Küpen- und Phthalocyaninfarbstoffe.
  • Viele geeignete Parbpigmente sind in der Encyclopedia of Chemical Technology, Bd. 11, 2. Ausgabe, Kirk-Othmer (1966) Interscience Publishers, New York N.Y., beschrieben.
  • Die Lösungsmittelkomponente der flexographischen Druckfarbenmassen kann eine Mischung aus einem Hauptteil eines Alkohols und einem geeigneten incrter Kohlenwasserstoff sein.
  • Im allgemeinen soll der Kohlenwasserstoffanteil des Lösungsmittels zwischen 0 und So Gew.% und vorzugsweise zwischen 25 und 35 Gew.O des Lösungsmittels liegen. Der Alkoholanteil des Lösungsmittels kann Isopropanol, n-Propanol und Äthanol sein. Vorzugsweise ist der Alkohol Isopropanol.
  • Geeignete inerte Kohlenwasserstoffe, die mit dem Alkohol gemischt werden können, umfassen Heptan, Hexan, Lackverdünnungsmittel, VM#1P- Benzin od.dgl.
  • etwa Die Pigmentkomponente kann/10 bis 50 Gew.% der Farbetwa zusammensetzung und vorzugsweise/15 bis 35 Gew.% betragen.
  • Die Polyamidharzkomponente kann etwa 15 bis 35 Gew.% der Farbzusammensetzung und vorzugsweise etwa 20 bis 30 Gew.% betragen.
  • Das Lösungsmittel wird in einer Menge angewendet, die zumindest ausreicht, die Harzkomponenten zu lösen.
  • Im allgemeinen liegt die Lösungslriittee I.lronzentration im Bereich von eta 30 bis 70 Gew.% der Farbmasse und vorzugsweise bei 40 bis 60 Gew.% der Gesamtdruckfarbmasse.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß durch geeignete Auswahl der Wachskomponente die Parbenmassen eine verbesserte Schlupf- und Gleitfähigkeit aufweisen.
  • Die ausgewählten Wachse sind alkohollöslich und haben einen Schmelzpunkt zwischen etwa 80 und 1200C und vorzugsweise zwischen 90 und 110°C. Geeignete Wachse in diesem Bereich sind die Amide höherer Fettsäuren, wie z.B. folgende: Monoäthanolamid der Hydroxystearinsäure und Äthylendiamid der Rizinolsäure. Vorzugsweise ist das Wachs ein Monoäthanolamid der 12-Hydroxystearinsäure. Das Wachs kann in einer Menge von o,2 bis 5 Gew.Va und vorzugsweise o,5 bis 2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtfarbenmasse, vorliegen.
  • Im allgemeinen können die gewünschten Wachse durch Kondensation eines Amins, Polyamins, Alkanolamins oder Alkanolpolyamins mit einer Hydroxyfettsäure mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen erhalten werden; z.B. das Kondensationsprodukt aus Äthylendiamin und Rizinolsäure oder aus Äthanolamin und Hydroxystearinsäure.
  • Andererseits sind gewisse Fettsäureamide, die wie oben angegeben hergestellt werden, entweder ungenügend alkohollöslich oder sie weisen nicht die geeigneten Schmelzpunkte auf, um die verbesserten Eigenschaften der Farbenmassen zu erreichen. Z.B. schmilzt das Kondensat aus Äthanolamin und Rizinolsäure bei zu niedriger Temperatur (48°C) und das Kondensat von Äthylendiamin mit IIydroxystearinstiure schmilzt bei zu hoher Temperatur (141°C).
  • Bs wurde gefunden, daß die obere Temperaturgrenze kritisch ist, weil die Wachse, die bei Temperaturen oberhalb 120°O schmelzen, nicht geniigend in alkoholischen Lösungsmitteln löslich sind. Wie in den folgenden Beispielen gezeigt wird, verleihen die Wachse, die bei niedrigerer Temperatur schmelzen, den flexographischen Farbenmassen nicht die verbesserten Eigenschaften.
  • Zusätzlich können Zusatzstoffe, wie Nitrocellulose, Schmiermittel, oberflächenaktive Mittel, Stärke, veresterte, mit Fumarsäure behandelte Harze (esterified fumarated resins), alkalilösliche Harze,z.B. Schellack, alkalilösliche Proteine, z.B. Kasein, Zein, Antioxydationsmittel, z.B. Eugenol, 2,6-di-tert.-Butyl-4-methylphenol (Ionol), Trockenmittel, z.B. Kobalt-, Mangan- oder Bleiseifen solcher Säuren, wie Linolensäure, Naphthensäure oder Caprylsäure, in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.% der Gevon samtfarbenmasse und vorzugsweise/1 bis 5 Gew.%O vervzendet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 Herstellung eines Polyamidharzes In einen Kolben, der mit einem Thermometer, Rührer und Kühler ausgerüstet ist, wurden o,78 Äquivalente einer dimerisierten Fettsäure (EMPOL 1018, eingetragenes Warenzeichen der Emery Industries, Inc., Cincinnati, Ohio, für "dimere Säuren"), 0,17 Äquivalente Äthylcapronsäure, 0,05 Äquivalente Propionsäure und l,o Äquivalente Äthylendiamin eingebracht.
  • Die Temperatur wurde langsam unter Rühren auf 21500 gesteigert und Wasser aus der Reaktionsmischung abdestilliert. Die Temperatur wurde 3 Stunden bei 215°C gehalten, und während dieser Zeit wurde ein Vakuum von 20 Torr angelegt. Nach 2 1/2 Stunden wurde das Vakuum mittels Stickstoff aufgehoben, das Harz entfernt und abkühlen gelassen.
  • Es wurden verschiedene Parbenzusammensetzungen der gleichen Formulierung hergestellt, mit der Ausnahme, daß verschiedene Wachse mit verschiedenen Schmelzpunkten verwendet wurden, und eine Standardprobe, die kein Wachs enthielt, wurde hergestellt. Diese Farbzusammensetzungen wurden einer Haft- oder Klebprüfung unterworfen und diese Ergebnisse in Tabelle I aufgeführt. Die Haft- oder Klebprüfung bestand darin, daß eine behandelte Polyäthylenfolie bedruckt wurde, die Folie getrocknet wurde und 6,45 cm2 der Folie mit 2,27 kg (5 pounds) bei 500C und 76cso relativer Feuchtigkeit 16 Stunden belastet wurden.
  • Der Grad der Haftung von Oberseite zu Oberseite und Oberseite zu Rückseite wurde folgendermaßen beurteilt: A = Kein Anhaften oder Kleben B = geringes Kleben, leichte Beschädigung = = starkes Kleben F = vollständiges Kleben, Ablleben.
  • Tabelle I Komponenten Beispiele (Gew./c) 2 3 4 5 Polyamid des Beispiels 1 25 22,5 22,5 22,5 Monoäthanolamid der Hydroxystearinsäure -- 2,5-Äthylendiamin der Rizinolsäure -- -- 2,5-Glycerylmonohydroxystearat -- -- -- 2,5 Isopropanol 24 24 24 24 Heptan 16 16 16 16 Titandioxyd 35 35 35 35 Schmelzpunkt des Wachses (°0) -- 104 89 69 Ergebnis der Haftprüfung F A B D-F Wie aus Tabelle I zu ersehen ist, weist Beispiel 3, das das Monoäthanolamid der Hydroxystearinsäure enthält, kein Kleben oder Haften im Vergleich zu Beispiel 2, das kein Wachs enthält, und den Beispielen 4 und 5, die niedriger schmelzende Wachse enthalten, auf.
  • Die Schmelztemperaturen und die Alkohollöslichkeit verschiedener Fettsäureamidwachse erden in Tabelle II verglichen.
  • Tabelle II Bei- Äthanol- Schmelz-Wachs spiel löslichkeit punkt (g/100 ml) (°C) 6 Monoäthanolamid der Rizinolsäure 19 bei 25°C 46 7 Äthylendiamid der O Rizinolsäure 17 bei 25 o 89 8 Monoäthanolamid der Hydroxystearinsäure 12 bei 25°C 104 9 Stearinsäureamid 0,8 bei 30°C 104 lo Äthylendiamid der 0 Hydroxystearinsäure 3 bei 25°C 141 11 Propylenglykol- 0 hydroxystearat 20 bei 20°O 53 12 Glycerylmonohydroxy- O stearat 20 bei 20 C 69 13 Äthylenglykolmono- 0 hydroxystearat 20 bei 20°C 66 14 Oleoamid 30 bei 25°C 68 Aus den Angaben der Tabelle II ist zu ersehen, daß die wirkungsvollen Wachse zwischen Schmelztemperatur und Alkohollöslichkeit ausgewogen sind. Das Wachs des Beispiels 12 weist eine gute Alkohollöslichkeit, aber einen niedrigen Schmelzpunkt auf, und es wurde gefunden, daß es in Farbenformulierungen (Beispiel 5) nicht zu£riedenstellend ist. Ebenso verhalten sich die Wachse der Beispiele 6, 11, 13 und 14. Andererseits weist das Wachs dos Beispiels 9 einen guten Schmelzpunkt, aber eine geringe Löslichkeit auf. Das Wachs des Beispiels lo hat einen übermäßig hohen Schmelzpunkt sowie auch eine geringe Löslichkeit.
  • Im allgemeinen sollte das Wachs eine Alkohollöslichkeit im Bereich von wenigstens 5 g je loo ml Äthanol und im allgemeinen zwischen 5 und 20 g je ml Äthanol und vorzugsweise zwischen lo und 15 g je loo ml Äthanol aufweisen.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Flexographische Druckfarbenmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie (a) lo bis 50 Gew.% eines Pigments, (b) 30 bis 70 Gew.% eines Lösungsmittels, (c) 15 bis 35 Gew.% eines Polyamidharzes und (d) o,2 bis 5 Gew.% eines alkohollöslichen Wachses mit einem Schmelzpunkt von etwa 80 bis 12o00, jeweils bezogen auf die gesamte Druckfarbenmasse, umfaßt.
2. Druckfarbenmasse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 50 bis loo Gew.% des Lösungsmittels aus Isopropanol, n-Propanol, Äthanol oder Mischungen davon besteht.
Druckfarbenmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das alkohollösliche Wachs eine Alkohollöslichkeit von 5 bis 20 g/ml Äthanol bei Umgebungstemperaturen hat.
4. Druckfarbenmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das alkohollösliche Wachs aus einem Amid einer höheren Fettsäure mit einem Schmelzpunkt von 90 bis 110°C besteht.
5. Druckfarbenmasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das alkohollösliche Wachs aus einem Kondensat einer Hydroxyfettsäure, die 16 bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, mit einem Amin, ausgewählt aus der Gruppe aus Alkanolaminen, Alkanolpolyaminen, Aminen und Polyaminen' besteht.
6. Druckfarbenmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment in einer enge von 15 bis 35 Gew.%, das Lösungsmittel in einer Menge von 40 bis 60 Gew.%, das Polyamid in einer Menge von 20 bis 30 Gew.% und das alkohollösliche Wachs in einer Menge von o,5 bis 2 Gew.%, jeweils bezogen auf die Gesamtdruckfarbenmasse, vorhanden ist.
7. Druckfarbenmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das alkohollösliche Wachs aus einem Monoäthanolamid von 12-IIydroxystearinsäure besteht.
8. Druckfarbenmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamidharz dadurch hergestellt wird, daß man eine Dicarbonsäure, bestehend aus einer polymeren Fettsäure, Azenlainsäure oder Phtnalsäure mit Äthyllendiamin, Diäthylentriamin, Propylendiamin oder IIexamethylendiamin, umsetzt.
9. Druckfarbenmasse nach Anspruch 5, dadurch gekalmzeichnet, daß die Hydroxyfettsü.ure eine Hydroxystearinsäure ist und daß das Amin aus Äthanolamin besteht.
10. Verfahren zur Herstellung von Flexodrucken, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Druckfarbenmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 9 verwendet.
DE19712101864 1971-01-15 1971-01-15 Flexographic inks having improved lubricatin - properties Pending DE2101864A1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712101864 DE2101864A1 (en) 1971-01-15 1971-01-15 Flexographic inks having improved lubricatin - properties

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712101864 DE2101864A1 (en) 1971-01-15 1971-01-15 Flexographic inks having improved lubricatin - properties

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2101864A1 true DE2101864A1 (en) 1972-07-20

Family

ID=5796033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712101864 Pending DE2101864A1 (en) 1971-01-15 1971-01-15 Flexographic inks having improved lubricatin - properties

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2101864A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4484948A (en) * 1981-12-17 1984-11-27 Exxon Research And Engineering Co. Natural wax-containing ink jet inks
US4659383A (en) * 1981-12-17 1987-04-21 Exxon Printing Systems, Inc. High molecular weight, hot melt impulse ink jet ink
US4758276A (en) * 1981-12-17 1988-07-19 Dataproducts Corporation Stearic acid-containing ink jet inks
US4793264A (en) * 1981-12-07 1988-12-27 Dataproducts Corporation Low corrosion impulse ink jet ink containing anti-oxidant
US4822418A (en) * 1981-03-27 1989-04-18 Dataproducts Corporation Drop on demand ink jet ink comprising dubutyl sebecate
US5350446A (en) * 1984-11-05 1994-09-27 Dataproducts Corporation Hot melt impulse ink jet ink with dispersed solid pigment in a hot melt vehicle

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4822418A (en) * 1981-03-27 1989-04-18 Dataproducts Corporation Drop on demand ink jet ink comprising dubutyl sebecate
US4793264A (en) * 1981-12-07 1988-12-27 Dataproducts Corporation Low corrosion impulse ink jet ink containing anti-oxidant
US4484948A (en) * 1981-12-17 1984-11-27 Exxon Research And Engineering Co. Natural wax-containing ink jet inks
US4659383A (en) * 1981-12-17 1987-04-21 Exxon Printing Systems, Inc. High molecular weight, hot melt impulse ink jet ink
US4758276A (en) * 1981-12-17 1988-07-19 Dataproducts Corporation Stearic acid-containing ink jet inks
US5350446A (en) * 1984-11-05 1994-09-27 Dataproducts Corporation Hot melt impulse ink jet ink with dispersed solid pigment in a hot melt vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3706860C2 (de)
DE69127079T2 (de) Wasserdispergierbare polyester zur verbesserung der wasserfestigkeit von tinten
EP0084645B1 (de) Hochkonzentrierte, nichtstaubende, feste und leicht verteilbare Pigmentpräparation und deren Verwendung
DE2641353C3 (de) Additiv zur Beeinflussung der Fließeigenschaften von nichtwäßrigen fluiden Systemen
DE2523611C3 (de) Rheologisch wirksames Mittel zur Einstellung der Fließeigenschaften flüssiger Medien
DE2162484B2 (de) Dispersionen von anorganischen Pigmenten, Lacken oder Tonern in inerten organischen Flüssigkeiten
DE1469782A1 (de) Verfahren zur Herstellung leicht dispergierbarer Pigmente
DE2365051B2 (de) Verfahren zur Herstellung von modifizierten Kohlenwasserstoffharzen für Druckfarben
DE69517483T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines wässrigen Trennüberzuges für Haftkleber auf Polyamidbasis
DE1694562A1 (de) Harzhaltige Mischungen mit verbesserten rheologischen Eigenschaften
DE2322577A1 (de) Mit ammoniumsalzen behandelte sulfonierte phthalocyanine
DE102013223280B4 (de) Phasenwechseltintenzusammensetzung mit modifiziertem Polysaccharid und diese enthaltender Stab oder Pellet
DE2053923A1 (de) Polyamide polymerer Fettsauren
DE3686958T2 (de) Verwendung von polyamidmodifizierten metallresinaten in den farbpraegtinten fuer die publikation.
DE2101864A1 (en) Flexographic inks having improved lubricatin - properties
DE1795200A1 (de) Polyamidharz und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60107312T2 (de) Feste Zusammensetzung
DE2759313C2 (de)
DE1767822C3 (de) Pigmentzusammensetzung
DE2347549A1 (de) Boriertes polymeres fettsaeurepolyamidharz
DE2547967A1 (de) Verwendung einer dispersion eines oxidierten polyaethylenwachses als zusatz zu druckfarben
DE2156762A1 (de) Fliessfaehige hektographenmassen
DE2835650A1 (de) Verfahren zum herstellen einer verlaufbestaendigen lithographischen druckfarbmasse
DE2558085A1 (de) Feste anstrichfarbe
US2355056A (en) Preparation of zein solutions directly from gluten