DE2053923A1 - Polyamide polymerer Fettsauren - Google Patents
Polyamide polymerer FettsaurenInfo
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Description
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
Patentanwälte Zustelladresse:
rejjly to:
8 MÜNCHEN 80 (BOGENHAUSEN) 1 BERLIN 33 (DAHLEM)
KOLBERGER STRASSE 21 HOTTENWEG 15
Telefon: 08 11/48 27 04 Telefon: 03 11/7613 03
793/13 422 DE 27. Oktober 1970
Patentanmeldung
der Firma
GENERAL MILLS, INO.
GENERAL MILLS, INO.
92OO Wayzata Boulevard
Minneapolis, Minnesota 55440, U.S.A.
"Polyamide polymerer Fettsäuren"
Diese iärfindung betrifft Polyamide polymerer Fettsäuren und
insbesondere Polyamide, die man durch Umsetzen eines Säuregemisches,
welches eine polymere Fettsäure und eine niedere aliphatinche
Monocarbonsäure enthalt,, mit einem Amingemisch, welches
ein Alkylendiarain und ein Polynexavthylenpolyamin, wie
- 2 109Π2Α/2226
20539?^
DIPL. -INQ. DIETER JANDER DR.· INQ. MANFRED BDNINC
*.
\**J \J \J C. st
PATENTANWALT!
z.B. Bis-hexamethylen-triamin, enthält, erhält. Die Harze
sind besonders gut für schnell trocknende Tinten (flexographische
Tinten) zu gebrauchen, bei denen die Harze als Binder für die Tinte dienen. Die Harze werden normalerweise in Form ihrer alkoholischen
Lösungen angewendet.
Harze, die sich als Bindemittel in schnell trocknenden Tinten eignen, sollten folgende Eigenschaften aufweisen:
1. geringe Viskosität,
2. Löslichkeit in Alkoholen, im Propanol oder Äthanol,
3. gute Lösungsstabilität,
4. gute aaximale Verdünnung,
5. gute Verträglichkeit mit Modifizieren, wie Nitrocellulose
und Pigmenten,
6. gute Dehnbarkeit oder Biegsamkeit, '7· guten Glanz,
P 8. gute Adhäsion,
9. geringen Geruch,
10. Beständigkeit gegen Chemikalien und Feuchtigkeit,
11. Beständigkeit gegen unerwünschtes Kleben bei höheren Temperaturen,
12. schnelle Lösungsmittelabgabe.
Die erfindungsgemäßen Polyamidharze besitzen die erwähnten Eigenschaften
und sind besonders erwünscht, weil sie a) einen hohen Grad an Löslichkeit in Propanol und Äthanol, b) einen hohen Grad
an maximaler Verdünnung mit diesen Lösungsmitteln, c) einen
109824/2226 * 3 "
PATENTANWÄLTE
hohen Grad an V/iderstandsfähigkeit gegen Gelbildung bei niederen Temperaturen und eine schnelle Wiederherstellbarkeit aus dem
Gelzustand, wenn sich ein Gel bildet, d) einen hohen Grad an Widerstandsfähigkeit gegen Eiswasser und e) einen hohen Grad an
schneller Lösungsmittelabgabe besitzen. Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Polyamidharze zu geringeren Kosten hergestellt
werden, während die erwünschten Eigenschaften erhalten bleiben oder verbessert werden.
In der Regel werden die Harze vorzugsweise durch Umsetzen in dem Temperaturbereich von etwa 100-30O0O unter gleichzeitiger
Entfernung von Wasser, welches als Nebenprodukt entsteht, hergestellt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei etwa 25O0O ausgeführt.
Die Reaktionszeit kann in weiten Grenzen variiert werden und hängt etwas von der Temperatur ab. Normalerweise ist
eine Zeitdauer von 3 bis 8 Stunden nach Erreichen der ausgewählten Temperatur erforderlich. Die bevorzugte Reaktionszeit beträgt
etwa 5 Stunden. Typische Reaktionsbedingungen sind 2500O
für eine Dauer von 5 Stunden. Vakuum kann angewendet werden, falls gewünscht, um flüchtige Nebenprodukte zu entfernen und
den Kontakt der Harzmischung mit Luft zu unterbinden, wodurch *
Dunkeln hervorgerufen werden kann. Um den Kontakt mit Luft zu vermeiden, kann auch ein inertes Gas verwendet werden.
Die Alkylendiamine, die bevorzugt benutzt werden, sind solche
der allgemeinen Formel
worin R ein Alkylenrest mit 2-8 G-Atomen ist, wie z.B. ethylendiamin,
Diaminopropan, Diaminobutan und Hexamethylendiamin. R kann geradkettig oder verzweigt sein, die geradkettigen Reste
sind jedoch mehr bevorzugt.
109824/2226
Die Polyhexamethylenpolyamine besitzen die allgemeine Formel H2N -
worin η eine kleine ganze Zahl, z.B. 1, 2 oder 3> ist. Das
Polyhexamethylenpolyamin kann aus einer Mischung verschiedener Homologer aus der Reihe der Polyhexamethylenpolyamine bestehen,
oder es kann eine im wesentlichen reine Verbindung sein, wie z.B. Bis-hexamethylen-triamin, welches bevorzugt ist.
Die niederen aliphatischen Monocarbonsäuren, die bevorzugt benutzt
werden, besitzen die allgemeine Formel R1COOH, worin R1
Wasserstoff oder ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1-8 C-Atomen ist. Säuren, die im Rahmen der Erfindung in Betracht
kommen, sind Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Isobuttersäure,
n-Buttersäure, Hexansäure, 2-Äthylhexansäure. R1 kann demzufolge
ein geradkettiger oder verzweigter Rest sein, die verzweigten Reste sind bevorzugt.
Polymere Fettsäuren sind im Handel erhältliche Produkte. Eine Beschreibung dieser Säuren und das Verfahren zu deren Herstellung
kann der U.S.-Patentschrift 3.201.471 entnommen werden. Wie in
dem genannten U.S.-Patent angegeben ist, entstehen polymere Fettsäuren
durch die Polymerisation von gesättigten, äthylenisch ungesättigten oder acetylenisch ungesättigten, natürlich vorkommenden
oder synthetischen aliphatischen Säuren mit 8 bis 24C -Atomen.
Kommerziell werden als Ausgangsmaterialien für die Herstellung der polymeren Fettsäuren Monocarbonsäuren mit 18 C-Atomen benutzt,
wie Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure und Eläostearinsäure. TaIlölfettsäure
, die hauptsächlich eine Mischung aus Ölsäure und Linolsäure ist, werden am häufigsten als Ausgangsmaterial benutzt.
Das nach der mit oder ohne Katalysator durchgeführten Polymeri-
_ 5 _ 109824/2226
sation erhaltene Produkt ist eine Mischung von hauptsächlich dimereri Fettsäuren, einigen trimeren und höher polymeren Fettsäuren
und einigen unpolymerisierten monomeren Fettsäuren· Im
Handel erhältliche polymere Fettsäuren haben normalerweise einen Gehalt an dimerer Fettsäure von etwa 60-80 Gewichtsprozent,
an trimerer und höher polymerer Fettsäure von etwa 10-35 Gewichtsprozent,
an trimerer und höher polymerer Fettsäure von etwa 10-35 Gewichtsprozent und an monomerer Fettsäure von etwa
5-20 Gewichtsprozent. Für die Zwecke dieser Erfindung soll der Gehalt an dimerer Fettsäure vorzugsweise 85 Gewichtsprozent,
der an monomerer Fettsäure nicht 20 Gewichtsprozent und der an trimerer Fettsäure nicht 35 Gewichtsprozent übersteigen.
Oben sind die monomeren, dimeren und trimeren Fettsäuren erwähnt worden, die in den polymeren Fettsäuren vorhanden sind. Die Mengen
an monomeren Fettsäuren (M), dinieren Fettsäuren (D) und trimeren oder höher polymeren Formen, oft als "trimer" (T) bezeichnet,
können durch Gasflüs3igkeit3chromatographie (GLO) der Methylester
der polymeren Fettsäuren bestimmt werden. Bei dieser Analysenmethode wird ein Zwischenprodukt (Z) zwischen den monomeren
und dimeren Formen beobachtet. 15s ist wünschenswert, daß '
nur wenig an diesem Zwischenprodukt zugegen ist, doch sind polymere Fettsäuren, die normalerweise weniger als 10%, vorzugsweise
weniger als 6% Zwischenprodukt in Gewichtsprozenten besitzen, ausreichend. Sofern nichts anderes erwähnt wird, wurde diese
analytische Methode zur Analyse der polymeren Fettsäuren benutzt, die erfindungsgemäß verwendet wurden·
Die polymeren Fettsäuren können fraktioniert werden, wobei Produkte
mit höheren Gehalten an Dimeren erhalten werden. Geeignete Methoden dazu sind die Destillation oder Lösungsmittelextraktiona-
- 6 109824/2226
techniken. Die polymeren Fettsäuren können auch - vor oder nach
der Destillation - unter Wasserstoffdruck in der Gegenwart eines Hydrierkatalysators hydriert werden, wodurch der Grad der Nichtsättigung
herabgesetzt wird. Es versteht sich von selbst, daß weiter solche Derivate von polymeren Fettsäuren anstelle der
Säuren selbst verwendet werden können, die durch Umsetzen mit Diaminen Amide bilden können. Solche Derivate sind z.B. die Ester
von polymeren Fettsäuren mit Alkoholen mit 1-8 O-Atomen. Bei " Verwendung dieser Ester entsteht bei der Reaktion als Nebenprodukt
statt Wasser der entsprechende Alkohol·
Vorzugsweise werden bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polyamide äquivalente Mengen an Aminen mit im wesentlichen äquivalenten
Mengen an Säuren umgesetzt. Ein kleiner Überschuß in der Größenordnung von bis zu etwa 10% sowohl an Säure wie an
Amin soll noch als "im wesentlichen äquivalent" angesehen werden. Zusätzlich können gewünschtenfalls weitere Säuren (Dicarbonsäuren)
gleichzeitig verwendet werden, wie z.B. eine Phthalsäure. Isophthalsäure ist bevorzugt, es können aber auch Phthalsäure,
Terephthalsäure oder ihre Äquivalente, einschließlich Hexahydro- h phthalsäure, verwendet werden.
Die Mengen der verwendeten Reaktionspartner lassen sich wie folgt
wiedergeben:
Äquivalent
%
Reaktionspartner allgemeiner bevorzugter bevorzugter Bereich spezieller
a) polymere Fettsäuren 50-75 55-60 58
b) Monocarbonsäure 25-40 30-40 36
c) Co-Dicarbonaäure 0-10 4-8 6
a) Alkylendiamin 50-90 55-70 57
b) Polyhexamethylentri-
amin 10-50 30-45 40
- 7 -109824/2226
Der Gegenstand der Erfindung läßt sich am "besten durch die
folgenden Beispiele darstellen, in denen die Harze nach dem folgenden Verfahren hergestellt wurden.
Die Reaktionspartner werden in einen Dreihalsrundkolben gegeben, der mit einem Thermometer, einem mechanischen Rührwerk,
einer Destillationskolonne und einem Auffanggefäß versehen ist. Die Mischung wird gerührt, auf 1400O erhitzt und bei dieser
Temperatur, bei welcher das als Nebenprodukt entstehende Wasser abzudestillieren beginnt, für 1/2 Stunde gehalten. Die Temperatur
wird dann auf 250 0 gesteigert und bei dieser Temperatur
für 3 Stunden unter einem schwachen Stickstoffdruck gehalten, um Luft aus dem Gefäß fernzuhalten. Anschließend wird volles
Wasserstrahlvakuum (d.h. etwa 20 Torr) für eine Stunde bei 2000G
angelegt. Das Gefäß wird auf 170°0 abgekühlt, das Vakuum entfernt und der Inhalt aus dem Gefäß entnommen.
Ein Lack mit 40% Feststoffen wird hergestellt, indem man das oben genannte Produkt in denaturiertem Äthanol löst. Eine weiße,
schnell trocknende Tinte wird durch Dispergieren von 40 g Titandioxid
in 60 g des Lackes und 8 g zusätzlichem Äthanol hergestellt.
Verschiedene Harze wurden nach dem oben beschriebenen Verfahrensweg hergestellt. Die Reaktionspartner und deren Mengen sind aus
Tabelle I ersichtlich.
- 8 109824/2226
Beispiel Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Zusammensetzung - Äquivalent %:
Polymere Fettsäure
Polymere Fettsäure
A - 58 70 W 53 49 40 46 70 58 56
C - 20 20 20 18 20 - - 10
Monomere Fettsäure (Tallölfettsäuren) ---776-7--7
Isophthalsäure 6677-767767
Isobuttersäure 36 36 12,5 - 36 20 12,5 36 20
2-Äthyl -hexansäure __ 10,5- ----10,5-- >
ζ
oo
ro> Propionsäure ---20 20 18---
' ζ S
cd >
*■* ζ
""- ü-thylendiamin 67 67 90 80 80 90 67 80 86 60 80 f >
J^ 3is-(hexamethylen)-triamin 31i5 31,5 10 20 20 10 31,5 20 14 38 20 "" S
ο I
M m
D ca
ISJ
cn
CD Ca)
16
17
18
20
Zusammensetzung - Äauivalent :/o·.
OO IS»
Polymere Fettsäure* | 70 | 58 | 70 | 5 | 58 | ,5 71 ,8 75 ,4 34 |
48 | 66 |
,5
.5 ,7 |
70 58 | 70 | VerseifunKszahl |
A ■η |
_ | _ | _ | 5 | _ | 10 | _ | _ _ | 3 | 197 202 197 |
||
Ώ
σ |
7 | |||||||||||
Monomere Fettsäure (monomerer Rückstand von polymerisierten Tallölfettsäuren) |
7 | 6 | 7 | 6 | 6 | - | 7 6 | — | ||||
Isophthalsäure | 12,5 | 36 | 12, | 36 | 36 | - | 12,5 36** | — | ||||
Ißobuttersäure | 10,5 | - | 10, | — | - | — | 10,5 | - | ||||
2-Ji.thyl-h.exansäure | - | - | - | - | — | 27 | - - | 27 | ||||
Propionsäure | 83 | 67 | 83 | 57 | 60 | 75 | 80 67 | 75 | ||||
Athylendiamin | 3is~(hexamethylen)-triamin 17 | 31, | 5 17 | 41 | 38 | 25 | 20 31,5 | 25 | ||||
•Folymerisierte Tallölfettsäuren, typische Analysenwerte (GLC) |
% M | ft Z. Ά | D % | |||||||||
A B C |
HlAOJ COOJ OJ |
5 3 O |
,0 15 ,2 18 ,7 62 |
|||||||||
VD
I
I
35
*n-3uttersäure
(O ISl
205397Ί
Din.INQ. DIITI* JANDER DILtNQ. MANFRED BONINC «. w w w s# t s#
FATiNTANWALTI
- 10 -
Die Eigenschaften der oben hergestellten Harze wurden bestimmt. Da typische Tintenbindemittel als Lösungen mit 25-50% Harz
(nicht flüchtig), bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, verwendet werden und da für viele schnell trocknende Tinten niedere
aliphatische Alkohole verwendet werden, wurden die charakteristischen Eigenschaften der Harze in alkoholischer Lösung
bestimmt. Die alkoholischen Lösungsmittel, die normalerweise benutzt werden, besitzen die Formel H"OH, worin R" ein aliphatischer
Kohlenwasserstoffrest mit 2-5 C-Atomen ist, z.B.Äthanol,
n-Propanol, Isopropanol und Butanol. Für die Bestimmung der Charakteristika
der vorliegenden Harze in Lösung wurden Lösungen in den gebräuchlichsten Lösungsmitteln, nämlich Äthanol und
n-Propanol, beobachtet. Einige der Eigenschaften und Charakteristika sind aus der folgenden Tabelle 2 ersichtlich.
Die Daten der Tabelle 2 wurden wie folgt ermittelt:
a) Der Erweichungspunkt oder Schmelzpunkt wurde nach den konventionellen "Ball und Ring" Schmelzpunktbestimmungen
ASTM E 2858 T gemessen.
b) Die Aminzahl ist die Zahl in mg KOH, die der Amin-Alkalität
in 1 g der Harzprobe äquivalent 1st.
c) Die Säurezahl ist die Zahl in mg KOH, die der Menge an sauren Gruppen in 1 g der Harzprobe äquivalent ist.
d) Die Farbe nach Gardner und die Viskosität werden nach dem "Federal Test Method Standard No.141", Methoden 4248 und 4271,
bestimmt.
e) Die nicht-klebrige Trockenzeit wird nach dem "Federal Test
Method Standard No.141", Methode 4061, ermittelt.
- 11 -
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2053971
- 11 -
f) Die Wiedergewinnung aus dem Gelzustand wird bestimmt durch Lagerung einer Lösungsprobe des Harzes bei 4-,40O,
bis sich ein Gel bildet, und durch anschließende erneute Lagerung der Probe bei Raumtemperatur (22,2 - 24,4-0O).
Dabei wird der Zeitpunkt gemessen, bei dem sich die Probe erholt hat oder aus dem G-elzustand zurückgeführt ist. Die
Angabe "0" bedeutet, daß sich nach Lagerung bei 4,40O während
18 Stunden kein Gel bildete. Die Angabe "keine Wiedergewinnung" zeigt an, daß keine Wiedergewinnung nach 24 Stun- i
den (wenn keine andere Zeit angegeben ist) erfolgte.
g) Die maximale Verdünnung wird bestimmt, indem eine Lösungsprobe wiederholt mit kleinen Mengen Lösungsmittel verdünnt
und der Gehalt an nichtflüchtigem Harz ermittelt wird, bis zu
dem die Harzlösung verdünnt werden kann, bevor Phasentrennung stattfindet.
h) Die Beurteilung der Kaltkrümmbarkeit wird durch Beobachtung
der Beständigkeit eines Überzugs der schnell trocknenden Tinte auf Polyäthylen bestimmt, welcher nach Eintauchen in Wasser
von O0C für 18 Stunden einer Krümmenbehandlung unterworfen
wurde. Nach dem Eintauchen wird das überzogene Polyäthylen I mit dem Daumen und Zeigefinger beider Hände in etwa 12,7 mm
Entfernung gegriffen und ähnlich den Pedalen eines Fahrrads 10 Umdrehungen unterworfen. Wenn dadurch keine Tinte entfernt
wurde, wurde für 60 Sekunden oder die angegebene Zeit weitergedreht. Die Beurteilungen sind wie folgt:
Beurteilungt
%
überzug entfernt;
10 0
8 20
6 40
4 60
2-0 80-100
- 12 109824/2226
- 12 -
Die Formulierung der !Tinte, die in dem Test benutzt wurde, war
folgende:
Bestandteil;
%
(in Gewicht)
Harz | 24 |
Titandioxid-Pigment | 40 |
Lösungsmittel | 36 |
Dazu wurde zusätzliches Lösungsmittel gegeben, bis im Zahn-2-Becher
eine Viskosität von 27 Sekunden erreicht war.
- 13 109824/2226
........ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
ae ig-ES.el *.r. Z. - '
Erweichungspunkt 0C 119 119 112 128 127 129 123 122 IO3 115 118
Aminzahl 6,0 5,7 4,2 4,2 3,9 4,7 2,0 6,0 5,5 7,5 4,8
Säurezahl 1,0 1,3 3,0 2,0 2,2 2,5 1,8 2,0 2,0 2,0 2,2
Kosten des Rohmaterials in DK pro kg 1,92 1,80 1,78 1,33 1,32 1,33 1,68 3,41 1,67 1,80 1,49
Lösung in n-Pxopanol:
8 I |
8 J |
8 G |
8+ H |
8 K |
6 F- |
6 F- |
7 I G ζ 0 |
|
5+ G |
37 35 |
51 30 |
65+ | 0 | 26 | 13 | 0 |
. DlETEl
LA CVl I |
24 40 |
||||||||
Farbzahl nach G-ardner — 6+
Gardner-Eoldt-Viskosität G -
Wiedergewinnung aus dem
Gelzustand - Minuten 0 ^ Klebfreie Zeit (0,025 mm) - Sekunden
^ Maximale Verdünnung - ethanol - C
to ja leichtflüchtiges - - 11,8 13,2 14,6 12,9 6,8 13,3 10,9 5,0 12,5 >
ζ
OD- J ι«
ro 4Q-/pJRe Lösung in ILthanol (wasserfrei) vn >
*
C Gardner-Holdt-Viskosität B+ Al+ B - - - B D+ A A B ι Ι Ϊ
κ> Wiedergewinnung aus dem q |
κ> Gelzustand - Minuten 24 19 25 - - - 21 37 20 0 35 m '
^ Klebfreie Zeit (0,02£ mm)-Sekunden - 30 35 - - - 30 30 25 30 35
>
*** Maximale Verdünnung-Äthanol- 5
το Nichtflüchtiges 12,2 8,8 >25 * 12,127,7 21,5 9,2 24,7 5
Beurteilung der Kaltkr^Tmnbarkeit 9
Cl Schicht - 60 see.) 98-87-99878 5
Ca) CO
CaI
Beispiel Hr. | 12 | — | B- | 21 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | ■ | |
Harzt | 40#ige Lösung in Äthanol (wasserfrei) | 1 | ||||||||||||
Erweichungspur let 0G | 104 | Gardner-Holdt-Viskosität | 21 | 7 | 117 | 101 | 115 | 123 | 132 | 99 | 131 | 132 | 1J | |
5,0 | Wiedergewinnung, aus dem | Klebfreie Zeit (0,025 mm)-Sekund. 35 | 7,8 | 4,8 | 6,2 | 7,0 | 3,0 | 5,0 | 2,5 | 3,3 | I | |||
Säurezahl | 2,8 | Gelzustand - Minuten | Maximale Verdünnung-üthanol- | I W 2,8 |
2,5 | 1,8 | 4,0 | 2,2 | 2,0 | 4,8 | 2,2 | |||
Kosten des Rohmaterials in | 1,67 | % Nichtflüchtiges | 1,80 | 1,67 | 1,83 | 1,74 | 1,45 | 1,74 | 1,79 | |||||
Efennig pro 500 g | Beurteilung der Kaltkrümm- | |||||||||||||
4Q%ige Lösung in n-Propanol: | barkeit Cl Schicht - 60 Sek.) | |||||||||||||
Färbzahl nach Gardner | 8+ | 6+ | 6 | 7+ | 7 | 6 | 6- | 6 | 6+ | |||||
Gardner-Holdt-Viskosität | — | — | F | F | H | B+ | H | B+ | G | |||||
Wiedergewinnung aus dem | ||||||||||||||
Gelzustand - Minuten | — | 0 | 0 | 0 | 67 | 0 | 100+ | 90+ | ||||||
O | Klebfreie Zeit (0,025 ?») - Sekunden - | — | 45 | 40 | 50 | 40* | 60 | — | - | |||||
co | ||||||||||||||
co | % Hichtflüchtiges*' | — | 11,4 | 5,5 | 6,4 | 7,0 | 12,4 | <3,6 | 10,Q | |||||
ro | Al- | _ | _ | _ | _ | _ | Al . | — | ||||||
IO | ||||||||||||||
KJ | 37 | — | 0 | — | — | 19 | — | 110+ | ||||||
30 | - | — | - | - | 35 | — | - | |||||||
5,8 | — | — | — | — | 24,8 | 4,0 | 20,1 | |||||||
8 | 8 | 9 | 8 | 7 | 9 | 8 | 7 | |||||||
trübe
Ca) CO
weitere Harze wurden nach denselben oben angegebenen Harzherstellungsverfahren
hergestellt und betimmt. Die Reaktionspartner und deren Mengen sind aus der folgenden Tabelle III und einige
der Gharakteristika und Eigenschaften der Harze aus der folgenden Tabelle IV ersichtlich.
- 16 -
109824/2226
CD
Beispiel Nr. 21 22 23 24 25 26 27
Zusammensetzung - Äquivalent %i
Polymere Fettsäure*
Polymere Fettsäure*
A. 5* 58 58 58 58 58
Isophthalsäure 6 10 6 6 6 10 6 ρ
Isobuttersäure 36 36 36 36 36 32 27 3
ο Propionsäure -.----_· 9 ^>
® Äthylendiamin 57 5? 57 57 57 57 57 1SS
1^ SI"
ζ Bis-(hexamethylen)-triamin 39,5 39,5 39,5 39,5 39,5 39,5 39,5 , «|
KJ 5 O
CD
cn co co
NJ
co
Eeisriel Kr.
28 Tabelle III (Fortsetzung)
30 31 32 33
30 31 32 33
34-
Zusammensetzung; - Äquivalent #:
Polymere Fettsäure*
A 62 60
B -
Isophthalsäure 6 6
Isobutt er säure 32 34·
__^ Propionsäure — -
cd Äthylendiamin 67 61
ro Bis-(hexamethylen)-triamin 3I15 36
"Typische Analysenwerte ,G-IiG
(polymerisierte Tallölfettsäuren)
A B 62
6
32
32
64
34
34
8,1 5,5
2,5 3,8
2,5 3,8
58
34
61
36
36
56
10
34.
34.
61
36
36
61
6
33
33
57**
30
59
34-
61 36
% D # T Verseifungszahl 71,0 15,5 197 75,2 18,5 202
plus 10 Äquivalent % Hexamethylendiamin
Ν} O CJl CJ
CO
OO
I
I
Beispiel Nr. 21 22 23 24 25 26 27
Harz:
Erweichungspunkt 0C 116 108 114 117 IW HO 117
Aminzahl 4,5 3,8 7,7 5,5 3,2 5,2 4,8 ?
Säurezahl 2,0 3,0 2,0 2,2 3,5 3,0 2,8 P
40%ige Lösung in wasserfreiem Äthanol: ' m
^0 maximale Verdünnung - Äthanol
% Nichtflüchtiges
cn
D+ | A | B | A+ | A- | B+ | A |
O | O | O | O | O | O | O |
13,8 | 8,0 | 10,6 | 10,0 | 9,0 | 14,5 | 9,9 |
H1
to Gardner-Holdt-Viskosität D+ A B A+ A- B+ A
> g
co , ζ S
** Gelzustand - Minuten 0000000 cd | ?
Beurteilung der Kaltkrümmbarke it JjJ
Cl Schicht - 60 SekTTT 9999-97 §
CO CO KJ CO
DIPL.-INQ. DIETER JANOEK PR.-INQ. MANFRED BONINC
fATI-NTANWAlTE
- 19 -
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43 | |||
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20 -
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- 20 -
Eine typische Zusammensetzung einer Tinte besteht im wesentlichen aus dem Harz als Bindemittel, einem Lösungsmittel dafür
und einem Pigment. V/eitere mögliche Bestandteile sind Modifizierer, die zu optimalen Eigenschaften führen. Eine Zusammensetzung
einer Tinte mit den vorliegenden Harzen ist vorzugsweise die folgende:
. Harz 20 - JO
* Lösungsmittel 30 - 50
Pigment 30-40
Wenn Modifizierer verwendet werden, werden sie vorzugsweise in einer Menge von etwa 3-7% (Gewichtsprozent) bezogen auf die
Gesamtmenge verwendet.
Die Lösungsmittel sind vorzugsweise Alkohole, wie Äthanol, Isopropanol oder n-Propanol. Auch Wasser kann in relativ kleinen
Mengen, bis zu etwa lO Gewichtsprozent, zugegen sein. Ungesättigte Alkohole, wie Methylbutinol, können ebenfalls verwendet
werden. Weiter können Mischungen von Lösungsmitteln be-P nutzt werden, wie z.B. eine Mischung aus Isopropanol und Isopropylacetat.
Die alkoholischen Lösungsmittel können auch mit aliphatischen Kohlenwasserstoffen vermischt sein, wie z.B.Hexan
oder niedrig siedendem Naphtha.
Die Pigmente sind übliche Tintenpigmente. Welches spezielle Pigment man verwendet, hängt von der gewünschten besonderen
Opazität, der Tintenstärke und der gewünschten Farbe ab. Beispiele für einige geeignete Pigmente sind; Rutil (Titandioxid),
Gasruß,Eisenoxid, Chromgelb, Phthalocyaninblau, Pthalocyaningrün, Ohromorange, Molybdatorange und Toluidinrot.
- 21 109824/2226
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■-'■■
- 21 -
Beispiele für einige geeignete Modifizierer sind "bestimmte
Harzderivate, wie Estergummis und modifizierte ISstergummis,
Maleinharze, Phenolharze, Wachse und Nitrocellulose.
DJnVK: KK
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Claims (23)
1. Zusammensetzung, bestehend aus dem Produkt der Amidierung
von (A) einer polymeren Fettsäure, (B) einer Monocarbonsäure der
allgemeinen Formel H1OOOH, worin R1 Wasserstoff oder ein aliphatischer
Kohlenwasserstoffrest mit 1-8 0-Atomen ist, (G) einem
Diamin der allgemeinen Formel H2N-R-NH2, worin R einen Alkylenrest
mit 2-8 0-Atomen bedeutet, und (D) einem Polyhexamethylenpolyamin
der allgemeinen Formel H3N- £(GH2)6-Nh7 -(GHg)6-NH2,
worin η eine ganze Zahl von 1-3 darstellt, wobei die Zahl der Äquivalente an Amingruppen im wesentlichen gleich den Äquivalenten
an Carboxylgruppen ist, wobei 50-75 Äquivalentprozent der Carboxylgruppen
von den genannten polymeren Fettsäuren und 50-90 Äquivalentprozent
der Amingruppen von dem genannten Alkylendiamin herstammen.
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Poilicheckkonto Berlin Weit 1743 84 Berliner Bank AQ., Depoiltenkaite ι
DIPL.·ΙΝΟ· DIETER JANDER DR-ING. MANFRED BDNINQ
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2. Zusammensetzung, bestehend aus dem Produkt der Amidierung
bei Temperaturen von etwa 100-500°0 von (A) einer Garboxylkomponente,
die aus (a) 50-75 Äquivalentprozent einer polymeren
Fettsäure, (b) 25-4-0 Äquivalentprozent einer Monocarbonsäure der
Formel R1GOOH, worin R' ein Wasserstoffatom oder ein aliphatischer
Kohlenwasserstoffrest mit 1-8 C-Atomen, und(c) 0-10 Äquivalentprozent
einer Phthalsäure besteht, und (B) einer Aminkomponente, welche zu (a) 50-90 Äquivalentprozent eines Diamins der
allgemeinen Formel H2N-R-NH2, worin R ein Alkylenrest mit 2-8 0- (
Atomen ist, und (b) einen Polyhexamethylenpolyamin der allgemeinen
Formel
H2N /T(0H2)6 NhJ (0H2)6 NH2
worin η eine ganze Zahl von 1-3 darstellt, besteht.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die polymere Fettsäure das Dimere einer zwischen G,g
und GpQ ungesättigten aliphatischen einbasischen Fettsäure ist.
4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere Fettsäure das Dimere liner ,
C.Q-ungesättigten aliphatischen einbasischen Fettsäure ist. "
5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die polymere Fettsäure aus polymerisierten Tallölfettsäuren besteht,
6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Polyhexamethylenpolyamin Bis-(hexamethylen)-triamin
ist.
7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die polymere Fettsäure aus polymerisierten
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DIPL.-INC. DIETER JANDER DR..INQ. MANFRED BONINQ
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Tallölfettsäuren besteht, die Phthalsäure, Isophthalsäure,
das Alkylendiamin Athylendiamin, das Polyhexamethylenpolyamin
Bis-(hexamethylen)-triamin ist und die Monocarbonsäure Propionsäure,
η-Buttersäure, Isobuttersäure, 2-Äthyl-hexansäure oder
eine Mischung daraus ist.
8. Zusammensetzung, bestehend aus dem Produkt der Amidierung bei Temperaturen von etwa 100-30O0G von 58 Äquivalentprozent polymerisierten
Tallölfettsäuren, 6 Äquivalentprozent Isophthalsäure, 57 Äqmivalentprozent Äthylendiamin, 40 Aquivalentprozent Bis-(hexamethylen)-triamin
und 36 Äquivalentprozent einer Monocarbonsäure, die Propionsäure, n-Buttersäure, Isobuttersäure, 2-Äthylhexansäure
oder eine Mischung daraus ist.
9* Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusammensetzung weiter ein Alkohol
der allgemeinen Formel RnOH, worin R" ein aliphatischer Kohlenwasserstoff
rest mit 2-5 C-Atomen ist, als Lösungsmittel enthalten ist.
10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß das alkoholische Lösungsmittel Äthanol ist.
11. Zusammensetzung gemäß Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet , daß das alkoholische Lösungsmittel ein Propylalkohol
ist.
12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Zusammensetzung weiter ein alkoholisches
Lösungsmittel der Formel R11OH, worin R" ein aliphatischer
Kohlenwasserstoffrest mit 2-5 C-Atomen ist, und ein
Pigment enthalten ist.
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DIPL..INQ. DIETER JANDER DR.INq. MANFRED BONINQ
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13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das alkoholische Lösungsmittel Äthanol und
das Pigment Titandioxid ist und daß -bezogen auf da3 Gesamtgewicht der Zusammensetzung- das Äthanol 36%, das Pigment 4-0%
und das Produkt der Amidierung 24·% ausmacht.
14„ Schnell trocknende Tinte, die ein Lösungsmittel, ein Harz und
ein Pigment enthält, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz ein Amidierungsprodukt ist aus einerseits einer polymeren
Fettsäure, einer Monocarbonsäure mit 1-9 O-Atomen und gegebenenfalls
einer Phthalsäure und andererseits einem Alkylendiamin mit 2-8 C-Atomen und einem Polyhexamethylenpolyamin der allgemeinen
Formel HgN- £(0H2)6-NhJ Q-(CHg)6-NH2, worin η die Zahl 1,2
oder 3 bedeutet, wobei die Zahl der Äquivalente an Amingruppen im
wesentlichen gleich der der Carboxylgruppen ist und 50-75 Äquivalentprozent
der Säurekomponente von der polymeren Fettsäure und 5Ο-9Ο Äquivalentprozent der Aminkomponente von dem Alkylendiamin
herstammen.
15. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet , daß das Amidierungsprodukt bei einer
Temperatur von 100-3000C hergestellt wurde.
16. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch 14- oder 15, dadurch
gekennzeichnet , daß das Harz ein Amidierungsprodukt ist, welches aus einerseits 50-75 Äquivalentprozent einer polymeren
Fettsäure, 25-40 Äquivalentx)rozent einer Monocarbonsäure mit
1-9 C-Atomen und 0-10 Äquivalentprozent einer Phthalsäure und andererseits zu 50-90 Äquivalentprozent aus einem Alkylendiamin
und 2-8 C-Atomen und IO-5O Äquivalentprozent aus einem Polyhexamethylenpolyamin
der allgemeinen Formel
worin η die Zahl 1, 2 oder 3 bedeutet, besteht.
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DIPL.-INC- DIETER JANDER DR-ONCMANrREDBONINC
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17» Schnell trocknende !Tinte gemäß Anspruch 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harz als polymere Fettsäure das Dimere einer zwischen den C-Atomen 16 und 20 ungesättigten
aliphatischen, monobasischen Fettsäure enthält.
18. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch 14 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß das Harz als polymere
Fettsäure das Dimere einer C^g-ungesättigten aliphatischen,
einbasischen Fettsäure enthält.
Fettsäure das Dimere einer C^g-ungesättigten aliphatischen,
einbasischen Fettsäure enthält.
19. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch 14 bis 18, dadurch
gekennzeichnet , daß das Harz als polymere Fettsäure polymerisierte Tallölfettsäure enthält.
20. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch 14 bis 19» dadurch
gekennzeichnet, daß das Harz als Polyhexamethylenpolyamin Bis-(hexamethylen)-triamin enthält.
21. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß das Harz als Phthalsäure
Isophthalsäure enthält.
Isophthalsäure enthält.
22. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch 14 bis 21, dadurch
gekennzeichnet , daß das Harz als Alkylendiamin Äthylendiamin enthält.
23. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz das Amidierungsprodukt
aus 58 Äquivalentprozent polymerisierte Tallölfettsäuren,
6 Äquivalentprozent Isophthalsäure, 57 Äquivalentprozent
Äthylendiamin, 40 Äquivalentprozent Bis-(hexamethylen)-triamin unr1
- 6 109824/2226
DIPL.-!NO DIETERJANDER DR.INQ. MANFRED BDNINCJ
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36 Aquivalentprozent einer Monocarbonsäure mit 2-9 C-Atomen ist,
24·. Schnell trocknende Tinte gemäß Anspruch. 14 bis 23, dadurch
gekennzeichnet , daß das Harz als Monocarbonsäure Propionsäure, n-Buttersäure, Isobuttersäure, 2-Äthyl-hexansäure
oder eine Mischung daraus enthält.
äL iiXof ECTED
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