DE2101001A1 - Vorrichtung zur Bestimmung des Durchflusses bzw. der Durchflußmenge bei intravenösen Injektionen - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Durchflusses bzw. der Durchflußmenge bei intravenösen Injektionen

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DE2101001A1 DE19712101001 DE2101001A DE2101001A1 DE 2101001 A1 DE2101001 A1 DE 2101001A1 DE 19712101001 DE19712101001 DE 19712101001 DE 2101001 A DE2101001 A DE 2101001A DE 2101001 A1 DE2101001 A1 DE 2101001A1
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I.V. Ometer, Inc., Santa Cruz, Calif. (V.StA.)
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Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung des Durchflusses bzw. der Durchflußmenge bei intravenösen Injektionen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung des Durchflusses bzw. der Durchflußmenge bei intravenösen Injektionen und betrifft ferner eine Meßanordnung, mit welcher die Durchflußmenge in Verbindung mit einer solchen Vorrichtung genau bestimmt werden kann. Bestimmt werden sollen insbesondere die Durchflußmengen von intravenös einem Patienten zugeführten Lösungen, Nährflüssikeiten, Salzlösung u.dgl.
  • Wie in dem {JS-Patent 3 034 504 ausgeführt ist, ist es normalerweise notwendig, die Durchflußmenge von Flüssigkeiten in an.
  • menschlichen Körper einzustellen und zu regulieren, wobei üblicherweise die Bestimmung und Einstellung der Durchflußr-erge durch optisches Abzählen einer Anzahl von Tropfen der Lösung während einer bestimmten Zeiteinheit vorgenommen wird. Dabei wird die dem Patienten zuzuführende Lösung von einer Flasche C7.
  • aus einem Behälter Tropfen für Tropfen mittels eines Durchflußleitungssystems mit einer Hohlnadel, welche in eine Vene des Patienten eindringt. oder sonstwie mit ihm verbunden ist, diese zugeführt. Das Abzählen ist nicht nur zeitraubend und erfordert die Aufmerksamkeit von geeignetem technischen Personal, sondern es kann auch aufgrund menschlicher Unzulänglichkeit, Unterschieden in den Fähigkeiten und aufgrund von Irrtümern ungenau sein.
  • Es sind daher schon Anstrengungen unternommen worden, die Durchflußmenge automatisch zu bestimmen und somit die Kontrolle darüber zu erleichtern. Ein Beispiel einer solchen automatisch arbeitenden Vorrichtung kann dem erwähnten US-Patent 3 03h 504 entnommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, insbesondere die Anordnung in diesem US-Patent noch zu verbessern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Forrichtung zur Bestimmung des Durchflusses bzw. der Durchfluß menge bei intravenösen Injektionen und besteht darin, das zur Meßanordnung mit einer sich nach unten verjüngenden, VU£a Kammer vorgesehen ist, daß in dieser Kammer ein den Durchfluß begrenzendes bewegliches Element vorgesehen ist, das schwerer ist als die durchfließende Flüssigkelt, daß eine erste Leitus zur Beförderujig der Flüssigkeit nach unten auf dem Boden der Kammer, eine zweite Leitung zur Beförderung der Flüssigkeit aus dem oberen Teil der Kammer nach unten zum Auslaß der Meßanordnung und eine dritte zur Injektionsnadel führende Leitung vorgesehen ist, daß zur Einstellung des Durchflußquerschnitts des dritten Leitung und zur Regelung der Durchflußmenge Begrenzungsanordnungen (Dosierklammer) und oberhalb der Meßanordnung eine zur Zählung der gebildeten Tropfen transparente, aus einem rohrförmigen Wandaufbau bestehende Meßanordnung vorgeschen ist und daß zur Erzielung einer pulsierenden Strömungswirkung in der Tropfkammer und in der Kammer der Meßanordnung eie Pumpmöglichkeit durch zyklisches Zusammenpressen des flexiblen und widerstandsfähigen Wandmaterials der Tropfkammer gegeben ist.
  • Eine solche Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Durchflußmenge optisch beobachtet werden kann, da eine Tropfkammer vorgesehen ist, wobeI die Tropfkammer so aufgebaut ist, daß sie sich in ihrem unteren Teil sehr schnell auffüllt und dadurch eine kontinuierliche Zulieferung der Lösung zu der Meßkammer ermöglicht. Die Meßkammer selbst weist eine kurvenförmige Form vom Boden bis zum oberen Endteil auf und enthält ferner ein den Durchfluß anzeigendes Begrenzungselement, welches mit der durch fließenden Str-mung in Wirkverbindung steht und dadurch mit beträchtlicher Genauigkeit die Durchflußmenge einer solchen Lösung anzefot. Die Meßanordnung selbst besteht aus einem geformten bzw. gegossenen Kunststoffaufbau, ob Vorkehrungen getroffen sind, derart, daß die Meßkammer aufbaumäßig um ihre Länsachse symmetrisch verläuft, so daß die Kammer selbst, insbesondere hinsichtlich ihres Querschnittes keine Verwerfungen erfährt, wenn die Meßanordnung während und unmittelbar nachfolgend auf einen ihre Herstellung betreffenden Vorgang. beispielsweise auf einen Formvorgang abgekühlt wird Weiterhin weist die BTeRan-Ordnung eine Vielzahl von Kammern bzw Kanälen- oder Leitungen auf, die mitenander in Reihe verbunden sind, so daß die Lösung zunächst von einem Behälter nach unten und durch eine Tro-pfkamm-r und dann wieder aufwärts durch die Meßkammer fließt und dann dem Patienten zugeführt wird. Die Tropfkammer ermöglicht eine Zählung der zugeführten Lösung Tropfen für Tropfen, und weist an ihrem unteren Endteil ein nur begrenztes Volumen auf, so daß es möglich ist, daß dieses Endteil schnell mit der Lösung angefüllt wird.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist diese Tropfkammer zusammendrückbar ausgeführt und dient als Einsprltz-bzw. Füllsystem für das gesamte Durchflußsystem, welches eine Lösung von einer Vorratsflasche einem Patienten zuführt Dabei ist weiterhin noch wichtig, daß die Lösung Tropfen für Tropfen in der Tropfkammer nach unten läuft und nicht an den Seitenwänden herabrinnt. Die Meßkammer der Meßanordnung selbst ist mit einer logarithmiseh verlaufenden Krümmung versehen, die sich von dem unteren Teil zum oberen Endteil vergrößert, wie schon erwähnt, befindet sich in der Meßröhre selbst ein den Durchfluß begrenzendes und Ihn gleIchzeitig anzeigendes Element, welches vorzugsweise die Form einer Kugel aufweist und eine Stellung vertikal entlang der Meßkammer annimmt, die der durchfließendc-n Flüssigkeitsmenge entspricht. Verbunden ist diese Meßkammer lediglich mit ihren oberen und unteren Enden mit dem Rezt der Meßanordnung durch Verbindungsstege, so daß sie in ihrer Struktur und in ihrer Längsachse symmetrisch ausgeführt ist und dadurch jede Unglelchmässlgkeit, welche zu einer Verwerfung der Meßkammer führen würden beim Abkühlen dieser Kammer während der Herstellung aus gepreßtem, gegossenem oder geformten Kunststoff verhindern. Schließlich ist noch außen auf das in seinem Inneren die Meßkammer bildenden Röhrchen ein transparenter Indikator aufgeschoben, welcher auf dem Röhrchen von oben nach unten verschoben werden kann und in Übereinstimmung mit der im Inneren des Röhrchens befindlichen Kugel zur genauen Bestinuuung des Durchflußes gebracht werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Aus gestaltungen und Weiterentwicklungen können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Im folgenden wird anhand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 in einer Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Durchflußmessers gemäß der Erfindung, cbei die ;e?anordnung selbst zwischen einem die Flüssigkeit enthaltenden Behälter und einer Hohlnadel zur Injektion angeordnet ist.
  • Fig. 2 in explodierter Darstellung eine perspektivische Ansicht der Meßanordnung und eine den Durchfluß regulierende Dosierklemme.
  • Fig. 3 eine vergrößerte Dars.ellung im Längsschnitt der Meßanordnung.
  • Fig. 4 zeigt die Darstellung der Fig. 3 im Querschnitt entlang der Linie 4 - 4 der Fig. 3 und Fig. 5 ist eine Seitenansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Durchflußmesser, welcher in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist; dem Durchflußmesser 10 ist ein üblicher Behälter 11 zugeordnet, welcher einen elastischen Verschluß bzw. Einsatz 12 aufweist, der ein bestirztes Volumen einer sterilen Lösung in dem Behälter einschließt. Dabei können Behälter, sein Verschluß und die in ihm enthaltene Lösung von bekannter Art bzw. üblichem Aufbau sein, verwendet ist jedoch im vorliegenden Fall ein besonderer Behälter, der zur Gruppe der "belüfteten" Be hälter gehört und bei welchen der Verschluß 12 von einer E lüftung 13 durchsetzt ist, die Luft in das Innere einleite, um die aus dem Behälter entnommene Flüssigkeit bzis. Lösung zu ersetzen. Weiterhin ist im Zusammenhang mit dem Durchflußmesser 10 eine relativ lange, flexible und zusammenpreßbare Röhre 14 vorgesehen, die aus Latex bestehen kann und deren eines- Ende mit dem Durchflußmesser verbunden ist, während ihr anderes Ende mit einer Hohlnadel 15 ausgerüstet ist, die geeignet t, in die Vene eines Patienten eingeführt zu werden, um eine intravenöse Infusion der von dem Behälter 11 gelieferten Lösung vor zunehmen. Dabei ist Weiterhin vorgesehen, eIne auf die Röhre zinwirkende Dosierklammer, die eine Einstellschraude 17 aufweist, die gegen die Röhre anschlägt und diese eindrückt und dadurch die Abmessungen des inneren Röhrendurchlasses in diesem, durch die Klammer 16 fahrenden Abschnitt regelt. Somit kann durch Einstellung der Dosierklammer 16 die Durchflußmenge an Flüssigkeit durch die Röhre 14 eingestellt und geregelt werden, d.h.
  • auch die von dem Behälter 11 zur Nadel durchgeflossene Flüssigkeit. Röhre 14, Nadel 15 und Dosierklarriiner 16 können von üblieher Bauart sein.
  • Der Durchflußmesser 10 besteht aus drei Hauptteilen, wie das genauer der Fig. 2 entnommen werden kann und umfaßt ein Hauptteil bzw.eln Mittelstück 18, einen unteren, einen Durchlaß bildenden Abschluß 20 und einen oberen, ebenfalls einen Durchlaß bildenden Abschluß 21. Der Durchflußmesser ist transparent und besteht In der dargestellten Porm aus formbarem Kunstharzmaterial, welches im wesentlichen inert ist und im Hinblick auf die in diesem Zusammenhang verwendeten Lösungen undurchlässig ist.
  • Als geeignet können verwendet werden verschiedene übliche Kunstharze, beispielsweise Polystyrol. Jedes der drei Teilelemente 18, 20 und 2L kann aus demselben atrial gebildet sein und in geeigneter Weise miteinander verbunden sein, beispielsweise mittels Kleo- bzw. Haftverbindungen entlang aneinander angrenzenden Oberfläche, Ein Einlaßnippel bzw. ein Paßstück 21a ist an dem oberen Verschluß 21 angeordnet; der Nippel weist einen Durchlaß 22 auf, welcher mit einer Tropfkammer 23 (siehe Fig. 1) in Verbindung steht, die ihrerseits wieder mit dem Behälter 11 verbunden ist.
  • Die Tropfkainmer 23 ist flexibel und zusammendrückbar und weist einen wesentlich größeren Querschnitt als der Durchlaß 22 auf, hat jedoch an ihrem unteren Ende sich verengende bzw. sich verjüngende Abmessungen, so daß sie dort in das Paßstück 21a übergeht. Der Aufbau der Tropfkammer ist so getroffen, daß die Seitenwände von dem Durchlaß sich nach außen erstrecken und im Abstand gehalten sind, so daß sich die von dem Behälter 11 langsam nach unten tropfende Lösung ohne Berührung der Seiternände Tropfen für Tropfen in die Tropfkammer 23 ergießt. Dadurch ist es möglich, die Durchflußmenge optisch und von Hand durch Zählung jedes Tropfens zu überwachen und einzuregeln. Selbstverständlich könnte dieses "Tropfen für Tropfen" Zählen dann nicht durchgeführt werden, wenn die in die Kammer 23 eindringende Flüssigkeit an den Seitenwänden nach unten rinnt.
  • Die Tropfkammer 23 ist ausreichend transparent, um jeden Tropfen der Lösung zu beobachten und sie dient gleichzeitig als Einspritzvorrichtung und bewirkt den Durchfluß des Fluidums in das System. Die Tropfkammer 23 ist gleichoeitig flexIbel als auch transparent und kann aus irgendeinem in allgemeinen für eine solche Anordnung verwendbaren Material hergestellt se n, beispielstieise aus Latex oder aus Polyäthylen. Das Einlaßpß -stück 21 ist mit der Tropfkammer 23 verbunden,entweder wie dargestellt direkt oder, was üblicher ist, mittels eines nicht dargestellten Zwischenrohrstücks; dabei ist die Tropfkammer 23 an ihrem oberen Ende mit einer Befestigungsanordnung 23a versehen, welche durch den Verschluß 12 hindurchgeführt und In dieser. eingesetzt werden kann, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Das Paßstück 21a ist mit seinem unteren Ende durch das Verschlußteil 21 mit einem in dem Verschlußteil angeordneten Einlaßkanal 24 in offener Verbindung, welcher sich in einer Einlaßkammer bzw.
  • in eine Durchflußleitung 25 öffnet, die sich nach unten durch den Hauptteil 18 erstreckt und über einen weiteren, von dem unteren Verschlußteil 20 gebildeten Kanal 26 mit einer Meßkammer 27 verbunden ist.
  • Diese Meßkammer 27 ist von einer rohrförmigen bzw. im allgemeinen zylindrisch geformten Säule 28 gebildet, die sich von einem unteren schmaleren Ende aus nach dem oberen Ende zu vergrößert.
  • Diese Vergrößerung entlang der Längsachse der Säule 28 ist so getroffen, daß die Wände der Meßkammer 27 im allgemeinen einer logarithmischen Krümmung folgen, welche zur genauen Messung bzw. Bestimmung der Durchflußmenge einer Lösung von Vorteil ist, und zwar deshalb, weil diese logarithmische Krümmung jede Anderung in der Durchflußmenge, wie weiter unten noch genauer beschrieben wird, sehr genau anzeigt. Als Beispiel für eine solche Krümmung gemäß einem typischen Ausführungsbeispiel der Erfindung seien folgende Abmessungen genannt. Die Gesamthöhe der Meßkammer beträgt ca. 3, 5 cm (1,4 inch) und verändert sich in ihrem Durchmesser von 0,153 cm (0.06255 inch) an ihrem unteren Ende auf 0,169 cm (0,06?3 inch) an ihrem oberen Ende.
  • innerhalb der MsSAkammer 27 und zur Durchführung von Längebewegungen über das inereolumen der Meßkammer ist ein den Durchfluß anzeigendes Begrenzungselement 29 in Form eines Balles oder einer Kugel angeordnet, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser der Meßkammer 27 an ihrem unteren Ende entspricht und das gewichtsmäßig relativ schwer ist, da die Kugel aus Stahl hergestellt ist, obwohl auch andere Materialien, wie beispielsweise Glas oder Saphir, verwendet werden können. Tatsächlich ermöglicht es ein relativ schwerer Metallball im Gegensatz zu einem leichtgewichtigen Glasball, genauere Toleranzen aufrechtzuerhalten und führt zu einer genaueren Bestimmung der Durchflußmenge der Lösung durch die Meßkammer. Diese Bestimmung erfolgt dadurch, daß der Ball bzw. das den Durchfluß anzeigende Begrenzungselement 29 eine bestimmte Stellung in der Meßkammer 27 ir. der Hohe annimmt, wobei diese Stellung der Durchflußmenge der Lösung enspricht. Ist somit die Durchflußmenge sehr gering bzw. im wesentlichen gleich null, dann befindet sich das Anzeigeelement 29 in der untersten, in Fig. 3 voll durchgezogenen Stellung; sowie die DurchfluRmenge ansteigt, beginnt auch das Anzeigeelement nach oben zu gleiten, nimmt also eine größere Höhe ein, wie das durch die verschiedenen, gestrichelt dargestellten Anzeigeelemente 29 in Fig. 3 dargestellt ist, bis die maximale Durchflußmenge erreicht ist, die von dem Ball noch angezeigt werden kann. Dabei befindet sich der Ball in seiner höchsten Stellung am oberen Ende der Meßkammer 27.
  • Gehalten bzw. begrenzt wird der Ball in der Meßkammer 27 durch eir Paar Anschläge bzw. Vorsprünge 30 und 31, die an entgegengesetzten Enden der Meßkammer 27 angeordnet sind und von den oberen und unteren Abschlußteilen 20 und 2l gebildet sind. In ihr-3 unteren Teil kann die Meßkammer 27 mit einer Anzahl von winkelmäßig zueinander im Abstand gehaltenen und in Längsrichtung sich erstreckenden Kanälen bzw. Ausnehmungen 35 versehen sein - beim Ausführungsbeispiel sind vier Kanäle vorgesehen -, diese sae sind jedoch nicht unbedingt notwendig und können in manchen Fällen weggelassen werden. Die Kanäle 35 vergrößern im unteren Teil der Kammer diese beträchtlich, und zwar unterhalb der untersten, von dem Ball 29 einnehmbaren Position und stehen mit ihren unteren Enden wiederum mit dem Durchlaß 26 in Verbindung.
  • An ihrem oberen Ende steht die Meßkammer 27 über eine Zwischenverbindung 26, welche von dem oberen Abschlußteil 21 gebildet ist, mit dembberen Ende einer Auslaßkammer 37 von im wesentlichen zylindrischer Form in Verbinatimg, die am unteren Ende nahe der Meßkammer 27 eine Auslaßöffnung für den Durchflußmesser bildet.
  • Dieser Auslaß besteht aus einem Auslaßnippel bzw. Paßstück 20a ( der sich nicht oder nur seBr wenig verjüngt') und der mit dem einen Ende einer Röhre 14 verbunden werden kann, wie in Fig. 1 dargestellt. Das Paßstück 20a st£hr mit der Auslaßkammer 37 über einen Verbindungsdurchlaß 38, der von dem unteren Abschlußteil 20 gebildet ist, in Verb'indrn. e besonders gut aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Durchflußleitung 25, die Meßkammer 27, die Auslaßkammer 37 voneinander getrennt, jedoch parallel zueinander angeordnet und hintereinander in Reihe geschal tet, so daß das Fluidum bzw. die Lösung nach unten durch das Einlaßpaßstück 21a über den Verbindungskannal 24 in die Durchflußleitung 25 fließt, von der Durchflußleitung 25 durch den Verbindungskanal 26 zum unteren Ende der Meßkammer 27, dann nach oben durch die Meßkammer 27 und durch den 1!erindungskanal 36 zum oberen Ende der Auslaßkammer 37 durch diesen nacn unten und durch den Verbindungskanal 38 zum Auslaßpaßstück 20a und von dort in die Röhre 14.
  • Wie am besten der Fig. 3 entnommen werden kann, ist die zylindrI-sche Röhre 28, die die Meßkammer 27 bildet, mit dem Hauptteil 18 lediglich am oberen und unteren rne der Röhre verbunden, sonst jedoch im Abstand zu diesem gehalten. Genauer ausgedrückt ist der Teil der Meßanordnung, welche die Durchflußleitung 25 umfaßt, auf der einen Seite mit einem relativ dünnen Steg bzw. mit einer dünnen Rippe 39 ausgestattet, die sich nach innen in Richtung auf die Meßkammer 27 erstreckt. In analoger Weise ist der Teil der Meßanordnung, welcher die Auslaßkammer 37 umfaßt, auf der einen Seite mit einem relativ dünnen Steg 40 ausgestattet, der sich nach innen in entgegengesetzter Richtung ebenfalls auf die Neßkammer 27 zu erstreckt. Dle Stege 30 und 40 sind an den oberen und unteren Enden, und zwar jeweils bei 41 und 42 miteinander verbunden und die zylindrische Röhre 28 ist zwischen diesen Verbindungsteilen aufgehängt, sonst jedoch von den Stegen 39 und 40 getrennt, und zwar durch längliche Schlitze 43 und 44.
  • Dementsprechend ist die Meßkammer (siehe hierzu Fig. 4) in ihrem Aufbau um ihre Längsachse symmetrisch und mit dem Hauptteil 18 lediglich durch die Verbindungen 41 und 42 verbunden. Es besteht deshalb auch während des Form-und Gießvorganges, bei welchem der transparente Hauptteil 18 aus forinbarem bzw. gießfähigem Material hergestellt wird, keine Tendenz der Meßkammer 27 und der diese Meßkammer bildenden Röhre 28, insbesondere im Querschnitt zu Verwerfungen bzw. Verzerrungen zu neigen, hervorgerufen von unterschiedllchen Temperaturgradienten, welche von nicht symmetrlschen Materialmassen, die mit der Röhre 28 verbunden bzw. sonstwie direkt dieser zugeordnet sind, resultieren. Die Aufrechterhaltung der Meßkammer in einem formgetreuen, d.h. nicht verzehrten Zustand vergrößert die Meßgenauigkeit des Durchflußmessers.
  • Gleitend auf der Röhre 28 angeordnet ist ein die Durchflußmenge anzeigender Indikator 44, welcher, wie Fig. 4 entnommen werden kann, einen zentralen Hauptteil aufweist, der bogenförmig ausgebildet ist und sich im wesentlichen der Krümmung der Röhre 28 anpaßt. Der einstellbare Indikator 45 ist entlang entgegengesetzter Seiten mit sich seitlich erstreckenden Vorsprüngen 46 und 47 versehen, die an den Stegen 39 und 40 im wesentlichen anliegen und dadurch den Einstellindikator vor winkelmäßigen Verschiebungen bewahren. Wie in Fig. 1 dargestellt, weisen die Stege 39 und 40 eine Skala für die Durchflußmengen auf, (dIese ist allgemein mit 48 bezeichnet) und der Einstellindikator 85 ist so aufgebaut, daß er entlang der zwar °2 verschoben ud an einer Stelle eingestellt werden kann, die im HinblIck auf die Skala die gewünschte Durchflußinenge an Lösung durch den Durchflußmesser aufweist. Entspricht die tatsächliche Durchflußmenge der gewünschten Durchflußmenge, wie sie an dem Einstellindikator 45 eingestellt ist, dann ist das kugelförmige Begrenzungselement 29 in Höhe des Indikators 45 festgehalten bzw.
  • gelangt, getragen von der durchfließenden Flüssigkeit bis zu dieser Höhe. Befindet sich jedoch der Ball in einer unteren Stellung, dann ist die Durchflußrate zu gering, und die Dosierkammer 16 muß neu eingestellt werden, um den auf die Röhre 14 ausgeübten Druck zu verringern, und den Durchlaß zu erweitern.
  • Dadurch erfolgt ein schnellerer Durchfluß an Lösung und dem Ball 29 wird Gelegenheit gegeben, empo zu steigen. Umgekehrt muß bei zu großer Durchflußmenge die Dosierklammer 16 so eingestellt werden, daß die Röhre 14 weiter begrenzt wird, wodurch auch der Durchfluß verringert wird und die Kugel 29 in der Meßkanuner eine geringere Höhe einnimmt.
  • Es ist allgemein bekannt, daß die Durchflußmenge von Zeit zu Zeit die Neigung nat, sich zu verändern, und zwar als Folge einer beliebigen Anzahl von Faktoren, beispielsweise einer Veränderung in der Position des Patenten. Jede so hervorgerufene Veränderung in der Durchflußmenge kann noch leicht durch Beobachtung der Position der Kugel 29 mit Bezug zu dem Einstellindikator 45 festgestellt und durch Neueinstellung der Dosierklammer 16 zur Kompensation dieser Abweichungen korrigiert werden. Die logarithmische Krümmung bwz. der logarithmische Verlauf der Meßkammer in ZusanJaenwirkur.g mit den icugeförrIgen Begrenzungselementen 29 ermöglicht eine sehr genaue Messung der Durchflußmenge und ist insbesondere auch geeignet zur Verwendung mit automatischen überwachungsausrüstungen, da jede Abweichung des Balles 29 iibertie von dem Einstellindikator L15 gesetzten Grenzen leicht durch eine solche Anordnung ( und selbstverständlich auch optisch) festgestellt werden kann; die Anordnung kann somit zur Regelung und Aufrechterhaltung einer Durchflußmenge innerhalb eines Wertes von etwa 15% oder besser für jeden gewünschten Durchflußwert verwendet werden, wohingegen die Änderung in der Durchflußmenge bei Fehlen der erfindungsgemäßen Anordnungen leicht 50% erreichen konnten, bevor Anzeichen verfügbar sind, die eine Einflußnahme ermöglichten.
  • Die oberen und unteren Abschlußtelle 20 und 21 sind mit Querrippen bzw.-wänden 49 und 50 ausgestattet, die jeweils die Kanäle 26 und 28 einerseits und 24 und 36 andererseits voneinander trennen und gegen einen Durchfluß abschirmen. Diese Trennwände 49 und 50 sind auf die inneren Erstreckungen der zugeordneten Einlaß- und Auslaßpaßstücke 20a und 21a ausgerichtet und stoßen an die angrenzenden Oberflächen des Hauptteils 18. Die Abschlußteile 20 und 21 sind identische, aus geformtem bzw. gegossenem Kunstharz hergestellte Elemente und sie sind, wie in Fig. 3 dargestellt, im Hinblick auf den Hauptteil 18 jeweils umgekehrt angeordnet. Hauptteil 18 und Verschlußteile 20 und 21 sind schlleßlich noch mit Paßelementen versehen, die beim Zusammenbau die relative Anordnung dieser drei Elemente zueinander, wie in Fig. 3 dargestellt, erzwingen.
  • So weist beispielsweise mit Bezug auf Fig. 2 der Hauptteil 18 entlang der unteren Kante ein Paar von Klammern 51 auf, die allgemein in Richtung des Steges 39 angeordnet sind, während an der oberen Kante ein Paar Klammern 2 vorgesehen ist, die auf den Steg 40 ausgerichtet sind. Dementsprechend ist der Abschlußteil 20 in der Nähe seines einen Endes mit Klammern 53 versehen und der identische Abschlußteil 21 ist ebenfalls an demselben Ende mit Klammern 54 versehen. Diese Klammern werden beim Anbau bzw.
  • beim Anbringen der Abschlußteile an den Hauptteil verwendet und erzwingen eine vorbestimmte Orientierung des Abschlußteiles 20 und 21 mit Bezug auf den Hauptteil 18, da im Falle, daß die Abschlußteile umgedreht werden würden, die Klammern des Hauptteils einerseits und der Abschlußteile andererseits aufeinanderstoßen und den Zusammenbau verhindern würden.
  • Die Paßstücke 20 a und 21a sind gegenüber den Mittelpunkten der zugeordneten Abschlußteile 20 und 21 im wesentlichen in gleichem Maße versetzt (diese Teile sind, wie weiter vorne schon ausgeführt, im wesentlichen identisch) und als Folge dessen ist es möglich, ein auf die Gravitation zurückzuführendes Drehmoment um die Zentralachse durch den Hauptteil 18 in der Stellung der Fig. 3 (d.h. um eine zur Zeichenebene senkrechte Achse) auszubalancieren, so daß der Durchflußmesser kaum eine Neigung zeigt, sich winkemäig um diese Achse zu verschieben. Auch dies vergrös sert das Gleichgewicht des Durchflußmessers und seine bequeme Handhabung.
  • In der Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Durchflußmessers etwas einfacheren Aufbaues dargestellt, da der Hauptteil 18' hauptsächlich aus einer zylindrischen Säule 26' besteht, welche in ihrem Inneren eine Meßkammer 25' bildet. Es ist darauf hinzuweisen, daß in der nachfolgenden Beschreibung mit einem oberen Strich versehene Bezugszeic;.en verwendet werden, um in der Bezeichnung gleiche und sich im allgemeinen entsprechende Bauelemente bei diesem Ausführungsbeisplel zu bezeichnen. Die Meßkammer 27' weist die weiter vorn mit Bezug auf die Iießkamer 27 schon beschriebene logarithmische Krümmung bzw. den enssprechenden logarithmischen Verlauf auf, weiterhin befindet sich in der Meßkammer ein kugeliges, den Durchfluß begrenzendes Sement 29' zur Anzeige des Durchflußes. Der Hauptteil eist ein Anschlußstück 21a' auf, mit einem unteren Durchflußkannal, velcher mit der Meßkammer in Verbindung steht und diese mit einer flexiblen Leitung 55 verbindet, die im wesentlichen die gleiche Funktion hat, wie die Einlaßkammer 25, und die der Meßkammer die von einer Tropfkammer 23' kommende Lösung zuführt; die Tropfkammer 23' ist mit einem Behälter 11' über eInen Abschlußdeckel 12' verbunden, welcher weiterhin noch eine Entlüftung 3O' aufweist, die sich durch den Deckel erstreckt. Weiterhin weist der Hauptteil noch ein Paßstück 20a' mit einem oberen Durchflußkanal auf, durch welchen die Lösung aus der Meßkammer 27' ausströmt und zu einer nicht dargestellten Nadel weiterbefördert wird, um dem Patienten zugeleitet zu werden.
  • Dieser modifizierte Durchflußmessfr arbeitet in im wesentlicher der gleichen Weise, wie der weiter vornim Detail beschriebene Durchflußmesser, so daß in dieser Hinsicht keine weiteren Er iuterungen notwendig sind. Es ist offensichtlich, daß die Ablesegenauigkeit und Anzeigegenauigkeit dieser Meßanordnung dann am größten ist, wenn die Meßkammer senkrecht orientiert Ist, schließlich kann auch noch ein Indikator zur Einstellung des Durchflusses verwendet werden, wie bei dem weiter vorn schon beschriebenen Durchflußmesser. Weiterhin ist auch noch eine nicht dargestellte und an der Leitung 14' befestigte Dosierklammer vorgesehen, uwl über den Durchflußquerschnitt eine Einstellung der durchfließenden Lösung in dem System zu erreichen. Der Hauptteil 18' ist vorteilhafterlreise mit der Leitung 55 nahe der Tropfkammer 2,4 verbunden; dabei kann eine steife Führung oder ein Schild, möglicherweise von U-förmiger Form für die Leitung 14' verwendet werden, um diese an einem Abknicken bzw. Verklemmen zu hindern wenn sich der Hauptteil 18' in einer vertikalen Position befindet.
  • Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß normalerweise eine Füllung bzw. eine vorherige Anfüllung des Durchflußsystems notwendig ist um einen weichen und kontinuierlichen Durchfluß der Lösung von dem Behälter 11 zur Nadel 15 zu erreichen, dieses Anfüllen cder auch Einspritzen kann durch Zusammenpressen der Kammer 23 erfolgen, um so Lösung in das System einzupumpen und den Durchfluß erstmalig in Gang zu setzen. Schließlich kann das Durchpumpen bzw. das Einfüllen auch durch Zusammenpressen von Schleifen der flexiblen Leitung 14 auf bekannte Weise vorgenommen werden, obwohl die zusammendrückbare Kammer 23 bzw. 23' hinsichtlich der Auffüllung des Systems bessere Dienste leistet.
  • Aus Versuchen geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine beträchtliche Verbesserung in der intravenösen Zuführung von Lösungen zu einem Patienten ergibt, verglichen mit der Ubv lichen, "Tropfen für Tropfen" abzählenden Methode bei solchen Infusionen. Abgesehen von den bei den bekannten Verfahren mitspielenden menschlichen Unzulänglichkeiten, auf die weiter vorne schon hingewiesen worden ist, sind noch eine ganze Anzahl von weiteren Gründen für die Ungenauigkeit der bekannten Anordnungen verantwortlich. Veränderungen und Schwingungen in der Tropfkammer aufgrund von Ausdehnungen und Zusammenziehungen derselben, welche dazu führen können, daß die Tropfrate der Lösung sich verändert, (beispielsweise von einem Tropfen alle 15 Sekunden zu einem Tropfen alle 10 Sekunden)-,obwohl die dem Patienten zugeführte Durchflußmenge gleichgeblieben ist; eine über die Zeit sich ergebende Veränderung, beispielsweise eine Vergrößerung der durch die gleiche öffnung hindurchfallenden Tropfen, wodurch sich auch volumenmäßig der Durchfluß vergrößert, ohne daß eine Änderung der Durchtropfrate entsteht und schließlich die üblichen Veränderungen der Größe der Tropfen, die auf unterschiedliche Lösungen zurückzuführen sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche :
    Vorrichtung zur Bestimmung des Durchflußes bzw. der Durchflußmenge bei intravenösen Injektionen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßanordnung (10) mit einer sich nach unten verjüngenden, vertikalen Kammer (27) vorgesehen ist, daß in dieser Kammer ein den Durchfluß begrenzendes, bewegliches Element (29) vorgesehen ist, das schwerer ist als die durchfließ-ende Flüssigkeit, daß eine erste Leitung (25, 55) zur Beförderung der Flüssigkeit nach unten auf den Boden der Kammer (27), eine zweite Leitung (37) zur Beförderung der Flüssigkeit aus dem oberen Teil der Kammer (27) nach unten zum Auslaß der Meßanordnung (10) und eine dritte zur Injekuonnadel führende Leitung (14, 14') vorgesehen ist, daß zur Einstellung des Durchflußquerschnitts der dritten Leitung (14, 14') und zur Regelung der Durchflußmenge Begrenzungsanordnungen (Dosierklam. er 16) und oberhalb der Meßanordnung (10) eine zur Zählung der gebildeten Tropfen transparente,aus einem rohrförmigen Wandaufbau bestehende Tropfkarner (23) vorgesehen ist, und daß zur Erzielung elner pulsierenden Strömungswirkung in der Tropfkammer (23) und in der Kammer (27) der Meßanordnung (10) eine Pumpinöglichkeit durch zyklisches Zusammenpressen des flexiblen und widerstandsfähigen Wandmaterials der Tropfkammer (23) gegeben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach unten verjüngende vertikale Kammer (27) einen inneren, sich über seine gesamte Länge logarithmisch verändernden Durchmesser aufweist.
  3. 3. Meßanordnung zur Verwendung in Verbindung mit Anordnungen nach Anspruch 1 und/oder 2, zur Durchführung intravenöser Injektionen, die einen Flüssigkeitsvorrat und einen zu der Injektionsnadel führenden einstellbaren Flüssigkeitsbegrenzer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem einzigen Stück hergestellter Kunstharzhauptteil (18) mit einer EInlaßleitung (25), elner Auslaßleiturg (37) una ernrer dazf schen und parallel dazu angeordneten Meßleitung (27) vorgesehen ist, daß die Meßleitung (27) von einer Röhre (28) gebildet ist, die an ihrem Einlaßende und an ihrem Auslaßende gelagert ist und ein Zwischenteil aufweist, welches für eInen beliebigen Querschnitt um den gesamten Umfang eine gleichmäßige Wanddicke aufweist und sich in seinem Inneren vom Auslaß zum Einlaßteil verjüngt, daß In der Röhre (28) ein freibewegliches, den Durchfluß begrenzendes Element (29) vorgesehen ist, daß Anschläge (30, 31) zur Begrenzung der Bewegung des Elementes (29) auf den mittleren Röhrenteil vorgesehen sind, und daß nur zwischen dem Einlaßendteil der Röhre (28) und den anderen Leitungen (25,37) und zwischen dem Auslaßendteil der Röhre und den anderen Leitungen (25, 37) Verbindungsstreben (41, 42) vorgesehen sind, so daß Kontraktionen bzw. Dehnungen während der Herstellung und bei Temperaturänderungen während der Verwendung die innere Form des mittleren Röhrenstückes nicht beeinflussen.
  4. 4. Meßanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste an einem Endteil des Hauptteils (18) angebrachte Abdeckkappe (20) vorgesehen ist, die einenVerbindungskanal (26) zur Verbindung der Einlaßleitung (25) mit dem Einlaß der Meßleitung (27) und eine Verbindungsleitung (38) zur Verbindung der Auslaßleitung (37) mit einem Auslaßpaßstück (20a) und daß eine zweite identische auf das andere Ende des Hauptteils (18) aufsetzbare Abdeckkappe (21) vorgesehen ist, welche einen Verbindungskanal (36) zur Verbindung des Auslasses der MeßleI-tung (27) mit der Auslaßleitung (37) und einen Verbindungskanal zur Verbindung der Einlaßleitung (25) mit einem Einlaßpaßstück (21a) aufweist,
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 43 dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- und Einlaßpaßstücke (20a, 21a) axial versetzt an entgegengesetzten Seiten der Meßrohr (28) und näher zu dieser als zu den Einlaß (25)- und Auslaßleitungen (37) angeordnet sind
  6. 6. Moßanordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzelchnet, daß sich der innere Durchmesser der Meßleitung (27) über seine gesamte Länge logarithmisch ändert.
  7. 7. Meßanordnung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein transparenter Indikator (45) vertikal von außen verschiebbar auf der äußeren Oberfläche der Neßkammerröhre (28) angeordnet ist.
  8. 8. Meßanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der transparente Indikator im Reibungsschluß mit der Wand der Meßkammerröhre (28) der Meßanordnung (10) verbunden ist.
  9. 9. Meßanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Indikator auf der zylindrischen äußeren Oberfläche der röhrenförmigen Durchflußmeßkammer 227) der Meßanordnung mttels zweier sich bogenförmig über mehr als 1800 über die Oberfläche der Durchflußkammer (27) im Reibungsschluß erstreckender Finger gehalten ist.
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