DE2100911A1 - Verstell und Arretiervorrichtung, insbesondere fur einen Zeichentisch - Google Patents

Verstell und Arretiervorrichtung, insbesondere fur einen Zeichentisch

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DE2100911A1
DE2100911A1 DE19712100911 DE2100911A DE2100911A1 DE 2100911 A1 DE2100911 A1 DE 2100911A1 DE 19712100911 DE19712100911 DE 19712100911 DE 2100911 A DE2100911 A DE 2100911A DE 2100911 A1 DE2100911 A1 DE 2100911A1
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telescopic
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DE19712100911
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Auf Nichtnennung Antrag
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Maßstabfabrik Schaffhausen AG, Schaffhausen (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/14Adjustable underframes

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  • Actuator (AREA)

Description

Diese Erfindung betrifft eine Verstell- und Arretiervorrichtung, insbesondere für einen Zeichentisch, wobei mindestens längs einer Geraden und/oder um mindestens eine Achse verstellt werden soll.
Bei den bisher bekannten verstellbaren Gestellen, wie z.B. bei Zeichengestellen, die mit Gegengewichten oder mit einem hydraulischen Teleskopständer ausgerüstet sind, wird neben der Verstellvorrichtung stets eine gesonderte Arretiervorrichtung benötigt.
Diese erhöht nicht nur Raumbedarf, Gewicht und
Kosten des verstellbaren Gestells. Sie stellt oft eine zusätzliche Fehlerquelle dar, zumal sie wegen der hohen Ruhebelastung und der groesen, für ihre Betätigung erforderlichen Kräfte in besonderem
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Masse dem Verschleiss unterworfen ist. Daher ist die Arretiervorrichtung als kritischer Zubehörteil der Vestellvorrichtung zu bezeichnen, dem bei Zusammenbau und Ueberholung grösste Aufmerksamkeit gewidmet werden muss. Nicht zuletzt stellt ihre Betätigung eine unnötige Erschwerung der Bedienung dar.
Der Erfindung liegt das Bestreben zugrunde, eine Verstellvorrichtung zu schaffen, bei welcher Verstellung und Arretierung mit einfachen Mitteln durchgeführt werden können.
Erfindungsgemäss wird das dadurch erzielt, dass für jede Verstellung längs einer Geraden bzw. um eine Achse ein Verstell- und Arretierzylinder vorgesehen ist, dessen Hubraum mit einem Medium gefüllt und durch einen doppeltwirkenden Kolben in zwei Teilräume unterteilt ist, dass ein Verbindungskanal zwischen beiden Teilräumen zum Ueberströmen des Mediums vorhanden ist, der mittels eines Absperrventils absperrbar ist, wobei das Zylindergehäuse mit dem einen und die Kolbenstange mit dem anderen der beiden bezüglich einander zu bewegenden Teile verbunden ist.
Im folgenden wird als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen höhenverstellbaren und kippbaren Zeichentisch mit Verstell- und Arretiervorrichtung in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 2 denselben Zeichentisch in der Ansicht von der Rückseite, teilweise aufgeschnitten,
Fig. 3 in grösserem Masstab einen Ausschnitt aus Fig. 2,
Fig. 4 denselben Zeichentisch in derselben Darstellung wie in Fig. 2, jedoch in ausgefahrenem Zustand,
Fig. 5 einen Ausschnitt einer Draufsicht längs der Linie V-V in Fig. 4
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Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4, Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 4,
Fig. 8 ausschnittweise in schaubildlicher Darstellung einen Betätigungsblock für zwei Bodenzüge.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Zeichengestell weist eine vertikal stehende Teleskopsäule 1 mit einem ortsfesten Teleskopunterteil 2 und einem im letzteren in vertikaler Richtung verschiebbar geführten Teleskopoberteil 7 auf. Der Teleskopunterteil
2 ist aus Metall gefestigt. Er besitzt einen kreiszylindrischen Mantel und ist unten durch eine am Mantel befestigte Bodenplatte
3 abgeschlossen.
Der ortsfeste Teleskopunterteil 2 ist in einem Sockel . 60 lösbar eingesetzt. Der Sockel 60 besitzt einen am Boden befestig baren Unterteil 61 und einen im Unterteilteil 61 befindlichen Einsatz 62. Der untere Endabschnitt des Teleskopunterteiles 2 ist in Form eines sich nach unten verjüngenden Kegelstumpfmantels ausgebildet und in einer dazu komplementären Ausnehmung des Einsatzes 62 des Sockels 60 klemmend eingesetzt.
Um die Klemmverbindung zwischen Teleskopunterteil 2 und Sockel 60 zu lösen und den Teleskopunterteil 2 aus dem Sockel 60 zu heben, ist am Sockel 60 eine Hebevorrichtung mit einem Fusspedal 63 vorgesehen. Benachbart dem äusseren Ende des Fusspedals 63 greift an demselben eine am Einsatz 62 des Sockels 60 verankerte Feder 64 an. Mit seinem inneren Ende ist das Fusspedal 63 am äusseren Ende einer am Einsatz 62 drehbar gelagerten Stange 6 5 fixiert. Die Stange 65 erstreckt sich unterhalb der Teleskopsäule 1 bis etwa ins Zentrum des Einsatzes und trägt an ihrem inneren Ende einen mit dem Boden 3 des Teleskopunterteiles zusammenwirkbaren Exzenternocken 66.
Um die Teleskopsäule 1 mit dem Sockel 60 zusammenzubauen, wird die Teleskopsäule von Hand etwas über den Sockel 60 angehoben
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und dann in den Sockel 60 fallen gelassen. Die Klemmverbindung zwischen Teleskopsäule und Sockel ist damit erstellt, wobei die ' beiden Teile fest ineinander verkeilt sind. Zur Lösung der Klemmverbindung muss die betreffende Person mit einem Fuss auf das äussere Ende des Fusspedals 63 eine Kraft ausüben und dasselbe gegen die Wirkung der Feder 64 nach unten drücken. Dadurch wird der Exzenternocken 66 verdreht. Er kommt dabei mit dem Boden 3 des Teleskopunterteiles in Eingriff und hebt die Teleskopsäule Ί vom Einsatz 62 ab, sodass sie ohne weiteres aus dem Sockel 60 entfernt werden kann.
Der im Innern des Teleskopunterteiles 2 befindliche Teleskopoberteil 7 ist ebenfalls aus Metall gefertigt. Er besitzt einen kreiszylindrischen Mantel, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser des Mantels des Teleskopunterteiles 2. Der Teleskopoberteil 7 weist ferner eine Bodenplatte 9 mit einer . Ausnehmung 10 und eine Deckplatte 11 mit einer Ausnehmung 12 auf.
Wie die Fig. 2zeigt, sind die Ausnehmungen 10 und 12 von Bodenplatte 9 und Deckplatte 11 gegeneinander versetzt.
Um die Führung des Teleskopoberteiles 7 am Teleskopunterteil 2 zu gewährleisten, sind benachbart des oberen Endes des Teleskopunterteiles 2 in zwei im Abstand übereinanderliegenden Ebenen Führungsrollen 70 angebracht. In jeder Ebene sind mehrere Rollen 70 längs des ümfanges der Innenwandung dee Teleskopunterteiles verteilt angeordnet. Die Rollen 70 sind jeweils auf einem exzentrischen Zapfen von waagrechten Achsen 71 drehbar gelagert und dienen als Führung für den Teleskopoberteil 7. Die Achsen 71 sind in am Mantel des Teleskopunterteiles angebrachten Lagerblöcken 72 gelagert. Sie sind dabei von aussen um jeden gewünschten Drehwinkel verschiebbar und in jeder Drehlage am TeleBkopunterteil 2 fixierbar. Durch Drehen der Achsen 71 können somit die auf einem exzentrischen Zapfen der Achsen sitsenden Rollen
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gegen den Teleskopoberteil 7 oder von diesem weg verschoben werden. Demzufolge ist es nicht notwendig Präzisionsrohre für die Teleskopteile zu verwenden, sondern es können billige, handelsübliche Rohre verwendet werden. Allfällige Differenzen können durch Verstellen der Rollen 70 ausgeglichen werden* Damit kann auch mit unpräzisen Rohren eine grosse Hubverstellung ermöglicht werden. Die Rollen 70 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff mit • selbstschmierender Wirkung.
Um den Teleskopoberteil 7 gegen Drehen zu sichern, ist innen am Mantel des Teleskopunterteiles 2 eine vertikale Leiste 73 angebracht. Am unteren Ende des Teleskopoberteiles 2 ist ein U-förmiges Gegenstück 74 angebracht, das mit Spiel über die Leiste 73 greift und bei der Vertikalbewegung des Teleskopoberteiles längs derselben geführt ist, womit sich die gewünschte Drehsicherung des Teleskopoberteiles ergibt.
Zur Begrenzung der Bewegung des Teleskopoberteiles 7 nach oben ist in der Seitenwand des Telesköpunterteiles 2 eine Begrenzungsschraube 75 eingeschraubt,gegen welche das Gegenstück 74 anschlägt, wenn der Teleskopoberteil seine obere Endstellung erreicht.
Am oberen Rand des Teleskopoberteiles 7 ist ein plattenförmiger Rahmen 14 angeordnet, von welchem in Richtung auf die Bedienungsperson zwei Augen 80 für eine Welle 16 abstehen (siehe auch Fig. 4 und 5). Im Rahmen 14 ist eine Schraube 82 (siehe Fig. 2 und 4) eingeschraubt, die zur Begrenzung der Bewegung des Teleakopoberteiles 7 nach unten mit einem der oberen· an der Innefcwandung des Telekopunterteiles angebrachten Lagerböcke 72 zusammenwirkt.
Auf der Welle 16 ist eine Grundplatte 18 schwenkbar gelagert, an der ein Zeichenbrett 19 mit nicht dargestellten Mitteln verankert igt.
Aft der Bodenplatte 3 des Teleskopunterteiles 2 ist die Bodenplatte eines in letzterem vertikal stehenden, ersten Versteli-
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•und Arretierzylinders 20 mittels eines gleichachsig von letzterem nach aussen abstehenden Gewindezapfens 21 festgeschraubt (siehe Fig. 2), Der Zylinder 20 weist etwa dieselbe Höhe wie dan Teleskopunterteil 2 auf und ist mit Druckmedium gefüllt, z.B. mit Inertgas.
Das äusserer mit Aussengewinde versehene Ende der mit dem Zylinder 20 gleichachsigen Kolbenstange 23 ist an der Deckplatte 11 des Teleskopoberteiles 7 festgeschraubt»
Das innere Ende der Kolbenstange 23 ist gleichachsig mit dem doppelt wirkenden Kolben 25 verbunden, der an seinem Umfang einen Kolbenring 24 trägt. Auf der Oberseite des Kolbens liegt gleichachsig eine kurze Bremsfeder 22 auf und etwas oberhalb de3 Kolbens weist die Kolbenstange eine Aussenkerbe 32 auf.
Der Kolben 25 unterteilt den Hubraum des Zylinders 20 in einen oberen und einen unteren Teilraum. Beide Teilräume sind mit dem Druckmedium gefüllt.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich durch Kolbenstange 23 und Kolben 25 eine durchgehende axiale Bohrung 81. An ihrer Innenwand sind gleichachsig zwei Ringnuten als Sitze für zwei Gleitdichtungsringe 29, 29a eingearbeitet. Von der Innenwand der axialen Bohrung verläuft im Innern des Kolbens 25 ein Verbindungskanal 31 zum oberen Teilraum.
In der axialen Bohrung ist ein beidenends über sie hinausragender Ventilschaft 26 zwischen einer absperrenden Ruhe- und einer Arbeitsstellung gleitend verschiebbar. Das untere Ende des Ventilschaftes 26 ist mit einer gleichachsigen Anschlagplatte 27 verbunden, deren Aussendurchmesser grosser ist als der Innendurchmesser der axialen Bohrung.
Dicht oberhalb der Anschlagplatte 27 weist der Ventilschaft 26 eine gleichachsig© sanduhrartige Einschnürung 28 auf. Diese ist in einer solchen Höhe angebracht, dass sie stecs mit der inneren Oeffnung des Verbindungskanals 31 in Verbindung steht und
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sich in Schliesstellung des Ventilschaftes 26 zwischen den beiden Gleitdichtungsringen 29, 29a befindet.
Wie Fig. 2 und 4 zeigen, ist das obere, aus der Kolbenstange 23 herausragende Ende des Ventilschaftes 26 durch einen Bowdenzugkopf 36 überdeckt, der mit nicht dargestellten Mitteln an der Deckplatte 11 des Teleskopoberteiles 7 befestigt ist. Im Bowdenzugkopf 36 befindet sich ein um eine Schwenkachse zwischen einer Ruhe- und einer Arbeitsstellung verschwenkbarer Bowdenzughebel 38, dessen eines Ende am oberen Ende des Ventilschafts 26 aufliegt und an dessen anderem Ende ein Bowdenzug 40 angreift. In Fig. 2 sind Bowdenzughebel 38 und Ventilschaft 26 in Arbeitsstellung und in Fig. 4 in Ruhestellung dargestellt.
Das andere Ende des Bowdenzuges 40 mündet in eine Betätigungsvorrichtung 42, die mit nicht dargestellten Mitteln auf der Rückseite deB Zeichenbrettes 19 so befestigt ist, dass das äussere Ende eines zur Betätigungsvorrichtung 42 gehörenden Handhebels 56 über den Rand des Zeichenbrettes 19 nach aussen vorsteht.
A ■ ■■■*· ··■·.-■ An der Bodenplatte 9 des Teleskopoberteiles 7 ist die
Bodenplatte eines senkrecht stehenden, zweiten Verstell- und Arretierzylinders 46 mittels eines gleichachsigen, von letzteren nach ausaen abstehenden Gewindezapfens 47 festgeschraubt.
Der zweite Zylinder 46 unterscheidet sich vom Zylinder 20 im vesentlichen nur durch seine geringe Höhe.
Ein Gabelstück 50 ist am oberen Ende der Kolbenstange 48 festgeschraubt, das zu diesem Zweck mit einem Aussengewinde versehen worden ist. Das Gabelstück 50 weist eine kreisförmige, längs der Innenwandung des Teleskopoberteiles gleitende Führungsplatte 51 auf, die parallel zu beiden Endplatten des zweiten Zylinders 46 angeordnet und die eine Ausnehmung für den ersten Zylinder 20 aufweist. Das Gabelstück 50 dient gleichzeitig als Bowdenzugkopf für einen zweiten Bowdenzug 52, dessen anderes Ende am Betätigungsblock 42 angreift (siehe Fig. 1).
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Durch die beiden gleichachsigen Augen der in Hubrichtung nach aussen abstehenden Gabelenden des Gabelstückes 50 erstreckt sich eine Welle 53» auf der das eine Ende eines kurvenförmig gebogenen Schwenkhebels 54 schwenkbar gelagert ist (siehe Fig. 2 und 4). Sein anderes Ende ist im Abstand von der Welle 16 auf einer Welle 55 in der Grundplatte 18 des Zeichenbrettes 19 schwenkbar gelagert.
Pig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Teleskopsäule auf der Höhe der oberen Begrenzung des Teleskopoberteiles 7. Sie zeigt weiter, dass die Ausnehmung 12 in der Deckplatte 11 des Teleskopoberteiles 7 den Durchtritt von Gabelstück 50 (nicht dargestellt) und Schwenkhebel 54 (nicht dargestellt) des zweiten Zylinders 46 erlaubt.
Fig. 6 zeigt, dass die Führungsplatte 51 des Gabelstückes · 50 so an den kreisförmigen Innenquerschnitt des Teleskopoberteiles 7 angepasst ist, dass es die Kolbenstange 48 vor dem Verkanten schützt.
Fig. 7 zeigt, dass die Ausnehmung 10 in der Bodenplatte des Teleskopoberteiles 7 den Durchtritt des ersten Zylinders 20 erlaubt·
Fig. 8 zeigt den an der Unterseite des Zeichentisches angebrachten Betätigungsblock 42. Der Betätigungsblock 42 besitzt ein Gehäuse mit zwei zueinander parallelen Wänden 90, 91 und zwei zueinander und zu den letzteren senkrecht stehenden Seitenwänden 92,93. In der einen Wand 90 befindet sich eine im wesentlich U-fb'rmige Führungsnut mit zwei zueinander parallelen Sehenkeln 94,95 und einen diese verbindenden senkrecht dazu stehenden Abschnitt 96. Der Betätigungshebel 56 ist mit seinem einen Ende an einer über der U-fÖrmigen Führungsnut 94-96 liegenden Stelle in der Wand 91 kugelgelenkartig gelagert und gehalten und erstreckt sich durch in der anderen Wand 90 befindlichen Führungsnut 94-96 hindurch aus.dem Gehäuse des Betätigungsblockes 42. Die beiden Bowden-
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züge 40, 52 werden durch an den Seitenwänden 92, 93 befestigte Führungsrohre 97, 98 in das Innere des Betätigungsblockes geführt. Die Enden der beiden Bowdenzüge 40, 52 sind am Betätigungshebel 56 verankert. Das Führungsrohr 98 für den Bowdenzug 52 steht parallel zum Abschnitt 96 der Führungsnut,und das Führungsrohr 97 für den Bowdenzug 40 steht parallel zu den Schenkeln 94, 95 der Führungsnut. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, dass die neutrale Stellung des Betätigungshebels 56, d.h. diejenige Stellungen welcher der Betätigungshebel 56 auf keinen der beiden Bowdenzüge einen Zug ausübt, sich im Schnittpunkt des Schenkels 95 mit dem. Abschnitt 96 der Führungsnut bei 99 befindet. In dieser Stellung sind die Ventile der Zylinder 20 und 46 geschlossen und die Kolben bzw. Kolbenstangen somit in ihrer Stellung arretiert. Eine Feder 100 greift am Hebel 56 an und ist bestrebt, denselben in die neutrale Stellung 99 zu ziehen.
Bei Verstellung des Hebels 56 ausgehend aus der Heutralstellung in Richtung des Endes des Führungsnutschenkels 95 wird der Bowdenzug 40 gezogen und das Ventil des Zylinders 20 für die Höhenverstellung geöffnet. Am Ende des Schenkels 95 besitzt die Führungsnut einen abgewinkelten Ausläufer 101, in welcher der Betätigungshebel 56 eingerastet werden kann.
Bei Verstellung des Hebels 56 ausgehend aus der Neutralstellung in Richtung des anderen Endes des Abschnittes 96 der Führungsnut wird der Bowdenzug 52 gezogen und das Ventil des Zylinders 40 für die Neigungsverstellung geöffnet. Am letzt- *■ genannten Ende des Führungsnutabschnittes 96 schliesst sich wiederum ein abgewinkelter Ausläufer 102 an, in welchem der Hebel eingerastet werden kann.
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Bei Verstellung des Hebels 56 ausgehend von der zuletzt erwähnten Stellung zum Ende des Führungsnutschenkels 94 wird gleichzeitig auch noch der Bowdenzug'40 gezogen und das Ventil des Zylinders 20 für die Höhenverstellung geöffnet. Der Hebel 56 kann in der letztgenannten Stellung, in welcher die Ventile beider Zylinder geöffnet sind, in einem abgewinkelten Ausläufer 103 der Führungsnut eingerastet werden. Die am Hebel 56 angreifende Feder 100 ist ebenfalls bestrebt den Hebel im jeweiligen Ausläufer der Führungsnut eingerastet zu halten.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die beiden in der Teleskopsäule eingebauten Verstell- und Arretierzylinder 20, 46 sind verschiedenen Bewegungen des Zeichentisches 19 zugeordnet, die jedoch im Ruhezustande dadurch blockiert sind, dass die Kolbeninnenventile beider Zylinder 20, 46 durch den Druckunterschied zwischen Medium und Aussenraura in Sperrstellung gedrängt werden. Das wird im folgenden anhand des ersten Zylinders 20 erläutert, der der Höhenverstellung des Zeichengestells zugeordnet ist.
Auf dem innerhalb der axialen Bohrung der Kolben 23 gleitend geführten Ventilschaft 26 lastet oben der Atmosphärendruck, während auf den Querschnitt der Kolbenstange 23 der sehr viel grö'saere Druck des im Hubraum des Zylinders 20 eingeschlossenen Mediums wirkt.
Die Folge davon ist, dass der Ventilschaft entgegen der Schwerkraft, aber ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie s,B. Rückholfedern, in seine höchste Stellung gedrängt wird. Diese Stellung ist eine Sperrstellung, da der die Kanalabdichtung gegenüber dem unteren Teilraum des Hubraumee herstellend« Gleite lcht lingering
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hierbei voll wirksam ist. Da Kolbenstangenabdichtung, Kolbenring 24 und Ventilschaftdichtung 29a permanent wirksam sind, sind der Kolben 25, der an seiner Kolbenstange 23 befestigte Teleskopoberteil 7 und damit selbstverständlich auch der Rahmen 14 und die Welle 16 in ihrer Höhenverstellbarkeit blockiert.
Jedesmal wenn sich die Notwendigkeit einer Höhenverstellung ergibt, kann die Blockierung in sehr einfacher Weise durch Ausübung eines Zugs aufJ den Bowdenzug 40 aufgehoben werden. Der Zug wird mittels des als Kipphebel ausgebildeten Bowdenzughebels 38 in einen senkrecht von oben nach unten wirkenden mechanischen Druck auf den Ventilschaft 26 umgewandelt. Der mechanische Druck W virkt der durch den oben erwähnten Druckunterschied bewirkten Rückstellkraft des Ventilschafts 26 entgegen und zwingt letzteren in seine tiefste Stellung. Diese Stellung ist die Arbeitsstellung des Kolbeninnenventils, da die Gleitringdichtung 29 hierbei durch die Einschnürung 28 ausser Eingriff mit dem Ventilschaft 26 gerät und da der Verbindun*tskanal 31 somit in Verbindung mit dem unteren Teilraum des Hubraumes kommt. Das im Hubraum eingeschlossene Medium kann also zwischen oberem und unterem Teilraum überströmen.
Wegen des annähernd gleich grossen Überdrucks in beiden Teilräumen findet das Üeberströmen allerdings erst dann statt, wenn auf das Zeichenbrett 19 von Hand ein parallel zur Kolben- M stange 23 gerichteter Zug oder Druck ausgeübt wird. Für diesen Zug bzw« Druck ist nur eine äusserst kleine Kraft erforderlich, da das Gewicht des Teleskopoberteils 7 und die senkrechten Komponenten aller von ihm getragenen oder an ihm abgestützten Lasten durch den auf den Kolbenstan^querschnitt wirkenden Ueberdruck des Mediums ausgeglichen werden. Der geringe Durchlass des Verbindungakanals 31 und die innere Reibung des Mediums verringern die erzielbare Verstellgeschwindigkeit soweit, dass die Verstellung mit der wünschbaren Feinheit erfolgen kann.
Der Ueberdruck erfüllt also noch eine zweite Funktion, indem er als Ersatz für die sonst gebräulichen Gegengewichte in
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jeder Stellung den Gewichtsausgleich herbeiführt. Bei den beiden Funktionen spielt die Kompressibilität des Mediums eine Rolle, in*- dem sie die Härte der Bewegung verringert und einen Schutz gegen Schwingungen und grobe Beanspruchungen darstellt.
Der Betätigungsblock 42 ist bei der beschriebenen Ausführungsform an einer Stelle des Zeichengestells angebracht, an der sie bequem mit der Hand erreichbar ist, ohne aber die Zeichenarbeit zu behindern. Wie die beiden Doppelpfeile in Fig. 2 andeuten, sind die beiden Haupt-Betätigungsbahnen, längs derer der Handbetätigungshebel 56 bewegbar ist, so gelegt worden, dass die Richtung jeder Bahn der betreffenden Verstellbewegung des Zeichenbrettes 19 angepasst ist.
Um das herstellerseitig mit dem höchsten, praktisch anwendbaren Druck eingefüllte Medium der Last am jeweiligen Einsatzort anpassen zu können, sind innerhalb der Zylinder die Bremsfeder 22 und die Aussenkerbe 32 an der Kolbenstange vorgesehen.
Die Wirkungsweise des der Kippbewegung deB Zeichenbrettes 19 zugeordneten Zylinders 46 ist die gleiche wie die des Zylinders 20. Der hauptsächliche Unterschied besteht in der Ankopplungsart» Während das äussere Ende der Kolbenstange 23 des Zylinders 20 starr mit dem Teleskopoberteil 7 verbunden ist, wird die Kolbenstange 48 gelenkig an. der Last 18,19 angekoppelt. Die Kippbewegung des auf der Welle 16 schwenkbar gelagerten Zeichenbrettes 19 kommt dadurch zustande, dass die Kolbenstange 48 mit dem Gelenkhebel 54 kniehebelartig zusammenwirkt.
Der Kraftaufwand beim Kippen des Zeichenbrettes 19 von Hand ist aus den oben dargelegten Gründen ebenso klein wie der bei der Höhenverstellung.. Die senkrechten Komponenten der auf die Kolbenstange 48 wirkenden Kräfte werden durch den auf die Querschnittsfläche der Kolbenstange 23 wirkenden Ueberdruck ausgeglichen. Derselbe Ueberdruck hat zur Folge, dasB der Ventilschaft
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49 der Kolbenstange 48 in seine höchste Stellung gedrängt wird. Aus dieser sperrenden Buhestellung wird der Ventilschaft 49 erst durch Ausübung eines Zuges auf den zugeordneten zweiten Bowdenzug 52 in seine entsperrende Arbeitsstellung gezwungen.
Wenn beide Zylinder 20, 46 mittels des in Fig. 8 dargestellten Betätigungsblockes nacheinander oder gleichzeitig auf die oben beschriebene Weise verstellt werden, nimmt das Zeichenbrett 19 innerhalb der konatruktionsbedingten Grenzen jede beliebige Böhen-und Winkellage ein. Der Vorteil besteht darin, dass für beide Verstellungen ein leichter Fingerdruck genügt, da der auf die Querschnittsfläche der Kolbenstange 23 wirkende Ueberdruck den Gewichtsausgleich bewirkt. Die Verstellung ist stufenlos, antriebslos und geräuschlos, und dieBetätigungsvorrichtung lässt sich an der am bequemsten zugänglichen Stelle des Zeichenbrettes anbringen. Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln ein sehr hoher Bedienungskomfort erzielt.
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Ein weiterer Vorteil besteht im Fortfall der Gegengewichte und einer besonderen Arretiervorrichtung, die bisher an weniger gut zugänglichen Stellen des Zeichengestells sass und einer starken Dauerbelastung unterworfen war. Gegenüber der gelegentlich benutzten Ausgleichsfedern ist die Ermüdungs- und Wartungsfreiheit, die hohe Ueberlastbarkeit sowie die nahezu ideale Kraft-Weg-Kennlinie des Verstell- und ArretierZylinders 20, 46 hervorzuheben, der als eine SpezialausfÜhrung der Gasfeder zu betrachten ist. Die besondere Ueberlegenheit gegenüber der Stahlfeder, ergibt sich aber aus der Möglichkeit, die Kennlinie durch einfache Aenderung des Innendruckes zu verschieben und damit der jeweiligen Belastung anzupassen. Ein- und dieselbe Gasfeder kann auf diese Weise als universell verwendbarer Bauteil einer ganzejfc Baureihe für die verschiedensten Anwendungsgebiete benutzt werden.
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Ein weiterer Vorteil besteht in der weitgehend verdeckten, raum- und gewichtsaparenden Bauweise, bei der der "Hohlraum der Teleskopsäule zum Einbau von zwei Verstell- und Arretierzylindern ausgenutzt wird. Die an sich empfindlichen Verstellzylinder sind dadurch auch geschützt untergebracht.
Man erhält damit eine kompakte Einheit, die selbständig in den Verkauf gelangen kann und an welche der Käufer irgend einen bezüglich Höhe und Neigung zu verstellenden Gegenstand anbringen kann.
Für das Absperrventil kommen mehrere Ausführungsformen in Frage. Die grösste Auswahl bietet sich, wenn der Verbindungskanal ausserhalb des Zylinderkörpers liegt und die beiden Teilräume beipassartig verbindet. Für die Absperrung eines solchen Verbindungskanals können praktisch alle handelsüblichen Absperrventile eingesetzt werden, die keinen Blindstrom aufweisen und für die eine ausreichende Anzahl von Lastwechseln garantiert ist.
Aber auch die Bauweise des Kolbeninnenventils kann den jeweiligen Verhältnissen und Anforderungen angepasst werden.
Schlieaslich kann anstatt des im beschriebenen Ausführungsbeispiel gewählten Inertgaaes auch ein anderes Druckgas oder sogar eine Flüssigkeit, wie z.B. eine Oel-Wasser-Emulsion, als Medium gewählt werden»
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein Kraftzylinder verwendet worden, dessen Kraft erniedrigt werden kann. Es können aber auch Kraftzylinder benutzt werden, deren Kraft wahlweise erhöht oder erniedrigt werden, kann.
Um, falle notwendig, den Innendruck des Mediums in eine-» ! der Zylinder au vermeiden, muss die Kolbenstange ge^en die Wirkung der Bremsfeder 22 voll ausgefahren werden. Dabei gelangt die Ausaenkerbe 32 in den Bereich der in der oberen Deckplatte des Zylinders eingelassenen Kolbenstangendichtung, se de.gs das
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im oberen Teilraume des Hubraumes enthaltene Medium in Freie treten kann.
Die beschriebene Vorrichtung kann auch für in der Höhe verstellbare Schraubstöcke verwendet werden.
Die Verstell- und. Arretiervorrichtung könnte auch für eine Wandtafel in Frage kommen. Im letzteren Fall wird jedoch der Zylinder 46 für die Neigungsverstellung weggelassen. Die Wandtafel wird direkt am Rahmen 14 angebracht und muss dann nur noch längs einer vertikalen Führung geführt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    *) Verstell- und Arretiervorrichtung, inabesondere für einen Zeichentisch, wobei mindestens längs einer Geraden und/oder um mindestens eine Achse verstellt werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Verstellung längs einer Geraden bzw. um eine Achse ein Verstell- und Arretierzylinder (20,46) vorgesehen ist, dessen Hubraum mit einem Medium gefüllt und durch einen doppeltwirkenden Kolben (25) in zwei Teilräume unterteilt ist, dass ein Verbindungskanal zwischen beiden Teilräumen zum Ueberströmen des Mediums vorhanden ist, der mittels eines Absperrventils absperrbar ist, wobei das Zylindergehäuse mit dem einen und die Kolbenstange (23) mit dem andern der beiden bezüglich einander zu bewegenden Teile verbunden ist.
    2. Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium unter einem Druck steht» der höher ist als der atmosphärische Druck.
    3. Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Verstell- und Arretierzylinder (2o,46) im Innern eines Teleskope (1,7) parallel zueinander und zur Teleskopachse angeordnet sind»
    4. Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstell- und Arretierzylinder (20) der Verschiebung des Gegenstandes (19) parallel zur -Teleskopachse zugeordnet ist und dass der Zylinderkörper mit dem ortsfesten Teleskopteil (1) und die Kolbenstange (23) mit dem verschiebbaren Teleskopteil (7) im Bereich dessen oberes Ende verbunden ist.
    5. Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine Verankerungsunterlage (18) für
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    den Gegenstand (19) am verschiebbaren Teleskopteil (7) um eine Achse
    schwenkbar angelenkt ist,
    6. Verstell- und Arretiervarrichtung nach Anspruch 3 und 51 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verstell- und Arretierzylinder (46) der Verschwenkung des Gegenstandes (19) zugeordnet und dass sein Zylinderkörper mit dem verschiebbaren Teleskopteil (7) verbunden ist, während die Kolbenstange (48) mit der Verankerungsunterlage (18) für den Gegenstand (19) mittels eines Gfelenkgliedes (54) mechanisch gekoppelt ist,
    7. Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil einen Ventilschaft ^L· aufweist, der in einer axialen Bohrung der Kolbenstange (23) gleitend geführt ist und durch eine Kraft in Sperrstellung gedrängt wird,
    t -- ' 8« Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung für Rede's Absperrventil einen Bowdenzug (40,52) aufweist.
    - '- 9« Veretell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzüge aller Verstell- und Ärretierzylinder (2Ot46) an einem einzigen Handbetatigungsorgan (56) angreifen und das.Handbetätigungsorgan (56) längs mehrerer Bahnen bewegbar ietfwöbei vorzugsweise die Richtung jeder Hauptbahn M 4er betreffenden Verstellbewegung des Gegenstandes(19)angepasst ist.
    10» Veretell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zylinder für die Höhenverstellung m& ein Zylinder für die Neigungsverstellung vorhanden ist, wobei drei eine U bildende Bahnen (94,95,96) vorgesehen sind und die neutral· Stellung dee Handbetätigungsorganes (56), in welcher die Ventile der Zylinder gteohlosaen aind, im Schnittpunkt von •wei Bahnen eich befindet, wobei bei Bewegung des Organe (56) ling» den Bahnen, der eine oder andere bzw, beide Bowdenzüge ge logen und die zugeordneten Ventile geöffnet werden.
    - 17 -109831/0283 original inspected
    11. Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden relativ zueinander verschiebbaren Teleskopteile im Querschnitt kreisförmig sind und zur Führung des inneren Teleskopteiles(7)am äusseren Teleskopteil (2), am letzteren in zwei Ebenen übereinander liegende, nach innen verstellbare Rollen angebracht sind.
    12. Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopsäule mit einem Sockel lösbar verbunden ist.
    13. Verstell- und Arretiervorrichtung nach Anspruch 11f dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des äusseren Teleskopteiles (2 )sich nach unten allmählich verjüngt und in einen komplementären Teil des Sockels klemmend eingreift, wobei am Sockel zum Herausheben der Teleskopsäule aus dem Sockel eine fussbetätigbare, am äusseren Teleskopteil 2 angreifbare Hebevorrichtung angebracht ist.
    - 18 -
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