DE2100503C3 - Magnetischer Aufzeichnungsträger - Google Patents
Magnetischer AufzeichnungsträgerInfo
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Description
R R3
R1-N
/ \
R, A
R, A
enthält, in welcher A ein Anion, R und R1 Alkylreste
von I bis 3 Kohlenstoffatomen, R, einen Alkylrest von I bis 4 Kohlenstoffatomen und R,
ein Polyoxyalkylen-Radikal von mindestens 18 Kohlenstoffatomen, welches von einem «-Epoxid
mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen abgeleitet ist, bedeutet.
2. Magnetischer Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rest R2 von Propylenoxid abgeleitet ist.
3. Magnetischer Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Dispergiermittel
ein Diäthyl-methyl-polypropylenoxy-ammoniumchlorid mit 8 bis 30 Oxypropylen-Gruppen
ist.
4. Magnetischer Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Binder-Harz aus 25 bis 75% eines Phenoxy-Harzes und 75 bis 25% eines Polyurethan-Harzes besteht,
welches durch Umsetzungeines Diisocyanals mit einer zweibasischen Säure und einem Polyol
erhallen wurde.
5. Magnetischer Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Binder-Harz zusätzlich ein Melamin-Formaldehyd- bzw. Harnsloff-Formaldehyd-Harz enthält.
6. Magnetischer Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische
Pigment ein }-Eisen(IIl)-oxid ist.
Bei der Herstellung von magnetischen Aufzeichnungsträgern
benötigt man Dispersionen der magnetischen Pigmente, wie j-Eisen(lll)-oxid und fein verteiltem
Kohlenstoff, in einem Binder-Harz, die als überzug auf eine Trägerschicht aufgebracht werden, welche die
Form eines Bandes, Riemens oder einer Scheibe haben kann, üblicherweise schlämmt man das Eisenoxid und
die Kohlekuchen in einem Lösungsmittel auf und vermischt sie dann mit einer Lösung des Binder-Harzes.
Die erhaltene Komposition wird dann mehrere Stunden vermählen, bis man eine Dispersion erhält,
in der die festen Teilchen gleichmäßig verteilt sind. Bislang hat man ein Lecithin-Material als Dispergierhilfe
benutzt. Bei Anwendung langer Vermahlzeiten erhält man damit zwar annehmbare Resultate, jedoch
wäre eine Verminderung der für das Mahlen erforderlichen Zeit sehr wünschenswert.
Ziei der Erfindung ist es, durch entsprechende Auswahl
des Dispergierungsmiltels eine antistatische Wirkung zu erzielen und gleichzeitig eine bessere Adhäsion
zwischen der Trägerschicht (Substrat) und der Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsträgers zu
erhalten, wobei die Mahlzeil wesentlich verringert werden soll.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen magnetischen Aufzeichnungsträger, bestehend aus
ίο einer Trägerschicht, welche einen überzug trägt, bei
dem feinverleille magnetische Pigment- und Kohleteilchen gleichmäßig in einem Binder-Harz dispergiert
sind, erreicht, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die überzugsmasse etwa 3 bis 10 Volumprozent
eines Dispergiermittels der allgemeinen Formel
R R,
enthält, in welcher A ein Anion, R und R, Alkylreste
von I bis 3 Kohlenstoffatomen, R, einen Alkylrest von I bis4 Kohlenstoffatomen und R, ein Polyoxyalkylen-Radikal
von mindestens 18 Kohlenstoffatomen, welches von einem u-Epoxid mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
abgeleitet ist, bedeutet.
Das Anion A kann prinzipiell jedes negative bzw. salzbildende Radikal sein, z. B. Halogen, wie Chlor,
Brom oder Jod.
Durch die Erfindung erhält man somit durch Zusatz einer quartären Ammoniumverbindung, welche drei
niedere Alkylreste und einen Polypropylenrest enthält, zu dem überzug, der auf die Trägerschicht eines Bandes
oder eines anderen magnetischen Aufzeichnungsträgers aufgebracht werden soll, eine gut dispeigierbare
Mischung des ;-Eisen(III)-oxid-Pigmentes und der Kohleteilchen in dieser überzugsmasse. Weiterhin
kann eine viel kürzere Vermahlzeit angewendet werden, als es bislang bei Verwendung von Lecithin oder
anderen Dispergiermitteln möglich war.
Aus der USA.-Patentschrift 3 123 641 sind die im vorliegenden Falle benutzten quartären Ammoniumverbindungen zwar an sich bekannt, doch gibt diese Druckschrift keine Hinweise auf die Verwendung dieser bekannten Verbindungen als Dispergiermiltelanteil in der überzugsmasse eines Magnetaufzeichnungsträgers. Weiterhin könnte zwar auf Grund der Angaben dieser Druckschrift (vgl. Spalte 1, Absatz I) die Erzielung einer antistatischen Wirkung als vorhersehbar bezeichnet werden, doch lassen sich dieser Druckschrift keine Hinweise darauf entnehmen, daß dieser Anteil eine bessere Adhäsion zwischen der Trägerschicht (Substrat) und der Aufzeichnungsschicht eines Aufzeichnungsträgers bewirkt und daß die Mahlzeil wesentlich verringert wird.
Aus der USA.-Patentschrift 3 123 641 sind die im vorliegenden Falle benutzten quartären Ammoniumverbindungen zwar an sich bekannt, doch gibt diese Druckschrift keine Hinweise auf die Verwendung dieser bekannten Verbindungen als Dispergiermiltelanteil in der überzugsmasse eines Magnetaufzeichnungsträgers. Weiterhin könnte zwar auf Grund der Angaben dieser Druckschrift (vgl. Spalte 1, Absatz I) die Erzielung einer antistatischen Wirkung als vorhersehbar bezeichnet werden, doch lassen sich dieser Druckschrift keine Hinweise darauf entnehmen, daß dieser Anteil eine bessere Adhäsion zwischen der Trägerschicht (Substrat) und der Aufzeichnungsschicht eines Aufzeichnungsträgers bewirkt und daß die Mahlzeil wesentlich verringert wird.
Infolge der verbesserten Leitfähigkeit des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsträgers kann man gewünschtenfalls
den Anteil der Kohleteilchen im Gemisch reduzieren, wobei man gleichwohl ein Produkt
mit den angestrebten Eigenschaften erhält
[line besonders bevorzugte Gruppe von erfindungsgemäß
zu verwendenden quartären Ammoniumverbindungen sind Diäthyl-methy!polypropylenoxy-aminoniumchloridc,
welche 6 bis etwa 30 Propylenoxy-Gruppen im Molekül enthalten.
Die oben beschriebenen quarlären Ammoniumverbindungen
können bei den verschiedenen j'-Eisen(!lI)-oxid-Pigmenten benutzt werden, wie sie
für Aufzeichnungsinedien Verwendung linden. Audi
können alle Arten von feinverteilten Kohleparlikeln und die üblicherweise benutzten Binder-Harze verwendet
werden. Gute Ergebnisse erzielt man bei Verwendung von etwa 3 bis IO Volumprozent der gesamten
nicht flüchtigen Teile in der auf die Trägerschicht aufgebrachten überzugsmasse.
Zur Durchführung der Erfindung wird zunächst eine Dispersion aus Ruß und Eisenoxid-Pigmenlteilchen
hergestellt, gewünschtenfalls zusammen mit einem Fungicid wie Phenyl-Qiiecksilber-OIeat und einem
Silicon-Schmiermittel, wobei das erfindungsgemäß verwendete Dispergiermittel und ein Lösungsmittel zugesetzt
werden, welches entweder mit dem zur Lösung des Harzes benutzten identisch oder damit verträglich
ist. Davon getrennt stellt man eine Lösung des Harzes her, die vorzugsweise in mehreren Portionen zu der
oben beschriebenen Dispersion des Eisenoxids und Kohlenstoffs zugegeben wird. Dann wird die erhaltene
Mischung in einer Kugelmühle etwa 5 bis 50 Stunden gemahlen, wobei die Zeit von dem speziellen Apparat
und der darin enthaltenen Substanzmenge abhängt.
Das Binder-Harz, welches in der oben beschriebenen Weise mit der Dispersion vermischt wird, kann aus
einer Reihe von Materialien bestehen. So kann man z. B. mit gutem Erfolg Harze auf Basis von Polyestern,
Diisocyanate!!, Melamin/Formaldehyd, Harnstoff-Formaldehyd
sowie Phenoxy- oder Polyurethan-Harze und verschiedene Kombinationen derselben benutzen.
Vorzugsweise verwendet man jedoch ein bekanntes Harz-System, welches aus zwei hochmolekularen
Harzen besieht (USA.-Patentschrift 3 320 090). Das erste dieser Harze ist ein hochmolekulares Phenoxy-Harz
der folgenden Struktur
CH,
-O
CH,
H H H
I I i
o—C-O-(ΓΙ I I
H OH H
wobei /ι etwa K)O bedeutet.
Die zweite Hurzkomponcntc ist ein clastomercs
Polyurethan-Harz, welches man durch Umsetzung eines Diisocyanats, z. B. 2,4-Toluol-diisocyanat, Hexamethylen-diisocyanat
oder ρ,ρ'-Diphenylmethun-diisocyanat,
mit einer zweibasischen Säure, wie Adipinsäure oder Phthalsäure, und einem Polyhydroxy-Alkohol,
wie Glycerin, Hcxantriol oder Butandiol erhält. Ein besonders geeignetes Polyurethan entsteht bei der
Umsetzung von ρ,ρ'-Diphcnylmelhan-dii.socyanat,
Adipinsäure und Butandiol-1,4 in solchen Mengenverhältnissen,
daß alle Isocyanat-Gruppen reagiert haben und ein praktisch nicht reaktives Polymeres entsteht.
Das Verhältnis /wichen Phenoxy- und Polyurethan-Harz
auf Basis der Feststoffe kann zwischen etwa 75:25% bis etwa 25'75% liegen. Vorzugsweise
verwendet man etwa gleiche Feile. Die endgültige, nichtflüchtigc ti berzugsmasse enthält etwa 60 bis
80% des magnetischen Pigments, wobei der Rest aus dem oben beschriebenen Binder-Harz und Ruß besieht.
Man kann übliche lösungsmittel verwenden, um
ίο die Dispersion dei Kohleteilchen und des Eisenoxids
zusammen mil der quarlärcn Ammoniumverbindung
als Dispergiermittel herzustellen; dasselbe gilt für die
Auflösung der Harz-Komponenten. Derartige Lösungsmittel sind Methyl-äthyl-keton, Toluol, Methylisobulylketon,
n-Butylalkohol und Tetrahydrofuran. Will man ein Band mit einem wärmehärlendeii
Bindemittel herstellen, so können die obengenannten thermoplastischen Massen, durch Zugabe eines Melamin-Formaldehyd-
bzw. Harnstoff-Fornialdehyd-Harzes modifiziert werden. Ein geeignetes Melamin-Formaldehyd-Harz
erhält man durch Umsetzung von 5 bis 6 MoI Formaldehyd mit einem Mol Melamin und
1 bis 2 Mol Butanol pro Mol Melamin.
Ein geeignetes Harnstoff-Formaldeh>d-Harz erhält man durch Umsetzung von I Mol Harnstoff mit 2 Mol
Formaldehyd und 1 Mol Butanol.
Die Menge an zugesetztem Formaldehyd-Har/. kann bis zu 30% des Phenoxy-Harz-Gehalles betragen.
Vorzugsweise verwendet man mindestens 10%.
In den folgenden Beispielen sind die verschiedenen Methoden zur Herstellung von thermoplastischen
Uberzugskompositionen gemäß vorliegender Erfindung beschrieben.
Beispiele I bis 5
In der Tabelle ist die Zusammensetzung von fünf Harzkompositioncn wiedergegeben, die ;'-Eisen(III)-oxid
und Kohleteilchen dispergierl enthalten. Bei den Beispielen I bis 4 wurden als Dispergiermittel Diäthylmethyl-polypropylenoxyammoniumchloride
verwendet, welche ft bis etwa 30 Propylenoxy-Gruppen im Molekül enthalten, während beim Beispiel 5 (welches
den Stand der Technik wiedergibt) Sojalecilhin als Dispergiermittel heniil/l wurde. Bei jedem der Beispiele
I bis 4 wurde die Dispersion, welche Eisend 11)-oxid und Kohleteilchen in Siliconöl dispergierl enthält,
24 Stunden gemahlen; zu diesem Zeitpunkt liegt bereits eine ausgezeichnete Dispersion vor. Die
analog hergestellte Komposition des Beispiels 5 benötigt eine viel längere Zeit, bis eine Dispersion ähnlicher
Qualität erhalten wird; jedoch ist die Dispersion auch nach 72 Stunden Mahlen viel schlechter als die
gemäß Beispiel I bis 4, was sich in einer schlechten Verteilung der dispcrgierten Partikeln zeigt.
Die in der Tabelle angegebenen Bestandteile wurden bei den Beispielen I bis 4 24 Stunden lang vermählen,
während die Mischung des Beispiels 5 72 Stunden vermählen wurde.
Magnetisches Oxid
Ruß
Ruß
48,5
5.1
5.1
i I ι ! 5
( iewiclllspro/UMl
ι ■■ ; ;
48.5 j 48.5 ι 48.5 j 48.5
5.1 ; 5.1 ί 5.1 ' 5.1
Fortsctzune
Silicon-Öl
Diälhylmelhyl-polypropylenoxy-ammoniumchlorid
(Produkt 1)
Diäthylmelhyl-polypropylenoxy-arnmoniumchlorid
(Produkt 2)
Soja-Lccilhin
Methyl-äthyl-keton
Toluol
Mcthyl-isohulyl-kelon
Harzlqsungen. die man den obigen Dispersionen
zufügt:
Teile pro KK) Teile Dispersion
Nicht reaktives hochmolekulares Iipoxy-Polymcr, erhalten aus Epichlorhydrin und Bisphenol A
(Mg 20 (K)O his 30 (KK))
Copolymer aus 20% Acrylnitril und 80% Vinylidenchlorid
Polyurethan auf Polyester-Basis, hergestellt durch Umsetzung von p,p' - Diphenylmethan - diisocyanat.
Adipinsäure und Bulandiol-1,4 (Produkt
1)
Polyurethan auf Polyester-Basis, hergestellt durch Umsetzung von p.p' - Diphenylmethan - diisocyanal.
Adipinsäure und Bulandiol-1,4 (Produkt 2)
Methyl-äthyl-keton
Mcthyl-iso'iiutyl-keton
Toluol
N-Butyl-alkohol
Tetrahydrofuran
Nach Zugabe der oben beschriebenen Harzlösimgcn
wurde bei jedem Beispiel nochmals 24 Stunden lang gemahlen.
Die überzüge gemäß den Beispielen I, 2 und 5 werden auf ein Celluloscacctal-Substrat aufgebracht, der
nhcrzug gemäß Beispiel 3 auf ein Mylar-Subslral und
derjenige des Beispiels 4 auf ein Polypropylen-Substrat. In jedem lall wird der feuchte überzug in einem
Drcizonen-Ofcn bei 80 C in der 1. Zone ui.d 107"C in
der 2. und 3. Zone getrocknet. Die übcrzugsgcsehwindigkeil
beträgt 36 m pro Minute und die gesamte Verweildauer des überzogenen Bandes oder Films im
Ofen ist 35 bis 40 Sekunden. Die auf diese Weise hergestellten Filme werden sofort nach dem Verlassen des
Ofens aufgewickelt und später hinsichtlich ihrer Adhäsion. Leitfähigkeit und magnetischen Higensehaflen
1,8
2,1
2,1
17.0
11,0
10,5
11,0
10,5
50,0
8.6
12,9
49,3
12.8
16,4
12.8
16,4
1.8
1.5
1.5
17.6
15.0
10,5
KKU)
50.0
15.9
5.2
51,7
6,4
20,8
100.0
(ic» iihlspro/enl
1.5 1,8
18.1
5,0
20.0
KKU)
46.0
10.5
10.5
40,3
7.6
17.7
13.4
KK)1O
2.1
16.8
20.0
5,0
100.0
56.0
11,0
11.0 10.5
67.5 100,0
2.1 17.0 15.0
_AllL5
KKU)
50.0
8.6
12.9
38.1 12.8 16.4 11.2
KK)1O
Die überzüge haben alle gute magnetische Eigenschaften.
Der Widerstand der Produkte gemäß den Beispielen I bis 4 beträgt etwa 1.5 bis 2.5 ■ K)'' Ohm nr.
während das Produkt des Beispiels 5 einen Widerstand von 3 ■ K)'1 Ohm irr hat.
Die Adhäsion zwischen den überzügen der Beispiele I bis 4 und den verschiedenen Trägerseh ich tmatcrialicn
ist ebenfalls wesentlich besser als diejenige des Produkts gemäß Beispiel 5. Bei diesem Test werden
druckempfindliche Bänder auf die übcrzugsfläche augebracht und dann weggezogen. Die Überzugsmenge,
die bei den Produkten der Beispiele I bis 4 entfernt werden, ist wesentlich niedriger als diejenige
beim Produkt des Beispiels 5. welches mit dem l.ecithin-Dispcrgiermittcl
hergestellt wurde.
Claims (1)
1. Magnetischer Aufzeichnungsträger, bestehend
aus einer Trägerschicht, welche einen Oberzug trägt, bei 'dem feinverteilte magnetische Pigment-
und Kohlekuchen gleichmäßig in einem Binder-Harz dispergiert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die überzugsmasse etwa 3 bis IO Volumprozent eines Dispergiermittels der allgemeinen
Formel
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2100503B2 DE2100503B2 (de) | 1973-06-14 |
DE2100503C3 true DE2100503C3 (de) | 1978-05-18 |
Family
ID=21743354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2100503A Expired DE2100503C3 (de) | 1970-02-09 | 1971-01-07 | Magnetischer Aufzeichnungsträger |
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1970
- 1970-02-09 US US10019A patent/US3647539A/en not_active Expired - Lifetime
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-
1971
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |