DE209958C - - Google Patents

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DE209958C
DE209958C DENDAT209958D DE209958DA DE209958C DE 209958 C DE209958 C DE 209958C DE NDAT209958 D DENDAT209958 D DE NDAT209958D DE 209958D A DE209958D A DE 209958DA DE 209958 C DE209958 C DE 209958C
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ring
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seated
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/04Cutting-off or removing waste

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Th. GRUPPE
ARNOLD SCHWIEGER m, BERLIN. -
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Neuerung an Strangpressen mit Anschlagvorrichtung zur Begrenzung der Bewegung -des Preßstempeis und besteht dieselbe darin, daß die Ansehlagvorrichtung mehrteilig und auseinanderbeweglich ist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine mit dieser Einrichtung -versehene Strangpresse durch die . .. ~" ■·■■■ .
ίο Fig. ι im Längsschnitt und durch die
Fig. 2 im Querschnitt nach A-B der Fig. i. In den Fig. 3 bis 5 ist eine-zweite Ausführungsform und in den ; ■ "■*.-·
Fig. 6 bis Il eine dritte Ausführungsform der Anschlagvorrichtung teils im Schnitt," teils in der Ansicht dargestellt.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Strangpresse ist 2 der durch einen beliebigen Treibapparat angetriebene Preßstempel, 3 die demselben vorgelagerte Preßscheibe, 4 die Preßkämmer, 5 die auswechselbare Matrize und 2° der eventuell zur Verwendung kommende, im Preßstempel geführte Dorn. Die Matrize wird durch-$chieher 15 gehalten und gegen die Preßkämmer gedrückt, die ihrerseits z. B. durch Treibkolben 14 hin und her bewegt werden können. Zum Zwecke des leichteren Einfahrens der Preßscheibc 3 kann an dem vorderen Ende der Preßkämmer eventuell ein Kanal 13 angeordnet und die Preßkammer selbst mit einem Ansatz bzw. Vorsprung 13° versehen werden, welcher die durch den, Kanal eingeführte Preßscheibe auf> fängt, so daß sie zwischen dem Werkstück und dem Preßstempel stehen bleibt^ bis sie der letztere erfaßt und geg^n das Werkstück preßt.
Um .den Rückstand des Werkstückes aus der Preßkämmer herausschieben zu können, wird die-Matrize'durch Zurückziehen der Schieber . ■ 15 freigegeben und durch den vordringenden PreUstcmpel rückwärts hinausgeschoben. ' :-'
Die Anschlagvorrichtung an .sich ist wie; folgt eingerichtet:, ,/
' Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht sie aus Riiigabschnitten 17, die den Rand der Preßkammer übergreifen und durch Federn von der Preßkammer abgehalten- werden. Bewegt sich der Stempel 2 vor, so trifft er am Ende seines Hubes mit seinem Fußstück oder Halter 18 gegen die Ringabschnitte 17, wird dadurch federnd aufgefangen und geht mit denselben weiter vor, um in ,der Vorbewegung vollständig gehemmt zu werden, sobald die Ringabschnitte 17 an der Preßkämmer 4 anliegen.
Die die Anschlagvorrichtung bildenden Teile müssen dem Stempel einen weiteren Vorgang ermöglichen, wenn er dazu benutzt werden soll, den Preßgutrückstand nach Freilcgung des rückwärtigen Endes der Preßkammer aus dieser auszustoßen. Die Ringabschnitte 17 können zu diesem Zweck auseinanderbeweg- t lieh angeordnet sein und gegebenenfalls zwangläufig mit den Riegeln 15 in Verbindung stehen, damit "der Weg zurri weiteren Vorstoßen des Stempels nicht eher freigegeben wird, bis die Matrize 5 entrjegelt ist. Sie sitzen deshalb in Fig. 1 und 2 an Bolzen 19, die in hohlen, von den Riegeln 15 seitlich abstehenden Armen 20 geführt und in geeigneter Weise gegen Drehung gesichert sind.
. Bei der Ausführüngsform der Fig. 3 bis 5 sitzen die Ringabschnitte an Armen 21, die.

Claims (7)

  1. sich in Nuten der Preßkammerstjrriwähd führen und unter Zwischenschaltung von zweiarmigen Hebeln 22 (Fig. 3) an die Verlängerten K'oJbenstaiigeh 23 der die Riegel 15 treibenden Kolben 14 gelenkig angreifen. Fig. 4 zeigt die Rihgsegmente 17 in der Auffangstellung, während Fig. 3 die zurückgezogene Stellung wiedergibt. : ■ ·
    Bei der in den Fig. 6 bis 10 gezeichneten Ausführungsform sind an der Stirnwand der Preßkammer fest angeordnete Ringabschnitte 17 vorgesehen, während ein auf dem Stempelhalter 18 drehbar gelagerter Ring 12 in die Zwischenräume zwischen den Anschlägen 17 passende Gegenanschläge 24 trägt. Beim Pressen stehen die Anschläge 17 und 24 einander gegenüber, dähiit die Vorbewegung des Stempels rechtzeitig begrenzt bzw. unterbrochen wird. Sollen die Rückstände mittels des Stempels aus der Preßkämmer ausgestoßen werden, so steuert man den die Anschläge 24 tragenden Ring 12 um, so daß erstere an den Anschlägen 17' vorübergehen. Die Eridstellüngeh des Ringes begrenzt gt-
    gebenenfalls ein Anschlagstift 25, der aiii Stempelhalter festsitzt und in eine Ringhut 26 ah der Rückwand des Ringes 12 eingreift.
    Das Umsteuern desRinges 12 erfolgt zweckmäßig von der Sfceüerbühne aus unter ZwischcHschaltung eines Hilfszylinders 27, der z. B.. auf dem Hauptzylinder 28 angeordnet ist (Fig. 11). Die Kolbenstange des in dern Zylinder 27 gleitenden Kolbens 29 ,kann art den einen Arm eines auf dem Zapfen 33 sitzenden
    Winkelhebels 3° angreifen, dessen , anderer Arm durch das gegabelte Ende des ah dem Ring 12 festsitzenden SteHhebels 31 hindurchgeht. Um Reibungsverluste möglichst zu vermeiden, dreht sich der Stellring 12 in Kugellagern, 32.
    PATENT-ANStRUCHE:
    i. Anschlagvorrichtung ah Strangpressen zur Begrenzung der Bewegung des Preßstempeis, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Ahschlägvorrichtung mehrteilig ist und ihre Teile (17) außer Berührung mit dem Stempelhalter gebracht werden können, um nach dem Preßvorgang ein weiteres Vorrücken des Preßstempels zum Zweck des Ausstoßens des Rückstandes zu ermöglichen.
  2. 2. Anschlägvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahschlägyprrichtung aus beweglichen Ringäbschnitten (17, Fig. 1 bis 5) besteht.
  3. 3. Anschlägvorrichtüng gemäß An spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagvorrichtung aus an der Stirnfläche des Preßzylinders (.4) festsitzehdeh Rihgäbschnitten öder Anschlägen (17, Fig. 6 bis 9) besteht, welche gegen ,entsprechende, auf dem Stempelhalter (18) sitzende Ringabschnitte oder Anschläge (24) in Richtung des Umfahges verstellbär sind:, ühi letztere gegebenenfalls in die freien Räume.zwischen den Anschlägen aiii Preßzylinder eintreten zu lassen.
  4. ; 4. Ahschiagyorrichtüng gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^ daß die Anschläge (24) an einem auf dem Stempelhälter (18) gelagerten Ring (12) sitzen, der von der Steüerbühne der Presse aus verstellt wird.
  5. 5. Ahschiagvorfichtung gemäß Ah-Sjpruch 3, dadurch gekehnzeichnet, daß der Ring (12) mit einem Gäbelhebel (31) versehen ist, an den mittels eines Gestänges ein in einem Steüerzylihder (27) gleitender Kolben (29) angreift. ,
  6. 6. Ahschlägvorrichtung gemäß Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe durch die Riegel (15) bei Freigabe des Matrizehhalters (7) umgesteuert wird.
  7. 7. Ahschlägvorrichtung gemäß An-Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die : Anschlagvorrichtüng (17) zwangläüiig mit den Riegeln (15) in Verbindung steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE209958C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4103529A (en) * 1976-02-09 1978-08-01 Sutton Engineering Company Extrusion press for direct and indirect extruding with die shifter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4103529A (en) * 1976-02-09 1978-08-01 Sutton Engineering Company Extrusion press for direct and indirect extruding with die shifter

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