DE209512C - - Google Patents

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DE209512C
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candy mass
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0294Moulding or shaping of cellular or expanded articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 209512-KLASSE 53/. GRUPPE
EMIL HEIMERDINGER in HAMBURG. Verfahren zur Herstellung von Bonbons.
Zusatz zum Patente 200144 vom 16. Januar 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1907 ab. Längste Dauer: 15. Januar 1922.
Den Gegenstand des Hauptpatentes 200144 bildet ein Verfahren zur Herstellung von Bonbons, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in die Zuckermasse zwecks Bildung von Luftröhren Luft eingepreßt wird, um Bonbons zu erhalten, welche aus nebeneinanderliegenden lufthaltigen Zellen bestehen.
Es hat sich nun gezeigt, daß Bonbons der gleichen Art auch auf folgende Weise hergestellt werden können.
Man stellt zunächst größere lufthaltige Körper aus der Bonbonmasse her, z. B. dadurch, daß man in diese mittels länglicher Körper Eindrücke macht, oder dadurch, daß man Walzen- oder Kegelformen mit Zuckermasse überzieht, die Formen aus der geformten Zuckermasse herausnimmt und eine größere Anzahl so hergestellter hohler Zuckerkörper, deren Öffnung geschlossen wird, nebeneinanderlegt. Die ganze Zuckermasse enthält also in jedem einzelnen Körper einen abgeschlossenen länglichen Luftraum. Wird nun die Masse langgezogen, dann wieder zusammengelegt und das Ziehen und Zusammenlegen wiederholt, so werden nach und nach gleichmäßige dünne Röhren erhalten, welche im Innern Luft einschließen. Aus den von Röhren durchzogenen Bonbonmassestangen werden schließlich durch Abschneiden oder Abschlagen die einzelnen Bonbons hergestellt.
Es kommt hier, wie auch bei dem Ver- „ fahren gemäß dem- Hauptpatent, nur darauf an, bei der Herstellung der Bonbonmasse dafür, zu sorgen, daß die langgezogenen Teile immer, wieder parallel nebeneinandergelegt werden. Es ist auch nicht wesentlich, welche Form die großen Zellen ursprünglich hatten, ob sie rundlich, eiförmig oder kegelförmig waren; durch die regelmäßige Behandlung der Zuckermasse und das Nebeneinanderlegen der Stränge entsteht immer ein gleichmäßiges Zellengefüge.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsform des durch das Patent 200144 geschützten Verfahrens zur" Herstellung von Bonbons, dadurch gekennzeichnet, daß aus der etwas abgekühlten Bonbonmasse zunächst Hohlkörper gebildet werden, welche durch Ausziehen und Zusammenlegen gleichmäßig lang gestreckt werden, bis die nun strangförmig gewordene Bonbonmasse aus kleinen, parallel nebeneinanderliegenden Luftröhren besteht, worauf die Stränge durch Abschlagen oder Schneiden in üblicher Weise in einzelne Bonbons zerlegt werden.
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