DE208993C - - Google Patents

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DE208993C
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conveyor track
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sprinkling water
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supply pipe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/68Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by water impulse
    • B03B5/70Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by water impulse on tables or strakes
    • B03B5/72Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by water impulse on tables or strakes which are movable

Landscapes

  • Removal Of Floating Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ . — JV* 208993 KLASSE \a. GRUPPE
JACOB DAVID WOLF in LONDON.
überzogenen Bahnen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1906 ab.
Die Aufbereitung von Erzen unter Benutzung wandernder Bahnen, welche mit öl, Fett oder anderen klebrigen Massen von hoher Viskosität und Kohäsion überzogen sind und mit Wasser berieselt werden, ist bekannt. Dabei wird das Erz über die mit öl usw. belegte Scheidefläche in Form von Erzschlamm zweckmäßig nach dem Verfahren des D. R. P. 174843 geleitet.
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Berieselungsvorrichtung für die Scheidefläche, bei welcher das Wasser unter Druck in einen Wasserverteilungsbehälter, welcher unmittelbar oberhalb der Herdfläche in bekannter Weise quer zur Bewegungsrichtung gelagert ist, gelangt und durch einen quer zur Herdfläche sich erstreckenden Schlitz oder durch eine Anzahl unmittelbar nebeneinander angeordneter öffnungen über eine parallel zur Bahn und unmittelbar oberhalb derselben liegende Führungsplatte strömt, von der aus eine Überführung des Wassers auf die Herdfläche in Form eines flachen und gleichmäßig dünnen Flüssigkeitsstreifens eingeleitet wird, und zwar entweder entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der endlosen Bahn oder in gleicher Richtung mit dieser. Dadurch wird ein über die ganze Breite der Herdfläche gleichmäßig sich geltend machendes Überschwemmen des Erzschlammes erfolgen, ohne daß ein nachteiliges Aufwirbeln der an dieser Stelle dem öl u. dgl. gewöhnlich anhaftenden Mineralteilchen eintritt, während andererseits die Möglichkeit verhindert wird, daß das Öl, Fett u. dgl. an dieser Stelle von der Förder bahn sich ablöst; diese Art der Zuführung des Berieselungswassers verhindert schließlich auch in wirksamer Weise, daß ein Teil der Gangart nicht abgespült wird, wie es bei Verstopfungen der Röhrchen vorzukommen pflegt, wenn eine mit Zwischenräumen nebeneinander liegende Anzahl von Flüssigkeitsstrahlen der Scheidefläche zugeführt wird.
In vielen Fällen wird die Zuführung des Berieselungswassers an dem unteren Ende der schrägen Zuführungsbahn für den Erzschlamm zu erfolgen haben, und zwar so, daß der Erzschlamm, kurz bevor er die Übertrittsstelle zwischen der schrägen Zuführungsbahn und der Herdfläche verläßt, der Wirkung des Berieselungswassers ausgesetzt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen teilweisen Längsschnitt nach 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht mit einem abgebrochenen Teil.
Das Berieselungswasser wird durch eine Leitung 21 einer wagerechten Röhre 22 zügeführt, welche senkrecht oder ungefähr senkrecht zur Bewegungsrichtung der Förderbahn 3 sich erstreckt. Die Röhre 22 ist mit einer Anzahl von Öffnungen 23 versehen, welche das Wasser unter Druck in eine Verteilungskammer übertreten lassen, die zwischen einem Gehäuse 24 und der Außenwand der Röhre 22 eingegeschlossen ist. Von diesem Verteilungsraum aus strömt das Wasser durch einen zwischen der Unterseite der Röhre 22 und der Wand
des Gehäuses 24 freibleibenden Schlitz 25 auf eine Führungs- oder Verteilerplatte 26, welche eine etwa wagerechte Verlängerung des Gehäuses 24 bildet. Die Platte 26 verläuft ziemlich nahe und zweckmäßigerweise etwa parallel zur Förderbahn 3, so daß die auf die Platte überströmende Flüssigkeitsmenge in vollständig gleichmäßiger Verteilung über die-Förderbahn 3 sich in Form einer gleichmäßig dünnen Schicht ergießt, und zwar, wie die Fig. ι der Zeichnung ersehen läßt, entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Bahn 3. Auf diese Weise erzeugt die Flüssigkeitsschicht eine Schwemmwirkung auf den auf dem Förderband liegenden Erzschlamm, ohne daß eine nachteilige Aufwirbelung von Mineralteilchen erfolgt, welche an dieser Stelle der Förderbahn dem öl u. dgl. anhaften, und ohne daß ein Loslösen der ölschicht von der Bahn stattfindet, bevor letzteres an einer späteren geeigneten Stelle in bekannter Weise abgestreift wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    BerieselungsiOhr für Aufbereitungsherde mit wandernden, mit öl, Fett 0. dgl. überzogenen Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise quer zur Bewegungsrichtung der Förderbahn (3) liegende Zuleitungsrohr (22) für das Berieselungswasser auf seiner mit Austrittsöffnungen (23) versehenen Seite von einer Gehäusewand (24) so umgeben ist, daß letztere, unter Freilassung eines schlitzförmigen" Zwischenraumes (25) zwischen sich und der Unterseite des Zuleitungsrohres (22), in Form einer ebenen Platte (26) sich parallel oder ungefähr parallel zur Förderbahn verlängert, so daß das Berieselungswasser aus der zwischen Zuleitungsrohr (22) und Gehäuse (24) eingeschlossenen Kammer durch den Schlitz (25) in Form einer dünnen Schicht über die Verlängerungsplatte (26) auf die Förderbahn (3) geleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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