DE208601C - - Google Patents

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DE208601C
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Description

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PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 208601 KLASSE 23«. GRUPPE
in GENUA, Ital.
Es sind Vorrichtungen zum Abscheiden von Schmieröl aus dem Abwasser auf Schiffen bekannt, die aus zwei als Ein- und Ausströmräume dienenden Seitenkammern und einer oder mehreren übereinanderliegenden mittleren, den eigentlichen Abscheideraum bildenden Kammern bestehen. Das Flüssigkeitsgemisch fließt der Einströmkammer von einem hochgelegenen Behälter zu, wird in ihr durch Verteilungsrohre
ίο verteilt und gelangt_ nach dem Durchströmen der Abscheidekammer, in der es das Öl absetzt, in die andere Seitenkammer, an die ein über dem Meeresspiegel, aber unterhalb des das Gemisch der Einströmkammer zuführenden Behälters endigendes Überlauf rohr anschließt, so daß das vom Öl befreite Wasser unter dem
■ hydrostatischen Drucke frei abfließt. Diese Vorrichtungen bedingen eine Pumpe, die das sich auf dem Schiffsboden ansammelnde Abwasser in den vorgenannten Behälter hebt. Dadurch werden verhältnismäßig lange Rohrleitungen erforderlich, und außerdem zeigen diese Vorrichtungen zwei arge Mißstände: Die das Flüssigkeitsgemisch in den Hochbehälter hebende Pumpe arbeitet sehr ungleichmäßig, sobald sich das Schiff bewegt, da hierbei zeitweilig, die Flüssigkeit sich von der Ansaugestelle entfernt, so daß die Pumpe häufig leer arbeitet, und die Abscheidung selbst wird durch das Hochpumpen des Gemisches schädlich beeinträchtigt, da dieses hierbei in solchem Maße durcheinandergewirbelt wird, daß das Wasser mit dem Öl eine Emulsion bildet, und deshalb die Zeit des Durchflusses durch die Abscheidekammer zur vollkommenen Trennung des Öles nicht ausreicht.
Die Erfindung vermeidet alle diese Ubelstände dadurch, daß bei ihr die Abscheidevorrichtung unter den inneren Schiffsboden, also zwischen den Innen- und Außenboden, in eine der vielen Kammern, in die bekanntlich dieser Zwischenraum zwischen beiden Böden geteilt ist, gelegt wird. Durch eine in der oberen Abdeckung der Einströmungskammer angebrachte Öffnung läßt man das sich auf dem inneren Schiffsboden ansammelnde Gemisch der Abscheidevorrichtung ohne irgendein Hilfsmittel unmittelbar zufließen, so daß diese Mischung sich nur von geringer Höhe herab in ruhigem, die Trennung nicht beeinträchtigendem Strome bewegt. Die Abführung des Wassers nach seiner Befreiung vom öl findet aus der Austrittskammer durch eine beliebige Saugvorrichtung statt, deren Tätigkeit keinen störenden Einfluß auf die Abscheidung ausübt, da sie nur das bereits entölte Wasser zu heben hat.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dar- .:. gestellt, worin zwei Längsspanten 1, zwei senkrecht zu diesen stehende Schotten 2, der äußere Schiffsboden 3 und der innere Doppelböden 4 eine Abteilung oder Zelle bilden, die nach der Erfindung als Abscheideraum dienen soll, und die in Fig. 1 im Längsschnitt und in' Fig. 2 und 3 im Schnitt nach den Linien A-B und C-D der Fig. 1 veranschaulicht ist.
Das von der Schiffsmaschine herrührende Gemisch von öl und Wasser, das sich auf dem inneren Boden 4 des Schiffes ansammelt, fällt
durch die Öffnung 5 dieses Bodens 4 in die darunter befindliche, aus den Wänden 1, 2, 3, 4 gebildete wasserdichte Abteilung an deren einem Ende ein und durchwandert diese fast wagerecht von einem Ende zum anderen unter der Saugwirkung der Schiffspumpe, deren Rohr 12 etwas unterhalb des Bodens 4 in die Abteilung einmündet, und zwar an dem der Eintrittsöffnung 5 entgegengesetzten Ende. An diese Öffnung 5 schließt nach unten ein kurzes gegabeltes Rohr 6 (Fig. 2) an, das zum gleichmäßigen Verteilen des Gemisches bei seinem Eintritt in die Trennungskammer dient, damit sich das öl-Wassergemisch nicht etwa nur an einer Stelle und in stürmischem Strome fortbewegt, wodurch das Aufsteigen und Abscheiden des Öles erschwert würde. Die gleichmäßige Verteilung des Gemisches auf sämtliche Punkte des Abscheiders wird durch Diaphragmen 7 und 8 unterstützt, die in ihrem oberen Teile voll und im unteren durchlocht sind, und die den Innenraum der Abteilung in die drei bekannten Kammern, zwei Seitenkammern, die für den Eintritt des Gemisches bzw. für den Austritt des Wassers dienen, und die mittlere Abscheidekammer teilen. Das abgeschiedene öl sammelt sich im oberen Teile der Abscheidekammer, die in einen domartigen Sammler 16 endet, aus dem es von Zeit zu Zeit durch das Rohr 13 abgezogen wird.
Um zu verhüten, daß der Flüssigkeitsspiegel unter der Saugwirkung der Schiffspumpe im Innern der Abscheidekammer bis an den Rand 9 der obersten Reihe von Eintrittsöffnungen im Diaphragma 8 herabsinkt, was ein Absaugen von abgeschiedenem öl aus der mittleren Sammelkammer zur Folge haben würde, ist an der Decke des zwischen diesem Diaphragma 8 und den Längsspanten 1 gelegenen Austrittsraumes ein Rohr 10 (Fig. 3) angeordnet, durch das Luft eingesogen werden kann, wodurch das Herabsinken der Flüssigkeit unter den unteren Rand 11 des Saugrohres 12 verhindert wird.
Die Eintrittsöffnung 5 ist mit einem Ventile 18 versehen, das sich nach oben bewegen kann und das geschlossen wird, wenn man aus der Abscheidekammer das angesammelte Öl abziehen will. Hierzu öffnet man den Hahn eines von der Kammer aus frei ins Meer mündenden Rohres 14, worauf das einströmende Meerwasser das Öl selbsttätig durch das Rohr 13 aus der Kammer heraus und in ein beliebiges unterhalb der Wasserlinie angeordnetes Sammelgefäß, z. B. einen Reiniger, treibt. Wenn aus dem Rohre 13 Wasser zu fließen beginnt, wird die Verbindung nach dem Meere hin geschlossen. Es ist selbstverständlich, daß vor dem Abziehen das am Rohre 10 befindliche, zur Lufteinziehung dienende Ventil geschlossen werden muß.
Trotz der Anordnung der kleinen durchlochten Platte oder Haube 15 über der Einlaßöffnung 5, die dazu dient, größere im Schiffsräume enthaltene Unreinigkeiten zurückzuhalten, können Verstopfungen irgendwelcher Art in der Schiffspumpe vorkommen, die zu unregelmäßigem Arbeiten Anlaß geben. Um in einem solchen Falle ein Sammeln und Emporsteigen des Wassers über den inneren Boden 4 des Schiffes zu verhüten, führt man zweckmäßigerweise das Luftsaugerohr 10 tief genug herab und verlängert es außerdem nach oben hin bis an eine Stelle des Schiffes, die mit einer Entleerungspumpe versehen ist. Dadurch wird selbst dann, wenn die Schiffspumpe außer Wirkung tritt, der Betrieb nicht gestört, und das Gemisch von Wasser und Öl kann nicht über den inneren Doppelboden 4 steigen,- da das Rohr 10 als Entleerer für das gereinigte Wasser wirkt.
Der Deckel oder die Haube 16 dient für die Reinigung des Abscheiderinnenraumes, und durch die Tür 17 lassen sich Verstopfungen, die im Saugrohr 12 der Pumpe entstehen, schnell beseitigen, während das mit einer Austritts-Öffnung versehene Diaphragma 19 die Zugänglichkeit zu dem äußersten Boden des Schiffes wahrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Abscheiden des Schmieröles aus dem Bilgenwasser, die mittels zweier Diaphragmen in drei Kammern, je eine seitliche Eintritts- und Austrittskammer und eine mittlere Abscheidekammer geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abscheidevorrichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Schiffsboden angeordnet und in der oberen Abdeckung der Eintrittskammer eine Durchtrittsöffnung für das sich auf dem Boden sammelnde Abwasser angebracht ist, ■ so daß dieses der Eintrittskammer ohne irgendein Hilfsmittel frei zufließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT208601D Active DE208601C (de)

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