DE208516C - - Google Patents

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DE208516C
DE208516C DENDAT208516D DE208516DA DE208516C DE 208516 C DE208516 C DE 208516C DE NDAT208516 D DENDAT208516 D DE NDAT208516D DE 208516D A DE208516D A DE 208516DA DE 208516 C DE208516 C DE 208516C
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Germany
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burner
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ignition
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/02Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply
    • F23Q9/04Pilot flame igniters without interlock with main fuel supply for upright burners, e.g. gas-cooker burners
    • F23Q9/045Structurally associated with a main-burner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

χ bei
P' (?· * 1* ^ ^
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
-'ΛΙ 208516 -KLASSE 4d. GRUPPE
JACQUES KELLERMANN in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zünden von Gasbrennern mit Selbstzündern, bei welcher die Zündpille eine Hilfsflamme entzündet, die ihrerseits die Zündung der Hauptflamme veranlaßt, worauf die Hilfsflamme zur Schonung der Zündpille abgestellt wird. Die Zündpille wird bei solchen Vorrichtungen außerhalb des Bereiches der aus dem Hauptbrenner ausströmenden Abgase
ίο gebracht, damit sie durch diese sowie durch die strahlende Hitze des Brenners in ihrer Lebensdauer nicht ungünstig beeinflußt wird. Um dabei aber trotzdem eine sichere Zündung des austretenden Gasgemisches zu gewährleisten, wird die die Hilfsflamme sowie .die Zündpille in bekannter Weise'umgebende Hülle nach vorliegender Erfindung so angebracht, daß sie mit ihrem oberen geschlossenen Ende höher liegt als die Stelle, an wel-
ao eher das Gas aus dem Hauptbrenner ausströmt. Dadurch wird erreicht, daß vor dem Zünden des Hauptbrenners Teile des ausströmenden Gasgemisches durch die Hülle der Zündflamme nach unten abgelenkt und der letzteren entgegengeführt werden, wodurch eine sichere Zündung der Hauptflamme gewährleistet wird. Brennt die Hauptflamme erst, so werden die aus dem Brenner austretenden Gase infolge der erhöhten Zugwirkung
unmittelbar nach oben gerissen, ohne durch "die Hülle, abgelenkt zu werden, so daß die Zündpille vor der Berührung mit den Abgasen vollkommen geschützt bleibt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes in Verbindung mit einem Brenner für stehendes Gasglühlicht dargestellt. ' ' . -
Von dem Hahn α des Brenners b ist in bekannter Weise ein Rohr c abgezweigt, das zum Hilfsbrenner d führt. Dieser Hilfsbrenner · ist in einem solchen Abstand von der Blauflamme des Hauptbrenners δ angebracht, daß der mit ihm verbundene Zündkörper e, außerhalb des Bereichs der Abgase dieser Flamme sowohl als auch der strahlenden Hitze derselben zu liegen kommt. Das Zuleitungsrohr c für den Hilfsbrenner sowie dessen Düsenöffnung haben solche Abmessungen, daß die Hilfsflamme die Gestalt einer langen Stichflamme annimmt, die bis in die Nähe der Austrittsstellen des Gasluftgemisches am Hauptbrenner reicht. Um diese Wirkung der Stichflamme sicher 'zu erzielen, ist am oberen Ende des Hilfsbrenners d eine Hülle / vorgesehen, die die Form einer nach dem Hauptbrenner zu offenen, am oberen Ende ge- : schlossenen Rinne hat. Diese Hülle verhindert einerseits, daß die Stichflamme bzw. der Gasstrom des Hilfsbrenners durch Wind oder andere äußere Einflüsse aus ihrer Bahn gelenkt werden, und hat außerdem den Zweck, das in verhältnismäßig feinem Strahl aus der Düse des Hilfsbrenners ausströmende Gas zusammenzuhalten, um eine sichere Zündung desselben (am Zündkörper e. zu gewährleisten. Ein weiterer Zw^eck der oben geschlossenen Hülle / ist der, einen Teil des aus dem Hauptbrenner ausströmenden Gasgemisches seitlich abzulenken, um ihn dem aus dem Hilfsbrenner ausströmenden Gas bzw. der
Stichflamme desselben entgegenzuführen, wodurch die Sicherheit des Zündvorganges wesentlich erhöht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zündflammenbrenner mit einer nach dem Hauptbrenner zu offenen und oben geschlossenen Hülle zur Aufnahme eines Selbstzünders, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Hülle (f) höher liegt als die Mündung des Hauptbrenners (b), damit die obere Querwand aus dem Hauptbrenner seitlich austretendes Gasgemisch vor der Zündung nach unten gegen den Selbstzünder ablenken kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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