DE207635C - - Google Patents

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DE207635C
DE207635C DENDAT207635D DE207635DA DE207635C DE 207635 C DE207635 C DE 207635C DE NDAT207635 D DENDAT207635 D DE NDAT207635D DE 207635D A DE207635D A DE 207635DA DE 207635 C DE207635 C DE 207635C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/26Magazine arrangements

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-π JVI 207635 -KLASSE 21c. GRUPPE
PAUL WEISZE in GRÜNAU, Hann.
zu benutzenden Schmelzfäden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Juli 1907 ab.
. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Sicherungspatrone mit zentralem Kontaktbolzen, die mit Hilfe mehrerer zu besonderen Kontakten führender Schmelzdrähte und eines gegenüber der Patrone beweglichen Umschaltestückes eine wiederholte Benutzung "gestattet. Um___den JBaugtteJLmder_JPatrone, ^^lfädthält für zu__veF-
Umschaltestücke vorgesehen^yon denen das eine än™*selner. Unterfläche den üblichen Kontaktring trägt, während das andere mit äußerer Kontaktschraubenhülse und Mittelkontäktbolzen ausgerüstet ist.
^- In der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine Patrone mit Umschaltestück für das Siemenssystem. Fig. 2 zeigt die untere Stirnseite der Patrone und Fig. 3 das Umschaltestück. In Fig. 4 ist eine Patrone mit Umschaltestück für Sockel des Edisonsystems dargestellt.
Auf der unteren Stirnseite der Patrone k sind in gleichen Abständen beispielsweise sechs nach innen konisch eingedrückte Kontaktstücke a1 bis a6 angeordnet (Fig. 2). Diese sind durch Schmelzfäden m, welche der gewünschten Stromstärke entsprechen, mit dem Kontaktringe β (Fig. 1) verbunden. Die Schmelzfäden m werden im Innern der Patrone an Schauöffnungen I vorübergeführt. Das Umschaltestück g für das Siemenssystem (Fig. 1 und 3) ist auf seiner oberen Seite mit einem Kontaktstück^ versehen, das mit einem auf der Unterseite angebrachten Kontaktringe in Verbindung steht und mit einem der Patronenkontakte a in Berührung tritt. Gegenüber dem Kontaktstück w ist ein Isolierstück υ angebracht, das in die vertieften Kontakte α paßt und das richtige Zusammensetzen der beiden Patronenteile sichert. Die öffnung b dient zur Durchführung der Kontaktschraube des Sicherungssockels, welche so weit durch die Patrone reicht, daß ein mit einer Messingplatte versehener Porzellandeckel aufgeschraubt werden kann, wodurch die Patrone fest zwischen die Kontakte des Sockels gedrückt wird.
Die Anwendung der Patrone ist folgende:
Nachdem man die beiden Teile k und g so zusammengesetzt hat, daß der Kontakt w mit einem der Kontakte a in Berührung tritt und das Führungsstück v. sich in die Vertiefung des gegenüberliegenden Kontaktes drückt, ist die Patrone zum Gebrauch fertig und wird eingesetzt. Ist der betreffende Schmelzfaden durchgebrannt, so löst man nur den Sicherungsdeckel. . zieht die Patrone k etwas an und dreht sie so weit nach rechts oder links, bis der nächste Kontakt α 'über den Umschaltekontakt w greifen kann, worauf man den Deckel wieder festdreht. Dies wiederholt sich, bis sämtliche Schmelzfäden aufgebraucht sind.
Soll die Patrone in Sockeln des Edisonsystems verwendet werden, so wird sie mit einem Urn sch al^tu^k gemäß Fig. 4 ausgerüstet, .besitzt' diisHDrnsohaltestuck g ebenso wie
früher das Kontaktstück w, außerdem ist es mit einer Kontäktschraubhülse und einen Mittelkontaktbolzen versehen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Sicherungspatrone mit zentralem Kontaktbolzen und mehreren nacheinander zu benutzenden Schmelzfäden, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Patrone (k) zwei am Patronenfuß anzubringende Umschaltestücke (g) vorgesehen sind, von denen das eine an seiner Unterfläche mit Kontaktring, das andere mit Kontaktschraubhülse und zentralem Kontaktbolzen versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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