DE207276C - - Google Patents

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DE207276C
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fold
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C5/00Fittings or trimmings for hats, e.g. hat-bands

Landscapes

  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen weichen Filzhut, der an Stelle des Hutbandes eine am Hutkörper bleibend befestigte Verzierung aufweist, wie solche bereits als Stickerei oder als aufgesteppte Schnur, Litze o. dgl. für FiIz- und andere Hüte bekannt sind.
Gemäß der Erfindung bildet der Hutkörper
selbst als Verzierung eine odermehrere schlauchförmige, nach außen vorstehende und durch
ίο Nähte festgelegte Falten, die gleichzeitig den Hut versteifen.
Beispielsweise Ausführungsformen des weichen Filzhutes gemäß der Erfindung veranschaulicht die Zeichnung.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht eines weichen Filzhutes mit zwei nach außen vorstehenden Falten. In der Fig. 2, welche den Hut gemäß der Fig. 1 ebenfalls in Seitenansicht veranschaulicht, ist die Hutkrempe teilweise weggelassen, um die Falten deutlich sichtbar zu machen. Fig. 3 zeigt einen Teil eines mit zwei Falten versehenen Hutes im Schnitt. Fig. 4 zeigt einen Teil eines mit drei Falten versehenen Hutes im Schnitt. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch eine Falte in einem etwas größeren Maßstabe. Fig. 6 veranschaulicht das Verfahren zur Herstellung der Falten.
Der Hutkörper α ist nach außen gefaltet, um einen vorstehenden Wulst oder Schlauch b zu bilden, welcher sich um den ganzen Hut erstreckt. Diese Falte wird durch eine durch den gefalteten Filz gelegte Naht c dauernd erhalten. Während diese Naht c hergestellt wird, kann die Falte b an einer gekrümmten Führung d vorbeigeführt werden (s, Fig. 6). Der Hut kann nur mit einer einzigen derartigen Falte versehen sein. Zweckmäßig werden jedoch an dem Hut zwei, drei oder mehr derartige Falten angebracht. Diese Falten b dienen als Verzierung des Hutes an Stelle des Hutbandes und versteifen gleichzeitig den Hut.
Der Filzhut kann mit der bekannten Panamafalte e versehen sein (Fig. 6), welche sich von der Vorderseite des Hutes bis zur Rückseite desselben erstreckt und in bekannter Weise eingepreßt wird.
Die Falten können auf einer kurzen Strecke abgesetzt sein, d. h. sie erstrecken sich nicht ununterbrochen um den Hut herum, um eine Schleife oder sonst eine geeignete, bei Damenhüten angewendete Verzierung anbringen zu können. ~
■ In die Falten kann ein Kern, beispielsweise eine Litze, eingenäht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Weicher Filzhut, der an Stelle des Hutbandes eine am Hutkörper bleibend befestigte Verzierung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hutkörper als Verzierung eine oder mehrere schlauchförmige, nach außen vorstehende und durch Nähte festgelegte Falten (b) bildet, die gleichzeitig den Hut versteifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT207276D Active DE207276C (de)

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DE207276C true DE207276C (de)

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ID=469385

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DE (1) DE207276C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3683990A (en) * 1969-08-06 1972-08-15 Chase Manhattan Capital Corp Non-skid tire structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3683990A (en) * 1969-08-06 1972-08-15 Chase Manhattan Capital Corp Non-skid tire structure

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