DE189976C - - Google Patents
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- DE189976C DE189976C DENDAT189976D DE189976DA DE189976C DE 189976 C DE189976 C DE 189976C DE NDAT189976 D DENDAT189976 D DE NDAT189976D DE 189976D A DE189976D A DE 189976DA DE 189976 C DE189976 C DE 189976C
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- strip
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B1/00—Hats; Caps; Hoods
- A42B1/018—Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings
- A42B1/0181—Hats; Caps; Hoods with means for protecting the eyes, ears or nape, e.g. sun or rain shields; with air-inflated pads or removable linings with means for protecting the eyes
Landscapes
- Outer Garments And Coats (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 189976-KLASSE 41 c. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mützen, Kappen
u. dgl. mit Schirm und mit gesäumten Vorderteilen und besonders Mützen mit einem inneren
Hauptteil, einem äußeren Bezug, einem Schweißband und einem Schirm, der von
irgend geeigneter Form sein kann. Die Erfindung bezweckt, bei derartigen Mützen den
Schirm leicht und in sicherer Weise an der
ίο Mütze befestigen zu können.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das äußere Band oder der äußere Bezug
für den größten . Teil des Umfanges der Kappe mit seiner unteren Kante um die
Kante des eigentlichen Körperteiles nach innen umgebogen und mit der Kappe vernäht wird,
■an der Vorderseite jedoch offen gelassen wird, daß dann der Schirm stumpf von außen
gegen den Hauptkörperteil in die offene Stelle zwischen äußeren Bezug und Hauptteil
gebracht wird, worauf der Schirm mit dem Hauptteil der Mütze von außen vernäht
wird. Mit dem inneren, umgebogenen Rand des Überzuges kann dann bei dieser Anord-ηurig
das Schweißband leicht mit oder ohne Zwischenlage eines Verstärkungsstreifens durch
rund um die Mütze geführte Stiche befestigt werden.
Die Befestigung des Schirmes, welcher von außen gegen den Hauptkörper der Mütze gebracht
wird, ist hierbei sehr leicht zu bewerkstelligen, während der abklappbare äußere
Überzug die Stelle der Vernähung bedeckt und schützt.
Auf den beiliegenden'. Zeichnungen zeigen Fig. la und 1 Schnitte durch eine Ausführungsform
der Mütze, die Fig. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten weiterer Ausführungsformen von
40
45
Mützen im Schnitt unter Weglassung des
Mützenbodens.
Die in Fig. ι und ι a dargestellte Mütze
besteht aus einem Hauptteil ι mit einem Verstärkungsstreifen 2, welcher um die. untere
Kante des Hauptbandes ι gefaltet und mit derselben durch eine Reihe von Stichen 3
verbunden ist, um jenen Teil des Barides zu bedecken, mit dem der Schirm befestigt wird.
Der Streifen 2 kann sich dabei, wenn gewünscht, rund um die Mütze erstrecken. Die
Innenseite der Mütze bildet ein. Schweißband 4, dessen untere Kante durch eine Reihe
von Stichen 6 mit einem biegsamen Verbindungsstreifen 5 verbunden ist, welcher
dazu benutzt wird, das Schweißband mit dem äußeren Bezüge bzw. mit dem Verstärkungsstreifen
2 zu verbinden.! Der Bezug oder das Band 7 besitzt eine größere Breite als
das Hauptband 1 sowie das Schweißband 4, um' ein Aufwärtsbiegen desselben rund um
den. Boden des Bandes zu gestatten. Das Band 7 ist auf einem Teil seiner Länge
durch Stiche mit dem Verbindungsstreifen 5 und dem Band 1 verbunden (hier nicht dargestellt).
Diese Stiche laufen rund um die Mütze mit Ausnahme der Stelle,, wo der
Schirm eingesetzt wird. Der Verbindungs- , streifen 5 wird gegen die innere Fläche des
Schweißbandes nach aufwärts umgebogen. Mit dem Hauptteil 1 und dem äußersten Bezug
7 wird der Boden 10 der Mütze, der mit einem Futter versehen sein kann, in beliebiger
Weise verbunden (Fig. ia).
Nach dem Zusammenfügen der vorbeschriebenen Teile wird die Mütze durch Anbringen
des Schirmes 11 vollendet. Zu diesem Zweck wird zunächst der untere . nichtbe-
60
festigte Teil der Kante 12 des äußeren Bandes 7 nach aufwärts gebogen und die innere
Kante 13 des Schirmes der äußeren Seite der verstärkten Kante des Hauptbandes 1 angepaßt.
Darauf wird eine einzelne Reihe von Stichen unter einem nach innen geneigten Winkel nahe an der Kante 13 durch den
Schirm, durch den Verstärkungsstreifen 2, durch das Hauptband 1 und unten durch den
biegsamen Verbindungsstreifen 5 getrieben;
nunmehr wird die Kante 12 des äußeren Bandes 7 über den befestigten Teil des
Schirmes gezogen, um dadurch die Befestigungsteile sowohl als das Annähen der
Teile zu verdecken.
Die in Fig. 2 dargestellte Mütze besteht aus einem Hauptbande Oder Streifen 15 und
einem äußeren Bezugband 16 mit einer unteren doppelten Kante 17, welche derart
genäht ist, daß eine senkrechte Leiste 18 und ein Randsaum gebildet wird, der entweder
ganz oder nur zum Teil um die Kappe läuft. Der Schirm ist in diesem Falle gerade und
wird durch Stiche 21 nahe an seiner inneren Kante ,an der Unterseite mit dem Verstärkungsstreifen
22 auf einen Teil der Länge des letzteren verbunden. Die Stiche 21 können
auch an der Stelle der Leiste 18 durch den äußeren Bezugsstreifen hindurchdringen. Der
untere, umgebogene und an dem Schirm vernähte Teil des Verstärkungsstreifens 22 ist
dort, wo der Schirm fehlt, an dem Bezug 16 und dem Streifen. 15 durch Stiche befestigt,
welche rund um den Rückteil der Mütze von einem Ende, des Schirmes bis zum anderen
laufen (hier nicht dargestellt). Innen ist an
dem Streifen 22 durch Stiche 25 ein Schweißband 24 befestigt. Der Streifen 22 wird
dann nach innen geschlagen und legt sich, wie die Fig. 2 zeigt, von innen gegen den
Streifen 15 an; mit diesem und mit dem äußeren Bezugsstreifen 16 wird dann der
Verstärkungsstreifen 22 durch Stiche 26 verbunden. Dadurch wird der Bezugsstreifen 16
an der Vorderseite der Mütze sicher befestigt. Zur besseren Befestigung des Schirmes
an der Mütze ist es zweckmäßig, vor Durchführen der Stiche 26 den Schirm mit dem
Streifen 15 durch eine schräg liegende Naht 29
zu verbinden. Diese Naht wird an dem Schirm von dem Verstärkungsstreifen 22 genügend
verdeckt:
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Mütze besteht aus: einem inneren Absteifungsband 30,
einem äußeren Band 31 von wesentlich derselben Breite, sowie einem Schweißband 32.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird mit der einen Kante des Schweißbandes durch eine
Naht 34 ein biegsamer Streifen 33 verbunden, welcher ebenso wie das Schweiß- 60'
band innen in der Mütze herumläuft. Die unteren Kanten des äußeren Bandes 31 und
des inneren Bandes 30 sind dort, wo der Schirm fehlt, mit dem biegsamen Streifen 35
durch eine Naht verbunden (hier nicht dargestellt). , Der untere vordere Teil des Bandes
31 ist zunächst nicht befestigt, um an der Vorderseite der Mütze einen Raum 36
zur Aufnahme eines biegsamen Abschlußstreifens 37 zu lassen, welcher mit der
oberen Kante des Schirmes durch eine Naht 39 verbunden ist. Der Schirm wird dann
mit dem Versteifungsband durch eine Naht 39 a befestigt. Der Abschlußstreifen 37 ist
zwischen dem unbefestigten Teil der Bänder 30 und 31 an der Vorderseite der Mütze
teilweise unter das Band 31 geschoben, um. dadurch ein unbequemes Vorspringen des
Schweißbandes nach innen zn vermeiden und ebenso den offenen Raum an der Vorderseite
der Mütze zwischen dem Sch inn und dem Band 30 zu überdecken.
Nach Fig. 4 sichert die Naht 39", welche den Abschlußstreifen 37 mit dem Schirm
verbindet, gleichzeitig die Verbindung des'85 Schirmes mit dem Versteifungsband 30.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß in jedem Falle dort, wo der
Schirm befestigt werden soll, eine Rand-Öffnung gelassen wird, welche gestattet, daß
der Schirm in bequemer Weise gegen die äußere Fläche des Mützenkörpers gebracht werden kann, wobei diese Öffnung durch das
äußere Band oder einen Abschlußstreifen verschlossen oder überdeckt wird. ^ Die Mütze
wird durch die angegebene Verbindung der Teile weiterhin wesentlich verstärkt. :
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I. Verfahren zur Herstellung von Mützen mit Schirm, Hauptbefestigungsband und äußerem Abschlußband oder Be-. zug, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Mützenkörper entsprechend aüsgeschnittene Schirm an dem Mützenkörper stumpf von außen angesetzt und mit dem oberen Abschlußband und dem inneren Versteifungsstreifen vernäht wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anbringen des Schirmes auf dem Schirm ein Abschlußstreifen befestigt wird, der dann mit dem Mützenkörper vernäht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189976C true DE189976C (de) |
Family
ID=453475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189976D Active DE189976C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189976C (de) |
-
0
- DE DENDAT189976D patent/DE189976C/de active Active
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