DE207144C - - Google Patents

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DE207144C
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rosette
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type

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  • Paper (AREA)

Description

Mahet-d cfjeii Ba I'cm ι l'ct ι nib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 207144 KLASSE 55 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Neuerung an Rundsiebmaschinen zur Erzeugung von gleichmäßig dünnen und dicken Papierbahnen, bei denen das durch den Siebzylinder nach innen eingedrungene Wasser, entsprechend dem Stoffzulauf und der zu erzeugenden Papierbahn, mehr oder weniger schnell abgelassen werden kann.
Fig. ι zeigt den neuen Zylinder in Stirnansicht.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Zylinders und Stoffkastens nach Linie A-B der Fig. i.
Fig. 3 zeigt einen Grundriß (Querschnitt).
Fig. 4 zeigt einen Grundriß (Draufsicht).
Fig. 5 zeigt die herausgenommenen Rosetten mit geöffneten Schlitzen.
Fig. 6 zeigt die Rosetten mit halb geöffneten Schlitzen.
Das Ablassen des Wassers erfolgt dadurch, daß an der Stirnseite des Siebzylinders α verstellbare, mit Öffnungen versehene Rosetten angebracht sind. Das Einstellen, Öffnen oder Schließen der Rosettenöfinungen geschieht durch Verdrehen des Rosettenteiles b (Fig. 1) mittels des Hebels c gegen den feststehenden Rosettenteil d. Angenommen sind hier geschlitzte Rosetten. Bei ganzem öffnen der Rosettenschlitze tritt zwischen dem im Innern des Zylinders α eingedrungenen Abwasser und dem im Stoffkasten stehenden Stoff eine große Niveaudifferenz ein, und dadurch entsteht gegen die Zylinderoberfläche ein großer hydrostatischer Druck, so daß die Stoffteilchen zu einer ganz gleichmäßig dicken Schicht vereint an der Zylinderoberfläche angedrückt und von dieser mitgenommen werden. Bei wenigerem öffnen der Rosettenschlitze tritt eine geringere Niveaudifferenz ein, wodurch sich die gleichmäßig dünne Papierbahn bildet.
Der feststehende Rosettenteil d wird am Rande derjenigen Seite, welche gegen den Zylinderhals e anliegt, mit Dichtungsmaterial/ belegt und durch Schrauben t oder Gewichtshebel oder pneumatisch leicht gegen den Hals e des Zylinders α gedrückt, wodurch die große Reibung der bis jetzt gebräuchlichen Abdichtungsbänder beseitigt wird und kein Stoff in das Abwasser dringen kann. Der Zylinder wird zweckmäßig mit den beiden Tragzapfen außerhalb des Stoffkastens in bekannter Weise in Kugel- oder Rollenlager getragen, wodurch eine bedeutende Kraftersparnis und Schonung des Zylindersiebes erreicht wird.
An Stelle der geschlitzten Rosetten können auch mit kleinen Löchern versehene Scheiben treten.

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    I. Vorrichtung zur Erzeugung von Papierbahnen gleichmäßiger Stärke auf Rundsiebmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Stirnseiten des Rundsiebzylinders (a) je zwei aneinanderliegende geschlitzte. Rosetten (d und b) angeordnet
    60
    65
    sind, von denen die eine (d) festliegt, die andere (b) derart um die Achse des Zylinders (a) drehbar ist, daß die Schlitze der feststehenden Rosette (d) ganz oder wenig geöffnet werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der geschlitzten Rosetten mit mehreren Löchern versehene Scheiben treten.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Zylinderstirnseiten nächstliegenden feststehenden Rosetten (d) am äußeren Rand ihrer flachen Seite mit Dichtungsmaterial ff) belegt und durch Schrauben ig (t), Gewichtshebel oder pneumatisch gegen die Stirnseite des Zylinderhalses gleichmäßig leicht angedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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