DE206931C - - Google Patents

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DE206931C
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wheel
bottles
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shell
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 206931 -KLASSE 64 b. GRUPPE
in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1908 ab.
Die vorliegende Vorrichtung zum Verteilen von Spülflüssigkeit in die Flaschen, welche insbesondere bei Spülmaschinen mit auf endlosen Ketten bewegten Flaschen verwendet werden soll, besteht im wesentlichen aus einem die eine Kette bewegenden Rade, dessen im Kreise angeordnete Bohrungen den Übertritt der Druckflüssigkeit aus einer unbeweglichen Zuleitungskammer in die Spülrohre ίο durch eine zwischen dem Rade und der Spülleitung bewegliche, aber nicht drehbare, dicht anliegende Schale vermitteln.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht eine mit der Einrichtung versehene Spülmaschine in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit derselben.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig.. 4 zeigt die Verbindung der Spülleitung mit dem (nicht dargestellten) Verteiler.
Die für den Erfindungsgegenstand in Betracht kommende Wasch- und Spülmaschine besteht z. B. aus einem zwei Abteilungen enthaltenden Behälter a, in welchen die Flaschen eintauchen, die von endlosen, über Führungsund Antriebsräder c, d, f, g und h, i geleiteten Ketten e getragen werden.
Das eine Rad u jedes der beiden in den Behälter α tauchenden Räderpaare c, d ist mit konzentrisch um die Radachse angeordneten Bohrungen ν versehen.
Eine Scheibe x, die auf der Nabe ζ des Rades u undrehbar gelagert ist, wird gegen letzteres durch eine gegen die Behälterwand sich stützende Schraubenfeder y gedrückt und enthält eine auf einen Teil ihres Umfanges sich erstreckende ringförmige Kammer i, die mit einem Stutzen 2 in Verbindung steht, durch welchen mittels einer angeschlossenen, beispielsweise mit dem Stutzen 3 verbundenen Pumpe Spülflüssigkeit eingetrieben wird.
Die Transportvorrichtung für die Flaschen wird aus Einzelelementen gebildet, deren jedes aus einem Rohre r besteht, das an einem Ende geschlossen ist und Spritzrohre s trägt. Das Rohr r wird von etwas nachgiebigen Armen j gehalten und besitzt an seinem freien Ende eine mit einer Öffnung 9 versehene halbkugelförmige Schale w (Fig. 4), welche eine Feder t in dichter Verbindung mit dem Rohrende hält. Die ebene Ringfläche 10 der Schale w ist abgedreht, so daß sie sich genau an die ebene Fläche des Rades u anlegt.
Die Haltearme j sind so bemessen und derartig angeordnet, daß jede Schale w vor eine Bohrung υ des Rades u zu liegen kommt, wenn das entsprechende Glied der Kette mit den Zähnen jenes Rades in Eingriff ist.
Sobald eine Flaschenreihe die Stellung A (Fig. 2) erreicht, legt sich die Schale w des
entsprechenden Rohres r vor eine der Bohrungen ν des Rades u und, solange sich diese Bohrung an der Kammer ι entlangbewegt, dringt die Druckflüssigkeit durch das Rohr r und die Röhrchen s mit starkem Druck in die betreffenden Flaschen ein.
Sobald aber letztere die Lage B (Fig. 2) einnehmen, liegt die Schale w nicht mehr der entsprechenden Bohrung gegenüber (vgl. auch
to Fig. 3), und kann sich alsdann die in den Flaschen und Röhren enthaltene Flüssigkeit durch die allmählich frei werdende Schalenöffnung in den Behälter entleeren.
Die Schalen w werden beständig gegen die eine Seitenwandung des Rades u gedrückt, solange sie an diesem vorbeiwandern, und zwar infolge der Federung der Arme j. Wenn aber infolge einer allenfalls möglichen ungleichen Stellung zweier Räder zueinander oder infolge einer Ungleichheit beider Ketten das Rohr r seine senkrechte Lage zur Radfläche verliert, so kann sich das Rohr auf der Kugelfläche der Schale w schräg einstellen, ohne daß die dichte Verbindung zwischen der Schale und dem Rohre beeinträchtigt oder der Wasserzufluß aufgehoben wird.
An Stelle der Scheibe χ und des durchbrochenen Rades u kann irgendeine andere Verteilungsvorrichtung in Verbindung mit der Schale w verwendet werden.
Als reinigendes Druckmittel kann Wasser oder eine andere geeignete Flüssigkeit verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Verteilen der Spülflüssigkeit in die Flaschen bei Flaschenspülmaschinen mit von endlosen Ketten an der Zuflußleitung vorbeigeführten, die Flaschen tragenden Spülrohren, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler von einem Rade (u) gebildet wird, dessen kreisförmig angeordnete Bohrungen (v) nacheinander . vor eine mit der Zuflußleitung (2) verbundene, sichelförmige Kammer (1) einer gegen das Rad nachgiebig angedrückten Scheibe (x) treten, während die Zuführung der Spülflüssigkeit in die Flaschen durch ein Rohr (r) erfolgt, welches mit seiner Mündung gegen eine unter Federdruck gegen das Rad (u) anliegende, halbkugelförmige Schale (w) angepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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