DE2065987C2 - Verschwenkbare Langhaarschneideeinrichtung für einen elektrischen Trockenrasierapparat - Google Patents

Verschwenkbare Langhaarschneideeinrichtung für einen elektrischen Trockenrasierapparat

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DE2065987C2 DE19702065987 DE2065987A DE2065987C2 DE 2065987 C2 DE2065987 C2 DE 2065987C2 DE 19702065987 DE19702065987 DE 19702065987 DE 2065987 A DE2065987 A DE 2065987A DE 2065987 C2 DE2065987 C2 DE 2065987C2
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    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/10Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving two or more different types of reciprocating cutting elements, e.g. a pair of toothed shearing elements combined with a pair of perforated cutting elements or a combined toothed and perforated cutting assembly
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Description

7. Langhaarschsieideeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Schubfeder (47) an einer mit dem Gehäuse (G) verbundenen Lagerplatte (48) anliegt und daß in der dieser Schubfeder gegenüberliegenden Seite des Gehäuses eine Drucktaste (32) vorgesehen ist, die in Verschieberichtung der Langhaarschneideeinrichtung (2) starr mit diesem, vorzugsweise über ihr benachbarte Lagerzapfen (20), in Verbindung steht.
8. Langhaarschneideeinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschläge (30, 31) in und neben Aussparungen (35) des Scherkopfgehäuses (3) befinden, die im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind, wobei der jeweilige Anschlag (31) für die Ruhestellung der Langhaarschneideeinrichtung (2) in deren Verschieberichtung seitlich der entsprechenden Aussparung (35) angeordnet ist.
9. Langhaarschneideeinrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweckmäßigerweise einstückig aus Kunststoff bestehende Drucktaste (32) einen exzentrisch angesetzten Verbindungszapfen (53) besitzt, der ein Lagerauge (54) zur Aufnahme eines Anschlußbolzens (55) des Lagerzapfens (20) aufweist, wobei dieser vorzugsweise eine Ringnut (58) und das Lagerauge eine Verengung(56) zum Einrasten darin hat.
10. Langhaarschneideeinrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der schubfederseitigen Stirnseite des Scherkopfgehäuses (3) eine ggf. einstückig aus Kunststoff bestehende Abdeckplatte (50) vorgesehen ist, welche ein druckknopfartiges Einrastorgan (51) besitzt, das in eine entsprechende Ausnehmung (52) der Lagerplatte (48) federnd einrastet.
Die Erfindung betrifft eine Langhaarschneideeinrichtung für einen elektrischen Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse und einem daran befindlichen Scherkopf, der einen Kurzhaarscherteil sowie die an einer seiner Längsseiten angeordnete, drehbar gelagerte, um ihre Längsachse verscnwenkbare Langhaarschneideeinrichtung aufweist, wobei letztere jeweils in ihrer Betriebs- oder Ruhestellung derart gehalten ist, daß eine vorgespannte Schwenkfeder sie in die Betriebsstellung und gegen einen Anschlag drückt beziehungsweise ein Rastelement sie in Ruhestellung hält, wobei die Langhaarschneideeinrichtung an den Antrieb des Rasierapparates beim Ausschwenken in die Betriebsstellung ein- und beim Einschwenken in die Ruhestellung auskuppelbar ist.
Es ist bereits eine Langhaarschneideeinrichtung der eingangs erwähnten Art geschaffen worden (CH-PS 4 80 922). Bei ihr ist ein besonder» Rastelement erforderlich, welches sie in ihrer Ruhestellung hält; es greift diese dabei jedoch an dem sehr empfindlichen Scherbereich an. Außerdem ist noch besonders nachteilig, daß dieser empfindliche Teil der Langhaarschneideeinrichtung beim Zurückschwenken in die Ruhestellung dieses Rastelement unter Umständen mit großer Belastung beaufschlagt, so daß Bedienungsfehler vorkommen können und Beschädigungen nicht auszuschließen sind.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Langhaarschneideeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die schnell, störungsfrei und schonend aus ihrer Ruhe- in die Betriebsstellung und umgekehrt gebracht werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß die Langhaarschneideeinrichtung in ihrer Ruhestellung axial verschiebbar ist und wenigstens eine Rastnase trägt, welche sie bei entsprechender Axiallage freigibt oder in Ruhestellung hält.
Bei einer solchen Langhaarschneideeinrichtung greift kein Teil des Bedienungs- oder Haltemechanismus' empfindliche Teile der Langhaarschneideeinrichtung an; dabei ist diese mittels einer geringfügigen Längsverschiebung, die durch bequeme Bedienung eines Druckknopfes od. dgl. bewirkt werden kann, aus ihrer Ruhestellung in die Betriebsstellung zu bringen. Ferner gelangt die Langhaarschneideeinrichtung durch eine einfache, von Hand auszuführende entgegengesetzte
Bewegung wieder von der Betriebs- in ihre Ruhestellung, Dabei haben die gesamte Langhaarschneideeinrichtung sowie der Bedienungsmechanismus einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf, so daß sie gut im Scherkopf in unmittelbarer Nachbarschaft der Scherfolie untergebracht werden können. Dieses bietet wiederum den Vorteil, daß das Scherblatt des Trockenrasierapparates über einen großen Umfangswinkel unbehindert zum Rasieren zur Verfügung steht.
Man kennt auch bereits einen Trockenrasierapparat (GB-PS 8 27 768), bei dem eine um ihre Längsachse verschwenkbare Langhaarschneideeinrichtung bei Bedarf in eine Betriebs- oder eine Ruhestellung verschwenkt ist und zum Bedianungsmechanismus eine vorgespannte Schwenkfeder sowie zumindest zum Festlegen der Langhaarschneideeinrichtung in ihrer Ruhestellung ein mit Einrasttingen od. dgl. versehener, verschwenkbarer Bedienungsknopf vorgesehen ist. Dieser beziehungsweise die damit zusammenarbeitenden Teile der Langhaarschneideeinrichtung nehmen aber verhältnismäßig viel Platz in Anspruch. Aus diesem Grunde ist eine solche Langhaarschneideeinrichtung nicht gut platzsparend in unmittelbarer NShe des Kurzhaarschneiders beziehungsweise im Scherkopf unterzubringen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung steht die Rastnase in Richtung der Rückseite der Langhaarschneideeinrichtung hakenartig vor und arbeitet zumindest mit einem auf die Ruhestellung abgestimmten Anschlag zusammen. — Auf diese Weise wird die jo Rastnase in den hinteren Bereich der Langhaarschneideeinrichtung und damit in den inneren Bereich des Scherkopfes verlegt Teile, die außen Platz beanspruchen können oder hinderlich sind, werden ebenso vermieden wie solche Maßnahmen, welche die empfindliehen Teile der Langhaarschneideeinrichtung beaufschlagen könnten.
Eine zusätzliche, sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß ein weiterer, auf die Betriebsstellung abgestimmter Anschlag für die Rastnase vorgesehen ist. — Dadurch erreicht man, daß jede Rastnasc sowohl einen Anschlag für die Betriebs- als auch für die Ruhestellung aufweist. Weitere Konstruktionsteile werden vermieden und zusätzliche, durch Einnahme der Betriebs- oder Ruhestellung entstehenden Krafteinwirkungen werden von den eigentlichen Funktionsteüen der Langhaarschneict !einrichtung ferngehalten.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Dabei haben w die Maßnahmen nach Aicpruch4 den Vorteil, daß die Rastnasen zusätzlich als Angriffsstellen für eine Schwenkfei'.er dienen können. Die Maßnahmen gemäß dem 5. Anspruch ermöglichen eine einfache Montage und Lagerung der Langhaarschneideeinrichtung, die sowohl deren Verschwenkbewegung als auch axiale Verschiebbarkeit ermöglicht
Die Maßnahme des 6. Anspruchs sorgt dafür, daß die gewöhnlich von Hand in ihre der Ruhestellung entsprechende Schwenklage zurückbewtgte Langhaarschneideeinrichtung selbsttätig eine axiale Rückbewegung durchführt, wobei sich wenigstens eine Rastnäse verriegelt. Die Handbedienung wird dadurch sehr einfach. Die Maßnahmen des 7. Anspruchs begünstigen eine einfache Konstruktion und Montage der Langhaarschneideeinrichtung und des dazugehörigen Bedienungsmechanismus; ferner wird die einfache Bedienbarkeit begünstigt. Durch d:e Maßnahmen des 8. Anspruchs werden die an sich beengten Platzverhältnisse im Scherkopfgehäuse günstig ausgenutzt und die Montage und Funktionsweise der Langhaarschneideeinrichtung ebenfalls begünstigt. Im Anspruch 9 sind Maßnahmen für eine einfach herstellbare und gut montierbare Drucktaste, im Anspruch 10 entsprechende Maßnahmen für eine dieser gegenüberliegenden Abdeckplatte aufgezeigt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen in unterschiedlichen Maßstäben
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch das Scherkopfgehäuse in stark vergrößertem Maßstab und von oben gesehen;
F i g. 2 bis 4 Teil-Querschnitte des Scherkopfgehäuses gemäß den Schnittlinien II-II beziehungsweise IV-IV in F i g. 5, wobei F i g. 2 die Ruhestellung und F i g. 3 die Betriebsstellung der Langhaarschneideeinrichtung zeigen;
F i g. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Scherkopfgehäuses;
Fig.6 u. 7 eine Langhaarschneideinrichtung in Unter- und Seitenansicht;
F i g. 8 u. 9 die Lagerleiste in Unter- und Seitenansicht sowie
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Trockenrasierapparates etwa im Original-Maßstab.
Ein im ganzen mit R bezeichneter elektrischer Trockenrasierapparat (Fig. 10) besitzt in bekannter Weise ein (nicht näher dargestelltes) Schwingankersystem, das über einen Schwinganke) arm 1 einen Messerkopf unterhalb der Scherfolie 5 hin- und herbewegt. Außerdem weist der elektrische Trockenrasierapparat R, nachstehend kurz »Rasierapparat genannt, ein Gehäuse G sowie eine Langhaarschneideeinrichtung 2 auf, die sich unterhalb der längsorientierten Scherfolie S, und zwar ebenfalls längsorientiert und in Nachbarschaft zu einer Längsseite 51 dieser Scherfolie 5befindet. Die Langhaarschneideeinrichtung 2 ist im Scherkopfgehäuse 3 drehbar gelagert und kann von einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung und umgekehrt um eine Längsachse L verschwenkt werden. Dabei kann sich die Langhaarschneideeinrichtung 2 in bekannter Weise beim Ausschwenken in die Betriebsstellung (Fig.3) mit dem Schwingankerarm 1 des Hauptantriebs des Rasierapparates R kuppeln. Dies erfolgt dadurch, daß ein Mitnehmerfinger 41 eines Schermessers 9 in einen Mitnehmer 61 des Schwingankerarmes 1 einschwenkt (vgl. F i g. 3 und 4). Entsprechend erfolgt das Entkuppeln der Langhaarschneideeinrichtung 2 beim Einschwenken in die Ruhestellung(Fig. 2).
Die Langhaarschneideeinrichtung 2 ist im zusammengebauten Zustand gut ays F i g. 1 bis 4 sowie 6 und 7 erkennbar, während Fig.8 und 9 einen wesentlichen Teii der Langhaarschneideeinrichtung 2, nämlich eine mit 7 bezeichnete Lagerleiste darstellen Da bei Rasierapparaten der vorliegenden Art die Platzverhältnisse im Scherkopfgehäuse 3 eine beachtliche Rolle spielen, sind die Langhaarschneideeinrichtung 2 beziehungsweise die Lagerleiste 7 in den F i g. 6 bis 9 zur besseren Orientierung in doppelter Vergrößerung gegenüber der natürlichen Größe dargestellt. U. F i g. 2 bis 4 erkennt man gut den Scherkanim 4, der mittels nietenkopfartiger Vorsprünge 8 auf der Lagerleiste 7 sicher festgelegt ist Außerdem besitzt die Langhaarschneideeinrichtung 2 das Schermesser 9 (F i g. 2 bis 4), das mittels dieser Lagerleiste 7 und des Scherkammes 4
in Längsrichtung geführt ist.
Gemäß der Erfindung ist die Langhaarschneideinrichtung 2 etwas axial verschiebbar gelagert und an ihr befindet sich wenigstens eine Rastnase 23. Dazu besitzt die l.iigcrlcistc 7 an ihren seitlichen Enden in Längsrichtung der Langhaarschneideeinrichtung 2 orientierte Sackbohrungeii 18 und 19. In diese sind im Scherkopfgehäuse 3 befindliche, axial verschiebbare Lagerzapfen 20 und 21 (Fig. 1) eingeschraubt. Im Alisführungsbeispiel sind zwei Rastnasen 23 vorgesehen, die etwa in Richtung der Rückseite 16 der Langhaarschneideeinrichtung 2 hakenartig vorstehen. |e eine Rastnase 23 ist an den seitlichen Enden der l.agerlciste 7 angeordnet und besitzt je eine Mulde 24 zur Aufnahme der linden 25,i und 256der Schwenkfeder 25 (F" i g. 1 und 5). Dabei sind die Mulden 24 exzentrisch zu den Sackbohrungen 18 und 19 vorgesehen (Vgl. I·" i g. 9).
Die beiden Rastnasen 23 arbeiten mit zwei Paar Anschlägen 30 und 31 zusammen, so daß die Langhaarschneideeinrichtung 2 in den beiden unterschiedlichen Lagen gemäß F i g. 2 bzw. 3 gehalten werden kann:
F.in Paar Anschläge 3t (F i g. 1 bis 5) ist dabei auf die Position der Rastnasen 23 in der Ruhestellung der Langhaarschneideeinrichtung (Fig. 2) abgestimmt. Seitlich von Aussparungen 35 der Wange 36 des Scherkopfgehäuses 3 sind im oberen Bereich die Anschläge 31 als Flächen ausgebildet, gegen die sich die Rastnasen 23 unter dem Druck der Schwenkfeder 25 anlegen. Dabei sind diese auf die Ruhestellung abgestimmten Anschläge 31 in der Betätigungs-Achsrichtung einer Drucktaste 32 gegenüber den der Betriebsstellung zugeordneten Anschläge 30 versetzt. Diese gegenüber den letztgenannten Anschlägen 30 bzw. den rechteckigen Aussparungen 35 etwas abgesetzten Flächen, welche die Anschläge 31 für die Ruhestellung der Langhaarschneideeinrichtung 2 bilden, sind besonders gut in F i g. 4 von der Seite her, in F i g. 5 von vorne sowie in Fig. 1 von oben her gesehen zu erkennen, in Fig. 2 und 3 sind diese Anschläge 31 gestrichen dargesteiii.
Die Anschläge 30 befinden sich in den Aussparungen 35. die in der die Langhaarschneideeinrichtung 2 tragenden Wange 36 des Scherkopfgehäuses 3 vorgesehen sind. Dabei ergibt sich für jede Aussparung 35 — vom Inneren des Gehäuses 3 her gesehen — eine rechteckige Umrißform, wobei die Unterseite, d. h, die dem Gehäuse C des Rasierapparates R zugekehrte Seite der Aussparung 35 den dem Betriebszustand zugeordneten Anschlag 30 bildet (vgl. insbes. F i g. 3 u. 4). Die Längserstreckung der Aussparung 35 ist etwas größer als die entsprechende Breite der Rastnase 23, so daß diese ohne weiteres in diese Aussparungen 35, d. h. deren als Anschläge 30 ausgebildete Seiten einrasten können, wenn sie zusammen mit der Langhaarschneideeinrichtung 2 durch Betätigen der Drucktaste 32 die Längsverschiebung durchgeführt haben und dadurch aus dem Bereich der Anschläge 31 herausgekommen sind.
Wie bereits erörtert, ist das weitere Paar Anschläge 30 auf die Betriebsstellung (F i g. 3) der Langhaarschneideeinrichtung 2 abgestimmt. Diese weiteren Anschläge 30 begrenzen die Schwenkbewegung der Langhaarschneideeinrichtung 2 unter der Einwirkung der Schwenkfeder 25 in Richtung auf die Scherfolie 5. Auf diese Weise wird die Lage der Langhaarschneideeinrichtung 2 in Richtung einer Belastung beim Langhaarschneiden festgelegt. In tier anderen Schwenktichliing. nämlich in Richtung d<-r Ruhelage (f ig. 2). ist die VerschwcnkbelasUing während des Langhiiarschncidcns nicht besonders groß, so daß die .Schwenkfeder 25 ■■> ein ausreichendes Festlegen der l-anghaarschneideemrichtung 2 in ihrer Betriebsstelhing bewirkt. Außerdem läßt sich dann durch einen Fingerdruck auf die Langhaarschneideeinrichtung 2 der Widerstand dieser Schwenkfeder leicht überwinden und die I.anghaar·
κι schneideeinrichtung 2 in ihrer Ruhestellung (Fig. 2) bewegen. Dabei führt diese eine geringfügige Seitenvurschicbung in Richtung der Drucktaste 32 durch, und zwar um den Betrag a (Fi g. I); die Rastnasen 23 finden dabei die zur Ruhestellung gehörigen weiteren Anschlä-
r> ge 31 (vgl. F i g. 1 bis 5). Die unterschiedlichen Anschläge 30 und 31 sind seitlich etwas gegeneinander versetzt, wie besonders gut aus einem Vergleich der Fig. 1,4 und 5 erkennbar ist. Dementsprechend ist die gesamte, für sich gut in F i g. 6 und 7 erkennbare Langhaarsehneide-
.!0 einrichtung mit Hilfe der Drucktaste 32 in ihrer Längsrichlung (vgl. Doppelpfeil PFX in Fig. 1) etwa um den Betrag »a« verschiebbar.
Iη der Wange 36 des Scherkopfgehäuses 3, welche die Langhaarschneideeinrichtung 2 trägt, ist in an sich
_'ί bekannter Weise ein Durchbruch 40 für den Durchtritt des Mitnehmerfingers 41 des Schermessers 9 vorgesehen. In dieser Wange 36, vorzugsweise in ihrer Mitte (vgl. F ι g. 2 und 5), ist ferner eine Aussparung 43 (vgl. Fig. 2 und 3) zur Aufnahme des Mitnehmerfingers 41 vorgesehen, wenn die Langhaarschneideeinrichtung 2 in die Ruhe- und dementsprechend der Mitnehmerfinger 41 sich in der Obenstellung befinden (Fig. 2). Ferner besitzt diese Wange 36 — etwa zwischen der vorerwähnten, zur Scherfolie Shin offenen Aussparung 43 einerseits und der Langhaarschneideeinrichtung 2 andererseits — eine Ausbuchtung 44 (vgl. F i g. 2 und 3) zur Aufnahme eines mittleren, !eich! U-förmig abgeknickten Einspannteiles 25c der Schwenkfeder 25. Gegebenenfalls kann diese Ausbuchtung 44 den
■to Einspannteil 25c klemmend aufnehmen.
Wie gut aus F i g. 1 zu erkennen, stützt sich die Lii.ghaarschncidccinrichu^g 2 \r. ihrer L—gcv—chie berichtung gemäß dem Doppelpfeil PfX auf eine Schubfeder 47 ab, deren äußeres Ende an einer mit dem Scherkopfgehäuse 3 verbundenen Lagerplatte 48 anliegt. Diese ist mittels einer gestrichelt angedeuteten Schraube 49 am Scherkopfgehäuse 3 festgelegt. Sowohl die Lagerplatte 48 als auch die zugehörige Schraube 49 sind durch eine Abdeckplatte 50, die aus Kunststofl
so besteht, nach außen abgedeckt Die Abdeckplatte 5C besitzt ein druckknopfartiges Einrastorgan 51, das ir eine entsprechende Aussparung 52 der Lagerplatte 4f federnd einrastet. Auf der der Schubfeder 47 gegenübe-liegenden Seite der Langhaarschneideeinrichtung I befindet sich die Drucktaste 32 (F i g. 1 und 5). Diest steht in Verschieberichtung der Langhaarschneideein richtung 2 starr mit dem ihr benachbarten Lagerzapfer 20 in Verbindung, so daß durch Betätigen dei Drucktaste 32 eine Verschiebung der Langhaarschnei deeinnchtung 2 mindestens um den Beirag s erfolgt daraufhin werden die Rastnasen 23 von den Flächen de Anschläge 31 freigegeben und die Schwenkfeder 2i verschwenkt die Langhaarschneideeinrichtung 2 aus de Ruhestellung (F i g. 2) in die Betriebsstellung (F i g. 3 vgl. auch die gestrichelt dargestellte Betriebsstellun) und die ausgezogen gezeichnete Ruhestellung ii Fig.4). Die Drucktaste 32 ist dabei einstückig au Kunststoff hergestellt An ihrem äußeren Teil schließ
sieh ein darauf exzentrisch sitzender Verbindungszapfen 53 an. Dieser ragt in eine entsprechende Bohrung 59 des Scherkopfgehäuses 3 hinein. Der Verbindungszapfen 53 weis', ein Lagerauge 54 auf, das einen Anschlußbolzen 55 des Lagerzapfens 20 aufnimmt. Dabei ist an dem Anschlußbolzen 55 eine Ringnut 58 vorgesehen, und das Lagerauge 54 der Drucktaste 32 bcv.zt eine druckknopfartige Verengung, die in die Ringnut 58 formschlüssig einrastet. Dadurch ist die Drucktaste 32 auch axial festgelegt. Die vorstehend erläuterte Verbindung kann auf einfache Weise durch eine plastische Verformung der Drucktaste 32 im Bereich der Ringnut 58 erfolgen.
In F i g 4 und 5 ist die Lage der Schwenkfeder 25, bei der Ruhestellung der Langhaarschneideeinrichtung 2 H gestrichelt und in deren Betriebsstellung ausgezogen dargestellt.
In F ig. 1 bis 5 ist die Lagerleiste 7 der besseren I Jbersirhl wegen bei Auf- und Seitenansichten punktiert herausgehoben, an den Schnittstellen gleichzeitig punktiert und schraffiert.
Die erfindiingsgemäße Langhaarschneideeinrichtung 2 besitzt eine besonders kompakte und flache Bauweise, was für ihre Unterbringung in der Nähe des Kurzhaarscherteils sowie die bequeme Handhabung sowohl der Langhaarschneideeinrichtung 2 als auch des Kurzhaarschneiders vorteilhaft ist. Mit Hilfe der Drucktaste 32 kann die Langhaarschneideeinrichtung 2 auf sehr bequeme Weise aus ihrer Ruhe- in die Betriebsstellung gebracht werden, wobei ohne zusätzliche Maßnahmen das Einkuppeln des Srhermessers 9 mit dem Schwingankerarm 1 des Antriebs des Rasierapparates R erfolgt. Ebenso einfach ist das Zurückschwenken der Langhaarschneideeinrichtung 2 in ihre Ruhestellung, wobei ebenfalls weitere Bedienungsmaßnahmen entfallen. Auch bleiben die kompakte Bauart und die durch keine merkbar vorstehenden Knöpfe od. dgl. unterbrochenen glatten Außenseiten des Scherkopfgehäuses 3 erhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Langhaarschneideeinrichtung für einen elektrischen Trockenrasierapparat mit einem Gehäuse und einem daran befindlichen Scherkopf, der einen s Kurzhaarscherteil sowie die an einer seiner Längsseiten angeordnete, drehbar gelagerte, um ihre Längsachse verschwenkbare Langhaarschneideeinrichtung aufweist, wobei letztere jeweils in ihrer Betriebs- oder Ruhestellung derart gehalten ist, daß eine vorgespannte Schwenkfeder sie in die Betriebsstellung und gegen einen Anschlag drückt beziehungsweise ein Rastelement sie in Ruhestellung hält, wobei die Langhaarschneideeinrichtung an den Antrieb des Rasierapparates beim Ausschwenken in die Betriebsstellung ein- und beim Einschwenken in die Ruhestellung auskuppelbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Langhaarschneideeinrichtung (2) in ihrer Ruhestellung axial verschiebbar ist und wenigstens eine Rastnase (23) trägt, welche sie bei entsprechender Axiallage freigibt (F i g. 3) oder in Ruhestellung (F i g. 2) hält.
2. Langhaarschneideeinrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (23) in Richtung der Rückseite (16) der Langhaarschneideeinrichtung (2) hakenartig vorsieht und mit zumindest einem auf die Ruhestellung abgestimmten Anschlag (31) zusammenarbeitet.
3. Langhaarschneideeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer, *> auf die Betriebsstellung abgestimmter Anschlag (30) für die Rastnase (23) vorgesehen ist.
4. Langhaarschneideelnrichti ig nach Anspruch 1 bis 3, die als Tragelement für einen Scherkamm und ein Schermesser eine flache L jerleiste aufweist, « dadurch gekennzeichnet, daß sich an jedem seitlichen Ende der Lagerleiste (7) eine der Rastnasen (23) befindet, die jeweils exzentrisch zur Längsachse (L) je eine Mulde (14) trägt, in die je ein Ende (25a, 25ö)der Schwenkfeder (25) eingreift. 4n
5. Langhaarschneideeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerleiste (7) an jedem seitlichen Ende in Richtung der Längsachse (Z.; orientierte Sackbohrungen (18, 19) besitzt, in die im Gehäuse (G) befindliche, axial verschiebbare Lagerzapfen (20, 21) eingreifen, vorzugsweise dort eingeschraubt.sind.
6. Langhaarschneideeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Scherkopfgehäuse (3) eine in Richtung der Längsachse (L) wirkende Schubfeder (47) vorgesehen ist.
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