DE2065135C3 - Wäßrige Überzugsmasse zur elektrophoretischen Abscheidung und deren Verwendung - Google Patents

Wäßrige Überzugsmasse zur elektrophoretischen Abscheidung und deren Verwendung

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DE2065135C3
DE2065135C3 DE19702065135 DE2065135A DE2065135C3 DE 2065135 C3 DE2065135 C3 DE 2065135C3 DE 19702065135 DE19702065135 DE 19702065135 DE 2065135 A DE2065135 A DE 2065135A DE 2065135 C3 DE2065135 C3 DE 2065135C3
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Toshio Kasugai; Hasegawa Yoshihumi Nagoya; Horiguchi Shojiro Tokio; Nakamura Michiei Soka; Kimata Shizuo; Suzuki Tadanobu; Terai Shiro; Nagoy; Suzuki (Japan)
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Ausscheidung aus: 20 09 697
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Description

Aminsalz eines Mischpolymerisats aus 5 bis
30 Gewichtsprozent (als Carbonsäure) min-
destens einer α,/S-äthylenisch ungesättigten
Carbonsäure und 95 bis 70 Gewichtsprozent 10 Die Erfindung betrifft wäßrige Überzugsmassen zur mindestens eines Monomeres der allgemeinen elektrophotoretischen Abscheidung und deren VerFormel ___ _ __ _ , wendung zur Herstellung von gefärbten Überzügen
"2 ^-^ ·"■> auf Metallen aus diesen Massen. Insbesondere be-
,I5 trifft die Erfindung eine Überzugsmasse zur elektro-
wonn Rein Wasserstoffatom oder eine me- phoretischen Abscheidung, die ein wasserlösliches dere Alkylgruppe und X die Gruppen «,· !„i^u^u,™™^ „nH »im» «7äRrJ<w» ninvrcmn
phoretischen Abscheidung, die ein wasserlösliches
%™π?^Ρ¥* !,,G,rap?,en Vinylmischpolymerisat und eine wäßrige Dispersion
-COOR (R bedeutet eine Alkyl- odw vo/Pigmen;en und ein wasserlösliches, an Chromo-
t!rne^yfr°7^ S^PPe)5-CpNH2 bzw. pen egundenes Polymerisat enthält, sowie die Ver-Methylol- oder Alkoxymethyldenvate dieser ^ ^en| 2Ur elektrophoretischen Beschichtung eines
Gruppe -OCOR (R bedeutet eme nie- MetaUs 5mit dieser Masse, wobei eine transparente,
dere Alkylgruppe), — CN oder gefärbte und sehr lichtechte Überzugsschicht aut dem
Metall gebildet wird.
R'" Als Farbstoffe für gefärbte Überzugsmassen wur-
__(/ X as den bisher zwei Arten von Substanzen verwendet,
\=z/ nämlich einerseits weiße oder gefärbte anorganische
oder organische Pigmente, die in Wasser, organischen
/•τ»'" u j * . · nr ^a. j · Lösungsmitteln oder anderen Medien unlöslich sind
(R bedeute ein Wasserstoffatom oder eine £ ^ mf d Trä oder eines Bindemit.
niedere Alkylgruppe) bedeuten, und d Oberfläche der Substrate fixiert werden,
(B) mindestenseinem Ammonium- oder Amin- j färfeten üb zu bild und anderer.
salz eines farbfunktions tragenden Polymen- . orgamSche Farbstoffe, die in Wasser oder orga-
satsmit 1 bis 50 Gewichtsprozent chemiscn nischen g Lösungsmitteln löslich sind und die das
gebundenem Chromogen, das entweder Substrat ^ Jn ohne Mitwirkung eines Bindemit-
(1) durch polymerisierende Umsetzung (a) 35 tels färben. Bei Verwendung von Pigmenten hat der eines Chromogens mit Diazoniumgruppen Überzug eine ausgezeichnete Lichtechtheit, Lösungsoder Λ,/Näthyleniscb ungesättigten Grup- mittel- und Chemikalienbeständigkeit, doch ist seine pen mit (b) einer Λ,/ϊ-äthylenisch unge- Transparenz mangelhaft, da das Substrat nut einer sättigten Carbonsäure oder mit einem Dispersion von Pigmentteilchen überzogen ist; ins-Gemisch aus einer .ι,/5-äthylenisch unge- 4o besondere geht der ursprüngliche Metallglanz des sättigten Carbonsäure und anderen «,/?- Substrats verloren. Bei Verwendung von Farbstoffen äthyltnisch ungesättigten Monomeren ist der Überzug zwar transparent, hat jedoch eine oder schlechte Beständigkeit gegenüber Licht, Lösungsmit-
(2) durch polymerisieronde Umsetzung (a') teln und Chemikalien. Deshalb konten bisher in der eines Chromogen-Zwischenprodukts, das 45 Praxis noch keine Farbstoffe verwendet werden, eine Diazoniumgruppe oder eine a„S- wenn die Überzüge längere Zeit der Atmosphäre ausäthylenisch ungesättigte Gruppe auf- gesetzt waren.
weist, mit der vorstehend angegebenen Aus der FR-PS 14 74 459 ist eine wäßrige Disper-Kouponente (b) und anschließender sion zum elektrolytischen Beschichten von Metall-Entwicklung des Reaktionsproduktes 5° gegenständen bekannt, wobei sich die Dispersion hergestellt worden ist, nach Patent durch ein filmbildendes Polymeres aus im wesent-20 09 697, liehen einem Polymeren einer Carbonsäure auszeichnet und das filmbildende Polymere mit Ammoniak
dadurch gekennzeichnet, daß sie zu- oder Aminen neutralisiert ist. Die Dispersion kann sätzlich — bezogen auf 1OO Gewichtsteile lös- 55 ein Pigment enthalten und das Polymere der Carbonlichen Vinylmischpoiymerisats — bis zu 5 Ge- säure kann sich aus einer α,/3-ungesättigten Carbonwichtsteile eines organischen bzw. bis zu 50 Ge- säure, Acrylamid und einem Gemisch aus Estern von wichtsteile eines anorganischen Pigments, das. in Methacrylsäure und Acrylsäure aufbauen. Die beWasser mit einem nichtionischen oder anionischen kannte Dispersion muß neben dem Wasser noch ein oberflächenaktiven Mittel dispergiert ist, enthält. 6° mit diesem mischbares Lösungsmittel enthalten. Aus
2. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch der FR-PS 14 76 214 ist eine wäßrige Masse auf Bagekennzeichnet, daß ihr Gesamtfeststoffgehalt 10 sis von wenigstens teilweise mit Ammoniak oder bis 20 Gewichtsprozent, besagen auf das Gewicht Aminen neutralisierten Mischpolymeren ungesättigter der Masse, beträgt. Carbonsäuren mit äthylenisch ungesättigten Mono-
3. Überzugsmasse nach einem der vorhergehen- 65 meren bekannt, wobei die Masse ein Pigment entden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie hält und zum elektrischen Überziehen von Metallen mindestens ein lösliches Methylolmelaminderivat vorgesehen ist. Die GB-PS 9 72 169 betrifft ein Farbenthält. bindemittel zur Elektroabscheidung aus einem wäß-
rigen Bad auf Basis eines Polycarbonsäureharzes mit einverleibtem feingemahlenen Pigment. Für dieses Harz wird von gebundenen Trockenölen ausgegangen, die mit einem polymerisierbaren Vinylmono·- räeren umgesetzt werden, wobei das Reaktionsprodukt zumindest teilweise mit einer polyfunktionellen Aminoverbindung neutralisiert wurde, die beim Aushärten eine Vernetzungsstruktur mit dem Harz bilden kann. Aus K. Weigel, Elektrophorese-Lacke, 19;>7, insbesondere S. 46, 47, 130 und 131, sind An-Strichsysteme mit einem Gehalt an wasserlöslichem Harz und Pigment bekannt, wobei die Harze durch Säure/Acrylaiester-Mischpolymerisation in einem wasserlöslichen Lösungsmittel und anschließende Neutralisation mit einem Amin hergestellt werden. AJk diese bekannten Überzugsmassen enthalten jedoch kein an Chromogee gebundenes Polymerisat
Erfindungsgemäß soll eine wäßrige Überzugsmasse zur elektrophoretischen Abscheidung mit einem Gehalt an Polymerisat und Pigment geschaffen werden, die einen transparenten gefärbten Überzug bildet. Weiterhin soll erfindungsgemäß eine wäßrige Überzugsmasse zur elektrophoretischen Abscheidung mit einem Gehalt an Polymerisat und Pigment geschaffen werden, mit deren Hilfe auf einer der Atmosphäre »5 ausgesetzten Metalloberfläche ein gefärbter Überzug erzeugt werden kann, der eine gute Lichtbeständigkeit hat und der einen metallischen Glanz zeigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun gelöst durch eine wäßrige Überzugsmasse zur elektrophoretischen Abscheidung mit einem Gehalt an
(A) einem wasserlöslichen Ammonium- oder Aminsalz eines Mischpolymerisats aus 5 bis 30 Gewichtsprozent (als Carbonsäure) mindestens einer α,,/ϊ-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und 95 bis 70 Gewichtsprozent mindestens eines Monomers der allgemeinen Formel
CH1, — CR — X,
worin R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und X die Gruppen — COOR' (R' bedeutet eine Alkyl- oder eine Hydroxyalkylgruppe), — CONH2 bzw. Methylol- oder Alkoxymethylderivate dieser Gruppe, — OCOR" (R" bedeutet eine niedere Alkylgruppe), — CN oder
R'"
50
(R'" bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe) bedeuten, und
(B) mindestens einem Ammonium- oder Aminsalz eines farbfunktiontragenden Polymerisats mit 1 bis 50 Gewichtsprozent chemisch gebundenem Chromogen, das entweder
60
(1) durch polymerisierende Umsetzung (a) eines Chromogens mit Diazoniumgruppen oder α,/3-äthylenisch ungesättigten Gruppen mit (b) einer α,/ϊ-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure oder mit einem Gemisch aus einer α,/S-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und anderen a./i-äthylenisch ungesättigten Monomeren oder
(2) durch polymerisierende Umsetzung (a') eines Chromogen-Zwischenprodukts, das eine Diazoniumgruppe oder eine a./i-äthylenisch ungesättigte Gruppe aufweist, mit der vorstehend angegebenen Komponente (b) und anschließender Entwicklung des Reaktionsproduktes hergestellt worden ist, nach Patent 2009697,
wobei diese Überzugsmasse dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zusätzlich — bezogen auf 100 Gewichtsteile löslichen Vinylmischpolymerisats — bis zu 5 Gewichtsteile eines organischen bzw. bis zu 50 Gewichtsteile eines organischen Pigments, das in Wasser mit einem nichtionischen oder anionischen oberSächenaktiven Mittel dispergiert ist, enthält.
Die *,/i-äthylenisch ungesättigte Carbonsäure (worunter auch Anhydride und Halogenide verstanden werden^ das Monomere der allgemeinen Formel CH2 = CR — X, das Mischpolymerisat und dessen Herstellung aus den beiden vorstehend genannten Komponenten, das an Chromogen gebundene Polymere und dessen Herstellung und die metallischen Substrate sind in dem Patent 2009 697 näher beschrieben.
Es ist vorteilhaft, das lösliche Vinylmischpolymerisat in Kombination mit einem damit verträglichen Methylol-Melaminderivat zu verwenden. Ein wasserlösliches Aminoplastharz, das veräthertes Methylol-Melamin enthält, in dem zwei oder mehrere Methylolgruppen mit einem niederen aliphatischen Alkohol veräthert sind, ist mit dem Vinylmischpolymerisat verträglich und wird nachstehend als verträgliches Methylol-Melaminderivat bezeichnet. Unveräthertes Methylol-Melamin und teilweise verähtertes Methylol-Melamin, in denen nur eine Methylolgruppe veräthert ist, kondensieren miteinander in Gegenwart von Säuren zu einem unlöslichen Harz, während Methylol-Melamin, das teilweise oder vollständig mit einem niederen aliphatischen Alkohol, wie Methanol, Äthanol oder Propanol veräthert ist, gut in Wasser löslich ist und in Gegenwart von Säure nicht leicht zu einem Polymerisat kondensiert. Ein Methylol-Melamin, das mit einem Alkohol mit einer niedrigen Löslichkeit in Wasser veräthert ist, z.B. mit Butylalkohol, wird beim Verdünnen mit Wasser trübe.
Wenn es in Kombination mit dem Vinylmischpolymerisat verwendet wird, zeigt das verträgliche Methylol-Melaminderivat ausgeprägte Vernetzungseigenschaften, wobei ein Film mit einer dreidimensionalen Netzstruktur gebildet wird; dadurch wird die Zähigkeit und die Beständigkeit gegenüber Wasser und Chemikalien verbessert.
Verträgliche Methylol-Melaminderivate werden zweckmäßig in Mengen von etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der löslichen Vinylmischpolymerisate, verwendet.
Die erfindungsgemäßen Massen zur elektrischen Abscheidung können wie folgt festgestellt werden:
5 bis 30 Gewichtsteile mindestens einer ,\,/5-äthylenisch ungesättigten Carbonsäure und 95 bis 70 Gewichtsteile mindestens eines α,/J-äthylenisch ungesättigten Monomeren werden in einem wasserlöslichen, niederen aliphatischen Alkohol, der das lösliche, mit dem Chromogen verbundene Polymerisat enthält, mischpolymerisiert; das erhaltene Mischpolymerisat wird neutralisiert, wobei es in ein lösliches Salz um-
gewandelt wird, worauf der Alkohol durch Wasser ersetzt wird, um die wäßrige Masse zu ergeben.
Die erfindungsgemäße blasse kann beispielsweise die wäßrige Lösung eines Aminsalzes des an Chrotnogen gebundenen Polymerisats, das durch Umsetzung von Kupferphthalozyaninblau-tri-diazoniumchic/rid mit Äthylacrylat, Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure und/oder Acrylamid hergestellt wurde, sowie des Aminsalzes des Mischpolymerisats aus Butylacrylat, Methylmethacrylat, N-Methylolacrylamid und/oder Acrylsäure oder die wäßrige Lösung des Aminsalzes des an Chromogen gebundenen Polymerisats, das durch Umsetzung von Kupferphthalocyaninblau-tri-diazoniumchlorid mit Äthylacrylat, Maleinsäureanhydrid, Acrylsäure und/oder Acrylamid hergestellt wurde, sowie des Aminsalzes des Mischpolymerisats aus Butylacrylat, Methylmethacrylat, N-Methyiolacrylamid und Acrylsäure und Hexamethoxymethylolmelamin oder eine wäßrige Lösung eines Aminsalzes des an Chromogen gebundenen Polymerisats, das durch Umsetzung von 2,4,6 - tris-[4'-(Diazoniumdodecylbenzolsulfonat) - anthrachinonylamino-OOl-s-triazin mit Äthylacrylat, Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid hergestellt wurde, sowie eines Aminsalzes des Mischpolymerisats aus Isobutylacrylat, Methylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat und Acrylsäure sowie von Pentamethoxy-monobutnxy-methylolmelamin oder eine wäßrige Lösung eines Aminsalzes des an Chromogen gebundenen Polymerisats, das durch Umsetzung von 2,4,6-tris-[4'-(Diazoniumdodecylbenzolsulfonat)-anthrachinonylamino-(l Ol-s-triazins mit Äthylacrylat, Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid hergestellt wurde, sowie von Ammoniumsalzen des Mischpolymerisats, das durch Polymerisation von Äthylacrylat, Acrylnitril, 2-Hydroxypropylacrylat, Acrylsäure und Methacrylsäure in Gegenwart von trimethylierlem Methyl olmelamin hergestellt wurde, oder eine wäßrige Lösung eines Aminsalzes des an Chromogen gebundenen Polymerisats, das durch Umsetzung von 2,4,6-tris-{4'-[p-(Diazoniumchiorid)-benzoylamino]-anthradiinonyl-(-l')}-s-triazins mit Maleinsäureanhydrid und Äthylacrylat hergestellt wurde, sowie eines Aminsalzes des Mischpolymerisats aus Isobutylacrylat, Styrol, 2-Hydroxyäthylmethacrylat und Acrylsäure sowie von Pentamethoxymonobutoxymethylolmelarnin, oder eine wäßrige Lösung eines Aminsalzes des an Chromogen gebundenen Polymerisats, das durch Kupplung der mit Polymerisat verbundenen, durch Umsetzung von 2-Hydroxy-3-naphthoesäureanilid-S'-diazoniumzinkchlorid-Boppelsalz mit Äthylacrylat, Acrylamid und Maleinsäureanhydrid mit diazotierten! 3-Amino-4-methoxybenzanilid erhaltene Kupplungskomponente hergestellt wurde, sowie von Aminsalzen des Mischpolymerisats aus Isobutylacrylat, Styrol, 2-Hydroxyäthylmethacrylat und Acrylsäure sowie von Pentamethoxymonobutoxy-methylolmelamin, oder eine wäßrige Lösung von Aminsalzen eines an Chromogen gebundenen Polymerisats, das durch Umsetzung von 4-(Methacrylamido)-2,6-dichlorbenzol-azo-1 -phenyl-S-methyl-S-pyrazolon hergestellt wurde, sowie von Aminsalzen des Mischpolymerisats aus Isobutylacrylat, Methylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat und Acrylsäure sowie von Pentamethoxy - monobutoxy - methylolmelamin oder eine wäßrige Lösung von Aminsalzen des an Chromogen gebundenen Polymerisats, das durch Kupplung der an das Polymerisat gebundenen, durch Umsetzungvon2 Hydroxy-3-naphthoesäure-(3 -methacrylamido)-anilid mit Äthylacrylat, Maleinsäureanhydrid und Methacrylsäure mit diazotiertem 1-Aminodiithrachinon erhaltenen Kupplungskomponente hergestellt wurde, sowie von Aminsalzen des Mischpolymerisats aus Isobutylacrylat, Styrol, 2-Hydroxyäthylmethacrylat und Acrylsäure sowie von Pentamethoxymonobutoxymethy lolamin darstellen.
Das in Wasser lösliche, mit dem Chromogen verbundene Polymerisat selbst wirkt als Farbstoff, hat jedoch nur ein geringes Filmbildungsvermögtm, obgleich man unter Berücksichtigung seiner Struktur annehmen kann, daß es als filmbildende Komponente wirkt Der polymere Teil des mit dem Chro-
mögen verbundenen Polymerisats verieiht dem Chromogen lediglich eine höhere Wasserlöslichkeit. Wird das mit dem Chromogen verbundene Pofymerisat allein als filmbildendes Material verwendet, so ist es nicht in der Lage, einen Überzug mit befriedigender
Korrosionsbeständigkeit und anderen, für die praktische Anwendung erforderlichen Schutzeigenschaften zu bilden. Weiterhin werden in der Praxis aus ästhetischen Gründen unterschiedliche Farbstoffkonzentrationen im Hinblick auf den Farbton, den Farbwert und die Farbtiefe des Überzuges verlangt, die mit dem an das Chromogen gebundenen Polymerisat allein als filmbildendem Material nicht erfüllt werden. Deshalb wird das mit dem Chromogen verbundene Polymerisat erfindungsgemäß als Farbstoff verwendet, um die Farbe des Überzuges einem bestimmten Farbton, Farbwert und einer bestimmten Farbfiefe anzupassen.
Bei der Herstellung einer wäßrigen Masse zur elektrophoretischen Abscheidung ist es notwendig,
das mit dem Chromogen verbundene Polymerisat in Kombination mit einem filmbildenden Material zu verwenden, das gleichmäßig in einem wäßrigen Medium löslich ist und das in der Lage ist, elektrophoretisch zusammen mit dem an das Chromogen gebundenen Polymerisat an das als Anode geschaltete Substrat zu wandern, um das Substrat mit einem gleichmäßig gefärbten Überzug zu versehen. Der unter Verwendung einer derartigen Masse erzeugte Überzug ist auch bei langer Bewitterung lichtecht und gleichzeitig ästhetisch ansprechend, korrosionsbeständig und schützend.
Die erfindungsgemäß verwendete wäßrige Pigmentdispersion wird durch Dispergieren eines Pigments mit einem nichtionischen oder anionischen oberflächenaktiven Mittel in Wasser erhalten.
Bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion werden bekannte organische und anorganische Pigmente verwendet. Beispiele für organische Pigmente sind Pigmente aus der Gruppe der Phthalocyanine, An-
thrachinone, Perinone, Perylene, Indigofarbstoffe, Thioindigofarbstoffe, Dioxazine, Chinacridone, Azokupplungsfarbstoffe, Polyazofarbstoffe, andere Azofarbstoffe, Ruß, Anilinschwarz usw. Beispiele für anorganische Pigmente sind Titandioxyd, Chromgelb, Molybdatrot, Eisenoxydrot, gelber Ocker, Ultramarin, Chromoxydgrün, Cadmiumgelb, Cadmiumrot, Cobaltblau, Ton, Calciumcarbonat, Bariumsulfat, Bariumchromat und Strontiumchromat.
Die erfindungsgemäß verwendeten obcrflächenaktiven Mittel sind die bekannten nichtionischen und anionischen Mittel. Beispiele für nichtior.ischi; oberflächenaktive Mittel sind Verbindungen vom Typ des Poly'athylenglykols, wie Polyäthylenglykol-Alkylester,
-Alkyläther, -Alkylphenyläther, -Alkylamidc usw.; Verbindungen vom Typ des Sorbitans; und Partialester von mehrwertigen Alkoholen, z. B. Partialester von Fettsäure und mehrwertigen Alkoholen usw. Beispiele für anionische oberflächenaktive Mittel sind Ammonium- oder Aminsalze von aliphatischen Carbonsäuren; Ammonium- oder Aminsalze von Schweielsäureestern, wie Alkylsulfate und Sulfatöle; und Ammonium- oder Aminsalze von Sulfosäuren, z. B. von Alkylsuliosäuren und Arylsulfosäuren.
Die wäßrigen Dispersionen werden durch Vermählen oder durch Pulverisieren von Pigmenten mit Wasser und oberflächenaktiven Mitteln mit Hilfe von Pulvermühlen, wie Kolloidmühlen, Sandmühlen, Kugelmühlen, Walzenmühlen, »Attritoren« usw. hergestellt.
Zweckmäßig unterscheidet sich der Gehalt an anorganischen Pigmenten in den wäßrigen Dispersionen «twas von dem Gehalt an organischen Pigmenten. Der Gehalt an beiden Pigmenten liegt jedoch im Be- ao reich von 5 bis 7O°/o, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 50 Gewichtsprozent. Die Menge der zugesetzten oberflächenaktiven Mittel beträgt 1 bis lOO'/o, vorzugsweise 1 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der Pigmente. Werden anorganische Pigmente verwendet, so können Schutzkolloide, wie Polyvinylalkohol, Methylzellulose, Äthylzellulose usw. in kleinen Mengen neben den oberflächenaktiven Mitteln zugesetzt werden.
Wird ein Gemisch aus löslichem, mit Chromogen verbundenem Polymerisat und wäßriger Pigmentdispersion verwendet, so sollen auf 100 Gewichtsteile filmbildendes Material weniger als 20 Teile (als Feststoffe) lösliche, mit Chromogen verbundene Polymerisate und weniger als 30 Teile, vorzugsweise weniger als 10 Gewichtsteile anorganische Pigmente oder weniger als 3 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 Gewichtsteil oder weniger an organischen Pigmenten verwendet werden.
Wird eine verhältnismäßig intensive Farbe zusammen mit einer guten Transparenz für den Übergang gewünscht, so ist es vorzuziehen, die Menge des löslichen, mit Chromogen verbundenen Polymerisats im Farbstoffgemisch zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird die elektrophoretische Abscheidung unter Verwendung der Masse gemäß der Erfindung in einer Konzentration von 10 bis 20 Gewichtsprozent Feststoffen durchgeführt, wobei die Masse durch Verdünnung mit Leitfahigkeiiswasser hergestellt wird. Die verdünnte Masse wird in eine Zelle gebracht Das aus einem leitenden Material hergestellte Substrat wird als Anode verwendet. Die Kathode wird gegenüber der Anode angeordnet, und die Spannung wird auf den richtigen Wert eingestellt. Wird ein Gleichstrom mit einer Spannung von 30 bis 150 V, vorzugsweise von 40 bis 100 V, durch die Masse geleitet, so bewegen sich der Farbstoff and das filmbildende Material in der Masse infolge der Elektrolyse und der Elektrophorese an die Anode, and es wird auf der Oberfläche des Substrate ein elektrisch abgeschiedener Überzug gebildet Das überzogene Substrat wird aus der Zelle entfernt, mit Wasser gewaschen und in einem Heißluftofen ausgeheizt, wodurch ein ausgezeichneter Überzug not dreidimensionaler Netzstruktur erhalten wird.
Ist das Elektrodenpotential niedriger als 30 V, so ist die Färbung des Substrats kaum erkennbar, und der abgeschiedene Htm ist zu dünn und praktisch nicht verwertbar. Wird das Potential auf mehr als V erhöht, so treten Löcher und orange gefärbte Schuppen auf der Oberfläche des abgeschiedenen Films auf, so daß der Überzug nicht mehr glatt ist; die Transparenz nimmt wegen der höheren Filmdicke ab. Innerhalb des bevorzugten Potentialbereiches von 40 bis 100 V hat der abgeschiedene Film eine gleichmäßige Farbe, und man erhält einen glatten Übe i-zug mit einer ausgezeichneten Transparenz.
Da das bei dem vorliegenden Verfahren angewendete Potential niedriger als 150 V liegt, können die Anlagekosten niedrig gehalten werden, und die Betriebssicherheit ist besser als bei den bekannten Verfahren. Nach der elektrophoretischen Abscheidung wird der Überzug vorzugsweise bei einer Temperatur von 120 bis 230° C über einen Zeitraum von etwa bis :!0 Minuten ausgeheizt.
Für die Beurteilung des mit der erfindungsgemäßen Überzugsmasse zu erzielenden technischen Fortschritts ist von folgendem auszugehen.
(a) Mit Massen, die an Chromogen gebundenes Polymeres und Harz enthalten, können scharfe und transparente Farben erzielt werden, wobei sich jedoch mit der erfindungsgemäßen Masse eine bessere Wetterbeständigkeit erreichen läßt.
(b) Bei Massen, die Pigment und Harz enthalten, kann eine gute Wetterbeständigkeit erzielt werden, jedoch läßt sich mit der erfindungsgemäßen Masse eine bessere Transparenz erreichen.
(c) Bei der erfindungsgemäßen Masse, die an Chromogen gebundenes Polymeres, Pigment und Harz enthält, lassen sich scharfe Farben, ausgezeichnete Farbechtheit, hohe Transparenz und hohe Wetterbeständigkeit erzielen.
Darüber hinaus weist die Kombination der wäßrigen Pigmentdispersion mit dem löslichen, mit Chromogen verbundenen Polymerisat noch folgende Vorteile als Färbemittel auf.
(1) Das lösliche, mit dem Chromogen verbundene Polymerisat ist eine chemische Verbindung, in der ein Chromogen mit einem Vinylpoiymerisat mit hydrophilen Gruppen verbunden ist. Die wäßrige Pigmentdispersion enthält ein Pigment, das an seiner Oberfläche mit einem oberflächenaktiven Mittel behandelt wurde. Deswegen haben diese beidep Färbemittel nicht nur eine hohe gegenseitige Affinität sondern auch eine gute Affinität zu dem filmbildenden Material, das ein Vinyimischpolymerisat mit hydrophilen und lipophilen Gruppen darstellt Deshalb kann bei Verwendung dieser Kombination von Farbemitteln ein gleichmäßigerer Überzug erhalten werden als bei Verwendung von unbehandeltem Pigment an Stelle der wäßrigen Dispersion.
(2"* Das lösliche, mit Chromogen verbundene Polymerisat ist in Wasser entweder löslich oder kolloidal dispergierbar, und das Pigment in der wäßrigen Dispersion ist an seiner Oberfläche mit einem oberflächenaktiven Mittel behandelt Deshalb haben beide Färbemittel eine hohe Dispergierbarkeit, Ausflockbeständigkeit und Lagerungsbeständigkeit
(3) Verglichen mit dem Fall, bei dem ein unbehast* delies Pigment mit dem filmbildenden Material vermählen wird, ist das Pigment in der wäßrigen Dispersion vorher so gut dispergieit. daß es im wäßrigen Medium sehr gut dispergiert werden
Beispiel 1
kann, und das lösliche, mit dem Chromogen verbundene Polymerisat ist in Wasser entweder löslich oder kolloidal dispergierbar, so daß eine befriedigende Dispersion der Färbemittel im filmbildenden Material leichter erzielt werden kann, ohne daß die Art des filmbildendcn Materials oder das Verhältns zwischen Färbemittel und filmbildendem Material berücksichtigt zu werden braucht.
(4) Es kann ein Überzug mit einer ausgezeichneten Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit sowie mit ausgezeichneten SchuUeigenschaftent erhalten werden. Infolge der gemeinsamen Verwendung des mit dem Chromogen verbundenen Polymerisats ist die Transparenz des Überzuges -.5 besonders ausgezeichnet, so daß der ursprüngliche metallische Glanz des Subs ratmetalls zur Geltung kommt.
Erfindungsgemäß wird eine Kombination von löslichem Vinylmischpolymerisat, wäßriger Pigmentdispersion und löslichem, mit Chromogen veibunoenem Polymerisat verwendet, so daß in der Praxis die elektrische Abscheidung mehrmals im gleichen Bad, das diese Kombination enthält, durchgeführt werden kann, ohne daß eine Änderung der Zusammensetzung de«, abgeschiedenen Films oder eine Änderung der Gleichmäßigkeit und des Farbtones verursacht wird. Eine weiterer Vorteil ist die Transparenz des daraus elektrisch abgeschiedenen gefärbten Films; die Filme umerscheiden sich grunrjsät/lich von den üblichen überzügen, die durch Eintauchen oder Besprühen mi: einer Masse, die übliche Farbstoffe oder Pigmente enthält, erhalten werden.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Beispiele erläutert, die die Erfindung jedoch nicht einschränken sollen. Falls nichts anderes angegeben, beziehen sich die Teile und Prozentangaben auf das Gewicht.
5 Teile Äthylacrylat, 4 Teile Maleinsäureanhydrid, 1 Teil Acrylsäure, 2 Teile Acrylamid und 1 Teil PoIyäthylenglykol-nonylphenyläther wurden mit 87 Teilen Wasser und Rühren vermischt, wobei eine Emulsion von Monomeren erhalten wurde. Die Emulsion wurde mit 77 Teilen einer wäßrigen Lösung, die 3 % Κυρίεφη&αΙοογΒηϊηΜβυ-ίή-αΐβζοιώιπκϊηΙοπα enthielt, versetzt, worauf ihre Temperatur innerhalb eines Zeitraums von 1,5 Stunden auf 57° C gebracht
Tabelle I
wurde. Die Emulsion wurde dann noch 1,5 Stunden bei dieser Temperatur gerührt, um die Polymerisation zu vervollständigen. Das erhaltene, mit dem Chromogen verbundene Polymerisat wurde abfiltriert und gewaschen, wobei eine Paste erhalten wurde. Die Paste wurde in Leitfähigkeitswasser dispergiert, mit Triäthanolamin neutralisiert und mit einem Anionenaustauscherharz gereinigt, wobei eine wäßrige Lösung eines löslichen blauen Färbemittels mit einem Feststoffgehalt von 10 °/o erhalten wurde. Eine 5°/oige wäßrige Lösung dieses löslichen Färbemittels, d. h. eines löslichen, mit einem blauen Chromogen verbundenen Polymerisats, hatte einen pH-Wert von 8,33 und eine Leitfähigkeit von 0,150 · 101HQ-1Cm"1.
Weiterhin wurden 50,9 Teile Kupferphthalozianinblau in Pastenform (Feststoffgehalt 39,3° 0) und 8 Teile Polyoxyäthylen-nonylphenyläther (HLB 14,2) mit 41,1 Teilen Wasser unter Rühren vermischt und in einer Kolloidmühle vermählen, wobei ■ ine feine wäßrige Dispersion dc:> blauen Pigments erhalten wurde (Feststoffgehalt 39,80O; pH-Wert 7,7; Leitfähigkeit 0,129 · 104HQ-1Cm-I).
0,3 Teile dieser Pigmentdispersion und 3 Teile des vorstehend erwähnten löslichen, mit Chromogen verbundenen Polymerisats wurden mit 100 Teilen einer 15°oigen Lösung eines Vinylmischpolymerisats aus 59 Teilen Acrylsäure, 21 Teilen Methylmethacrylat, 12 Teilen N-Methylolacrylamid und 8 Teilen Acrylsäure, das mit Triäthylamin so weit neutralisiert ist, daß eine 12°/oige wäßrige Lösung einen pH-Wert von 8,01 und eine Leitfähigkeit von 0,148 · 101 uQ-'cm'1 aufweist, vermischt, wobei eine gefärbte wäßrige Masse für die elektrische Abscheidung gebildet wurde. Bei Verwendung dieser wäßrigen Masse und einer gegen eine Stahlkathode von 5 cm · IC cm Größe im Parallelabstand von 5,5 cm geschalteten Aluminiumanode von 4 · 10 cm Größe wurde durch einen Gleichstrom bei konstantem Elektrodenpotenlial von 40 V die elektrische Abscheidung innerhalb von zwei Minuten durchgeführt, wobei ein gleichmäßiger blauet Überzug auf der Aluminiumanode erzeugt wurde. Die Ausgangsstromstärke betrug 0,38 A. Nach dem Waschen und Ausheizen bei 1700C in einem Heißluftofen über einen Zeitraum von 30 Minuten war die Aluminiumplatte mit einem gefärbten Film mit ausgezeichnetem Glanz, ausgezeichneter Transparenz und einem schönen Aussehen überzogen.
Ähnliche Ergebnisse wurden mit wäßrigen Dispersionen auf der Grundlage der in der nachstehender Tabelle angegebenen Pigmente erhalten.
Pigment Oberflächen- Wasser
in eier aktives
Dispersion Mittel ♦)
(Teile)
Feststo
gehalt
Feine wäßrige Pigmentdispersion Zugesetzte Menge auf lOOTeile
Feststoff- Leitfähigkeit 15°/oiger Polymerisatlösung (TeUeJ
Pigmentgehalt Polymerisatder feinen gehalt der
wäßrigen 4Veigen, mit
Dispersion Chromogen ge
bundenen Polymerisatlosung
(pH-Wert) (μΩ-'cm-1) (Teile)
30 Teile Tetra- 8 62
chlor-Kupfer-
phthalocyanin
30 Teile 8 62
Kupferphthalo-
cyiningrün
*) Polyoxyäthylen-nonylphenyläther (HLB 14,2l·
38'5 6.8 0,55-103 0,3
38,5 4,65 0,37-10^ 0,3
Die überzogenen Proben wurden in einem Farbechthcitsprüfgetäl (»Fademeter«, Toyo Rika Instruments, Inc.) 1000 Stunden mit Ultraviolctüicht bestrahlt, ohne daß irgendwelche Veränderungen hinsichtlich der Farbschattierung, des Farbwertes und der Farbtiefe auftraten.
Beispiel 2
200 Teile einer wäßrigen Lösung, die 2,5°/o 2,4,6-tris {4'-[p-(Diazoniumchlorid)-benzoylamino]-anthraehinonylamino-)-l'))-s-triazin enthielten und die mit Essigsäure angesäuert waren, wurden mit 30 Teilen Wasser vermischt, das drei Teile Polyäthylenglykolnonylphenyläther enthielt. Das Gemisch wurde mit 12Teilen Maleinsäureanhydrid, 8Teilen Äthylacrylat, 1 Teil n-Dodecylmercaptan und 0,2 Teilen Kupfer-(l)-chlorid versetzt und 1,5 Stunden bei 60 bis 70' C polymerisat. Das erhaltene, mit Chromogen verbundene Polymerisat wurde abfiltriert und gewaschen, wobei eine Paste erhalten wurde. Die Paste wurde in Leitfähigkeitswasser dispergiert, durch Zusatz von Triäthyktmin und Methanol in Lösung gebracht und mit einem Anionenaustauscherharz gereinigt, wobei eine wädrige Lösung eines löslichen roten Farbstoffes mit einum Feststoff geh alt von 6 0Zo erhalten wurde.
Eine 5°/nige wäßrige Lösung dieses mit dem Chron'iogen verbundenen Polymerisats hatte einen pH-Wert von 8,45 und eine Leitfähigkeit von 0,155 ■ 10' nil 'cm-' bei 20° C.
Weiterhin wurden 30 Teile N,N'-bis-(3',5-Dimethylphenyl)-perylen-3,4,9,10-dicarboimid, 8 Teile Polyjxyälhylen-nonylphenyläther (HLB 14,2) und 62 Teile Wasser unter Rühren miteinander vermischt und in einer Kolloidmühle vermählen, wobei eine feine wäßrige Dispersion eines roten Pigments erhahen wurde.
06,7 Teile Isopropanol wurden in einem mit Rührwerk, Thermometer und Rückfiußkühler versehenen Reaktiorsgefäß aus Glas auf 70° C erhitzt. Ein Gemisch aus 48 Teilen Isobutylacrylat, 20 Teilen Styrol, 12 Teilen 2-Hydroxyäthylmethacrylat und 20 Teilen Acrylsäure, das als Polymerisationsbeschleuniger 3 Teile 2,2'-Azobisisobutyronitril enthielt, \vurde in Id Anteilen zugesetz. Nachdem die Zugabe beendet war (45 Minuten), wurde das Gemisch noch 3 Stundun bei 70 bis 80 C reagierer, gelassen, um die Polymerisation zu vervollständigLn. Dann wurde das ReTabelle II
aktionsgemisch mit einer ausreichenden Menge Triäthanolamin, um die Acrylsäure im erhaltenen Polymerisationsmolekül zu neutralisieren, versetzt, bei der gleichen Temperatur unter Rühren noch 30 Minuten erhitzt, worauf 24 Teile Isopropanol durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und 24 Teile gereinigtes Wasser zugesetzt wurden. Es wurde ein lösliches Vinylmischpolymerisat erhalten.
Ein Gemisch aus 80 Teilen dieses Mischpolymerisats und 20 Teilen Pentamethoxy-monobuioxymethylolmelamin wurde in gereinigtem Wasser gelöst, um eine 15%>ige wäßrige Lösung mit einem pH-Wert von 8,07 und einer Leitfähigkeit von 0,142 ■ 104 [iQ 'cm-' herzustellen.
100 Teile dieser lSVoigen wäßrigen Mischpolymerisatlösung, 4 Teile des vorstehend genannten löslichen, mit Chromogen gebundenen Polymerisats und 0,4 Teile der vorstehend genannten wäßrigen Dispersion des roten Pigments wurden miteinander vermischt, um eine wäßrige Masse zur elektrischen Abscheidung herzustellen. Unter Verwendung dieser wäßrigen Masse und der gleichen Aluminiumplatte als Anode unter gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 wurde eine elektrische Abscheidung durchgeführt, wobei ein gleichmäßiger roter Überzug auf der Aluminiumanode erhalten wurde. Die Ausgangsstromstärke betrug 0,37 A. Nach dem Waschen und Ausbeizen in einem Heißluftofen bei 170'C über einen Zeitraum von 30 Minuten war die Aluminiumprobe mit einem Film mit gleichmäßiger Dicke, einem ausgezeichneten Glanz, einer ausgezeichneten Transparenz und einem schönen Aussehen überzogen.
Unter Verwendung von Zinnblech als Anode in der gleichen Zelle unter den gleichen Bedingungen wie oben wurde eine elektrische Abscheidung mit einer Ausgangsstromstärke von 0,36 A durchgeführt. Nach dem Ausheizen war die Platte mit einem Film mit den gleichen guten Eigenschaften wie oben überzogen.
Die so erhaltenen, elektrisch abgeschiedenen, gefärbten überzüge wurden in einem Farbechtheitspriifgerät (»Fademeter«) 1000 Stunden mit Ultraviolettlicht bestrahlt, ohne daß irgendwelche Änderungen hinsichtlich der Farbschattierungen, des Farbwertes und der Farbtiefe auftraten.
Ähnliche Ergebnisse wurden mit wäßrigen Dispersionen auf der Grundlage der in der nachstehender Tabelle angegebenen Pigmente erhalten.
Pigment Oberflächen Wasser Feine wäßrige Pigmentdispersion
in der aktives Feststoff Leitfähigkeit
Dispersion Mittel*) gehalt
Zugesetzte Menge auf 100 Teile 15°/oiger Mischpo'vmerisatlösung (Teile)
Pigment in der Polymerisat
feinen in de;
wäßrigen 5°/oigen, mit
Dispersion Chromogen ge
bundenen PoIy-
(Teflc)
(Teile)
(pH-Wert) (μΩ-'cm-1) (Teile)
merisaüosung (Teile)
25 Teile
bis-[2"-(Meth-
oxycarbonyl)-
phenyl-azo-
2'-hydroxy-
3'-naphthoe-
säure]-
benzidid
67
27,8
7,2 0,49
o,5
67
25 Teile 3
2,9-Dimethyl-
chinacridon
*) Polyoxyäthylen-nonylphenyläther (HLB 14,2).
28,0
8,0 0,492· 103 0,2
Die beschichteten Proben wurden in einem Farbechtheitsprüfgerät (»Fademeter«) 1000 Stunden mit Ultraviolettlicht bestrahlt, ohne daß irgendwelche Veränderungen hinsichtlich der Farbschattierung, des Farbweites und der Farbtiefe auftraten.
Beispiel 3
12 Teile Äthylacrylat, 1,8 Teile Acrylsäure, 3 Teile Maleinsäureanhydrid, 0,6 Teile n-Dodecylmercaptan, 9 Teile Natriumhypophosphitmonohydrat und 18 Teile Wasser wurden 54 Teilen einer wäßrigen Dispersion zugesetzt, die 7J°/o 2,4,6-tris-[4'-Diazonium-dodecylbenzolsulfonatj-anthrachinonyl-amino-(-l')-s-triazin enthielt; das Gemisch wurde innerhalb einer Stunde auf 70r C erhitzt und dann noch 2 Stunden polymerisiert.
Das erhaltene, mit Chromogen verbundende Polymerisat wurde abfiltriert und gewaschen, wobei eine Paste erhalten wurde, die anschließend in Wasser dispergiert, durch Zusatz von Triäthylamin und Methanol in Lösung gebracht und mit einem Anionenaustauscherharz gereinigt wurde, wobei eine wäßrige Lösuni? eines löslichen, gelblichbraunen Färbemittels erhalten wurde. Eine 5°/oige wäßrige Lösung dieses löslichen, mit Chromogen verbundenen Polymerisats hatte einen pH-Wert von 8,7 und eine Leitfähigkeit von 0,187 · 10* μΩ 1Cm"1 bei 20° C.
25 Teile bis-[4'-(2"-Methyl-5"-chlorphenyl-azoacetoacetamido) - 3' - chlorbenzoyl] - 2,5-dimethylohenylen-l,4-diamid wurden unter Rühren mit 67 Teilen Wasser, das 8 Teile Polyoxyäthylen-nonylphenyläther (HLB 14,2) enthielt, vermischt, und das Gemisch wurde in einer Kolloidmühle vermählen, wodurch eine feine wäßrige Dispersion des gelben Pigments erhalten wurde (Feststoffgehalt 28,2%; pH-Wert 8,0; Leitfähigkeit 0,442 · 10^-1Cm-I).
Weiterhin wurden 100 Teile Isopropanol in einem mit Rührwerk. Thermometer, Rückf.ußkühler und Tropftrichter versehenen Reaktionsgefäß aus Glas auf 70° C erhitzt. Ein Gemisch aus 59 Teilen Butylacrylat, 21 Teilen Methylmethacrylat, 12 Teilen N-Methylolacrylamid und 8 Teilers Acrylsäure, das als Polymerisationsinitiator 1 Teil 2,2'-Azobisiso-
Tabelle Π1
butyronitril enthielt, wurde über einen Zeitraum von etwa 6,5 Stunden dem auf 70' C gehaltenen Isopropanol zugetropft. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Gemisch noch 2 Stunden auf 701 gchalten, um die Polymerisation zu beenden. Dann wurde das; Reaktionsgemisch mit einer ausreichenden Menge Triäthylamin, um die Acrylsäure im erhaltenen Polymerisationsmolekül zu neutralisieren, vcisetzt und noch 30 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt, wobei ein lösliches Vinylmischpolynerisat erhalten wurde. Eine 15n/tige Lösung des Mischpolymerisats hatte einen pH-Wert von 8,01 und eine Leitfähigkeit von 0,148 · 10' μΩ 'cm"1 bei 20" C.
100 Teile der 15%igcn wäßrigen Mischpolymerisatlösung, 2 Teile des vorstehend angegebenen löslichen, mit Chromogen verbundenen Polymerisats und 0,2 Teile der vorstehend angegebenen wäßrigen Dispersion des gelben Pigments wurden miteinander zu einer wäßrigen Masse zur elekrischer Abscheidung vermischt. Die Masse wurde in eine 1 -Liter-Glaszelle zur elektrischen Abscheidung eingefüllt, die mit einer Aluminiumplatte als Anode (80 cm2) und einer Platte aus rostfreiem Stahl als Kathode (100 cm2) versehen war, wobei die Platten parallel in einem Abstand vor. 5,5 cm zueinander standen. Während die wäßrige Masse mit einem Magnetrührer gerührt wurde, wurde ein Gleichstrom 2 Minuten bei einem konstanten Potential von 40 V und einer Ausgangsstromstärke von 0,36 A hindurchgeleitet. Eh gleichmäßiger, gelber, elektrisch abgeschiedener Überzug wurde auf der Aluminiumanode gebildet. Nach dem Waschen und Ausheizen bei 170" C in einem Heißluftofen über einen Zeitraum voti 30 Minuten war die Aluminiumplatte mit einem Film mit gleichmäßiger Dicke, einem ausgezeichneten Glanz und einer ausgezeichneten Transparenz überzogen.
Weiterhin wurden elektrisch überzogene Aluminiumplatten ähnlich der oben erhaltenen, unter Verwendung von wäßrigen Massen mit den vorstehend angegebenen gelblich-braunen, mit Chromogen gebundenen Polymerisat und feinen wäßrigen Dispersionen der in der nachstehenden Tabelle angegebenen Pigmente hergestellt.
Pigment in der Dispersion
Oberflächenaktives Mittel*)
Wasser
Feine wäßrige Pigmentdispersion Feststoff- Leitfähigkeit
gehalt
Zugesetzte Menge auf 100 Teile 15*/*iger Mischpoiynuxisatiösung (Teile)
(Teile)
(Teile)
(Vo)
(pH-Wert)
Pigment in der
feinen
wäßrigen
Dispersion
{Teile}
Polymerisat
in <3er
5%igen, mit
Chromogen gebundenen Polymerisatlösung
(Teile)
30 Teile 8
Flavanthron-
25 Teile 3,3'- 8
iichlordi-•henyl-4,4'-fcsfaceto-(2£
62 33,0 7,4 0,47-10» 0,4
69 28,9 7,0 0,441*103 0,2
fcethoxy-4-ihlor)]-anilid
*) Polyoxyäthylen-nonylphenyläther (HLB 14.2).
Die beschichteten Proben wurden in einem Farbechtheitspriifgerät (»Fademeter«) 1000 Stunden mit Ultraviolettlicht bestrahlt, ohne daß irgendwelche Änderungen hinsichtlich der Farbschattierung, des Farbwertes und der Farbtiefe auftraten.
Beispiel 4
In einem mit Rührwerk, Thermometer, Rückflußkühler und Tropftrichter versehenem Reaktionsgefäß aus Glas wurden 10 Teile trimethyliertes Methylolmelamin und 5 Teile einer SVoigen wäßrigen Lösung des gelben mit Chromogen verbundenen Polymerisats auf Anthrachinonbasis nach Beispiel 3 in 100 Teilen Isopropanol gelöst und auf 7O0C erhitzt. Ein Gemisch aus 58 Teilen Äthylacrylat, 12Teilen Acrylnitril, 10 Teilen 2-Hydroxypropylacrylat, 5 Teilen Acrylsäure und 5 Teilen Methacrylsäure, das 0,9 Teile 2,2'-Azobisisobutyronitril als Polymerisationsinitiator enthielt, wurde innerhalb eines Zeitraums von etwa 6,5 Stunden der Isopropanollösung zugetropft. Nach Beendigung der Zugabe wurde das Gemisch noch 2 Stunden bei 70° C reagieren gelassen. Dann wurde das Reaktionsgemisch mit einer ausreichenden Menge Ammoniakwasser, um die Carboxylgruppe des erhaltenen Polymerisatsmoleküls zu neutralisieren, versetzt und unter Rühren noch 30 Minuten bei der gleichen Temperatur erhitzt, worauf 70 Teile Isopropanol durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt und 70 Teile Leitfähigkeitswasser zugesetzt wurden. Es wurde ein lösliches Vinylmischpolymerisat erhalten, das ein transparentes, gelbes Produkt darstellt?.. Eine 15%ige wäßrige Lösung dieses Vinylniischpolymerisats hatte einen pH-Wert von 7,0 und eine Leitfähigkeit von 0,120- 104IiQ-1-cm"1.
50 Teile Chromgelb, 5 Teile eines Kondensationsproduktes aus NatriumnaphthalinsuUonat mit Formalin und 45 Teile Wasser wurden unter Rühren miteinander vermischt und in einer Kolloidmühle vermahlen, wobei eine feine wäßrige Dispersion des gelben Pigments erhalten wurde (Feststoffgehalt 53,3 °/o; pH-Wert 7,2; Leitfähigkeit 0,545 · 10* μΩ~ι-cm-i,).
2,0Teüe dieser gelben Pigme-ntdispersion wurden mit der vorstehead angegebenen I5°/oigen wäßrigen Lösung des löslichen Mischpolymerisats vermischt, wobei eine wäßrige Masse zur elektrischen Abscheidung erhalten wurde. Unter Verwendung der wäßrigen Masse und einer Anode aus der gleichen AIu-
ao miniumplatte wie im Beispiel 1 (chemische Polierbehandlung) wurde eine elektrophoretische Abscheidung unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 vorgenommen, wobei ein transparenter und gelber Überzug mit metallischem Glanz auf der AIu-
a5 miniumplatte erb alten wurde. Die Ausgangsstromstärke betrug 0,33 A.
Die beschichteten Proben wurden in einem Färbechtheitsprüfgerät (»Fademeter«.) 100 Stunden mit Ultraviolettlicht bestrahlt, ohne daß irgendwelche Änderungen hinsichtlich der Farbschattierung, des Farbwertes und der Farbtiefe auftraten.
609 620/169

Claims (1)

1 2 4. Verwendung der Überzugsmasse gemäß Patentansprüche: einem der vorhergehenden Ansprüche zur Her stellung von Überzügen, insbesondere auf AIu-
1. Wäßrige Überzugsmasse zur elektrophoreti- minium oder dessen Legierungen, durch Elektroden Abscheidung mit einem Gehalt an 5 phorese bei einem Potential von 30 bis 150 Volt
. & . und Härten bei 120 bis 230° C.
A) einem wasserlöslichen Ammonium- oder
DE19702065135 1969-03-01 1970-03-02 Wäßrige Überzugsmasse zur elektrophoretischen Abscheidung und deren Verwendung Expired DE2065135C3 (de)

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JP6230369 1969-08-08
JP6230369A JPS5033509B1 (de) 1969-08-08 1969-08-08
DE2009697A DE2009697C3 (de) 1969-03-01 1970-03-02 Wäßrige Farbüberzugsmasse zur elektrophoretischen Abscheidung und Verwendung der Masse zur elektrophoretischen Abscheidung von gefärbten Überzügen auf Metallen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2065135A1 DE2065135A1 (en) 1972-08-03
DE2065135B2 DE2065135B2 (de) 1975-09-25
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