DE2064852A1 - Spielzeugplattenspieler von Kastenform - Google Patents

Spielzeugplattenspieler von Kastenform

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DE2064852A1
DE2064852A1 DE19702064852 DE2064852A DE2064852A1 DE 2064852 A1 DE2064852 A1 DE 2064852A1 DE 19702064852 DE19702064852 DE 19702064852 DE 2064852 A DE2064852 A DE 2064852A DE 2064852 A1 DE2064852 A1 DE 2064852A1
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turntable
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arm
pickup
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DE19702064852
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auf Nichtnennung. Gilb 5-00 Antrag
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugplattenspieler von Kastenform Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeugplattenspieler von kastenförmiger Bauart mit einem angelenkten Deckel, der so befestigt ist, daß er nach Wunsch geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Kastenform enthält im Innern einen Tonabnerl.mer, einen Lautsprecher und andere derartige Teile, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Öffnen des Deckels über Relais ein elektrischer Strom zugeführt wird, um die Drehung des Plattentellers zu bewirken, und nach Beendigung des Abspielens der Platte wird der elektrische Strom unterbrochen, um den Plattenteller anzuhalten.
  • Die Erfindung betrifft einen Spielzeugplattenspieler, der entweder allein oder in Verbindung mit einem tonerzeugenden Spielzeug benutzt werden kann. Das wesentliche Ziel der Erfindung ist, einen Plattenspieler der genannten Art zu schaffen, welcher das Abspielen einer Platte durch einfaches Öffnen oder Schließen eines Dekkels gestattet, mit garöSte. Zuverlassigkeit arbeitet und auch einen äußerst einfachen Aufbau besitzt0 Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder; in ihr ist Fig, 1 ein Grundriß der Vorrichtung mit geöffnetem Dekkel, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie I - I in Fig. 1 mit geschlossenem Deckel, Fig. 3 ein Längsschnitt nach Linie II - II in iig. 1, Fig, 4 ein Längsschnitt nach Linie III - III in Fig. 1, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Tonerzeugungsanlage mit abgenommenem Lautsprecher, Fig, 6 ein Teilschnitt mit der Wiedergabe des Arbeitens des Tonabnehmers und Fig. 7 ein Schaltdiagramm.
  • Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist eine Kastenform gezeigt, die allgemein mit 1 bezeichnet ist, an der ein Deckel 2 durch Scharniere 3 so befestigt ist, daß je nach Wunsch der Deckel geöffnet oder geschlossen werden kann. In dem kastenförmigen Aufbau 1 ist in einer Stellung etwas tiefer als, aber parallel zu der oberen, offenen Fläche eine Konsole 5 zum Tragen eines Plattentellers 4 vorgesehen, an deren einem Ende eine Trennwand 6 zum Unterbringen einer Schallplatte und anderer Binzelteile angefügt ist. Der Plattenteller 4 ist mit der Konsole 5 durch eine Welle 7 verbunden, und eine Schallplatte 9 ist auf den Nabenteil 8 des Slattentellers aufgepaßt. Ein endloser Riemen 13 aus Gummi oder dergleichen geht um eine Semenscheibe 10 des Plattentellers am einen Ende und um eine Riemenscheibe 12 eines Motors 11 am otnr andern Ende, so daß der Teller 4 und damit die Schallplatte 9 auf ihm entsprechend dem Lauf des Motors 11 gedreht werden.
  • Der Motor 11 sitzt unter der Konsole 5 und wird von einem Tragarm 14 in Stellung gehalten, der so sitzt, daß er den Motor einschließt, und die Riemenscheibe 12, deren oberes Ende gerändelt ist, ist unmittelbar mit der Motorwelle verbunden.
  • In der Öffnung des Deckels 2 sitzt abnehmbar eine Vorsatzplatte 15 mit einem Loch 16 darin, welches die Welle 7 des Plattentellers aufnehmen kann, und einem Schlitz 20, der eine Schwingbewegung des die Nadel 18 tragenden Kopfs 19 ermöglichen kann. Mit 21 ist ein Arm des Tonabnehmers 17 bezeichnet. Ein Endes des Armes 21 sitzt mittels der Welle 22 drehbar auf der Oberfläche der Vorsatzplatte 15, und das andere Ende läuft in den Kopf 19 aus, an dem die Nadel 18 befestigt ist. Der Kopf 19 ragt in den Bogenschlitz 20 mit der Welle 22 als Mittelpunkt; der Schlitz ist in der Vorsatzplatte so ausgestaltet, daß die Nadel 18 am hopfende die Oberfläche der Platte 9 beruhrt. Wie ersichtlich, kann der Kopf 19 entweder nach recht-s oder nach links in dem Schlitz um die Welle 22 als Mittelpunkt schwingen. Aus der Zeichnzlg geht hervor, daß die Adapter 23 und 24 auf der Oberfläche der Vorsatzplatte vorgesehen sind und der Adapter 23 einen feststehenden Kontaktteil 25, der Adapter 24 einen beweglichen Kontakteil 26 hat, der in den Bereich der Schwingbewegung des Kopfs 19 ragt. Ziffer 27 bezeichnwt eine Feder, die in einem Halteblock 28 sitzt und sich um die Welle 22 legt, wobei ihr sunde 29 in ein Loch 30 im Arm 21 eingepaßt ist, so daß ihre Wirkung ddin geht, den Arm stets neben die Schallplatte zu bringen, wenn der Deckel 2 geöffnet wird. Mit 31 ist ein lautsprecher bezeichnet, der an ein Ende eines Y-förmigen Arms 32 befestigt ist. Die Schenkel 33 an beiden Seiten des anderen bundes des Arms 32 passen in senkrechte Nuten 35 in entsprechenden Lagern 34, welche auf der Oberfläche der Vorsatzplatte vorgesehen sind, um den Arm 32 in Stellung zu halten. Es sei auch bemerkt, daß der Arm 32 so angeordnet ist, daß er das obere Xnde des Arms 21 des Tonabnehmers beruhrt, und eine Spannplatte 37 über die Gabelteile 36 des Arms 32 zu Befestigungszwecken gelegt ist.
  • Die Spannplatte 37 wird nach unten durch eine Blattfeder 39 gedrückt, die an einem Halteteil 38 auf der Oberfläche der Vorsatzplatte 15 befestigt ist, um einen geeigneten Druck auf die Nadel 18 zu übertragen. Die Bezugsziffer 40 bezeichnet einen Klotz, der die Rü-ckftihrung des Tonabnehmers erleichtern kann, wenn der Deckel 2 geöffnet wird, Der Klotz ist stärker als der Tonabnehmerarm 21 ausgeführt und an der Vorsatzplatte 15 vorgesehen, so daß er unter dem Arm 21 sitzt.
  • Auf diese Weise sitzt ein Ende des Arms 52 in den Lagern 34, wobei das andere Ende gegen den Tonabneiimerarm 21 gedrückt wird, und hat ein Wirkungspunkt 42 der Blattfeder seine Lage zwischen den Lagern 34 und dem Druckpunkt 41, so daß der Nadeldruck proportional der Annäherung des Tonabnehmers 17 an den Wirkungspunkt der Blattfeder (d.
  • h. beira andern des fonabnehmers vom Rand des Plattentellers zur mitte hin) vergrößert wird. Andererseits wird die Drehkraft des durch den Riemen 13 angetriebenen Plattentellers 4 proportional dem radialen Abstand iss vom zum Umfangs zur Rittelpunkt vergrößert. Daher werden die Reibungskraft zwischen der Nadel und der Platte und die Drehkraft des Plattentellers im wesentlichen ausgeglichen, um den Plattenteller mit einer festgelegten Drehzahl rotieren zu lassen.
  • Die bezugsziffer 43 bezeichnet eine Batterie, die in einem Gehäuse 44 in dem kastenförmigen Aufbau 1 untergebracht ist, Der positive Pol 45 der Batterie ist über einen leiter 46 mit dem festen Kontaktteil 25 verbunden, der in Kontakt mit dem beweglichen Kontaktteil 26 steht, der wieder über einen Leiter 47 mit einem beweglichen Kontakt 48 in Berührung mit der Welle 7 des Plattentellers verbunden ist; das untere tnde der Welle 7 ist über einen Leiter 49 mit einer Klemme 50 des Motors verbunden, dessen andere Klemme 51 über einen Leiter 52 mit dem negativen Pol 53 der Batterie in Verbindung steht, wodurch ein elektrischer Stromkreis gebildet wird0 Der bewegliche Kontakt 48 hat ein runde zu einem Haken gebogen und das andere tnde 55 an einem IIalteblock 56 befestigt, der an der Vorsatzplatte 15 vorgesehen ist, so daß beim Schließen des Deckels 2 das hakenförmige znde 54 des beweglichen Kontakts 48 in Berührung mit dem Kopf der Welle 7 kommt und sich von ihm löst, wenn der Deckel geöffnet wird. Ziffer 57 bezeichnet die Öffnungen zum Durchlassen des vom Lautsprecher erzeugten To#s% e-6ffnungen sind in geeigneter Anzahl über einen Bereich verteilt, der im wesentlichen der Größe des Lautsprechers entspricht.
  • Die an dem Deckel vorgesehenen Halteblöcke, Lager und sonstigen Teile können aus einem Stück mit ihm aus Kunstharz oder ähnlichem Elaterial im Spritzguß oder auf eine andere geeignete leise hergestellt werden. Es ist ebenso zweckmäßig, den Kastenaufbau, den Lautsprecher, Tonabnehmer, die Arme, den Plattenteller und andere Teile aus Kunstharz oder dergleichem Werkstoff herzustellen.
  • Im Gebrauch des Spielueigplattenspielers gemäß der Erfindung wird zunächst der Deckel 2 geöffnet-, wodurch der Tonabnehmer 17, der zwischen dem Arm 21 und der Platte 9 gehalten wird, freigesetzt wird, da der Arm 21 von dem vorstehenden Block 40 zurückgehalten wird, und nach rechts (in Fig. 1) durch die Wirkung der Feder 27 geschwenkt wird, bis er am Ende des Schlitzes 20 angehalten wird, während der bewegliche Kontakt 26 mit dem feststehenden Kontakt 25 in Berührung kommt, Danach wird der Deckel geschlossen, wodurch der bewegliche Kontakt 48 den Kopf der Welle 7 berührt, wtl die Drehung des Plattentellers in Usng zu setzen, während die Nadel 18 in Beftihrung mit der Plattenoberfläche kommt und einen ffleeigaeten Druck von dem Arm 32 erhält, der elastisch von der Blattfeder 37 angedrückt wird, wodurch das Abspielen ein setzt.
  • Gemäß der Drehung der Platte wird die Nadel 18 von rechts nach links (oben in Fig. 1) bewegt, bis schließlich der Tonabnehmerkopf 19 den beweglichen Kontakt 26 zurückschiebt, um den Schalter auszuschalten, wodurch das Abspielen der Platte beendet wird. Ein erneutes Öffnen des Deckels stellt den ursprünglichen Zustand wieder her, und gewünschtenfalls kann die Platte ausgewechselt werden.
  • Auf diese Weise erlaubt die Erfindung dem Benutzer, das Plattenspiel mit der einfachen Handhabung des Öffnens und Schließens des Deckels zu genießen, und obwohl es sich nur um ein Spielzeug handelt, können die Kinder den Reiz einer richtigen Stereomusik haben, Bei dem Spielzeugplattenspieler nach der Erfindung wird, da ein Vorsprung 40 zwischen dem Arm 32 und der Vorsatzplatte 15 vorgesehen ist, beim Öffnen des Deckels 2 der Arm von dem Vorsprung zurückgehalten, um den Tonabnehmer von dem Druck des Arms zu befreien, so daß eine schnelle Rückkehr in die Ausgangsstellung ermöglicht wird.
  • Infolge dieser baulichen Merkmale kann die vorliegende Vorrichtung mit ungewöhnlich großer Zuverlässigkeit betätigt und auch der ganze Aufbau weitgehend vereinfacht werden, weil auf Grund eines zusätzlichen Merkmals die Plattentellerwelle als Teil des elektrischen Stromkreises verwendet wird,

Claims (2)

  1. Ansprüche: 1. Spielzeugplattenspieler, gekennzeichnet durch eine Kastenform (1) und einen beweglich an dem Kasten befestigten Deckel (2), der nach Wunsch geöffnet oder geschlossen werden kann, einen in dem Kasten untergebrachten Plattenteller (4) und einen am den Deckel vorgesehenen Tonabnehmer (17), einen Lautsprecher (31) und andere Bestandteile, wobei bdm Öffnen des Deckels (2) der Tonabnehmer in seine Ausgangsstellung geführt und beim Schliessen des Deckels ein Stromkreis für das Rotieren des Plattentellers (4) geschlossen wird, der nach Vollendung des Abspielens der Platte unterbrochen wird, um die Bewegung des PlaFtentellers anzuhalten.
  2. 2. Spielzeugplattenspieler nach 1anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kastenform (1) und einen beweglich daran angelenkten Deckel (2), der nach Wunsch geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei in dem Kasten ein motorgetirebener Plattenteller (4) utergebracht ist, der sich um eine Welle (12) in dem Kasten dreht und in dem Deckel ein Lautsprecher (31) und andere schwingende Glieder sitzen, und eine Sehalteinrichtung, welche:den Stromkreis durch eine Betätigung des Tonabnehmers und der Seiralteinrichtung unterbrechen kann, indem ein beweglicher Kontakt (26) geöffnet oder geschlossen wird, der mit der Welle (7) des Plattenspielers in dem Stromkreis zuin Betätigen des Plattenspielers vorgesehen ist.
    30 Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen kastenförmigen Aufbau (1) und einen daran angelenkten Deckel (2) hat, der nach Wunsch geöffnet oder geschlossen werden kann, wobei der kastenförmige Körper im Innern einen Plattenteller zur Aufnahme einer Platte (9) und der Deckel in seinem Innern eine Vorsatzplatte (15) hat, an der ein Tonabneämer schwenkbar befestigt ist, dessen 'lleil mit der Nadel (18) von der Vorsatzplatte absteht, so daß er neben der Glatte zu liegen kommt, und der Tonabnehmer (17) derart angeordnet ist, daß er einen Arm (32) kreuzt, an dem der Lautsprecher (31) sitzt und der elastisch von einer Feder (39) angedrückt wird, um einen richtigen Druck auf die Nadel zu übertragen, wobei ein Ansatz (40) zwischen dem Arm und der Vorsatzplatte vorgesehen ist, so daß der Arm beim Öffnen des Deckels (2) von dem Ansatz zurückgehalten wird und der Anpreßdruck des Arms auf den Tonabnehmer abnimmt, wodurch die Schwenkbewegung des Tonabnehmers erleichtert wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2428270A1 (de) * 1973-06-29 1975-01-16 Watanabe Kenkyusho Plattenspieler
DE2621805A1 (de) * 1975-05-21 1976-12-02 Watanabe Kenkyusho Schaltermechanismus fuer einen einfachen schallplattenspieler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2428270A1 (de) * 1973-06-29 1975-01-16 Watanabe Kenkyusho Plattenspieler
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