DE206444C - - Google Patents

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DE206444C
DE206444C DE1903206444D DE206444DA DE206444C DE 206444 C DE206444 C DE 206444C DE 1903206444 D DE1903206444 D DE 1903206444D DE 206444D A DE206444D A DE 206444DA DE 206444 C DE206444 C DE 206444C
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Germany
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winding
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DE1903206444D
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection
    • H02K27/06AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection with a single or multiple short-circuited commutator, e.g. repulsion motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
in BERLIN.
In den Patenten 153730 und 175377 sind Einphasenkollektormaschinen beschrieben, bei denen am Ständer und Läufer je eine gleichachsige Wicklung P und S angebracht ist, von denen eine auf sich selbst oder auf Widerstände irgendwelcher Art kurzgeschlossen ist, und bei welchen am Ständer eine von der Arbeitswicklung gesonderte oder mit ihr kombinierte Erregerwicklung angeordnet ist. Es ist dort ferner erwähnt, daß das Magnetfeld mit den durch die gleichachsigen Wicklungen fließenden Arbeitsströmen möglichst in Phase gehalten werden soll.
Ein Verfahren zur Speisung der Erregerwicklung, welches diese Bedingung erfüllt, ist die bekannte Reihenschaltung der Erregerwicklung mit einer der Arbeitswicklungen. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung wird die Erregerwicklung in den Sekundärkreis eines Transformators geschaltet , dessen Primärwicklung im Hauptstromkreis liegt. Auch hierbei ist die angegebene Bedingung erfüllt im Gegensatz zur bekannten Speisung der Erregerwicklung durch eine weitere, am Ständer gleichachsig mit der Arbeitswicklung angeordnete und daher von ihr transformatorisch induzierte Wicklung, in welchem Falle sich kein Drehfeld ausbilden kann, da Arbeits - und Erregerwicklung an Spannungen gleicher Phase liegen.
Gegenüber der unmittelbaren Reihenschaltung bietet die vorliegende Transformatorspeisung die gleichen Vorteile wie bei den gewöhnlichen Reihenschlußmotoren die bekannte Speisung des Ankers durch einen Transformator, dessen Primärwicklung im Ständerstromkreis liegt. Sie hat aber noch den besonderen Vorteil, daß bei ihr im Transformator nicht diejenige elektrische Energie transformiert wird, welche in der Maschine in mechanische Energie umgesetzt bzw. aus solcher erzeugt wird, sondern nur die zur Erregung dienende, scheinbare Arbeit, weshalb der Transformator wesentlich kleiner ausfällt. Die zur Regelung oder Reversierung dienenden Schaltvorrichtungen können in den Erregerkreis gelegt werden, der einen niedriggespannten Strom führt, welcher im allgemeinen schwächer als der im Läufer fließende Strom ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dieser Schaltung dargestellt, und zwar in Anwendung auf die besondere Maschine, welche in Fig. ι der Patentschrift 175377 dargestellt und hier in Fig. 1 wiedergegeben ist; bei dieser Maschine ist die Erregerwicklung mit der Ständerarbeitswicklung P kombiniert. In Fig. 2 ist in Reihe mit dieser Ständerwicklung die Primärwicklung eines Transformators T geschaltet, von dessen Sekundärseite die Erreger- 6q wicklung mit der Spannung e gespeist wird. In Fig. 3 ist die Spannung e die Resultierende aus den Sekundärspannungen eines Reihentransformators T und eines Paralleltransformators t; die Primärwicklung des letzteren liegt beispielsweise parallel zum Netz.
Der Erregerkreis kann in allen Fällen durch Widerstände oder durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Transformatoren geregelt und durch einen gewöhnlichen Umschalter reversiert werden.
An sich ist die unabhängige Regelung des Erregerfeldes eines Reptilsionsmotors für den besonderen Fall, daß die Erregerwicklung mit der Arbeitswicklung des Ständers nicht kombiniert ist, . bereits bekannt. Es sind abetment alle Regelungseinrichtungen gleich vorteilhaft. Die Regelung des Erregerfeldes durch Änderung der Windungszahl der Erregerwicklung ist mit einer Unterbrechung des Hauptstromes verbunden, wenn die Erregerwicklung im Hauptstromkreis liegt. Es muß bei dieser Regelung für die Erregerwicklung eine größere Anzahl von Zuleitungen in das Motorgehäuse eingeführt werden; die einzelnen Abschnitte der Erregerwicklung sind bei gleichem Querschnitte ungleich belastet, während eine'verschiedene Bemessung der einzelnen Abschnitte den Aufbau verwickelter macht und die Maschine verteuert. Diese Nachteile vermeidet die oben angegebene Regelung durch Änderung des Transformatorübersetzungsverhältnisses oder durch im Erregerkreis liegende Widerstände, welche noch den weiteren Vorteil hat, daß sie auch dann anwendbar ist, wenn die Erregerwicklung mit der Arbeitswicklung kombiniert ist.
Maschinen mit der beschriebenen Einrichtung können als Motoren und als Stromerzeuger arbeiten, wodurch unter anderem die Möglichkeit der Bremsung gegeben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung zur Erregung und Regelung von Einphasenkollektormaschinen mit je einer Arbeitswicklung am Ständer und Läufer von ungefähr gleicher Achse, von ■ denen letztere als Kollektorwicklung mit Bürsten ausgebildet ist, und einer mit der Ständerwicklung kombiniert oder von ihr getrennt am Ständer angeordneten Erregerwicklung mit einer gegen die Achse der Arbeitswicklung um eine halbe Polteilung . versetzten Achse, wobei eine der Arbeitswicklungen auf sich selbst oder auf Wider- stände irgendwelcher Art kurzgeschlossen wird, während der anderen Arbeitswicklung und der Erregerwicklung von außen Arbeitsbzw. Erregerspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Erregerwicklung vom Sekundärkreise eines im Hauptstromkreise eingeschalteten Reihentransformators erfolgt, oder . von einer Spannung, welche die Resultierende der Sekundärspannung eines Reihen- und eines Parälleltransformators ist, wobei in allen Fällen dieser Erregerkreis durch Widerstände oder durch Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Transformatoren geregelt und durch einen gewöhnliehen Umschalter reversiert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DE1903206444D 1903-01-14 1903-01-14 Expired - Lifetime DE206444C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT42385D AT42385B (de) 1903-01-14 1909-03-17 Einrichtung zur Erregung und Regelung von Einphasenkollektormaschinen.

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DE206444C true DE206444C (de)

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ID=468611

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DE1903206444D Expired - Lifetime DE206444C (de) 1903-01-14 1903-01-14

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