DE2063738A1 - Folgeregel und Steuerschaltung fur die Phase von Oszillatoren, insbesondere zur Anwendung bei Antennen mit elektroni scher Strahlablenkung in Modulbauweise - Google Patents

Folgeregel und Steuerschaltung fur die Phase von Oszillatoren, insbesondere zur Anwendung bei Antennen mit elektroni scher Strahlablenkung in Modulbauweise

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DE2063738A1 DE19702063738 DE2063738A DE2063738A1 DE 2063738 A1 DE2063738 A1 DE 2063738A1 DE 19702063738 DE19702063738 DE 19702063738 DE 2063738 A DE2063738 A DE 2063738A DE 2063738 A1 DE2063738 A1 DE 2063738A1
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Description

Folgeregel- und Steuerschaltung für die Phase von Oszillatoren, insbesondere zur Anwendung bei Antennen mit elektronischer Strahlablenkung in Modulbauweise.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung, welche die Phase eines von einem Oszillator abgegebenen Signals der Phase eines Bezugssignals nachregelt und die gegenseitige Phasenverschiebung zwischen den beiden Signalen steuert. Schaltungen dieser Art sind insbesondere bei Antennen mit elektronischer Strahlablenkung in Modulbauweise ver- ■ wendbar·
Schaltungen, mit denen die Phase eines Oszillators einer Bezugsphase nachgeregelt werden kann, sind bekannt; solche Schaltungen können im allgemeinen auch dazu verwendet werden, eine einstellbare Phasenverschiebung zwischen den beiden Signalen aufrecht zu erhalten, Zu diesem Zweck genügt es, einen einstellbaren Phasenschieber in der Schaltung anzuordnen.
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Die Verwendung von Phasenschiebern ergibt zwar bei niedrigen und mittleren Frequenzen keine Probleme, rloch gilt dies nicht mehr für ultrahohe Frequenzen, wo die Phasenschieber aus komplizierten Anordnungen mit Gerriten oder Dioden gebildet sind, die nur quantisierte Phasenverschiebungen ermöglichen, und deren Kompliziertheit zunimmt, wenn die Quantisierungsstufe kleiner gemacht werden soll.
Eine Phasenverschiebung zwischen dem Bezugs3ignal und dem nachgeregelten Signal kann auch dadurch erhalten werden, daß zu dem Fehlersignal der Folgeregelschleife eine einstellbare Spannung oder (je nach der Art des Fehlersignals) ein einstellbarer Strom hinzugefügt wird, doch erfordert' dieses Verfahren nicht nur die Verwendung einer einstellbaren Hilfsstromquelle, sondern e3 ermöglicht auch nicht die genaue Anzeige der erzielten Pha se nve rs ch ie bu ng.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, welche die Verwendung von Phasenschiebern erübrigt und dennoch eine genaue Anzeige der Phasenlage ermöglicht.
Nach der Erfindung ist eine" Fölgeregelschaltung , welche die Phase eines von einem Oszillator mit einem Steuereingang abgegebenen Signals der Phase eines Bezugssignals nachregelt, wobei die gegenseitige Phasenverschiebung der beiden Signale steuerbar" ist, mit einem Phasendetektor, dessen Eingängen die beiden Signale zugeführt werden, und der so beschaffen ist, daß er ein Signal abgibt, das dem Sinu3 der Augenblickspbasendifferenz der beiden Signale proportional ist, falls cüeare sinusförmig sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Phasendetektor vorgesehen ist 9 dessen Eingängen die beiden Signale zugeführt werden und der so beschaffen ist,
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daß er ein Signal abgibt, das dem Cosinus der Augenblicksphasendifferenz der beiden Signale proportional ist, falls diese sinusförmig sind, daß die beiden Proportiooalitatskoeffizienten gleich oder konstant sind, daß eine Bewertungs- und Summieranordnung vorgesehen ist, die zwei Eingänge hat, die an die Ausgänge der beiden Phasendetektoren angeschlossen sind, und deren Ausgang mit dem Steuereingang des Oszillators über einen hochverstärkenden Verstärker verbunden ist, und daß die Bewertungs- und Summieranordnung einen Steuereingang für die Bewertungskoefffeienten hat.
Die Bewertungs- und Summieranordnung kann auf sehr verschiedene Weisen ausgeführt 3ein, die es ermöglichen, die Bewertungskoeffizienten stetig oder stufenweise zu verändern, wobei jedoch im zweiten Pail zu bemerken ist, daß die Quantisierungsstufe bei gleichem Raumbedarf ganz außerordentlich viel kleiner als bei Ultrahochfrequenz-Phasenschiebern sein kann,,
So kann man beispielsweise bei Ultrahochfrequenz die Quantisierungsstufe bis auf 1° herabsetzen, während man bei Phasenschiebern im allgemeinen auf Phasenverschiebungen in der Größenordnung von 1C/8 oder allerhöchetens von1t/i6 (11,25°) beschränkt ist.
Ausführung beispieIe der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt« Darin zeigen:
S1Ig. 1 daa allgemeine Prinzipschema einer Folgeregelschaltung nach der Erfindung,
3?ig.2 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise,
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Fig.3 das Ausführungsbeispier eines Bastandteils der Schaltung von Fig.. 1,
Pig.4 ein anderes Ausführungsbeispiel, eines Bestandteils d er S chal tu ng vo η F ig. 1,
Tig.5 das Prinzipschema eines Anwendungsbeispiels der erfindun^emäßen Polgerpgelschaltung und
Fig.6 das Prinzipschema eines anderen Anweüdungsbeispiels der erfindungsgemäßen Folgeregelschaltung.
Fig. 1 zeigt den nachzuregelnden Oszillator 1«, Dieser kann von irgendeiner an sich bekannten Art sein und beispielsweise mit Hilfe einer Spannung oder eines elektrischen Stroms steuerbar sein. Im X-Band oder im Ku-Band kann er aus einer Anordnung mit einem Transistor, einem Frequenzvervielfacher und einer Kapazitätsdiode bestehen, wobei das Steuersignal dann eine Gleichspannung ist, die an die Klemmen der Kapazitätsdiode angelegt wird. Ganz allgemein wird das Steuersignal an die Klemme 11 der den Oszillator 1 bildenden Anordnung angelegt.
Das Bezugs signal, dessen Herkunft offensichtlich von dem beabsichtigten Anwendungszweck abhängt, ist an der Bezugseingangsklemme 2 verfügbar.
Zwei Phasendetektoren 31 und 32 empfangen das Bezugssignal und das Ausgangssignal des nachzuregelnden Oszillators 1, wobei ein "it/2-Phasenschieber 4 in den einen Eingangskanal eines der beiden Phasendetektoren eingefügt ist, vorzugsweise in den Kanal, der mit dem Bezugs eingang verbunden ist,so daß mai ai den Ausgängen der beiden Phasendetektoren über Signale verfügt, die dem Sinus bzw. dem Cosinus der Augenblicksphasendifferenz 0 zwischen den beiden Schwingungen ,proportional sind.
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Im Pall von Sinus-Oszillatoren kann das Bezugssignal die folgende Toren haben:
A s sin 2TC Pt
falls der Zeitursprung geeignet gewählt ist, und das nachzuregelnde Signal lann folgendermaßen geschrieben werden:
B = sin [2
[2 Ic(I1 + Δ *) * + *P 1
In einem beliebigen Zeitpunkt t lautet die Augenblicks phasendifferenz :
0 = Ϊ2Κ (F +A^ +f] - 21C Pt =
Bei den bekannten Folgeregelsystemen, die nur einen Phasendetektorkanal enthalten, nämlich den "Sinuskanal", der die Größe sin 0 liefert, bildet das den Wert sin 0 darstellende Signal das Fehlersignal, das nach Verstärkung den Oszillator derart steuert, daß die Größe 0 praktisch zu Null gemacht wird. Die Gleichheit der Frequenzen erzwingt dann automatisch die Gleichheit der Phasen, außer wenn ein Phase ns chiäoer einem der Eingänge des einzigen Phaeendetektors vorgeschaltet ist.
Im vorliegenden Pail werden dagegen die beiden Signale sin 0 und cos 0 gleichzeitig zur Bildung des Fehlersignals für die Folgeregelung verwendet.
Zu diesem Zweck werden die beiden Signale in einer bewertenden Addierschaltung 5 zusammengefaßt, die am Ausgang das Signal liefert:
S = Äcos 0 + Q ein 0
wobti Oi und S veränderliche Bewertungskoeffizienten sind,
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die von Steuersignalen abhängen, die den Eingängen 51 und 52 der Bewertenden Addierschaltung 5 zugeführt werden.
Das Signal S stellt nach Verstärkung in einem hochverstärkenden Verstärker das Fehlersignal dar, das zur Steuerung des Oszillators 1 dient, der dann der Frequenz F des Bezugssignals nachgeregelt ist, diesem gegenüber jedoch eine Phase ψ aufweist, die von «und β abhängt. Die Polgeregelschleife hat nämlich im stationären Betrieb die Wirkung, daß die Augenblicks phase 2ft/\ Pt + ^ nicht W mehr zu Null gemacht wird (bis auf die bleibende Regelabweichung, die bekanntlich prinzipiell vorhanden ist, jedoch umso kleiner ist, je größer die Verstärkung des Verstärkers 6 ist), wie es dann der Fall wäre, wenn nur das Signal sin 0 für die Folgeregelung verwendet würde, sondern daß jetzt diese Augenblicksphase gleich einem Wert **f gemacht wird, der so beschaffen ist, daß der Ausdruck
oc sin^ + ß cos ψ
im wesentlichen zu Null wird, was offensichtlich bedeutet, daß /^F = Q ,da das mit t veränderliche Glied identisch W 0 werden muß, und daß \D = Y ; das Diagramm von Fig.2
erläutert die Wirkungsweise der .mit der Anordnung von Fig.1 erzielten Folgeregelung: Wenn das Gleichgewicht hergestellt ist, wird das Signal nicht dem Bezugssignal nachgeregelt, das in Polarkoordinaten mit dem Ursprung und der Bezugsachse OX durch den Vektor ÜlT dargesiellt ist, sondern dem Signal, das durch den Vektor UM* dargestellt, aber in der Schaltung nicht materialisiert ist, und dessen Phase "ψ durch die folgende Beziehung bestimmt ists
ocoos M* + ß si η Υ =ϊ Ο
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-1
natürlich bis auf die bleibende Regelabweichung, Die Projektionen des Vektors ORT auf die Achse OX und auf die dazu senkrecht stehende Achse OY betragen also + kß und - k« , wobei k ein Proportionalitätskoeffizient ist , der io Fall der gewählten Darstellung (ΙϊΠ = I IT I = 1) den folgenden Wert hat:
( ot2 + ß2
172
Die folgende Tabelle gibt die Werte vontx und ß (bis auf. einen Proportionalitätskoeffizlent) für einige Werte
Tan:
cc β 3 •ψ
0 1 5 0
-1 2 Hf/6
-1 1
-t? 1 */3
0 1f/2
0 -1 1t
+ 1 0 ff/2
1 1 V/4-
0 1 tr
Die Ausbildung der bewertenden Addierschaltung 4 hängt im wesentlichen von dem beabsichtigten Anwendungszweck ab. Dieser Schaltungsbestaridteil ist für sich allein nicht originell; es handelt sich dabei um nichts weiter als eine Schaltung, welche die Multiplikation von zwei . Signalen mit veränderlichen Koeffizienten durchführt und
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dann die Summe der so erhaltenen Produkte bildet.
Wie in Fig.5 dargestellt ist, kann diese Schaltung aus zwei Verstärkern 53 und 54 mit steuerbarem Verstärkungsfaktor oder aus Potentiometern bestehen, äenen eine Addierschaltung 55 nachgeschaltet ist, wobei die Steuerung der Phasenverschiebung dann stetig erfolgt.
I1Ur eine diskrete Steuerung der Phase nveiSDh ie bung kann man die in "Fig.4 dargestellte Anordnung mit zwei Gruppen voneinander paarweise gleichen Widerständen R1, R11; R2, R12; ·,· Rn, R1n verwenden, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel η den V/ert 3 hat. Die Anordnung enthält ferner zwei Umschalter C1 und 02, beispielsweise mit Haibleitersohaltungselementen,MOS-Schaltungselementen, Dioden, Transistoren oder dergleichen. Schließlich sind zwei Invertierstufen In1 und In2 vorgesehen, die gleichzeitig mit den Umschaltern 01 und 02 durch die Signaleo«.bzw. ß gesteuert werden.
Bei der beschriebenen Anordnung ist es natürlich nicht zwingend erforderlich, daß die Signale sinusförmig sind. In diesem Pail würden die Phasendetektoren nicht zwangsläufig den Sinus bzw. den Cosinus liefern, sondern stetige Punktionen, die ihre Nulldurchgänge, Minima und Maxima zur gleichen Zeit wie die Sinusfunktion bzw. die Cosinusfunktion haben. Wenn es sich beispielsweise um Rechtecksignale handelt, werden die bekannten Dreiecksfunktionen abgegeben, die aus Polgen, von Elementen linearer Punktionen bestehen.
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Die beschriebene Folgeregelanordnung ist nicht allein deswegen bemerkenswert, weil aie keinen Phasenschieber enthält, sondern auch deshalb, weil die Phaaensteuerschaltung 5, unabhängig von der Frequenz des nachzuregelnden Oszillators nur mit Signalen von verhältnismäßig niedriger Frequenz arbeitet, die höchstens gleich der Differenz £± F ist.
Unter den zahlreichen möglichen Anwendungen"der Anordnung, ' wie als Labor-Phasenmessgerät (wobei dann der Oszillator 1 unabhängig ist und die Folgeregelschleife nur über die Steuerung vonocoder ß geschlossen werden muß), als Phasenschieber usw. besteht eine besonders vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit bei den Mikrowellen-Antennen mit elektronisch gesteuerter ' Strahlablenkung, die aus aktiven Modul-Elementen aufgebaut sind, d.h. ein Gitter von strahlenden Elementen, Einrichtungen zur Änderung der Phasenverschiebungen zwischen den strahlenden Elementen und in Verbindung mit jedem süaliflääen Element, eine Mikrowellen -Energiequelle enthalten.
Bei den bekannten Antennen dieser Art enthält jedes
strahlende Element einen veränderlichen Phasenschieber, f
der am Ausgang der Energiequelle oder in deren Regelkreis angeordnet ist, wobei alle Modul-Oszillatoren durch einen Steueroazillator kleiner Leistung frequenz- und phasensynchronisiert sind. Die Phasenschieber ergeben jedoch, Insbesondere im Mikrowellenberolch, gewisse Nachteile, Inabesondere hinsichtlich dee Energieverbrauchs, der Una be"JbLgkeit der Phase η ve räch le bun'; und dea Raumbedarfs», der schnell iiuauläöalg groß wird, wenn lie Quantisierung;]-stufe verringert werden aoll»
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Es genügt dann, die bisher üblichen Folgeregelschältungen der Modules zillatoren durch Schaltungen der in Fig., !gezeigten Art zu ersetzen.
In Fig.5 und 6 sind Beispiel, von aktiven Modul-Elementen dargestellt, die gemäß der Erfindung verbessert sind. Zur Bezeichnung von. Teilen mit der gleichen Funktion sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig.1 verwendet.
Das in Fig.5 dargestellte Beispiel bezieht» sich auf den Fall, daß die Phasenverschiebung des Sendeoszillators 1 w und diejenige des zur empfangsseitigen Frequenzumsetzung
verwendeten Überlagerungsoszillator 91 gleich sind.
Das Bezugssignal kommt an der Klemme 2 entweder durch " Leitungskopplung oder , wie im dargestellten Fall durch Anstrahlung an, wobei der Dipol 71 mit dem Dipol 72 strahlungsgekoppelt ist und dadurch, je nach der Stellung des Umschalters Sw1, entweder mit dem Sendesteueroszillator P oder mit dem Empfangssteueroszillator L verbunden ist.
Der Sendemodulosziilator 1, der beispielsweise einen Ά Transistoroszillator R mit nachgeschaltetem Diodenver-
vielfacher M enthält, ist an die Klemme a einer Richtungsgabel (Zirkulator) CR angekoppelt. Ein Ultrahochfrequenzkoppler ϋ,, entnimmt einen geringen Anteil des Ausgangsaignals des Oszillators 1 für die Phasendetektoren 31 und 32. Der EinpfangstnoiluloBzillator 91 1st mit dem einen Eingang einer Mischsfcufe MX verbunden, und ein Mikrowellen fcoppler fρ entnimmt einen geringen Anteil des AusgangsaIgnala dea Oszillators 91 für die Phasendetektoren 31 und 32, Die Oszillatoren I und 91 werden abwechselnd
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durch Synchronisieraignale des allgemeinen Antennensynchro» nlsiersysteoia Sy entsperrt, die ihren Sperreingängen synchron mit der Steuerung des Umschalters SwI zugeführt werden.
Beim Senden wird der Dipol 71 vom Sendesteueroszlllator P angestrahlt, und der Oszillator 1 ist entsperrt. Das Ausgangssignal des Oszillators 1, das dem Ausgangssignal des Sende-Steueroszillators P nachgeregelt und entsprechend den gewählten Werten otund ß gegen dieses phasenverschoben ist, geht von der jOemme a zur Klemme b der Richtungs gabel, die mit einem Umschalter Sw2 verbunden ist, beispielsweise einem Dioden-Sende-Empfangsschalter. Dieser Umschalter Sw2 (
wird synchron mit dem Umschalter Sw1 gesteuert und ist mit dem Sende-Empfangs-Bipol D des betreffenden Moduls verbunden. Die dritte Klemme der Richtungs gabel CR ist mit einem reflexionsfreien Abschluß Lo abgeschlossen.
Beim Empfang verbindet der Umschalter Sw1 den Empfangssteuer oszillator Ii mit dem Dipol 72, und der Umschalter Sw2 koppelt den Dipol D nit dem zweiten Eingang der Mischstufe. MX, der ein Zwischenfrequenzverstärker AM nachgeschaltet ist, der seinerseits mit der Empfangsschaltung R für die Gesamtheit der Moduln in an sich bekannter Weise verbunden ist·
Bei bestimmten Anwendungen von Modulantennen, insbesondere als Ra daranten neu , ist es erforderlich, den Sendeoszillator 1 und dem Überlagertingsoszillator 91 unterschiedliche Phasenverschiebangen sr erteilen.
Da ferner die Zeit ff^r die Berechnung der Werte der Phasen für die Gesamtheit der die Antenne bildenden Moduln... lang sein kann, ist es notwendig, die Berechnung der beiden KoeffizienteßgrappeaoE und ß für jeden Modul durchzuführen und sie gleichen» aber voneinander unabhängigen Bewertungs-
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schaltungen zuzuführen, damit beim Übergang vom Senden zum Empfang praktisch kein Zeitverlust eintritt,
Pig,6 zeigt das Prinzipschema eines Ausführungsbeispiels für diesen Fall. Es unterscheidet sich von demjenigen von Fig,5 nur dadurch, daß die Phasendetektbren 3 und 4 gleichzeitig zwei Bewertungsschaltungen 5A und 5B speisen, denen jeweils ein Verstärker 6A bzw, 6B nachgesohaltet ist, von denen der eine mit dem Oszillator 1 und. der andere mit dem Oszillator 91 gekoppelt ist.
Diese Moduln können offensichtlich noch vollkommener ausgebildet sein, als dargestellt ist, indem an sich bekannte Maßnahmen angewendet werden. Beispielsweise kann das Empfangssignal einem Parameterverstärker zugeführt werden, dessen Pumpeingang von einem Frequenzverdoppler gespeist wird, der an den Ausgang des ÜberlagergungsOszillators angeschlossen ist, wobei das am Ausgang des Verstärkers verfügbare verstärkte Signal dann mit dem Ausgangs signal des Überlagerungsoszillators gemischt und In der dargestellten Weise weiter verarbeitet wird.
Patentansprüche
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Polgeregelschaltung, welche dia Phase eines von einem Oszillator mit einem Steuereingang abgegebenen Signals . der Phase eines Bezugssignals nachregelt, wobei die ■gegenseitige Phasenverschiebung der beiden Signale steuerbar ist, mit einem Phaeendetektor, dessen Eingängen die beiden Signale zugeführt werden und der 93 beschaffen ist, daß er ein Signal abgibt, das dem Sinus der Augenblicksphasendifferenz der beiden Signale proportional ist, falls diese sinusförmig sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Phasendetektor vorgesehen ist, dessen Eingängen die beiden Signale zugeführt werden und der so beschaffen ist, daß er ein Signal abgibt, das dem Cosinus der Augenblicksphasendifferenz der beiden Signale proportional ist, falls diese sinusförmig sind, daß die beiden Proportionalitätskoeffizienten gleich oder konstant sind, daß eine Bewertungs- und Summieranordnung vorgesehen ist, die zwei Eingänge hat, die an die Ausgänge der beiden Phasendetektoren angeschlossen sind, und deren Ausgang mit dem Steuereingang des Oszillators über einen hochverstärkenden Verstärker verbunden ist, und daß die Bewertungs- und Summieranordnung einen Steuereingang für die Bewertungskoeffizienten hat«
  2. 2. Polgeregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungs- und Summieranordnung zwei Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor enthält, denen eine Addierschaltung nachgeschaltet ist.
  3. 3. Polgeregelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungs-und Summieranordnung zwei Gruppen von Widerständen enthält, sowie zwei Umschalter, ü' ^ jeden
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    Phasenschieber wahlweise mit einem der Widerstände jeder Gruppe verbinden.
  4. 4. folgeregelschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter jeweils durch eiie Halbleiter-Matrix. gebildet sind.
  5. 5. Aktiver Modul für eine Antenne mit elektrischer Strahlablenkung mit einem Oszillator mit einem Steuereingang, der mit einem strahlenden Element gekoppelt ist, und mit einer Anordnung zum Empfang eines Bezugs signals, dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisierung des Oszillators mit dem Bezugssignal unter Aufrechterhaltung einer einstellbaren Phasenverschiebung zwei Phasendetektorkanäle vorgesehen sind, von denen der eine ein Sinus kanal und der andere ein Cosinuskanal ist, und denen jeweils das Oszillatorsignal und das Bezugssignal zugeführt wird, daß eine Schaltung zur veränderlichen Bewertung und Summierung von den beiden Kanälen gespeist wird, und daß der Ausgang der Bewertungs- und Summierschaltung über einen hochverstärkenden Verstärker mit dem Steuereingang des Oszillators verbunden ist.
  6. 6. Modul nach Anspruch 5, zur Verwendung in einem Sende-Empfangs-System, das durch eine Synchronisieranordnung synchronisiert ist, welche die abwechselnde Erzeugung von zwei für das Senden bzw. für den Empfang bestimmten BezugsSignaIeη und synchron damit das abwechselnde Entsperren eines Sendeoszillators und eines Empfangsoszillators steuert, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Bewertungs- und Summierschaltung mit nachgeschaltetem hochverstärkendem Verstärker parallel zu der ersten Bewertungs- und Summiersdaltung an die Ausgänge der beiden Phasendetektoren angeschlossen ist, und daß der Ausgang des einen Verstärkers mit dem Steuereingang des
    1 0- 9 B 2 7 / U 8 1
    Sendeoszillators und der Ausgang des anderen Verstärkers -mit dem Steuereingang des Empfangsoszillators verbunden ist.
  7. 7« Antenne mit elektronischer Strahlablenkung mit einer Gruppe von aktiven Moduln, einem Steueroszillator und mit Einrichtungen zum Koppeln des Oszillators mit allen Moduln., dadurch gekennzeichnet, daß die Moduln gemäß Anspruch 5 ausgeführt sind, und daß das Signal des Steueroszillators das Bezugs signal bildet.
  8. 8. Antenne mit elektronischer Strahlablenkung mit einer Gruppe von aktiven Moduln, einem Sendesteueroszillator, einem Eapfangssteueroszillator und mit Einrichtungen zum Koppeln der Steueroszillatoren mit allen Moduln, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduln gemäß Anspruch ausgeführt sind, und daß die Signale der Steueroszillatoren die Bezugssignale bilden.
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