DE1591668C3 - Schaltungsanordnung für die Steuerung von Kombinationsstufen bei Diversity-Empfang mit Zwischenfrequenzkombination bei Geräten der Nachrichtentechnik - Google Patents
Schaltungsanordnung für die Steuerung von Kombinationsstufen bei Diversity-Empfang mit Zwischenfrequenzkombination bei Geräten der NachrichtentechnikInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B7/00—Radio transmission systems, i.e. using radiation field
- H04B7/02—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas
- H04B7/04—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas
- H04B7/08—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station
- H04B7/0837—Diversity systems; Multi-antenna system, i.e. transmission or reception using multiple antennas using two or more spaced independent antennas at the receiving station using pre-detection combining
- H04B7/0842—Weighted combining
- H04B7/0848—Joint weighting
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Description
3 4
Quarze so hoher Frequenz herzustellen, wie sie für gel entsprechende Regelspannung, die den beiden
die Umsetzung in die Zwischenfrequenzlage erfor- Zwischenfrequenzverstärkern la und la parallel zuderlich
ist, durch nachgeschaltete Vervielfacher 3 α geführt werden. Diese Regelspannung regelt beide
bzw. 4 a in die erforderliche Frequenzlage verviel- Zwischenfrequenzverstärker so weit herunter, daß
facht werden. Die Vervielfachung auf die Empfangs- 5 am Ausgang C des Zwischenfrequenzverstärkers 9
Oszillatorfrequenz bringt einen ganz wesentlichen der vorgeschriebene Zwischenfrequenzpegel herrscht.
Vorteil mit sich. Mit dem Phasendiskriminator ist es Diese Regelung wird sich so auswirken, daß derjenur
möglich, eine Phasenverschiebung bis maximal nige Zwischenfrequenzverstärker 1 α oder 2 α mit der
45° durchzuführen, es kann aber durchaus der Fall größten Eingangsamplitude das Maß der Verstäreintreten,
daß eine Phasenverschiebung entsteht, die io kung beider Zwischenfrequenzverstärker bestimmt
mehr als 45° beträgt. Da aber durch die Vervielfa- und somit der andere Zwischenfrequenzverstärker
chung die Phasenlage mitvervielfacht wird und zwar mit dem geringeren Empfangspegel von der Regelum
den Grad des Vervielfachungsfaktors, so ist es spannung in seiner Verstärkung im gleichen Maße
auf diese Weise gegeben, jede auch noch mögliche wie der erste Verstärker gemindert wird, so daß seine
Phasenlage zu korrigieren. Die aus den beiden Emp- 15 an den Kombinator 8 abgegebene Zwischenfrequenzfangszweigen
kombinierte Zwischenfrequenzspan- spannung nicht zur Wirkung gelangen kann. Das benung
wird über einen gemeinsamen Verstärker9 ver- deutet aber, daß das am Ausgange stehende Zwistärkt
und dem Ausgange zugeführt. In dem Ver- schenfrequenzsignal mit optimalem Signal-Rauschstärker 9 wird eine Regelspannung erzeugt, die verhältnis hauptsächlich durch den jeweilig besten
gleichberechtigt den beiden Zwischenfrequenzver- .3 Empfangsweg festgelegt ist Zum Beispiel bedeutet
starkem la bzw. 2 α zugeführt wird. geringe Funkfelddämpfung eines Empfangszweiges
Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist großes Signal, großen Störabstand, großen Zwischenfolgende:
Die empfangenen, in ihren Regelschwan- frequenzträger. Dieser setzt sich mit dem des zweiten
kungen korrelationsfreien RF-Signale gelangen an Empfangszweiges in der Kombinationsstufe zusamdie
beiden Mischer 1 und 2 und werden mit einer sol- 25 men und ergibt den konstanten Ausgangspegel, der
chen Schwingung, die in einem Quarzoszillator 4 er- durch die gemeinsame Regelspannung konstant gezeugt,
in einem Phasenschieber 3 in der Phase gere- halten wird. Durch diese Regelspannung, in diesem
gelt und in Vervielfachem 3 a und 4 a vervielfacht Beispiel hauptsächlich von dem ersten Empfangswerden, gemischt, daß am Ausgang der Mischer Zwi- zweig bestimmt, werden beide Zwischenfrequenzverschenfrequenzspannungen
stehen, die in den dem je- 30 stärker la und 2a gleichmäßig zugeregelt. Setzt man
weiligen Zweig zugeordneten Zwischenfrequenzver- voraus, daß beide Zwischenfrequenzverstärker
starkem la bzw. 2a verstärkt werden. Die am Aus- gleiche Verstärkung haben, dann heißt das, daß angang
dieser beiden Verstärker la und 2a stehenden teilmäßig der Empfangszweig mit den ungünstigsten
Zwischenfrequenzspannungen entsprechen in ihrer Empfangsbedingungen nur noch wenig für das AusAmplitude den an den zugehörigen Antennen an- 35 gangssignal beiträgt.
kommenden RF-Signalspannungen und sind den zeit- Dieses Kombinations- und Regelverfahren ist da-
lich unterschiedlichen Empfangsverhältnissen kon- durch ausgezeichnet, daß es mit sehr geringem Auf-
form. Somit werden auch an den beiden Kombina- wand durchführbar, sehr einfach und betriebssicher
tionsstufen unterschiedliche Zwischenfrequenzspan- ist Durch die Auswertung des Empfangszweiges mit
nungsamplituden herrschen, die dann zu einer Zwi- 40 der größten Eingangsspannung als Regelkriterium
schenfrequenzspannung kombiniert werden. Der dem für die sich ständig ändernde Streckendämpfung er-
Kombinator8 folgende Zwischenfrequenzverstär- hält man aus den beiden Empfangszweigen das gün-
ker 9 erzeugt eine dem größten Zwischenfrequenzpe- stigste Signal-Rauschverhältnis.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Es gilt nun die von den zwei Empfängern getrennt
Patentanspruch: empfangenen hochfrequenten Signale so zu einem Signal
zu vereinigen, daß das aus den beiden Signalen
Schaltungsanordnung für die Steuerung von gebildete neue Signal die an die Übertragung gcstcll-
Kombinationsstufen bei Diversity-Empfang mit 5 ten Forderungen erfüllt.
Zwischenfrequenzkombination bei Geräten der Das Diversity-Prinzip ist auf verschiedene Weise
Nachrichtentechnik, wobei die hochfrequenten, realisiert worden. Ein Verfahren beruht darauf, die
von zwei Antennen empfangenen, über zwei ge- ankommenden hochfrequenten Signale hochfretrennte
Empfangszweige weitergeleiteten, in je quenzmäßig zu verstärken, zu demodulicrcn und
einem Mischer in die Zwischenfrequenz umge- io schließlich im Basisband so auszunutzen, daß das besetzten
und in je einem Zwischenfrequenzverstär- ste der beiden Signale weitcrgeleitct und das schlechker
verstärkten Signale je einem Verteilverstärker tere von beiden unterdrückt wird. Das geschieht auf
zugeleitet und von da über je einen Zwischcnfre- die Weise, daß man ein Relais, das von einem Kritcqucnzzweig
einem gemeinsamen Phasendiskrimi- rium gesteuert wird, so schaltet, daß das beste Signal
nator und über je einen Zwischcnfrequenzzweig 15 als Nutzsignal zur Verfugung steht,
je einer Kombinationsstufe eines Kombinators Ein anderes Verfahren beruht darauf, die Umzugeführt
werden, dadurch gekenn- schaltung durch einen Rechteckimpulsgenerator vorzeichnet,
daß der Ausgang des Kombinators nehmen zu lassen, wobei die Steuergröße aus dem (8) an einen weiteren Verstärker (9) angeschlos- Rauschanteil der beiden Empfangszweige hergeleitet
sen ist, der über eine Regelleitung den beiden an 20 wird.
den Mischern (1,2) angeschlossenen Zwischen- Diese Verfahren laufen immer wieder darauf hin-
frequenzverstärkern (la, 2a) eine gleiche Regel- aus, die beiden Signale wahlweise auszunutzen, wo-
spannung zuführt, die von der größeren der bei- bei entweder das eine oder das andere Signal als
den Zwischenfrequenzspannungen abgeleitet ist Nutzsignal weitergeleitet wird.
und damit den Zwischenfrequenzverstärker mit 25 Es besteht die Aufgabe, einen Weg zu finden, der
größerem Zwischenfrequenzpegel auf den Sollpe- die Charakteristik eines Umschaltvorganges umgeht
gel herunterregelt und den kleineren Zwischen- und einen stetigen Übergang von dem einen auf den
frequenzpegel des anderen Zwischenfrequenzver- anderen Empfangszweig ermöglicht. Es wird deshalb
stärkers durch die Regelung in seiner Verstär- erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Ausgang
kung vermindert. 3° des Kombinators an einen weiteren Verstärker angeschlossen
ist, der über eine Regelleitung den beiden an den Mischern angeschlossenen Zwischenfrequenz-
verstärkern eine gleiche Regelspannung zuführt, die
von der größeren der beiden Zwischenfrequcnzspan-
35 nungen abgeleitet ist und damit den Zwischenfre-
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine quenzverstärker mit größerem Zwischenfrequcnzpe-Schaltungsanordnung
für die Steuerung von Kombi- gel auf den Sollpegel herunterregelt und den kleinenationsstufen
bei Diversity-Empfang mit Zwischen- ren Zwischenfrequenzpegel des anderen Zwischenfrequenzkombination
bei Geräten der Nachrichten- frequenzverstärkers durch die Regelung in seiner technik, wobei die hochfrequenten, von zwei Anten- 4° Verstärkung vermindert.
nen empfangenen, über zwei getrennte Empfangs- An Hand eines in der Zeichnung dargestellten
zweige weitergeleiteten, in je einem Mischer in die Blockschaltbildes wird die Erfindung näher erläutert.
Zwischenfrequenz umgesetzten und in je einem Zwi- A und B sind die beiden Antennen zweier getrennter,
schenfrequenzverstärker verstärkten Signale je einem unabhängiger Empfangszweige, die zu den ihren
Verteilverstärker zugeleitet und von da über je einen 45 Zweigen gehörenden Mischern 1 bzw. 2 führen und
Zwischenfrequenzzweig einem gemeinsamen Phasen- dort in die Zwischenfrequenz umgesetzt werden. In
diskriminator und über je einen Zwischenfrequenz- je einem folgenden, regelbaren Zwischenfrequenzverzweig
je einer Kombinationsstufe eines Kombinators stärker la bzw. la werden die Zwischenfrequenzzugeführt
werden. signale auf den Sollpegel verstärkt und je einem zu-Die Übertragung hochfrequenter Signale, wie sie 50 geordneten Verteilverstärker 5 bzw. 6 zugeführt. Von
in der Richtfunktechnik Verwendung finden, beruht diesen Verteilverstärkern 5 bzw. 6 werden die Zwiin
herkömmlicher Weise auf der Sichtverbindung. Ist schenfrequenzspannungen über je einen Hauptzweig
die direkte Sichtverbindung jedoch durch die Strek- einem Kombinator8 und über je einen Nebenzweig
kenführung nicht mehr gegeben, so spricht man von einem gemeinsamen Phasendiskriminator7 zugeleitet,
einer Überreichweiten-Richtverbindung. Diese Über- 55 Einem jeden Empfangszweig ist zur Gewinnung der
tragung hochfrequenter Signale bringt es mit sich, Zwischenfrequenzspannung in den Mischern 1 und 2
daß die Ausbreitung gewissen Streuungen unterwor- ein Empfangsoszillator 3 und 4 zugeordnet, von de- [
fen ist, die sich empfangsseitig als Fading bemerkbar nen beispielsweise der Empfangsoszillator 4 aus einer 1
macht und die Empfangsverhältnisse, besonders das Quarzstufe besteht und der Empfangsoszillator 3 als !
Signal-Rauschverhältnis, nachteilig beeinflußt. Es ist 60 Phasenschieber ausgelegt ist, der von dem Phasendisdeshalb
erforderlich, um eine brauchbare Übertra- kriminator7 eine solche Steuerspannung erhält, daß
gung besonders für den Vielkanalbetrieb zu errei- die an den Verteilverstärkern 5 bzw. 6 stehenden <
chen, zu dem Diversity-Prinzip überzugehen. Dieses Zwischenfrequenzspannungen in gleicher Phase sind, j
Verfahren beruht darauf, daß das ankommende, Dies ist deshalb erforderlich, weil sonst eine Kombi- I
hochfrequente Signal mit zwei Empfängern, welche 65 nation beider Zwischenfrequenzspannungen in den j
an räumlich getrennte, um mindestens 100 Wellen- Kombniationsstufen des Kombinators 8 nicht möglängen
voneinander entfernt aufgestellte Antennen Hch ist. Die in der Quarzstufe 4 mittels Quarz stabil J
angeschlossen sind, empfangen wird. gehaltene Frequenz muß, da es nicht möglich ist ;
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0033851 | 1967-05-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1591668A1 DE1591668A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1591668B2 DE1591668B2 (de) | 1974-01-03 |
DE1591668C3 true DE1591668C3 (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=7558061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671591668 Expired DE1591668C3 (de) | 1967-05-12 | 1967-05-12 | Schaltungsanordnung für die Steuerung von Kombinationsstufen bei Diversity-Empfang mit Zwischenfrequenzkombination bei Geräten der Nachrichtentechnik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1591668C3 (de) |
-
1967
- 1967-05-12 DE DE19671591668 patent/DE1591668C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1591668B2 (de) | 1974-01-03 |
DE1591668A1 (de) | 1970-10-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |