DE2063545A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ändern des Querschnitts von stranggegossenen Metallteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ändern des Querschnitts von stranggegossenen Metallteilen

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DE2063545A1
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Tadashi; Hiromoto Takeshi; Hirohata; Soejima Zenzo; Otsu Himeji; Hamano Toyosaburo; Kitabe Takasago; Hashimoto Shinsuke; Shibamoto Shingo; Otsu Himeji Murakami (Japan). P
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/05Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds into moulds having adjustable walls

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Description

Metallteilen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ändern des Querschnitts oder insbesondere der Breitenabmessungen von gegossenen Teilen ohne Austausch der Form während des kontinuierlichen Stranggießens von geschmolzenem Metall.
Das Stranggießen geschmolzener Metalle als ein Verfahren zur Herstellung von gewalzten Rohmaterialien, wie Brammen, Platinen und Blöcken, ist den herkömmlichen Blockherstellungsverfahren in Bezug auf Ausrüstung und Produktivität weit überlegen und wird daher in weitem Umfang angewendet.
In letzter Zeit sind auf dem Gebiet des Gießens von Stahl erhebliche Untersuchungen durchgeführt und auch Erfolge im Umsetzen der Versuchsergebnisse in die Praxis erzielt worden,
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Das Prinzip des kontinuierlichen Gießens von geschmolzenen Metallen, wie geschmolzenem Stahl, beruht darauf, daß das geschmolzene Metall kontinuierlich in eine wassergekühlte Form ohne Boden eingegossen wird, in der sich eine Stange befindet, und daß die gegossenen Teile kontinuierlich vom unteren Bereich der wassergekühlten Form mit einer Geschwindigkeit, die der Gießgeschwindigkeit entspricht, abgezogen werden, während das geschmolzene Metall abgekühlt wird.
Beim Durchführen des Stranggießverfahrens ist es erforderlich, Gußstücke herzustellen, die Querschnittsabmessungen aufweisen, die in Bezug auf die Querschnittsabmess.ungen. des Produkts besonders geeignet sind, damit Gußstücke erzielt werden, die einfach zu bearbeiten sind und eine hohe Produktionsausbeute bei dem Verfahrensschritt, der dem Stranggießen folgt, wie beim Walzen zur Herstellung des Produkts, ermöglichen. Es ist jedoch nicht möglich, den Querschnitt des Gußstücks für jedes Endprodukt mit derselben Form während des Stranggußvorgangs zu ändern. Folglich mußte im allgemeinen beim Stranggießen die Form neu zusammengesetzt oder verändert werden oder durch eine vorbereitete Form mit anderen gewünschten Abmessungen ersetzt werden, wenn der Querschnitt des herzustellenden Gußstückes geändert werden sollte. Das hatte zur Folge, daß es unvermeidlich war, daß das Stranggießverfahren für längere Zeit unterbrochen werden mußte, da es zumindest eine Stunde dauert, die Form neu zusammenzusetzen oder abzuwandeln oder durch eine andere zu ersetzen.
Beim herkömmlichen Stranggußverfahren ist es üblich, eine wassergekühlte Form zu verwenden, die aus einem einteiligen Wandkörper besteht. Es sind einige Vorschläge gemacht worden, wassergekühlte Stranggußformen zu verwenden, die Wände besitzen, die in einige Abschnitte unterteilt sind. Die Anordnung der aus Abschnitten zusammengesetzten Formwände dient jedoch dazu, den Kühleffekt zu vergrößern, die Qualität der Gußstükke zu erhöhen und die Herstellung von sehr großen Gußstücken zu ermöglichen, wie es z.B. in den japanischen Patenten offen-
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bart ist, die in den Patentamts-Veröffentlichungen Nr.l46l/l954 und 12301/1963 abgedruckt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Ändern der Querschnittsabmessungen oder insbesondere der Breitenabmessungen des Gußstücks während des Gießens zu schaffen, wie es bisher beim Stranggießverfahren nicht möglich war.
Die vorliegende Erfindung zielt - genauer gesagt - darauf ab, eine wassergekühlte Stranggußform zu schaffen, die in Teile auseinandergenommen werden kann, oder — in anderen Worten —■ eine wassergekühlte Form zu schaffen, die aus einer wassergekühlten vorderen Wand und wassergekühlten seitlichen Wänden besteht, wobei jede Wand aus zwei Abschnitten besteht, die unabhängig voneinander bewegt werden können.
Die in diesem Zusammenhang verwendeten Ausdrücke "wassergekühlte vordere Wand" und"wassergekühlte seitliche Wand" sind wie folgt zu verstehen: der erste Begriff bezeichnet eine Formwandfläche, die die vordere oder hintere Fläche des herzustellenden Gußstückes formt, und der letztere Ausdruck bezieht sich auf eine Formwandfläche, die die Seitenflächen des Gußstücks formt.
Im folgenden sollen die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung beschrieben werden.
Das Hauptmerkmal der Erfindung liegt darin, dadurch eine Form zu schaffen, daß wassergekühlte Seitenwände an der rechten und linken Seite zwischen zwei wassergekühlten Vorderwänden angeordnet werden, wobei jede der Wände aus zwei Abschnitten besteht, die übereinandergelegt werden und die obere und untere Stufe bilden, ausgenommen eine der beiden wassergekühlten vorderen Wände, die vorzugsweise nicht aus zwei Abschnitten, sondern aus einem einteiligen Körper besteht.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung einer wassergekühlten Form, bei der die wassergekühlte Vorderwand und zwei wassergekühlte Seitenwände durch den oberen und unteren Abschnitt derart gebildet werden, daß jeder der Abschnitte horizontal unabhängig von jedem anderen Abschnitt bewegt werden kann.
Die Horizontalbewegung jedes Wandabschnitts der wassergekühlten vorderen Wand, die aus zwei Abschnitten gebildet wird,' beeinflußt die Dicke des zu gießenden Teils. Die horizontale Verschiebung der wassergekühlten Seitenwände, oder genauer der Sextenwandabschnitte, soll später erklärt werden. Die wassergekühlte vordere Wand, die nicht in zwei Abschnitte unterteilt ist, kann nicht bewegt werden, sondern ist vielmehr fest angeordnet.
Die Horizontalbewegung der wassergekühlten Seitenwandabschnitte ermöglicht, daß die Breite des Gußstücks bestimmt werden kann. Dadurch kann die Breitenabmessung des Gußstücks geändert werden.
Das dritte Merkmal der Erfindung liegt darin, eine Form zu schaffen, die eine wassergekühlte vordere Wand und wassergekühlte Seitenwände aufweist, wobei jede Wand aus einem oberen und unteren Abschnitt besteht, der horizontal unabhängig von den anderen Abschnitten beweglich ist, und wobei der obere und untere Abschnitt der wassergekühlten vorderen Wand und der wassergekühlten Seitenwände miteinander durch Druck verbunden werden können.
Im Falle der wassergekühlten vorderen Wand ergeben sich zwei Arten der Druckverbindung: einmal werden die oberen und unteren Abschnitte der wassergekühlten vorderen Wand selbst vertikal gegeneinandergedrückt, und zum anderen werden die wassergekühlten Seitenwände, die zwischen den beiden wassergekühlten vorderen Wänden, d.h. der feststehend angeordneten und der wassergekühlten vorderen Wand, die aus zwei Absehnit-
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ten besteht, angeordnet sind, gegen die feststehende wassergekühlte vordere Wand durch horizontalen Druck auf die aus zwei Abschnitten bestehende vordere Wand gedrückt.
Die oberen und unteren Abschnitte der wassergekühlten Seitenwände werden vertikal gegeneinandergedrückt.
Das vierte Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung einer Form, die aus der vorderen wassergekühlten Wand und den wassergekühlten Seitenwänden besteht, wobei jede der Wände aus zwei unabhängig voneinander horizontal verschiebbaren Abschnitten besteht, die durch Druck miteinander verbunden werden können, und wobei die oberen und unteren Abschnitte der Λ wassergekühlten Seitenwände eine L-Form aufweisen.
Durch Verwendung der L-förmigen wassergekühlten Seitenwandabschnitte können die Breitenabmessungen des Gußstücks in einem weiteren Bereich geändert werden, wie später erklärt werden soll, da die Berührungsoberfläche zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt der wassergekühlten Seitenwand größer wird.
Das fünfte Merkmal der Erfindung liegt in einem Verfahren zur Herstellung eines Gußstücks gewünschter Abmessungen, je nach den Anforderungen, durch Änderung der Stellungen der wassergekühlten Seitenwandabschnitte während des Stranggußverfah- " rens eines geschmolzenen Metalls durch Verwendung der obenerwähnten Form, die aus der wassergekühlten vorderen Wand und den wassergekühlten Seitenwänden besteht, wobei jede Wand aus oberen und unteren Abschnitten besteht, die unabhängig von den anderer. Abschnitten horizontal verschiebbar und durch Druck verbunden sind.
Im folgenden werden beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Fig. 1 ist eine perspektivische "exploded view"-Darstellung einer wassergekühlten Stranggußform entsprechend der Erfindung.
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, die den Mechanismus zum Halten und Festlegen der wassergekühlten Stranggußform und einen Mechanismus zum Druckverbinden der Form zeigt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht eines Druckverbindungsmechanismus der wassergekühlten vorderen Wand zum horizontalen Druckverbinden der wassergekühlten Seitenwände·
Fig. 4 zeigt den Keil-Verschiebemechanismus des Druckverbindungsmechanismus der wassergekühlten vorderen Wand gemäß Fig. 3.
Fig. 5 zeigt den Mechanismus zum Tragen und Befestigen der wassergekühlten Seitenwände und zum vertikalen Drükken der wassergekühlten Seiteriwandabschnitte gegen-■ einander.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt eines Mechanismus zum horizontalen Bewegen der wassergekühlten Seitenwandabschnitte.
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Teils A in Fig. 2.
Fig. 8 zeigt einen senkrechten Schnitt der Kühlungsanordnung für die wassergekühlten Seitenwandabschnitte.
Fig. 9 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 8.
Fig.IQ und H sind Schnitte entlang der Linie C-C in Fig. 9 und zeigen eine Abwandlung des Kühlwasser-Umlaufsystems.
Fig.12 ist ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung, das das gesamte erfindungsgemäße Stranggußverfahren darstellt.
Fig.13a bis e zeigen die Schritte der Veränderung des Querschnitts des Gußstücks, das mit einem kleineren Querschnitt hergestellt werden soll.
Fig.14a bis e zeigen die Schritte der Querschnittsänderung
eines Gußstücks, das mit einem größeren Querschnitt hergestellt werden soll.
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Wie in Fig. 1 anhand einer "exploded view"-Darstellung einer erfindungsgemäßen wassergekühlten Stranggußform perspektivisch dargestellt ist, wird die Form 1 dadurch hergestellt, daß eine wassergekühlte Seitenwand, bestehend aus den übereinanderliegenden Abschnitten 6 und 7, die die obere und un-. tere Stufe bilden, und eine weitere wassergekühlte Seitenwand, die ebenfalls aus dem oberen und unteren Abschnitt 61 und 7· gebildet wird, auf der rechten und linken Seite zwischen eine wassergekühlte Vordefwand 2, die aus einem einteiligen Stück gebildet wird, und eine wassergekühlte vordere Wand, die aus dem oberen und unteren Abschnitt 3 und 4 besteht, gebracht werden, wobei die vordere Wand 2 und die wassergekühlte vordere Wand, die aus den Abschnitten 3 und 4 " besteht, einander gegenüberliegen. Die wassergekühlte Vorderwand 2, die aus einem einzigen Stück besteht, kann ebenso aufgebaut sein wie die wassergekühlte vordere Wand, die aus dem oberen und unteren Abschnitt 3 und 4 besteht.
Die erfindungsgemäße Form, die den oben beschriebenen Aufbau besitzt, wird während des Stranggußvorgangs in dem Zustand verwendet, bei dem sich die vier Wände in zusammengefügtem und fest miteinander verbundenem Zustand befinden und bei dem die Abschnitte jeder Wand durch Druck gegeneinandergepreßt werden. Wenn es erforderlich ist, die Breitenabmessungen des Gußstücks zu ändern, muß der Zwischenraum zwischen a den wassergekühlten Sextenwandabschnitten 6 und 6f oder 7 und 7· geändert werden, d.h. erweitert oder verengt werden (siehe Fig. 13 und 14). Zu diesem Zweck muß die Form natürlich zuerst aus der festen Verbindung gelöst werden.
Im folgenden sollen die Mechanismen beschrieben werden, durch die die wassergekühlte vordere Wand und die wassergekühlten Seitenwände oder ihre Abschnitte gegeneinandergepreßt oder voneinander gelöst werden.
Die wassergekühlte vordere Wand 2 ist an einer Befestigungseinrichtung 8 mit Hilfe eines Stützarms 9 befestigt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Diese wassergekühlte vordere Wand 2 dient
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dazu, die Mitte des Gußstücks E zu bestimmen, das zwischen Abzugsrollen hindurchläuft (siehe Fig. 12), die zum Abziehen des in der Form 1 hergestellten Gußstücks dienen.
Die wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4 können sich unabhängig voneinander vor und zurückbewegen und stehen mit einem Dfuckverbindungsmechanismus IO der Seitenwandabschnitte 3 und 4 zur Druckverbindung der wassergekühlten Seitenwände in Verbindung.
Fig. 3 zeigt in teilweisem Schnitt ein Beispiel des Druckverbindung smechanismus 10, d.h. eine Teilansicht des Druckverbindungsmechanismus für einen der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4.
In der Zeichnung ist mit 13 ein Rahmen des Druckverbindungsmechanismus 10 bezeichnet. In diesem Rahmen sind vier hohle Wellen 14 zum Tragen des wassergekühlten vorderen Wandabschnitts 3 vorgesehen, d.h. vertikal im oberen und unteren Bereich und horizontal rechts und links. Die hohlen Wellen selbst werden durch Lager 15 und 16 getragen.
Der wassergekühlte vordere Wandabschnitt 3 wird durch die erwähnten hohlen Wellen an deren Enden so getragen, daß die Aussparungen 17 am Ende der hohlen Wellen zwischen metallischen Halteteilen 18, die an dem wassergekühlten vorderen Wandabschnitt 3 vorgesehen sind,.gehalten werden.
Im mittleren Bereich des äußeren Umfangs der hohlen Wellen ist ein Gewinde 19 im Längenbereich der hohlen Welle vorgesehen, das nach links und rechts bewegt wird, und auf diesem Gewinde befindet sich ein Schneckenrad 21 mit einem Gewinde 20 auf der Innenseite des Schneckenrades, das mit dem Gewinde 19 in Eingriff steht. Das Schneckenrad wird durch die Lager 15 und 16 in vorgegebener Stellung gehalten.
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Das Schneckenrad 21 steht mit einer Schnecke 23 der in den Rahmen 13 eingesetzten drehbaren Welle 22 in Eingriff. Die drehbare Welle 22 kann von Hand mit einem nicht gezeigten Handgriff oder mit Hilfe eines nicht gezeigten Motors gedreht werden.
Eine Welle 25 ist gleitend innerhalb des Hohlraums der Hohlwelle 14 angeordnet und mit einer Tellerfeder 26 am vorderen Ende versehen. Die vordere Endfläche der Tellerfeder 26 berührt ein Metallteil 27, das in dem wassergekühlten vorderen Wandabschnitt 3 vorgesehen. Am hinteren Ende der Welle 25 ist ein Keil 28 angebracht, der die Welle 25 vorwärtsschiebt.
Der Rahmen 13 mit der zuvor erwähnten Ausrüstung besteht in zwei Stufen, wodurch der Druckverbindungsmechanismus gebildet wird.
Beim Druckverbinden der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6, 61 und 7, 7', die zwischen der wassergekühlten vorderen Wand 2 und der aus den Abschnitten 3 und 4 bestehenden wassergekühlten vorderen Wand gehalten werden, durch Drücken der aus den Teilen 3 und 4 bestehenden vorderen wassergekühlten Wand gegen die wassergekühlte vordere Wand 2 spielt der zuvor erwähnte Keil 28 zum Vorschieben der Welle 25 eine wichtige Rolle. Der Keil 28 wird vertikal durch den in Fig. 4 gezeigten Antriebsmechanismus bewegt.
Fig. 4 zeigt allgemein den Antriebsmechanismus für den Keil 28, der das hintere Ende der Wellen 25 der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4 vorwärtsschiebt, wobei mit 29 und 30 Hebel bezeichnet werden, die über Achsen 31 und 32 drehbar an dem Rahmen 13 befestigt sind.
Jeder der Hebel 29 und 30 ist mit einer Bohrung 33 versehen, durch die ein Metallteil 34 hindurch verläuft, das aus dem Keil hervorspringt. Die Hebel 29 und 30 sind an einem Ende drehbar über den Hebel 35 miteinander verbunden.
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Ein anderes Ende des Hebels 30 ist drehbar mit einer Stange 37 eines Kolbenzylinders 36 verbunden, der an dem Rahmen 13 angebracht ist.
Beim Zusammenbau des so gebauten Druckbefestigungsmechanismus 10 mit den wassergekühlten Formwänden wird eine drehbare Welle 22 zunächst in einer bestimmten Richtung gedreht und schiebt die hohle Welle 14 über das Schneckengetriebe 23 und 21 vor, wodurch die wassergekühlten vorderen Wände (2 und 3,4) und die wassergekühlten Seitenwände (6,7 und 6',7') an ihren Berührungsflächen miteinander in Berührung gebracht werden, sodaß die Wandabschnitte 6 und 6· oder 7 und 7· mit Hilfe ™ einer Gleiteinrichtung 38 verschoben werden können, wie später beschrieben werden soll. In dieser Stellung wird die drehbare Welle 22 angehalten.
Dann muß zum Druckverbinden aller Formwände die Welle 25 vorgeschoben werden. Zu diesem Zweck wird der Keil 28 mit Hilfe der Hebel 29 und 30 durch Antreiben des Zylinders 36 bewegt, wodurch die Welle 25 vorgeschoben und die wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4 über die Tellerfeder 26 angedrückt werden, so daß die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,6', 7,7' gegen die wassergekühlte vordere Wand 2 gepreßt und so gehalten werden.
Wenn andererseits die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 6· zur Änderung des Zwischenabstandes bewegt werden sollen, muß die Druckverbindung der wassergekühlten vorderen Wandab— schnitte 3 und 4 durch Lösen der wassergekühlten Wandabschnitte 3 und 4 von dem Druck der Welle 25 aufgehoben werden. Dies geschieht durch Zurückführung des Keils 28.
Weiterhin wird im Falle der Demontage der Form zum Zwecke von Reparaturen der Form der Teil 28 zunächst von der Welle 25 zurückgezogen, und sodann wird die Welle 22 in der zu der oben angegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht. Die hohle Welle 14 zieht sich sodann zu einer vorgegebenen
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Stellung auf Grund der Einwirkung des Schneckengetriebes 23, 21 zurück.
In der vorstehenden Beschreibung ist eine Art erläutert worden, wie zwei wassergekühlte Seitenwände, die aus den Abschnitten 6, 7 und 6',?· bestehen, zwischen der wassergekühlten vorderen Wand 2 und der wassergekühlten vorderen Wand, die aus den Abschnitten 3 und 4 besteht, durch Vorschieben der hohlen Welle 14 und der Welle 25 durch Druck geklemmt werden können. Es ist jedoch auch möglich, einen Kolben und einen Zylinder anstelle der hohlen Welle 14 und der Welle 25 zu verwenden. Außerdem kann ein Exzenter anstelle des Keils 28 zum Vorschieben der Welle 25 benutzt werden.
Im folgenden wird ein Mechanismus zum Bewegen der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 6· oder 7 und 7· beschrieben. Die Horizontalbewegung der wassergekühlten Seitenwandabschnitte wird mit Hilfe der Gleitvorrichtungen 3 8 durchgeführt, durch die die wassergekühlten Seitenwandabschnitte
6 und 7 getragen werden und an der sie durch Arme 39 befestigt sind, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, bestehen die erwähnten Gleiteinrichtungen 38 beispielsweise aus Spindeln 41, die durch Über— setzungszahnräder 40 in Form eines Schneckengetriebes durch Drehung eines nicht gezeigten Motors gedreht werden, wodurch die Arme 39, die auf die Spindeln 41 aufgeschraubt sind, in horizontaler Richtung vorgeschoben oder zurückgezogen werden. Mit 42 ist eine Gleitoberfläche auf dem Arm 39 bezeichnet, und die Bezugsziffer 43 bezieht sich auf ein Lager der Spindel 41.
Wenn die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 61 oder
7 und 71 unter Verwendung der Gleiteinrichtung 38 gegeneinander verschoben werden sollen, ist es vorher erforderlich,' die Abschnitte 6 und 6' oder 7 und 71 durch Betätigung der Druckverbindungseinrichtung 10 zu lösen.
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Wenn die Horizontalbewegung der wassergekühlten Seitenwand-abschnitte 6 und 6' oder 7 und 7· beendet ist, ist es wichtig, diese Abschnitte wiederum durch Vorschieben der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 oder 4 zu klemmen.
Anschließend soll der Mechanismus zum vertikalen Festlegen der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4 und der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 7 oder 6' und 7' beschrieben werden.
Zum vertikalen Festlegen der wassergekühlten vorderen Wand~
» abschnitte 3 und 4 ist es erforderlich, zunächst den unteren Abschnitt 4 festzulegen. Zu diesem Zweck sind Vorsprunge 44 im unteren Bereich der beiden Enden der wassergekühlten Wand 2 und des Abschnitts 4 vorgesehen, und eine Öffnung 44· befindet sich in jedem Vorsprung 44. Eine Stange 45 wird durch die Öffnungen 44' und 44' hindurchgeführt und an beiden Enden an der Befestigungseinrichtung und dem Druckverbindungsmechanismus 10 befestigt, wie in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigt ist«
Andererseits ist ein Vorsprung 46 im unteren Bereich jedes der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 vorgesehen.
Weiterhin ist eine Stange 47 an einem Ende drehbar an einem fe Stift 48 der Formseite des Druckverbindungsmechanismus 10 angelenkt und mit dem Vorsprung 46 verbunden. Am anderen Ende der Stange 47 steht diese mit einem festliegenden Metallteil 49 der Befestigungsdnrichtung 8 in Verbindung.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Keil 50, der mit einer schrägen Fläche versehen ist, zwischen das feststehende Metallteil 49 und die Stange 47 eingefügt und drückt die Stange 47 nach unten,, so daß der Vorsprung 46 nach unten gedrückt wird.
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Auf diese Art werden die wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4 mit Hilfe der Stange 47 und der Stange 45 vertikal zusammengepreßt.
Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Keils 50 wird mit Hilfe eines Kolbenzylinders 51 durchgeführt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Es kann auch ein nicht gezeigter Antriebsmechanismus, bestehend aus einer Schraube und einem Zahnrad, anstelle des Kolbenzylinders 51 verwendet werden.
Die Vorrichtungen zum vertikalen Festlegen der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4, wie sie oben beschrieben wor- g den sind, sind in den rechten und linken Endbereichen der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4 vorgesehen.
Im folgenden sollen die vertikalen Befestigungseinrichtungen der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 7 bzw. 61 und 7· unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 5 beschrieben werden.
Die metallischen Halteteile 52 und 53 sind an den wassergekühlten Seitenwandabschnitten 6,6' und 7,7' fest angebracht. Das untere Ende des metallischen Halteteils 53 jedes der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 7 und 7· befindet sich in Berührung mit der erwähnten Stange 45.
Die Stange 45 ist weiterhin drehbar an einem Ende über einen Stift 55 an der Formseite der Befestigungseinrichtung 8 angelenkt, während sie sich in einer Stellung auf dem metallischen Halteteil 52 der wassergekühlten Seitenabschnitte 6 und 6' befindet, und steht mit dem anderen Ende mit einem metallischen Befestigungsteil 56 des Druckverbindungsmechanismus 10 in Verbindung. Durch Einführen eines Keils 50' mit einer schrägen Fläche, wie er in Fig. 7 erklärt ist, zwischen das metallische Befestigungsteil 56 und die Stange 54 wird die Stange 54 nach unten gedrückt, und das metallische Halteteil 52 wird nach unten geschoben. Auf diese Weise werden die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 6' und 7 und 7' vertikal mit Hilfe
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.der Stange 54 zusammen mit der Stange 45 gegeneinandergedrückt und miteinander verbunden.
Wie oben erwähnt wurde, werden erfindungsgemäß Gußstücke durch Verwendung einer Stranggußform hergestellt, wobei die oben erwähnten wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3 und 4 und die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,7 und 6',7· mit Hilfe der Vertikalbefestigungseinrichtungen verbunden sind und wobei das Gießen auf der Grundlage eines herkömmlichen Stranggußverfahrens mit kontinuierlichem Gießen einer fest- , gelegten Menge geschmolzenen Metalls, beispielsweise geschmplfe zenem Stahl, erfolgt, während die Form senkrecht auf und ab bewegt wird.
Im Vorstehenden ist die Verwendung der Keile 50 und 50' als Einrichtungen zum Niederdrücken der Stangen 47 und 54 durch Einfügen der Keile beim Zusammendrücken der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3, 4 und der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6, 7 und 6·, 7» mit Hilfe der Stangen 47 und 54 beschrieben worden. Es ist jedoch auch möglich, die metallischen Befestigungsteile 49 und 56 durch nicht gezeigte Kolbenzylinder oder Exzenter zu ersetzen, so daß die Stangen 47 und 54 direkt durch diese Einrichtungen niedergedrückt werden können und die wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3, 4 ψ und die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,7 und 6_·,7· vertikal zusammengedrückt werden.
Weiterhin können die wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3, 4 und die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,7 und 6',7· direkt vertikal mit Hilfe eines Keils oder eines Exzenters zusammengedrückt werden, indem der Keil oder der Exzenter zwischen den Vorsprüngen der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 3, 4 oder der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,6» oder" 7,7· und nicht gezeigten Vorsprungen, die ■ zusätzlich entsprechend den oben erwähnten Vorsprüngen an den Druckverbindungsmechanxsraus 10 der wassergekühlten vorderen Wandabschnitte 394 oder an der Gleiteinrichtung 38 der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,6' oder 7,7· an. der Seite
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der Form vorzusehen sind, angeordnet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Form, d.h. bei einer Form, die aus einer wassergekühlten vorderen Wand und wassergekühlten Seitenwänden besteht, die zwei Abschnitte aufweisen, wobei die Abschnitte übereinanderliegen und eine obere und untere Stufe bilden, und wobei die Abschnitte getrennt horizontal verschiebbar sind und durch Druck gegeneinander gepreßt werden können, ist es vorteilhaft, die Form jedes wassergekühlten Seitenwandabschnitts 6,6' und 7,7' einem L entsprechend auszubilden. Die L-Form der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,6' und 7,7' ermöglicht es, die Wandabschnitte 6 und 6' auf den Wandabschnitten 7 und 7· in weitem Umfang zu verschieben ,wo- f durch das Ziel der Erfindung auf vorteilhafte Weise erreicht werden kann, wie später beschrieben werden soll.
Fig. 1 bezieht sich auf eine Ausführungsform, bei der die oben erwähnten L-förmigen wassergekühlten Seitenwandabschnitte verwendet werden. Die L-Form jedes der wassergekühlten Seiten— wandabschnitte, z.B. der Abschnitte 6 und 6', besteht aus einer Seitenflache 57 und einer Gleitfläche 58. Es ist vorteilhaft, die Seitenfläche und die Gleitfläche jedes· L-förmigen Seitenwandabschnitts mit einem getrennten Kühlsystem zu versehen, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Das Kühlsystem der Seitenfläche 57 besitzt Wassereinlässe und -auslasse 69 und 60 auf der Rückseite der Seitenfläche 57 und eine Anzahl von "
Reihen von Wasserbahnen, die parallel zu der Seitenfläche 57 verlaufen und mit den Auslässen und Einlassen 59 und 60 in Verbindung stehen.
Der Auslaß 60 auf der Wasseraustrittseite ist mit einer Wasseraustrittshülse 62 versehen, und der Wassereinlaß 59 auf der Wassereiniaßseite besitzt eine Wassereinlaßhülse 63. Mit 64 wird ein Wasserzufuhrrohr und mit 65 ein Wasserablaßrohr bezeichnet.
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Andererseits besteht das Kühlsystem für die Gleitfläche 58 aus den Wassereinlässen 67 und Wasserauslässen 68 auf der Seitenfläche 66 der Gleitfläche 58 und einer Anzahl von mehreren Reihen von Strömungswegen, die parallel zu der Gleitfläche 58 verlaufen, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt ist.
Der Auslaß 68 auf der Wasseraustrittsseite ist mit einer Wasserauslaßhülse 70 und der Einlaß 6 7 auf der Wassereinlaßseite mit einer Wassereinlaßhülse 71 versehen. Die Anordnung der obenerwähnten Strömungswege in der Reihenfolge des Einlasses und Auslasses kann in der Reihenfolge Einlaß-Auslaß-Auslaß-Einlaß (Fig. 10) oder in der Reihenfolge einer W bestimmten Zahl von Einlassen und Auslässen (Fig. 11) vorgesehen sein. In der Zeichnung ist mit 72 ein Wasserzufuhrrohr und mit 73 ein Wasserablaßrohr bezeichnet.
Mit dem entsprechend den obigen Ausführungen angeordneten Kühlsystem kann die Kühlleistung der Grenzfläche der Seitenfläche 57 und der Gleitfläche 58 erheblich erhöht werden.
Im folgenden.soll das Stranggießen entsprechend dem Verfahren und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 12 erläutert werden. Vor allem müssen die wassergekühlte vordere Wand 2, die vorderen Wandabschnitte 3, ^ und die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,6· und 7,7', aus denen die Form 1 gebildet ist, eine ausreichende Kühlleistung haben, wie es auch bei herkömmlichem Strangguß erforderlich ist. Die wassergekühlte Form 1 ist so kompakt konstruiert, daß alle Wandabschnitte zusammen vertikal auf und ab bewegt werden können, wie es allgemein üblich ist, und die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6,6' und 7,7« sind so angeordnet, daß sie getrennt und unabhängig voneinander in Richtung der Breite des Gußstückes E bewegt werden können, wie oben angegeben worden ist.
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An der Seite der wassergekühlten Form 1 ist eine radioaktive Abtastvorrichtung 77 zum Abtasten des Gußspiegels des geschmolzenen Stahls D, der über ein Gießrohr 75 und einen Tiegel 74 eingegossen wird, vorgesehen. Ein Abtastsignal der Abtastvorrichtung 77 wird auf einer Kontroll- oder Steuervorrichtung 78 angezeigt.
Eine Verschluß-Antriebsvorrichtung 79 wird auf Grund eines Signals der Steuervorrichtung 78 angetrieben und bewegt einen Verschluß 80 vertikal zum Steuern der eingegossenen Menge des geschmolzenen Stahls D.
Der geschmolzene Stahl D wird-durch das Gießrohr 75 in die Form 1 gegossen und in der wassergekühlten Form 1 gekühlt und als Gußstück E im unteren Bereich der wassergekühlten Form 1 abgezogen, AlsMaßstab der Abzugsgeschwindigkeit des Gußstücks E wird die Drehzahl der Abzugsrollen oder Führungsrollen 81 mit Hilfe eines Impulstransmitters 82 abgetastet. Dieses Abzugsgeschwindigkeitssignal wird an eine Steuervorrichtung 78 weitergeleitet. Die Bezugsziffer 83 bezeichnet eine Antriebsvorrichtung für die Abzugs- oder Führungsrolle 81. Die Antriebsvorrichtung 83 wird mit Hilfe der Steuervorrichtung 78 gesteuert. Mit 84 ist eine Vorrichtung zum Anheben des Tiegels 74 bezeichnet.
Auf der Grundlage der Kühlleistung der wassergekühlten Form 1 wird die Antriebseinrichtung 83 von der Steuerungsvorrichtung 78 aus gesteuert, und die Abzugsgeschwindigkeit des Gußstückes E wird festgelegt. Zur gleichen Zeit wird die Verschlußvorrichtung 79 zur Steuerung des Durchflußvolumens des geschmolzenen Stahls in Abhängigkeit von der Abzugsgeschwindigkeit des Gußstücks E gesteuert, und der geschmolzene Stahl D wird in die wassergekühlte Form 1 durch das Gießrohr 25 eingegossen. Das Gußstück E, das durch Kühlen in der wassergekühlten Form 1 hergestellt wird, wird mit gesteuerter Geschwindigkeit abgezogen.
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• Bei diesem Stranggußverfahren wird die Breitenabmessung des Gußstückes auf der Grundlage der in den Fig. 13 und 14 gezeigten Schritte geändert. In Fig. 13a bis e sind die Schritte zum Ändern des Querschnitts des Gußstückes E einer bestimmten Brei tenabnies sung in Richtung einer geringeren Abmessung dargestellt. Zunächst werden bei dem Stranggußvorgang, der in Fig. 13a gezeigt ist, und bei dem die Breitenabmessung verringert werden soll, die Stellungen der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 6' der oberen Stufe verändert, wie in Fig. b gezeigt ist. Die Horizontalbewegung der Seitenwandabschnitte 6 und 61 zur Verringerung des Abstands, die in Fig. b gezeigt ist, wird durch folgende w Schritte durchgeführt.
Zunächst wird die vertikale Preßverbindung zwischen den Abschnitten 6 und 7 und 61 und 7· durch Aufheben des Druckes der Stange 54 auf die Abschnitte durch Zurückziehen des Keils 50' gelöst. Sodann wird die vertikale Druckverbindung zwischen den vorderen Wandabschnitten 3 und 4 durch Aufheben des Drukkes der Stange 47 auf die Abschnitte bzw. durch Zurückziehen des Keils 50 gelöst. Sodann wird die horizontale Druckverbindung der Sei tenwandabschnitte 6 und 7 und 6' und 7' auf Grund der Einwirkung der vorderen Seitenwandabschnitte 3 und 4 durch Zurückziehen der Welle 25 und Zurücknehmen des Keils b 25 gelöst.
In dieser gelösten Stellung kann die Gleitvorrichtung 38 die Abschnitte 6 und 6' in die voneinander entfernte Stellung bringen, wie in Fig. b gezeigt ist. Sodann wird die vertikale Bewegung der wassergekühlten Form 1 angehalten, und das Abziehen des Gußstückes E wird unterbrochen. Sodann wird, wie in Fig. c gezeigt ist, die eingegossene Menge des geschmolzenen Stahls D erhöht, indem die Öffnung des Verschlusses entsprechend eingestellt wird, bis der Gußspiegel 76 die Höhe der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 6! erreicht. Zur gleichen Zeit wird der Tiegel 74 entsprechend dem Spiegel des geschmolzenen Stahls zwischen der Form angehoben. Wenn
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sich die Oberfläche des geschmolzenen Stahls dem Gußspiegel 76 der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 61 nähert, wird die Menge des eingegossenen geschmolzenen Stahls durch Steuerung des Verschlusses 80 reguliert. Inzwischen hat sich ein erstarrter Bereich des Gußstückes E gebildet, der es erlaubt, das Gußstück im Umfangsbereich des geschmolzenen Stahls D nach einer Zeit von z.B. 20 bis 50 Sekunden - je nach Querschnitt des Gußstücks — abzuziehen, und sodann beginnt das Abziehen des Gußstückes E.
In dem Augenblick, wenn die Länge des dünneren Teils bis zu dem Absatz F hin, die durch Änderung der Breitenabmessung des Gußstückes E gebildet ist und die durch Abziehen des ™
Gußstückes E entstanden ist, größer wird als der Hub der Senkrechtbewegung der wassergekühlten Form 1, wird die Senkrechtbewegung der wassergekühlten Form 1 in Gang gesetzt.
Wenn sich dann der Absatz F des Gußstücks E unterhalb der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 7 und 7' befindet, wie in Fig. d gezeigt ist, werden die Seitenwandabschnitte 7 und 7' auf die gleiche Höhe wie die Seitenwandabschnitte 6 und 6' gebracht.
Sodann wird der Gußspiegel des geschmolzenen Stahls auf den Spiegel 76 der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 7 und 7' λ durch Steuerung des Verschlusses 80 zum Fortsetzen des Stranggießens abgesenkt oder nicht abgesenkt«
Fig. 14a bis e zeigt die Schritte der Querschnittsänderung des Gußstückes E einer bestimmten Breite in Richtung einer Verringerung der Querschnittsabmessung. Der Stranggußvorgang der Fig. a wird durch Veränderung des Breitenabstands zwischen den wassergekühlten Sextenwandabschnitten 6 und 6' aufgewünschte Weise verändert (b), sodann wird die Vertikalbewegung der wassergekühlten Form 1 angehalten, das Abziehen des Gußstückes E wird unterbrochen (c) und die Menge des eingegossenen Stahls D wird durch Einstellung der VerschlußÖff-
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nung 80 erhöht, bis der Gußspiegel 76 der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 6' erreicht ist. Zur gleichen Zeit wird der Tiegel 74 entsprechend dem Spiegel des geschmolzenen Stahls in der Form angehoben. Wenn sich die Oberfläche des geschmolzenen Stahls dem Gußspiegel 76 der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 6 und 6f nähert, wird die Menge des eingegossenen Stahls durch Steuerung des Verschlusses 80 reguliert. Inzwischen hat sich eine feste Hülle gebildet, die das Abziehen des Gußstückes aus geschmolzenem Stahl D nach einer Zeit von 20 bis 50 Sekunden - je nach Querschnitt des Gußstückes - gestattet.
Dann werden entsprechend Fig. d die wassergekühlten Seitenwandabschnitte 7 und 7' in Fluchtlinie mit den wassergekühlten Seitenwandabschnitten. 6 und 61 gebracht.
Da die. oberen Enden der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 7 und 7· von dem Absatz F, der durch Änderung der Breitenabmessung an dem Gußstück E entstanden ist, getrennt sind, können die vertikale Hin- und Herbewegung der wassergekühlten Form 1 und das Abziehen des Gußstückes E gleichzeitig begonnen werden.
Sodann wird gemäß Fig. e der Gußspiegel des geschmolzenen Stahls auf den Gußspiegel 76 der wassergekühlten Seitenwandabschnitte 7 und 7' durch Steuerung des Verschlusses 80 abgesenkt oder nicht abgesenkt, und das Stranggußverfahren wird fortgesetzt.
Im Vorstehenden ist ein Verfahren zum Ändern der Breitenabmessung eines Gußstückes zu einer geringeren oder größeren Breite hin beschrieben worden, wobei die vertikale Hin- und Herbewegung der wassergekühlten Gußform angehalten worden ist, nachdem die Stellung der oberen Abschnitte der wassergekühlten Seitenwände auf das gewünschte Maß geändert worden ist. Das Anhalten der vertikalen Hin- und Herbewegung
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der Gußform kann jedoch auch vor Änderung der Breitenabmessung des Gußstückes erfolgen.
Wenn die Breitenabmessung des Gußstückes E nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geändert wird, wie es zuvor beschrieben worden ist, wird die Hin- und Herbewegung der wassergekühlten Gußform vorübergehend unterbrochen, so daß es notwendig ist, die Änderung des Gußspiegels des geschmolzenen Stahls in der wassergekühlten Form schnell und genau durchzuführen. Zu diesem Zweck kann der Tiegel mit einer Mehrzahl von Gießrohren 75 versehen sein.
Wenn mehrere Gießrohre 75 vorgesehen sind, kann die pro Zeiteinheit eingegossene Menge über einen weiten Bereich variiert werden, und die Steuerung der eingegossenen. Menge wird auf einfache Art ermöglicht.
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Claims (13)

Patentansprüche
1.) Verfahren zum Verändern der Breitenabmessung eines Stranggußstücks bei der kontinuierlichen Herstellung des Gußstücks durch Stranggießen durch Eingießen eines geschmolzenen Metalls in eine wassergekühlte Gußform, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußform eine wassergekühlte vordere Wand und wassergekühlte seitliche Wände aufweist, die in zwei Abschnitte unterteilt sind, die übereinanderliegend angeordnet sind und die obere und untere Stufe der Form bilden, daß man den Abstand zwischen den entsprechenden oberen Abschnitten der Seitenwände abweichend zu dem Abstand zwischen den entsprechenden unteren Abschnitten der Seitenwände, die die untere Stufe der Form bilden, verändert, während das Gußstück in der unteren Stufe der Form hergestellt wird, und daß man zugleich die vertikale Hin- und Herbewegung der wassergekühlten Gußform anhält und das Abziehen des Gußstücks unterbricht, daß man sodann den Gußspiegel des geschmolzenen Stahls in die Form der oberen Stufe der Form anhebt und das Gußstück mit geänderter Abmessung abzieht, während das geschmolzene Metall in dem Bereich, dessen Breite durch horizontale Bewegung der oberen Abschnitte verändert worden ist, zur Bildung einer Hülle auf dem äußeren Umfang des geschmolzenen Metalls erstarrt.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurchgek'ennzeichnet, daß die Vertikalbewegung der wassergekühlten Form angehalten wird, während das Gußstück in der unteren Stufe der Form hergestellt wird, daß der Abstand zwischen den entsprechenden beiden oberen Abschnitten der beiden Seitenwände abweichend von dem Abstand zwischen den unteren Abschnitten der jeweiligen Seitenwände geändert wird, daß gleichzeitig das Abziehen des Gußstücks unterbrochen wird, daß sodann der Gußspiegel des geschmolzenen Metalls in der Form zu der oberen Stufe
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der Form angehoben wird und daß das Gußstück mit der veränderten Abmessung abgezogen wird, während das geschmolzene Metall in dem Teil, dessen Breite durch Horizontalbewegung der oberen Abschnitte verändert worden ist, eine Hülle auf der äußeren Oberfläche des geschmolzenen Metalls bildet.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden oberen Abschnitte der jeweiligen Seitenwände auf beiden Seiten horizontal bewegt werden und so den Zwischenabstand im Vergleich zu dem entsprechenden Abstand zwischen den unteren Abschnitten der jeweiligen Seitenwände zur Srζie- I lung der gewünschten Breite in den oberen Stufe der Form verändern.
4.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2,da durch gekennzeichnet , daß die oberen beiden Abschnitte der Seitenwände auf beiden Seiten horizontal bewegt werden und so den Abstand zwischen den Abschnitten gegenüber dem entsprechenden Abstand zwischen den unteren Abschnitten zur Erreichung der gewünschten Breite der oberen Abschnitte der Form verändern.
5.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der beiden obe- f ren Abschnitte der Seitenwände horizontal bewegt wird und den Abstand zwischen den oberen Abschnitten der Seitenwände im Vergleich zu dem Abstand zwischen den unteren Abschnitten der Seitenwände zur Erzielung der gewünschten Breite in der oberen Stufe der Form verändert.
6.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalbewegung der wassergekühlten Form in dem Augenblick wieder aufgenommen wird, wenn der Abstand zwischen dem Absatz auf dem Gußstück, der durch Veränderung der Breite zu einer ge-
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ringeren Breite hin entstanden ist, und der unteren Flä-• ehe der oberen Abschnitte der Seitenwände größer ist als der Hub der Vertikalbev/egung der Gußforrn.
7.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2,dadurch ge~ kennz eichnet, daß die Vertikalbewegung der wassergekühlten Gußform wieder aufgenommen wird, nachdem eine Schicht aus- geschmolzenem Metall gebildet ist, die . soweit verfestigt ist, daß sie das Abziehen in dem abgesetzten Bereich des Gußstücks ermöglicht, der durch Änderung der Breite zu einer größeren Breite entstanden ist, und daß die Stellung der unteren Abschnitte der Seitenwände in Übereinstimmung mit derjenigen, der oberen Abschnitte der Seitenwände gebracht wird.
8.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wassergekühlte vordere Wand aus der horizontalen Druckverbindung mit den wassergekühlten Seiteriwänden gelöst wird, die zwischen der vorderen· Wand und einer anderen feststehenden Vorderwand ge~ halten wird, und daß die oberen und unteren Abschnitte der wassergekühlten vorderen Wand aus der vertikalen Druckverbindung gelöst werden , so daß die wassergekühlten Seitenwände bewegt werden können, und daß sodann die wassergekühlten vorderen Wände horizontal wieder angedrückt werden und vertikale Druckverbindung des oberen und unteren Abschnitts der wassergekühlten vorderen Wand wieder hergestellt wird, nachdem die wassergekühlten Seitenwände um die gewünschte Entfernung bewegt worden sind.
9.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine wassergekühlte Form, die zwei wassergekühlte Seitenwände aufweist, die je in obere und untere Abschnitte(6 und 7 und 6* und 71) unterteilt sind und sich zwischen einer vorderen wassergekühlten Wand (2), die aus einem Teil besteht, und aus einer weiteren vor-
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deren wassergekühlten Wand aus den Abschnitten (3 und 4) auf der rechten und linken Seite befinden, wobei die wassergekühlten Seitenwände durch Druck zwischen der wassergekühlten vorderen Wand (2) und der aus den Abschnitten (3 und 4) bestehenden wassergekühlten vorderen Wand eingeklemmt und gelöst werden, und wobei die oberen und unteren Abschnitte (6 und 7) und die oberen und unteren Abschnitte (6· und V) der wassergekühlten Seitenwände vertikal durch Druck miteinander verbunden und voneinander gelöst werden können und horizontal in Breitenrichtung des Gußstückes beweglich sind, und daß die oberen und unteren Abschnitte (3 und 4) der vorderen wassergekühlten Wcind vertikal durch Druck jniteinander verbunden und voneinander gelöst werden können.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 9 , gekennzeichnet durch einen Druckverbindungsmechanismus (10) zum horizontalen Festlegen der wassergekühlten, durch die Abschnitte (3 und 4) gebildeten vorderen Wand, wobei dieser Druckverbindungsmechanismus (10) mit der vorderen, durch die Abschnitte (3 und 4) gebildeten Wand verbunden ist, und durch eine Gleiteinrichtung (38) zum horizontalen Bewegen der oberen und unteren Abschnitte (6,6· und 7,7·) in Breitenrichtung des Gußstücks, wobei die Gleiteinrichtung (38) mit den wassergekühlten Seitenwänden verbunden ist,
11.) Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10,dadurch g e kennz eich.net, daß die wassergekühlte vordere Wand (2), die aus einem Teil besteht und fest angeordnet ist, mit der Feststelleinrichtung (8) verbunden ist, wobei die vordere Wand (2) mit den wassergekühlten Seitenwänden über eine Hohlwelle (14) in Berührung gebracht wird, die in dem Druckverbindungsmechanismus (10) vorgesehen ist und durch die Bewegung einer Welle (25), die in dem Druckverbindungsmechanismus (10) enthalten ist, angedrückt und gelöst wird.
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12.) Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10,dadurch gekennzeichnet , daß die oberen und unteren Abschnitte (6,6* und 7,7·) der wassergekühlten Seitenwände in L-Form gebaut sind, wobei jede, der L-förmigen Seitenwände eine Seitenfläche und eine Gleitfläche aufweist, und wobei die jeweiligen Flächen der oberen und unteren Abschnitte (6 und 6 oder 6* und 7·) miteinander in Berührung stehen.
13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn ζ eichnet , daß die Seitenfläche und Gleitfläche der oberen und unteren Abschnitte mit einem getrennten Kühlsystem versehen sind, das Wasserzufuhr- und -ableitungsdurchlässe und Kühlwasserumlaufwege aufweist.
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