DE2062152C3 - Einrichtung zum Filtern von Stäuben - Google Patents

Einrichtung zum Filtern von Stäuben

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DE2062152C3
DE2062152C3 DE19702062152 DE2062152A DE2062152C3 DE 2062152 C3 DE2062152 C3 DE 2062152C3 DE 19702062152 DE19702062152 DE 19702062152 DE 2062152 A DE2062152 A DE 2062152A DE 2062152 C3 DE2062152 C3 DE 2062152C3
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DE
Germany
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frame
lifting
filter
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bags
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Expired
Application number
DE19702062152
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English (en)
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DE2062152B2 (de
DE2062152A1 (de
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing.; Pergande Wilfried Werner; 5000 Köln Käppeler
Original Assignee
Mikropul Gesellschaft für Mahl- und Staubtechnik mbH, 5000 Köln
Filing date
Publication date
Priority to DE19702028899 priority Critical patent/DE2028899C/de
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Priority to IT25576/71A priority patent/IT940422B/it
Priority to NL7107890A priority patent/NL7107890A/xx
Priority to CH842971A priority patent/CH521779A/de
Priority to ES392139A priority patent/ES392139A1/es
Priority to BE768384A priority patent/BE768384A/xx
Priority to FR7121248A priority patent/FR2096229A5/fr
Priority to NO360271A priority patent/NO132922C/no
Priority to US00203968A priority patent/US3788046A/en
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Publication of DE2062152B2 publication Critical patent/DE2062152B2/de
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Publication of DE2062152C3 publication Critical patent/DE2062152C3/de
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Description

Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zum FiI-tern von Stäuben mittels Filterschläuchen oder Filtertaschen.
Einrichtungen dieser Art haben den generellen Zweck, staubbeladene Gase von der Staublast zu befreien, und die Einrichtung nach dem Hauptpatent hat den speziellen Zweck, das Auswechseln der Filterelemente in Form von Schläuchen, Taschen oder Beuteln dadurch zu erleichtern, daß die an einer beweglichen, sogenannten Trennwand zur Reingassammelkammer befestigten Filterelemente nach Lösen eines Anpreßdruckes ganz oder teilweise, d. h. insgesamt oder in Gruppen, aus der Filterkiammer entfernbar sind. Dieses Entfernen geschieht dadurch, daß die an den Rändern winkelartig ausgebildete plattenförmige Trennwand 10 durch seitlich angeordnete Exzenterstangen 40 im Betriebszustand auf ihrem ganzen Umfang dichtend an eine umlaufende Dichtungsleiste 31 gepreßt ist.
Für den Auswechselvorgang benutzt man nach dem Hauptpatent in die Filterkammer ein- und ausfahrbare Gestelle 50, deren oberer Abschluß die Trennwand 10 ist. Die Gestelle sind an der Unterseite durch Rollen 53 fahrbar gemacht.
Die im Rahmen betrieblicher Entstaubungsaufgaben anfallenden Staubmengen sind derart groß geworden, daß überwiegend mehrere Gruppen von Entstaubungseinrichtungen erforderlich sind, für die nach dem Hauptpatent je ein Gestell mit dem dazugehörigen Fahrwerk erforderlich wäre. Ferner ist es oft erforderlich, mit dem Gestell 50 auf engstem Raum zu operieren. Das bedeutet das seitliche Versetzen des Gestelles von Filtercinrichtung zu Filtereinrichtung mit Hilfe eines Kranes oder sonstiger Hebeeinrichtungen. Ferner sind Filteranlagen aus baulichen Gründen oft verschieden hoch ausgebildet, so daß ein einheitlich hohes Gestell nicht für alle Einrichtungen brauchbar ist. S Es ist durch das Gebrauchsmuster_70 U 794 bereits bekanntgeworden. Wartungswagen fur Schwebstoffil- ?er\u verwenden. Mittels solcher Wagen werden Warinnessäcke ausgewechselt. Die dabei verwendeter, hyüSTn Stempel dienen lediglich der Einstellung der Höhe der Gleitbahnen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden.
Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß die losbare Trennwand 10 unter Zwischenschaltung eines Hubtisches 61 oberhalb des Gestelles 50 angeordnet ist, wobei an dem Hubtisch eine Hubvorrichtung in Form eines Hubzylinders 63, eines Zahnstangentriebes oder eines Exzenters angreift. c. · u. ,··„.·
Eine bevorzugte Ausführung der Einrichtung laßt die Hubvorrichtung an der Unterseite des Hubtisches angreifen Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird der Transport senkrecht oder winklig zur Fahrrichtung des Gestelles 50 durch einen Transportwagen 70 besorgt. . .
Die Figuren stellen Ausführungsbcispiele der Erfindung dar. Es zeigt _ .
Fi g 1 das fahrbare Gestell in Seitenansicht, wobei der Hubtisch in die untere Stellung gefahren ist,
F i g. 2 die Ansicht auf das fahrbare Gestell in Richtung II der Fig. 1, .
F i g 3 einen vergrößerten Teilausschnitt aus dem linken oberen Bereich der F i g. 2 mit einem Teil der Filterkammerund
Fig.4 das fahrbare Gestell, aufgefahren auf eine Klappbühne, die an einem in der Normalen zur Fahrrichtung des Gestelles beweglichen Wagen befestigt ist.
Die F i g. 1 und 2 zeigen die Grundausführung des Gestelles 50 in zwei Ansichten. Von der Ausführung des Hauptpatentes weicht die Ausführung nach der Erfindung durch die Anordnung eines Hubtisches 61 im oberen Gestellteil ab.
In den Figuren sind die Trennwand durchgehend mit der Ziffer 10, der abgewinkelte Teil der Trennwand mit 11, die Filterbeutel mit 20, die winkelförmige Dichtungsleiste mit 30, die elastische Dichtleiste mit 31, die Exzenterstange mit 40, die Lagerschilde der Exzenterstange mit 41, der mit der Exzenterstange 40 verbundene Vierkant mit 42, der Anschlagbolzen für die Exzenterstange 40 mit 43, das Gestell mit 50, dessen Stre ben mit 51, dessen waagerechte Bodenstreben mit 52 die Lagerschilde mit 53 und deren Rollen mit 54 be zeichnet.
Der Hubtisch 61 besteht in dem dargestellten Bei spiel aus zwei Hubleisten 60, die an den verlängerter Hubstempeln 62, die ihrerseits im Hubzylinder 63 an geordnet sind, befestigt sind. Von den Hubzylindern 6: führen die Hydraulikleitungen 64, 65 zum Schall- unc Pumpgerät 66.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Hubtisch 6: durch Zahnstangen, Exzenter od. dgl. mechanisch auf und abzubewegen.
Die F i g. 3 zeigt ein Detail aus dem linken oberei Bereich der F i g. 2, aus deren gestricheltem Teil dii oberen und unteren Endlagen der verlängerten Hy draulikstempel ersichtlich sind.
Die Trennwand 10 mit den daran befindlichen Filter beuteln 20 ruht auf den Hubleisten 60. Sie wird auf den Gestell 50 in die Filterkammer eingefahren, von del Hydraulikstempeln in die obere dichtende Lage ge drückt und von den Exzenterleisten 40 in dieser Lagi
arretiert. Dann werden die Stempel 62 abgesenkt, und das Gestell kann aus der Filterkammer ausgefahren werden.
Da die Raumverhältnisse in vielen Beirieben sehr beengt sind, war es bisher nur untei Schwierigkeiten möglich, die vielfach nebeneinander angeordneten Filter mit einem fahrbaren Gestell 50 zu bedienen. Deshalb sieht die Erfindung, wie in F i g. 4 dargestellt, einen gesonderten Transportwagen 70 vor, der winklig zur Fahrrichtung des Gestelles beweglich ist.
Der Wagen 70 ist in dem dargestellten Beispiel auf Schienen beweglich angeordnet. Er trägt an einer Oberseite eine Auffahrbühne 71, auf die das Gestell 50 gefahren werden kann. Der vordere Teil 72 der Bühne ist abklappbar und kann eine Auffahrrampe für das Gestell 50 bilden.
Durch die zusätzlichen Einrichtungen kann die Erfindung nach dem Hauptpaient universell für Gruppen von Filteranlagen eingesetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Filtern von Stäuben mittels gruppenweise auswechselbarer Filterschläuche, Hltertaschen. Filterbeutel, die an einer diese Filtermedien tragenden, ihrerseits vom Gehäuse lösbaren Trennwand zwischen Reingas- und Staubseite befestigt sind, wobei nach Hauptpatent 20 28 899 diean den Rändern winkelartig ausgebildete platiemöi .„!- jo ge Trennwand durch seitlich angeordnete Exzenterstangen itn Betriebszustand auf ihrem ganzen Umfang dichtend an eine umlaufende Dichtungsleiste gepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, dall die lösbare Trennwand (10) unter Zwischensc.altung eines Hubtisches (61) oberhalb des Gestells (50) angeordnet ist, wobei an dem Hubtisch eine Hubvorrichtung in Form eines Hubzylinders (63), eines Zahnstangentriebes oder eines Exzenters angreift.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung an der Unterseite des Hubtisches (61) angreift.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Gehäuse ausfahrbare Gestell (50) von einem Transportwagen (70) getragen ist, der senkrecht oder winklig zur Fahrrichtung des Gestelles auf Rollen bewegbar ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Transportwagen (70) eine KlappbCihne (71,72) befestigt ist.
DE19702062152 1970-06-12 1970-12-17 Einrichtung zum Filtern von Stäuben Expired DE2062152C3 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702028899 DE2028899C (de) 1970-06-12 Einrichtung zum Filtern von Stauben
DE19702062152 DE2062152C3 (de) 1970-12-17 Einrichtung zum Filtern von Stäuben
IT25576/71A IT940422B (it) 1970-06-12 1971-06-08 Dispositivo per filtrare polveri
NL7107890A NL7107890A (de) 1970-06-12 1971-06-09
CH842971A CH521779A (de) 1970-06-12 1971-06-10 Einrichtung zum Filtern von staubhaltigen Gasen
BE768384A BE768384A (fr) 1970-06-12 1971-06-11 Installation pour le filtrage de poussieres
ES392139A ES392139A1 (es) 1970-06-12 1971-06-11 Instalacion para el filtrado de polvos.
FR7121248A FR2096229A5 (de) 1970-06-12 1971-06-11
NO360271A NO132922C (de) 1970-12-17 1971-10-01
US00203968A US3788046A (en) 1970-06-12 1971-12-02 Apparatus for filtering gases having a movable filter bag unit

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702028899 DE2028899C (de) 1970-06-12 Einrichtung zum Filtern von Stauben
DE19702062152 DE2062152C3 (de) 1970-12-17 Einrichtung zum Filtern von Stäuben

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2062152A1 DE2062152A1 (de) 1972-06-29
DE2062152B2 DE2062152B2 (de) 1975-08-28
DE2062152C3 true DE2062152C3 (de) 1976-05-26

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