DE2062050A1 - Panoramafilmaufnahmekamera - Google Patents

Panoramafilmaufnahmekamera

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DE2062050A1
DE2062050A1 DE19702062050 DE2062050A DE2062050A1 DE 2062050 A1 DE2062050 A1 DE 2062050A1 DE 19702062050 DE19702062050 DE 19702062050 DE 2062050 A DE2062050 A DE 2062050A DE 2062050 A1 DE2062050 A1 DE 2062050A1
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DE19702062050
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English (en)
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Seizo Tokio Goto
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Goto Optical Manufacturing Co Ltd
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Goto Optical Manufacturing Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe
    • G03B37/04Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe with cameras or projectors providing touching or overlapping fields of view

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

16. Dezember 197ο U.Z.: F 5^8 M+a/ V-Rg
Goto Optical Manufacturing Co., Ltd Tokio / Japan
"Panoramafilmaufnahmekamera"
Priorität; 12. März 197o; Japan;
Anmelde-Nr.. 45-2o491 (2o491/197o)
Die Erfindung betrifft eine Panpramafilmaufnahmekamera mit mehreren, im gleichen Abstand auf einem Kreis angeordneten Kameras.
Vorrichtungen und Verfahren zur Aufnahme von Panoramabildern mittels mehrerer Kameras, die radial und in gleichem Abstand auf einem Kreis angeordnet sind, sind z.B. aus den US-PS 6h9 Ok6, 1 735 109, 1 797 W, 2 794 379, 2 927 508, 2 928 und 2 9k2 516, der FR-PS 385 U23 und der DT-PS 1 016 Ο33 be-
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kannt. Aus der US-PS 3 118 3^0 ist es bekannt, benachbarte, von den einzelnen Kameras erfasste Felder zu überlappen bzw. deren Trennung zu verhindern. Dabei ist die optische Achse einer jeden Kamera unter einem bestimmten Winkel gegen die Achse eines erfassten Teilfeldes geneigt, wobei eine Reflexionseinrichtung vorgesehen ist, so dass die effektive optische Achse der Kamera mit der Achse des Teilfeldes zusammentreffen kann. In Beziehung zu dem Winkel zwischen der tatsächlichen optischen Achse und der effektiven wird der Abstand zwischen den Kameralinsen und der Reflexionseinrichtung so bestimmt, dass die Kameralinsen sich optisch im wesentlichen im Kreismittelpunkt treffen. Auf diese Weise werden Teilfelder, die von einzelnen Kameras genau erfasst werden, im wesentlichen ohne Lücke zwischen den einzelnen Bildern projiziert.
Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtung zur Aufnahme von Panoramahalbkugelbildern mittels mehrerer Kameras, die im gleichen Abstand auf einem Kreis angeordnet sind, ist der photographische Winkel für Szenen auf etwa 55 begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Panoramafilmaufnahmekamera zu schaffen, die mehrere Kameras aufweist, von denen jede ein Teilfeld eines Gegenstandes erfasst, von dem ein öesamtbild kontinuierlich und halbkugelförmig in einem Bereich von 180 über und 20 unter dem Horizont aufgenommen werden soll.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch Veitwinkellinsen in jeder Kamera zur Aufnahme gesonderter Felder, deren optische Achsen unter einem bestimmten Höhenwinkel gegen den Horizont geneigt sind, einen Spiegel in jeder Kamera zur 90 Umlenkung der durch die Veitwinkellinsen einfallenden Lichtstrahlen auf den in der Kamera laufenden Film, einen Sucher mit einer Veitwinkellinse, die in der Mitte der Kameras angeordnet ist und alle Felder der einzelnen Kameras erfasst, und eine Vidikonkamera, die dem Sucher zugeordnet ist und die an einen Kontrollempfänger angeschlossen ist. Dabei verhindert der Spiegel, dass die Aufnahme von Feldern durch Kamerateile verhindert wird, wenn die optische Achse einer jeden Kamera einen bestimmten Höhen- ( winkel aufweist.
Für die Aufnahme der Weitwinkellinsen können Linsenrohre gesondert von den Kamerakörpern vorgesehen werden. Die Linsenrohre und die Kamerakörper können an Befestigungsgestellen unter dem jeweils erforderlichen Kinkel ange-. ordnet werden. Jedes der Linsenrohre enthält dann zveckmässigerweise einen Spiegel zur 90 -Umlenkung der einfallenden Strahlen j wenn gebrauchsfertige Kameras verwendet werden.
Die Befestigungsgestelle weisen vorzugsweise mehrere Be- ^ festigungsrippen auf, die abstandsgleich unter einem bestimmten Kinkel auf der Oberfläche der Befestigungsgestelle ausgebildet sind, die so verbunden sind, dass die Rippen gleiche Winkel mit der Verbindungsfläche der Befestigungsgestelle bilden. ·
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Die Linsenrohre sind zweckmässigerweise am hinteren Ende
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unter einem Winkel von 45 abgeschnitten und an diesem Ende in der Höhe verstellbar an einem der Befestigungsgestelle angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die optische .Linsenachse der einzelnen Kameras um eine bestimmte Strecke über die Mittellinie des Films zu verschieben, um mehr Bilder des untersten Teils eines Objekts aufzunehmen, das aus Feldern besteht, die von den einzelnen Kameras erfasst werden und von denen jedes wie ein gleichschenkliges Dreieck geformt ist, von dem zwei Seiten zwischen der Spitze und der Easii. ^s./as nach aussen gedehnt sind.
Der Sucher dient dazu, die Felder zu betrachten, die von den einzelnen Kameras erfasst werden. Er ist daher in der Mitte der Panoramakamera angeordnet.
Um feststellen zu können, welches Feld von welcher Kamera erfasst wird, wenn ein Sucher mit einer Veitwinkellinse verwendet wird, ist ein Feldglas in dem Lichtweg des Suchers vorgesehen, das auf der Oberfläche Teilungslinien aufweist, die die von den einzelnen Kameras erfassten Felder unterteilen, sowie entsprechende Kameranummern.
Der Sucher kann in Verbindung mit einer Vidikonkamera verwendet werden, die an einen Kontrollempfänger angeschlossen ist, um es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, an einer von der Panoramakamera entfernten Stelle durch den Sucher zu blicken.
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Bei der Erfindung wird die Technik, Knotenpunkte einzelner* Linsen zusammentreffen zu lassen bzw„ im wesentlichen jede Lücke zwischen benachbarten Teilfeldern, die von den einzelnen Kameras erfasst werden, zu verhindern, nicht optisch angewandt. Um Bilder mit einem grossen photographischen Winkel aufzunehmen, ist die Kamera gemäss der Erfindung so ausgebildet, dass benachbarte Felder, die von den einzelnen Kameras erfasst werden, nur kontinuierlich aufgenommen werden, wenn die Kameralinsen in ihre unendliche Stellung gebracht werden und in deren näheren Stellungen einander überlappen. Ein derartiger Fehler, wie die Überlappung benachbarter Felder auf dem Film, wird nicht bei der Aufnahme beseitigt, sondern du~c^. eine Blendenmaske in einem Projektor bei der Projizierung auf eine kuppeiförmige Leinwand.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: ■ .
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der auf einer Hebevorrichtung montierten Panoramafilmaufnahmekamera gemäss der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Linsenrohrs und dessen Befestigungseinrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt der Befestigungsgestelle mit einem Linsenrohr, einem Kamerakörper und einem Teil eines Antriebsmechanismus,
Fig. k einen Aufriss der Befestigungsgestelle und eines teilweise geschnittenen Gehäuses zur Aufnahme" eines Antriebsmot.ors,
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Fig. 5 eine Rückansicht eines Linsenrohrs mit einem Spiegel, der an dem abgeschnittenen hinteren Ende des Linsenrohrs befestigt ist,
Fig. 6 eine Rückansicht des Kamerakörpers von einer Befestigungsplatte des Kamerakörpers aus gegesehen,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer teilweise geschnittenen Schwalbenschwanzeinrichtung zur Verbindung eines Linsenrohrs mit fe einem Befestigungsgestell,
Fig. 8 eine Aufsicht auf ein Feldglas eines Suchers,
Fig. 9 einen Querschnitt längs der Linie I-I in
Fig. 3» aus dem ein Antriebsmechanismus für mehrere Kameras hervorgeht,
Fig. 10 eine schematische Darstellung, aus der der Abstand zwischen den Mitten der optischen Achse und des Films hervorgeht, und
Fig. 11 eine graphische Darstellung von Feldern, die ψ von fünf Kameras bei der Aufnahme eines gesam
ten Halbkugelbildes innerhalb eines Winkels von 180 über und 20 unter dem Horizont erfasst werden.
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Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der fünf Kameras verwendet sind.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht ein Linsenrohr A, das aus einer geeigneten Leichtmetallegierung gegossen ist, aus einem Rohr 1 für kombinierte Linsen L1, einem Rohr 2 für hintere kombinierte Linsen L2, die zu den ersteren rechtwinklig angeordnet sind, und einem Spiegel L3 zur Umlenkung der optischen Achse, der in einem elliptischen Fenster 3 befestigt ist, das durch Abschneiden einer Ecke des Rohres 1 unter einem Winkel von 45 gebildet ist, so dass durch Umlenkung der optischen Achse unter einem Winkel von 90 ein Lichtweg zu eiiioiii Kamerakörper B gebildet ist.
Der Umfang der Öffnung des Fensters 3 ist als abgestufter Vorsprung 3' so breit ausgebildet, dass eine Schwalbenschwanzeinrichtung» die nachfolgend erläutert wird, befestigt werden kann. Das hintere Rohr 2 des Linsenrohres A weist einen Flansch 4 auf, der mit diesem an dem unteren Ende einstückig ausgebildet ist.
Das oben beschriebene optische System verwendet eine Fischaugenlinse mit einem photographischen Winkel von i40° für abstandsgleiche Projektion. Die kombinierten Linsen L1, die aus vier Linsen zusammengesetzt sind, und die hinteren kombinierten Linsen L2, die aus sechs Linsen zusammengesetzt sind, sind von der Retrofokusart mit einer Brennweite von 19i3 nun und mit F= 3»5 für einen langen Lichtweg* Jeder einfallende Strahl wird an dem Spiegel L3 um '9Q umgelenkt, so dass er zu den
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hinteren kombinierten Linsen L2 geleitet wird. Diese kombinierten Linsen L1 und L2 werden optisch justiert in dem Linsenrohr A von einem Metallrahmen 5 gehalten. Der Spiegel L3 ist von bekannter Art und weist eine Reflexionsschicht auf, die durch Aufbringen einer Quecksilberauflage auf der Rückseite gebildet ist, und der am Spiegelrand von einem Rahmen 6* gehalten wird, der an der Oberseite einer Metallplatte 6 ausgebildet ist, die so gross ist, dass sie das Fenster 3 bedeckt,
Ik Die Metallplatte 6 mit dem darauf befestigten Spiegel L3 wird optisch so justiert, dass die optische Achse der kombinierten Linsen L1 und der hinteren kombinierten Linse L2 umgelenkt wird, und wird von Schrauben 7 ar* der abgestuften Kante des Fensters 3 gehalten (Fig. 5).
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Kamerakörper B von üblicher bekannter bzw. gebrauchsfertiger Art, die in Verbindung mit einer nach unten gerichteten Filmaufnahmeeinrichtung und einer nach oben gerichteten Linsenbefestigungseinrichtung 9 verwendet wird.
In ein Gewinde 11 der Linsenbefestigungsöffnung 9 ist ' ein Ring 1O1 mit einem Gewinde 11' eingeschraubt. Der Umfang des Ringes ist so ausgebildet, dass er den Flansch k des Linsenrohres A aufnimmt. Der Ring 10· für das Linsenrohr A ist so befestigt, dass, wie Fig. 10 zeigt, die optische Achse Z-Z des optischen Systems L1, L2 und L3 zu einem Punkt 0' verschoben werden kann, der h mm über dem Mittelpunkt 0 eines 36 mm-8-Loch-Filins P in dem Kamerakörper B liegt, der
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von Zahnrädern h und der im einzelnen nicht gezeigten Filmaufnahmeeinrichtung 8 zu einer Öffnungsblende m transportiert wird.
Ein Getriebekasten 12 zur Übertragung von Antriebsenergie auf den Film erstreckt sich von einer Seite des Kamerakörpers B nach innen. Von diesem Getriebekasten 12 geht eine Antriebswelle 13 in der Bef estigungsrich.-tung des Kamerakörpers B aus.
Eine Befestigungsplatte lh ist durch Schrauben 15 an der Wand des Kamerakörpers B befestigt, um an einem später beschriebenen Befestigungsgestell befestigt zu werden (Fig. 6).
Ein Sucher C für die Betrachtung aller von den einzelnen Kameras erfassten Felder weist einen Befestigungsflansch 1-7 auf, der einstückig mit diesem in geeigneter Weise an einem Linsenrohr 16 ausgebildet ist, das aus einer Leichtmetallegierung gegossen ist. Das Linsenrohr 16 ist am oberen Ende mit einer Fischaugenlinse mit einem photographischen Winkel von 220 versehen, die aus neun Linsen hh mit einer Brennweite von 6,2 mm und F = 5t6 für abstandsgleiche Projektion zusammengesetzt ist·
Diese kombinierten Linsen Lk werden in dem Linsenrohr i6 zusammen mit einem Feldglas 19 optisch justiert unter dessen unterem Ende von einem Metallrahmen 18 gehalten. Das Feldglas 19 hat Teilungslinien 20, die es gleich-
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massig in fünf Sektoren unterteilt, die jeweils von den fünf Kameras erfasst werden und von denen jeder mit einer entsprechenden Kameranummer versehen ist (Fig. 8).
Unter dem Feldglas 19 werden optisch justiert kombinierte Relaislinsen L5 von dem Metallrahmen 18 gehalten. Die Linsen L5 werden verwendet, um ein Bild zu verkleinern, das durch die oberen Linsen Lk gebildet wird, so dass das gesamte Bild von der Bildaufnahmeröhre einer Vidikonkamera D aufgenommen werden kann, die an den Sucher C angeschlossen ist.
Es wird nun ein Befestigungsgestell a eriäuterl, das in Fig. ^t gezeigt ist und an dem das Linsenrohr A, der Kamerakörper B, der Sucher C und die Vidikonkamera D befestigt sind.
Das Befestigungsgestell a zur Befestigung von fünf Kameras ist kegelstumpfförmig ausgebildet und besteht aus Gusseisen mit einem inneren Winkel von 70 . Es ist hohl ausgebildet und weist obere und untere Flansche 22 und 25 auf. Der Innenumfang des Flansches 22 an dem oberen, schmaleren Ende ist abgestuft und einstückig mit dem oberen Deckel 23 ausgebildet. Der Deckel 23 hat eine P zentrale Öffnung 2k, dessen Rand verdickt ist bzw. einen Vorsprung aufweist. Der Innenumfang des unteren Flansches/ steht dagegen in Form einer Einrückkante nach aussen vor.
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Auf der schrägen Oberfläche des Befestigungsgestells a sind fünf Befestigungsrippenpaare 27 an fünf abstandsgleichen Stellen ausgebildet. Die Oberfläche der Rippen 27 ist so bearbeitet, dass sie genau einen Winkel von 66 30 Minuten mit der Bodenfläche des Befestigungsgestells a bildet. Die Rippen weisen Gewindebohrungen 18 in der erforderlichen Anzahl auf.
Ein Befestigungsgestell b für das Linsenrohr A ist ähnlich geformt wie das Befestigungsgestell a für den Kamerakörper B. An dem schmalen Ende des Befestigungsgestells b ist einstückig ein Flansch 2$ ausgebildet, der mit dem schmaler sr. Ende des Befestigungsgestells a verbunden wird. Der Innenumfang des Flansches 29 wird als Einrückkante 30 verwendet, die nach aussen gerichtet ist, so dass sie in den Innenumfang des Flansches 22 des Befestigungsgestells a eingreift.
An dem oberen Ende des Befestigungsgestells b ist einig
stück/mit diesem ein oberer Befestigungsdeckel 3I ausgebildet, der eine zentrale Öffnung 32 aufweist, deren Rand verdickt ist bzw. als Vorsprung ausgebildet ist. Auf der schrägen Oberfläche des Befestigungsgestells b sind fünf Befestigungsrippenpaare 33 an fünf abstandsgleichen Stellen entsprechend denen der Befestigungsrippen 33 des Befestigungsgestells a angeordnet, deren Oberfläche derart bearbeitet ist, dass sie genau einen Winkel von 66° 30 Minuten mit der Bodenfläche des Befestigungsgestells b bilden. Die Rippen sind mit Gewindebohrungen 3^ in der erforderlichen Anzahl versehen.
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Der Boden des Befestigungsgestells a ist mit der Einrückkante 30 in den Innenumfang des Flansches 22 eingesetzt und durch Muttern 41 und Bolzen ko befestigt, die durch sich deckende Bohrungen 39 in den Flanschen 22 und 29 geführt sind.
Das Befestigungsgestell a ist mit der Einrückkante 26 in den inneren, abgestuften Umfang 35 eines Gehäuses c zur Aufnahme eines Motors eingesetzt und an diesem durch Muttern 41' und Bolzen ho' befestigt, die in sich deckende Bohrungen 39 an den Flanschen 25 und 35 eingesetzt sind.
Fünf Kamerakörper B werden insgesamt an dem Befestigungsgestell a in gleichen Abständen von Schrauben U2 in den Gewindebohrungen 28 der Befestigungsrippen 27 und den sich mit diesen deckenden Bohrungen lh' der Befestigungsplatte Ik gehalten.
Das Linsenrohr A ist derart befestigt, dass die optische Achse gegen den Horizont mit einem Höhenwinkel von 23° 30 Minuten geneigt ist. In diesem Fall wird das Linsenrohr A an der unter einem Winkel von k5 abgeschnittenen Ecke mit einer Schwalbenschwanzeinrichtung d durch Festziehen von Einstellschrauben k5 verbunden, die in Öffnungen kk' an dem Unterteil eines Schwalbenschwanzelements hk und in Gewindebohrungen an dem Vorsprung 31 des Linsenrohres A eingesetzt sind. Die Schwalbenschwanzeinrichtung setzt sich aus dem Schwalbenschwanzelement hh und einem Element Uj mit einer Nut zusammen, in die das Schwalbenschwanzelement kk eingreift, wie Fig. 7 zeigt. Der untere Teil des
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• NutteilS43 ist an den Befestigungsrippen 33 durch Schrauben 46 in Öffnungen 43' und sich mit diesen deckenden Gewindebohrungen 34 befestigt.
Das Schwalbenschwanzelement 44 wird so weit in das Nutteil 43 eingesetzt, bis es einen Anschlag 47 erreicht, der an dem unteren Ende, des Nutteils 43 vorgesehen ist. Jedes der Linsenrohre A ist auf eine feste Höhe bzw. so eingestellt, dass die optische Achse auf die gleiche Höhe gebracht werden kann. Nach dieser Einstellung wird das Schwalbenschwanzelement 44 an der Seite durch Einstellschrauben 49 in Gewindebohrungen 48 festgelegt, die sich durch das Nutelement 43 von der Aussenseite erstrecken und gegen das Schwalbenschwanzelement 44 drücken.
Die Oberfläche der Vorsprünge 27 und 33 an dem oberen und unteren Befestigungsgestell a und b ist so bearbeitet, dass sie mit der Bodenfläche einen Winkel von genau 66 33 Minuten einschliessen, während das .Linsenrohr A an der einen Ecke unter einem Winkel von 45 abgeschnitten ist und der Kamerakörper B in geeigneter Weise an der Befestigungsplatte 14 angebracht ist. Folglich ist die optische Achse des Linsenrohrs A genau unter einem Höhenwinkel von 23 30 Minuten auf irgendein Objekt gerichtet und Jede der Kameras erfasst ihren photographischen Winkel in der in Fig. 1.1 gezeigten Weise.
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Der Ring 10' an dem Kamerakörper B greift in den Flansch k an dem hinteren Rohr 2 des Linsenrohrs A derart an, dass die optische Achse Z-Z um h mm über dem Mittelpunkt 0 des Films liegt, wie bereits erwähnt wurde.
Der Sucher C wird von dem Flansch 17 gehalten, der in geeigneter Weise an dem Linsenrohr 16 ausgebildet und auf die zentrale Öffnung 32 des oberen Deckels 31 des oberen Befestigungsgestells b aufgesetzt ist, wobei der untere Teil darin gehalten wird, und wird durch Schrauben 50 in Öffnungen 17' an dem Flansch I7 und Gewindebohrungen 32' an dem um die Öffnung 32 des oberen Deckels 31 ausgebildeten Vorsprung gehalten.
Die Bildaufnahmeröhre der Vidikonkamera D ist direkt unter den Linsen L5 angeordnet und durch Schrauben an einer Platte 51 befestigt, die an der Innenwand des Befestigungsgestells b durch Bolzen angebracht ist.
Die Vidikonkamera D ist elektrisch über ein Kabel 52 an einen Kontrollempfänger E angeschlossen, auf dem die von den einzelnen Kameras erfassten Felder, die durch kombinierte 220°-Weitwinkellinsen gesehen werden, wobei die Teilungslinien 20 und die Kameranummern 21 auf dem Feldglas 19 ihre Richtungen angeben, wiedergegeben werden.
Wie die Figuren 3 und 9 zeigen, müssen die Filme in den fünf Kameras auf ihren synchronen Betrieb kontrolliert werden, wofür ein an sich bekannter Antriebsmechanismus verwendet wird, der in Verbindung mit der Erfindung kurz erläutert wird.
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Ein Kugellager 53 ist in der Öffnung 24 befestigt, wobei deren Rand an dem oberen Deckel 23 des Befestigungsgestells a verdickt bzw* vorsprungartig ausgebildet ist. Ein weiteres Kugellager 53' ist in ähnlicher Weise in der Öffnung 37 angeordnet, wobei deren Rand an dem oberen Deckel 36 des Gehäuses c gegenüber dem Kugellager 53 vorsprungartig ausgebildet ist. Von diesen Kugellagern 53 und 53' wird eine Hauptwelle 54 getragen, deren unterer Teil sich in das Gehäuse c erstreckt. Ein 800 W-Gleichstromservomotor M ist umgekehrt an dem oberen Deckel 36 des Gehäuses c durch Bolzen 57 auf Schrauben 56 befestigt, die in Bohrungen 55 und sich mit diesen deckenden Bohrungen in dem oberen Deckel 36 eingesetzt sind. Eine Welle 58 des Motors M und die Hauptwelle 54 sind rechtwinklig zueinander angeordnet und werden durch kämmende Kegelzahnräder 59 und 59' angetrieben. Ein Schneckenrad 60 ist an der Hauptwelle 5^ in üblicher Weise geeignet befestigt.
Die Antriebswelle 13t die sich von dem Getriebekasten in dem Kamerakörper B zu dem Befestigungsgestell a erstreckt, ist durch eine Verbindung 65 an einer Welle •befestigt, die sich, durch Kugellager 63 und 63* erstreckt, die an einer Lagereinrichtung befestigt sind, die aus einem Rohr 62 und den Kugellagern 63 und 63' besteht und in eine Öffnung 61 eingesetzt ist, deren Rand an der Innenseite des Befestigungsgestells a vorsprungartig ausgebildet ist. Das andere Ende dieser Welle 64 ist mit einem Schneckenrad 66 verbunden, das mit dem Schneckenrad 6O kämmt. Auf diese Weise wird der Mechanismus für den synchronen Antrieb geschaffen, wobei
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weitere Schneckenräder 66 auf weiteren Wellen 64, die mit Wellen 13 in weiteren Kamerakörpern B verbunden sind, in gleichem Abstand an dem Umfang des Schnecken-.rads 60 angeordnet sind und synchron angetrieben werden, wenn sich die Hauptwelle $k dreht. Somit werden die Filme in den einzelnen Kameras synchron angetrieben und angehalten.
Die in dieser Weise ausgebildete Panoramafilmaufnähmekamera wird zweckmässigerweise an einer Hebevorrichtung J befestigt, die durch eine hydraulische Einrichtung fc zum Drehen, Neigen und Auf- und Abwärtsbewegen der Kamera gesteuert wird j »'obei der Flansch 38 an dem unteren Ende des Gehäuses c zur Aufnahme des Motors M befestigt ist. Die Panoramafilmaufnahmekamera kann leicht auf irgendeinem Transportfahrzeug befördert werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist das optische System von dem Kamerakörper getrennt. Es ist jedoch auch möglich, das optische System in den Kamerakörper einzubauen. Dies erfordert nur eine konstruktive Änderung.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Panoramafilmaufnahmekamera mit mehreren, im gleichen Abstand auf einem Kreis angeordneten Kameras, gekennzeichnet durch Weitwinkellinsen (LI) in jeder Kamera zur Aufnahme gesonderter Felder, deren optische Achsen unter einem bestimmten Höhenwinkel gegen den Horizont geneigt sind, einen Spiegel (L3) in jeder Kamera zur 9-0°-Umlenkung der durch die W^itwinkellinsen (L1 ) einfallenden Lichtstrahlen auf den in der Kamera laufenden Film, ©inen Sucher (c) mit einer Weitwinkellins©s die in der Mitte der Kameras angeordnet ist urd all® Felder der einzelnen Kameras erfasst, und ein® Vidikonkatnera (D), die dem Sucher (c) zugeordnet ist υηά die an ©inen Kontrollempfänger (E) angeschlossen ist«
    Panoramakamera nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet,, dass die optische Achse einer jeden Kamera gegen di© Mittellinie des Films um sine bestimmt© Strecke ist.
    Panoramakamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gskenn·= seichnet, dass der Sucher (c) in seinem. Lichtweg ein Feldglas (19) rait Toilungslinien (20) und Kamera= nummern entsprechend den von den einzelnen Kameras erfassten Feldern aufweist.
    Panoramakamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3s g®- kennzsiehnet durch zwei Befestigungsgesteile (a,b) ζητ Befestigung der optischen Systeme und dar Kameras, von denen jedes kegelstumpfförraig ausgebildet
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    ist und eine Anzahl von Befestigungsrippen (27,33) aufweist, die in gleichem Abstand unter einem bestimmten Winkel an der geneigten Oberfläche der Befestigungsgestelle angeordnet sind, und dadurch, dass die Befestigungsgestelle an ihren schmaleren Enden verbunden sind.
    5. Panoramakamera nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Weitwinkellinsen (Ll) und den Spiegel (L3) enthaltendes Linsenrohr (A) an seinem hinteren Ende unter einem Winkel von k5 abgeschnit-
    ^ ten ist und mit diesem Ende an einem (a) der Be-■ festigungsgestclle ε i3tellbar befestigt ist.
    6. Panoramakamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegel (L3) an dem abgeschnittenen Ende des Linsenrohrs (A) angeordnet ist»
    7. Panoramakamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (27t33) unter einem Winkel von 66 30 Minuten gegen die Horizontale geneigt sind.
    8. Panoramakamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Höhenwinkel der Weitwinkellinsen (L1) 23° 30 Minuten beträgt,
    9. Panoramakamera nach Anspruch 2, dass die optische Achse einer jeden Kamera über die Mittellinie des Films verschoben ist.
    10. Panormakamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch fünf einzelne Kameras.
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