DE2061818C3 - Vorrichtung zur Vorfertigung von Wandteilen aus Ziegelsteinen auf einer horizontalen Unterlage - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfertigung von Wandteilen aus Ziegelsteinen auf einer horizontalen Unterlage

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DE2061818C3
DE2061818C3 DE19702061818 DE2061818A DE2061818C3 DE 2061818 C3 DE2061818 C3 DE 2061818C3 DE 19702061818 DE19702061818 DE 19702061818 DE 2061818 A DE2061818 A DE 2061818A DE 2061818 C3 DE2061818 C3 DE 2061818C3
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • E04C2/042Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Vorfertigung von Wandteilen aus Ziegeln auf einer horizontalen Unterlage, wobei die Ziegel in der Mörtelfuge entsprechenden Abständen zueinander liegen und reihenweise zueinander versetzt sind, bestehend aus einer mit in Querrichtung verlaufenden Anschlägen für die einzelnen Ziegel versehenen Transportvorrichtung zum Heranführen von Ziegelreihen und einer Greifvorrichtung zum Abheben jewcils einer Ziegelreihe von der Transportvorrichtung und Absetzen dieser Ziegelreihc auf die periodisch um jeweils eine Ziegel- und Fugenbreite verschiebbare Unterlage.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist als Transportvorrichtung ein endloses Förderband vorgesehen, auf welchem die Ziegel der jeweiligen Ziegel reihe liegen.
F.s hat sich jedoch gezeigt, daß sich nach einer bestimmten Laufzeit das Transportband längt, was zu Ungenauigkeiten in der Ablage der Ziegel führt. Auch ist ein Wechsel des Setzprogramms nur durch Austausch des Transportbandes gegen ein anderes Transportband möglich, was zeitraubend und auch umständlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportvorrichtung vorzusehen, die auch bei längerem Gebrauch keinen Längenänderungen unterworfen ist und sich leicht auswechseln läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung aus zwei, etwa parallel zueinander liegenden und auf einer Unterlage unabhängig voneinander verfahrbaren, starren Auflagen besteht.
Da diese Auflagen so gut wie undehnbar sind, sind Längungen auch bei längerer Betriebsdauer unmöglich. Diese Auflagen können schnell gegen andere ausgetauscht werden, so daß das eine Setzprogramm durch ein anderes Setzprogramm leicht und auch schnell ersetzt werden kann. Hinzu kommt noch, daß diese Auflagen gegebenenfalls auch vom Kunden erstellt werden können, welcher insoweit von seinem Lieferanten unabhängig ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Auflagen als Leisten ausgebildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht. Es zeigt
F;g. I eine Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung und
F i c 2 eine andere Ansicht in Richtung des Pfeiles A der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer Transportvorrichtung in Form von zwei parallel zueinander liegenden Auflagen 18, 19, die bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform lcistenförmig sind. Diese beiden Auflagen 18, 19 sind auf einer Unterlage 20 unabhängig voneinander verfahrbar. Dazu sind an den beiden Auflagen 18, 19 Rollen- oder Radsätze 21, 22 angebracht.
Auf diesen beiden Auflagen 18, 19 sind Leisten 2 in Abständen voneinander angeordnet, so daß die Ziegel 3, 3 a zwischen den Leisten 2 Platz finden und so justiert weiden, daß zwischen allen Ziegeln 3, 3 a der gleiche Abstand herrscht; alle Leisten 2 haben also die gleiche Breite und bestimmen dadurch die Größe der Abstände bzw. der Fugen.
Oberhalb der Transportvorrichtung ist eine Greifvorrichtung 4 auf einer die beiden Auflagen 18, 19 überragenden Kranbahn S verfahrbar angeordnet. Die Greifvorrichtung 4 besieht aus einer Laufkatze 6 und einem an der Laufkatze 6 befestigten, heb- und senkbaren Greifer 7.
Der Greifer 7 weist eine feststehende, durchgehende Greiferplatte 8 und mehrere, gelenkig im Punkt 9 gelagerte Greiferarme 10 auf, die an den zur Transportvorrichtung weisenden Enden mit Halteplatten 11 ausgerüstet sind. Jedem Ziegel 3 sind zwei Greiferarme 10 mit Halteplatten 11 zugeordnet, während zum Erfassen der halben Ziegel 3a ein Greiferarm 10 genügt.
Unterhalb der Transportvorrichtung befindet sich ein Wagen 12, auf dessen Plateau I2o die Ziegel 3. 3 a abgelegt werden. An den vier Seiten des Wagens 12 sind abklappbare Seitenteile 13 angebracht. Eine zwischen den Schienen 17 befindliche Schubvorrichlung 14 befördert den Wagen 12 periodisch vorwärts in Richtung des Pfeiles B.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung ist die folgende: Die Ziegel 3, 3 a werden durch geeignete Mittel, z. B. Umsetzgreifer u. dgl. auf die Transportvorrichtung, z. B. die Auflage 18, so aufgelegt, daß sie mit den Schmalseiten infolge der auf der Auflage 18 befindlichen Leisten 2 in bestimmten Abständen, die in der erstellten Lage 15 als Fugen gekennzeichnet sind, zueinander zu liegen kommen.
Dann wird die mit den Ziegeln3, 3a belegte Auflage 18 in den Bereich der Greifvorrichtung 4 vorgeschoben, während zwischenzeitlich auch die zweite Auflage 19 beladen wird. Die Ziegel3, 3a werden nun in einer der Breite des Wagens 12 entsprechenden Reihe (Fig. I) von dem Greifer7 durch die Greiferplatte 8 und die an den Greiferarmen 10 befestigten Halteplatten 11 ergriffen und von der Auflage 18 dadurch abgehoben, daß der Greifer 7 hochgefahren wird. Im Anschluß daran bewegt sich die Laufkatze 6 in eine seitlich der Transportvorrichtung befindliche Stellung, so daß der Greifer 7 aus dem Bereich der Transportvorrichtung herausgeführt und anschließend daran in eine untere Stellung gebracht
wird, in der er die ergriffenen Ziegel 3, 3 α auf das Plateau 12 υ des Wagens 12 absetzt, und zwar immer Li gleichen Abständen, so daß die zwischen den Ziegeln 3, 3 a in der Lage 15 entstandenen Fugen 16 gleiche Abmessungen aufweisen. Die Absetzphasen des Greifers 7 sind in F i g. 2 dargestellt.
Während dieses Absetzvorganges wird die zweite Auflage 19 in den Bereich der Greifvorrichtung 4 geführt."
Nach Beendigung des Absetzvorganges bewegt sich die nunmehr leere Auflage 18 in die Ausgangsstellung zurück. Der Greifer 7 gelangt dabei durch Anheben und Verfahren mittels der Laufkatze 6 und Absenken wieder in den Bereich der Transportvorrichtung zurück, um die mit der Auflage 19 zugeführten Ziegel 3, 3 α zu ergreifen und auf den Wagen 11 abzusetzen.
In der Zwischenzeit hat die zwischen den Schienen 17 gelagerte Schubvorrichtung 14 den Wagen 12 um eine Ziegelbreite plus Fugenbreite in Richtung des Pfeiles B vorgeschoben, so daß für die nächsten, von dem Greifer 7 herbeigeschafften Ziegel 3, 3 a Platz zum Absetzen geschaffen wird.
Durch Wiederholen des vorher geschilderten Vorganges wird eine Lage IS gebildet, die das Plateau η α des Wagens 12 be
Sn^ 3ö£ ÄwÄ-den einzelnen
Ziegeln.FugenIii vortoctaismd. ^ ^
Die Ziege 3, 3 a: dereinz entgegengesetztcn
versetzt *«*■**»·£ js^in halber Ziegel 3 a Ende einerjeden Rj**^ platz ist aui der sitzt. Der hierfür entsp.ertenae ^ ^
Nachdem di
na des abgekl
einer Trockenvorrichtung liegt ein Bauelement bei dem die emzu einem fachgerechten Verband a5 zusammengefügt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Vorfertigung von Wandteilen aus Ziegeln auf einer horizontalen Unterlage, wobei die Ziegel in der Mörtelfuge entsprechenden Abständen zueinander liegen und reihenweise zueinander versetzt sind, bestehend aus einer mit in Querrichtung verlaufenden Anschlägen für die einzelnen Ziegel versehenen Transportvorrichtung zum Heranführen von Ziegelreihen und einer Greifvorrichtung zum Abheben jeweils einer Ziegelreihe von der Transportvorrichtung und Absetzen dieser Ziegel reihe auf die periodisch um jeweils eine Ziegel- und Fugenbreitc verschiebbare Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Transpoi !vorrichtung aus zwei etwa parallel zueinander liegenden, auf einer Unterlage (20) unabhängig voneinander verfahrbaren, starren Auflagen (18, 19) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (18, 19) als Leisten ausgebildet sind.
DE19702061818 1970-12-16 1970-12-16 Vorrichtung zur Vorfertigung von Wandteilen aus Ziegelsteinen auf einer horizontalen Unterlage Expired DE2061818C3 (de)

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DE2061818A1 DE2061818A1 (de) 1972-08-24
DE2061818B2 DE2061818B2 (de) 1973-08-30
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DE2832916A1 (de) * 1978-07-27 1980-02-14 Taylor Smith Ernest John Verfahren und vorrichtung zum automatischen legen von blockeinheiten
DE3601404A1 (de) * 1986-01-18 1987-07-23 Anton Anliker Vorrichtung zum versetzen von bausteinen, insbesondere hochlochziegeln
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