DE7034709U - Vorrichtung zum bilden von lagen aus ziegelsteinen auf einer unterlage. - Google Patents

Vorrichtung zum bilden von lagen aus ziegelsteinen auf einer unterlage.

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DE7034709U DE19707034709 DE7034709U DE7034709U DE 7034709 U DE7034709 U DE 7034709U DE 19707034709 DE19707034709 DE 19707034709 DE 7034709 U DE7034709 U DE 7034709U DE 7034709 U DE7034709 U DE 7034709U
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bricks
brick
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DE19707034709
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C Keller GmbH and Co KG
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

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Firma C. Keller u. Co», j
4533 Laggenbeck (West£.),
Carl-Keller-Straße 2 - 10
< Vorrichtung zum Bilden von Lagen aus Ziegelsteinen auf einer Unterlage
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Lagen aus Ziegelsteinen auf einer Unterlage« wobei die Ziegelsteine in der Mörtelfuge entsprechenden Abstanden zueinanderliegen und reihenweise zueinander versetzt sind und die von einer Transportvorrichtung herangeführten, aus hintereinander und mit Abstand zueinanderliegenden und längarichtungsorientierten Ziegelsteinen bestehenden Ziegelsteinreihen von der Transportvorrichtung abgehoben und nach Stillsetzen der letzteren auf die dazu querliegende Unterlage abgesetzt werden, welche um jeweils einen der Ziegel- und Fugenbreite entsprechenden Schritt vorgeschoben wird, und während des Absetzvorganges die Transportvorrichtung wieder in Betrieb gesetzt wird.
703470916J2.71
Zur Herstellung von vorfabrizierten Bauelementen wer- j den meist Schablonen benutzt, in die mehrere Arbeiter die Ziegel in die dafür bestimmten, abgeteilten Räume ablegen, so daß zwischen den Ziegelsteinen Fugen entstehen, die eine Mörtelmaschine mit Mörtel ausfüllt. Die wesentlichen Nachteile dieser Verfahrensweise liegen in dem vergleichsweise großen Personalaufwand und der geringen Leistung infolge der manuellen Tätigkeit des Arbeltspersonals.
Aufgabe der Heuerung ist es daher, eine Vorrichtung aufzuzeigen, welche sich durch außerordentlich geringen Personalaufwand und hohe Leistung; auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daßj auf dem Förderband in Querrichtung verlaufende Anschläge, insbesondere Leisten angeordnet sind, zwischen welchen die Ziegel-! steine der jeweiligen Ziegelsteinreihe liegen. ί
Vorteilhaft entspricht der Abstand zwischen den | Leisten einer bzw. einer halben Ziegelsteinlänge. Dabei sind | die einer halben Ziegelsteinlänge entsprechenden Leisten über des Förderband so verteilt angeordnet, daß abwechselnd auf der einen und auf der anderen, parallel zur Vorschubrichtung der Unterlage liegenden Seite ein halber Ziegelstein zu liegen kommt.
Zweckmäßig erfolgt das Umsetzen der Ziegelsteinreihen auf die Unterlage mittels einer Greifervorrichtung, welche der Höhe nach und seitlich verfahrbar ist.
Als verfahrbare Unterlage ist dabei ein Transportwagen vorgesehen, welcher nach oben klappbare und als Anschlag dienende Seitenteile besitzt. i
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In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Vorrichtung nach der Neuerung
Fig. 2 eine andere Ansicht in Richtung des Pfeiles A der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus eines Förderband 1, welches mit quer zur Förderrichtung des Förderbandes a angeordneten Leisten 2 versehen ist. Die Leisten 2 sind in Abstanden voneinander angeordnet, so daß die Ziegelsteine 3 zwischen den Leisten 2 Platz finden und se justiert werden, d&S zwischen allen Ziegelsteinen 3, 3a der gleiche Abstand herrscht; alle Leisten 2 haben also die gleiche Breite und bestimmen dadurch die Größe der Abstande bzw. der Fugen.
Oberhalb des Förderbandes 1 ist eine Greifervorrichtung 4 auf einer das Förderband 1 überragenden Kranbahn 5 verfahrbar angeordnet. Die Greifervorrichtung 4 besteht aus einer Laufkatze 6 und einem an der Laufkatze 6 befestigten, heb- und senkbaren Greifer 7.
Der Greifer 7 besitzt eine feststehende, durchgehende Greiferplatte 8 und mehrere, gelenkig im Punkte 9 gelagerte Greiferarme 10, die an den zum Förderband 1 weisenden Enden mit Halteplatten 11 ausgerüstet sind. Jedem Ziegelstein 3 sind zwei Greiferarme 10 mit Halteplatten 11 zugeordnet, während zum Erfassen der halben Ziegelsteine 3a ein Greiferarm 10 genügt. Es liegt im Rahmen der Neuerung, jeden Ziegelstein 3 nur einem Greiferarm zuzuordnen bzw. anstatt der einzelnen Greiferarme 10 eine einzige durchgehende Greiferplatte vorzusehen.
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Unterhalb des Förderbandes 1 befindet sich ein Wagen 12, auf dessen Plateau 12a die Ziegelsteine abgelegt werden. An den vier Seiten des Wagens 12 sind abklappbare Seitenteile 13 angebracht. Eine zwischen den Schienen 17 befindliche Schubvorrichtung 14 befördert den Vagen 12 periodisch vorwärts in Richtung des Pfeiles B.
Die Wirkungsweise der Neuerung ist die folgende: üie Ziegelsteine werden durch geeignete Mittel, z.B. Umsetzgreifer und dergleichen auf das Förderband 1 derart aufgelegt, daß sie Bit den Schmalseiten infolge der auf dem Förderband 1 montierten Leisten 2 in bestimmten Abstanden, die in der ersteljL ten Lage 15 als Fugen 16 gekennzeichnet sind, zueinander zu liegen kommen.
Das Förderband 1 befördert die Ziegelsteine 3, 3a in den Bereich der Greifervorrichtung 4, wo sie an einen Schalteranschlag (nicht dargestellt) stoßen, der das Förderband 1 stillsetzt.
Die Ziegelsteine 3, 3a werden nun in einer der Breite des Wagens 12 entsprechenden Reihe (Fig. 1) von dem Greifer 7 durch die Greiferplatte 8 und die an den Greiferarmen 10 befestigten Halteplatten 11 ergriffen und vom Förderband 1 abgehoben, indem der Greifer 7 hochgefahren wird. Im Anschluß daran bewegt sich die Laufkatze 6 in eine seitlich des Förderbandes 1 befindliche Stellung, so daß der Greifer 7 aus dem Bereich des Förderbandes 1 herausgeführt und anschließend daran in eine untere Stellung gebracht wird, in der er die ergriffenen Ziegelsteine 3, 3a auf das Plateau 12a des Wagens 12 absetzt, und zwar immer in gleichen Abstanden, so daß die zwischen den Ziegelsteinen 3, 3a in der Lage 15 entstandenen Fugen 16 gleiche Stärken aufweisen. Die Absetzphasen des Greifers 7 sind In Figur 2 dargestellt.
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Während dieses Absetzvorganges setzt sich das Förder band 1 wieder in Bewegung und führt die nächsten zum Abgreifen iSiüten Ziegelsteine 3, 2s heran*
Nach Beendigung des Absetzvorganges gelangt der Greifer 7 durch Anheben und Verfahren mittels der Laufkatze 6 und ; Absenken wieder in den Bereich des Förderbandes 1, um die erneut zugeführten Ziegelsteine 3, 3a zu ergreifen und auf den Wagen 12 abzusetzen. !
In der Zwischenzeit hat die zwischen den Schienen 17 gelagerte Schubvorrichtung 14 den Wagen 12 um eine Ziegelsteinbreite plus Fugenbreite in Richtung des Pfeiles B vorgeschoben, so daß für die nächsten, von dem Greifer 7 herbeigeschafften ' Ziegelsteine Platz zum Absetzen geschaffen wird. ,
Durch Wiederholen des vorher geschilderten Torganges j wird eine Lage 15 gebildet, die das Plateau 12a des Wagens 12 ! bedeckt, in der sich die in Reihen 15a liegenden Ziegelsteine | 3, 3a in Abständen voneinander befinden, so daß zwischen den : einzelnen Ziegelsteinen Fugen 16 vorhanden sind. j
Die Ziegelsteine 3, 3a der einzelnen Reihen 15a liegen versetzt zueinander, da an dem entgegengesetzten Ende einer jeden Reihe 15a ein halber Ziegelstein 3a sitzt. E-ir hierfür entsprechende Platz is* auf dem Förderband 1 vorgesehen, indem dia Leisten 2 einen Abstand entsprechend der halben Ziegelsteinbreite zueinander aufweisen (Fig. 1).
Nachdem die Lage 15 auf dem Plateau 12a des Wagens 12 erstellt ist, werden die bisher abgeklappten Seitenteile 13 hochgeklappt, so daß sie die Lage 15 von allen Seiten uaschlle^ sen und als Begrenzung dienen.
Der Wagen 12 vi«*d nr. in den Bereich einer Mörtel-■aschine (nicht dargestellt) gefahren, die die Fugen 16 mit Mörtel ausfüllt, während in der Zwischenzeit ein neuer Wagen 12 der Greifervorrichtung 4 zur Beladung zugeführt wird.
Nach Durchlauf einer Trockenvorrichtung liegt auf den Wagen 12 ein Bauelement, bei dem die einzelnen Ziegelsteine 3» 3a zu einem fachgerechten Verband zusammengefügt sind.
- Schutzansprüche -
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Claims (3)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    "■. /orrichtung zum Bilden van Lagen aus Ziegelsteinen auf einer Unterlage, wobei die Ziegelsteine in der Mörtelfuge entsprechenden Abständen zueinanderliegen und reihenweise zueinander versetzt sind, und die von einer Transportvorrichtung herangeführten, aus hintereinander und Bit Abstand zueinanderliegenden und längsrichtungsorientierten Ziegelsteinen bestehenden Ziegelsteinreihen von der Transportvorrichtung abgehoben und nach Stillsetzen dsr letzteren auf dije dazu querliegende Unterlage abgesetzt werden, welche ua jeweils einen der Ziegel- und Fugenbreite entsprechenden Schritt vorgeschoben wird, und während des Absetzvorganges die Transportvorrichtung wieder in Betrieb gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Förderband (1) in Querrichtung verlaufende nschlage, insbesondere Leisten (2) angeordnet sind, zwischen welchen die Ziegelsteine (3, 3a) der jeweiligen Ziegelsteinreihe liegest..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Abstand zwischen den Leisten (2) einer bzw. einer halben Ziegelsteinlänge entspricht. |
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, alt der halben ZiegeisteiniSngej
    entsprechendem Leistenabstand, dadurch ge- j kennzeichnet , daß die einer halben Ziegelsteinlänge entsprechenden Leisten (2) über das Förderband (1) so verteilt angeordnet sind, daß abwechselnd auf der einen und auf der anderen, parallel zur Vorschubrichtung der Unterlage liegenden Seite ein halber Ziegelstein (3a) zu liegen kommt.
    - A 2 -
    703470916.1Z71
    «α ι«
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