DE206134C - - Google Patents
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- DE206134C DE206134C DENDAT206134D DE206134DA DE206134C DE 206134 C DE206134 C DE 206134C DE NDAT206134 D DENDAT206134 D DE NDAT206134D DE 206134D A DE206134D A DE 206134DA DE 206134 C DE206134 C DE 206134C
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- wheel
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G29/00—Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
- B65G29/02—Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones for inclined or vertical transit
Landscapes
- Chain Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 206134 KLASSE 81 e. 'GRUPPE
JANOS SCHILHAN in NAGY-KANIZSA, Ung.
Förderrad zum Heben von Schüttgut. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Verladen von Kohle oder einem anderen
beliebigen Schüttgut, bei welcher ein Förderrad zum Heben des Gutes benutzt wird. Da
es bei der Vorrichtung darauf ankommt, daß das Förderrad die aus den herangefahrenen
Karren unmittelbar in das Förderrad entleerten größeren Kohlenmengen sofort fassen
und weiterführen kann, werden zum Fördern ίο nicht einzelne, am Umfange des Rades in gewissen
Abständen voneinander angeordnete muldenförmige Schaufeln o. dgl. angeordnet, sondern der Radkranz' selbst ist zu einer fortlaufenden,
dreiseitig geschlossenen und nur gegen die Radnabe offenen Mulde von U-förmigem
Querschnitte ausgebildet, so daß der ganze Radkranz einen Förderbehälter mit dem
bei gegebenen Abmessungen größtmöglichen Fassungsvermögen darstellt, welcher durch
lediglich als Mitnehmer wirkende Querwände unterteilt ist.
Außerdem ist das Förderrad auf einem Fahrgestell gelagert, um das Fördergut ver-,
laden zu können, ohne etwa das Förderrad während des Förderns weiterfahren zu müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Hebevorrichtung in
Fig. ι im lotrechten Schnitt und in
Fig. 2 in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Fig. 2 in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt.
Ein Rad 1, dessen Kranz aus Blech von einem nach innen offenen U-förmigen Querschnitt
angefertigt und durch radiale Quer-. wände 2 in Zellen 3 unterteilt ist, ist mittels
einseitig angebrachter Speichen 4 auf der Welle 5 in einem fahrbaren Gestelle 6, 7 drehbar
gelagert.
Der Antrieb des Rades 1 erfolgt zweckmäßig an dessen Umfange, z. B. durch einen
Elektromotor 8, welcher auf dem Fahrgestell 6, 7 angeordnet ist.
An dem Gestellteil 7 ist in an und für sich bekannter Weise ein kreisbogenförmiger Deckel 9
befestigt, welcher die Mündung der Zellen an dem Teil des inneren Radumfanges abschließt,
welcher in der Nähe der Stelle beginnt, wo die Tangente bereits den Böschungswinkel χ
(Fig. 2) des Gutes erreicht und in der Förderhöhe endet.
Der Gestellteil 7 trägt ferner am oberen Ende eine Ablaufrinne 10.
Das durch Karren 11 herangefahrene oder geschaufelte Verladegut kann unmittelbar in
das Zellenrad entleert werden, dessen Zellen eine verhältnismäßig große Eintrittsöffnung
aufweisen und unmittelbar aneinandergereiht sind. Die Zellen ziehen an der Einfüllstelle
in wagerechter Richtung vorbei, so daß das Verladegut unmittelbar in die Zellen entleert
werden kann. Da diese entgegen den Bechern eines Becherwerkes verhältnismäßig große Abmessungen
erhalten können und unmittelbar aneinandergereiht sind, kann die Vorrichtung
verhältnismäßig langsam getrieben werden.
Bei der Drehung des Rades in der Riehtung des Pfeiles 12 wird das in den Zellen
befindliche Gut gehoben, ■ wobei dessen Herausfallen aus den Zellen durch den Deckel 9 verhindert
wird. Sobald die gefüllten Zellen oben am Ende der Deckplatte 9 angelangt
sind, fällt das geförderte Gut in die Schüttrinne io und wird durch diese in den dicht
neben der Hebevorrichtung stehenden Tender oder Wagen geleitet, welcher mit dem Gute
beladen werden soll.
Da die Fördermulde ein großes Fassungsvermögen besitzt und einen fortlaufenden Behälter
bildet, kann die Vorrichtung bei verhältnismäßig großer Leistung mit einer geringen
Geschwindigkeit arbeiten, wodurch die Abnutzung und die Reibungsverluste gering werden.
Diese geringe Geschwindigkeit trägt auch dazu bei, daß es möglich ist, das Verladegut
unmittelbar in die Förderzellen zu schütten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Förderrad zum Heben von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz des Förderrades die Gestalt einer nach drei Seiten geschlossenen, nur gegen die Radnabe offenen Mulde von U-förmigem Querschnitte besitzt und durch Querwände (2) in eine Reihe Zellen geteilt ist, die an der aufsteigenden Seite des Förderrades durch eine feststehende kreisbogenförmige Wand (9) nach innen zu abgeschlossen sind, um ein vorzeitiges Entladen der : Zellen des Förderrades zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE206134C true DE206134C (de) |
Family
ID=468327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT206134D Active DE206134C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE206134C (de) |
-
0
- DE DENDAT206134D patent/DE206134C/de active Active
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