DE2061163B2 - Ventilanordnung fuer transportbehaelter - Google Patents
Ventilanordnung fuer transportbehaelterInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Ventilanordnung dieser Art (US-PS 29 89 213) steht das offene untere Ende des
Standrohrs ständig mit dem Inneren des Transportbehälters in Verbindung. Das Verschlußstück des Ventils,
das den unteren Auslaß des Transportbehälters verschließt, hat keine Verbindung mit dem verschiebbaren
Standrohr, sondern ist durch eine Schraubspindel und durch ein an dieser befestigtes, unter dem
Abfliißstutzen angeordnetes Handrad verstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Ventilanordnung so auszugestalten, daß man im Bedarfsfalle den unteren Auslaß mittels des Stand'-ohrs
von oben her öffnen kann und oben an dem Standrohr auch dann bequem einen Schlauch ankuppeln
<ann. wenn der Transportbehälter eine unter Druck stehende (*>
Flüssigkeit enthält.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptpatentanspruchs angegebene
Ausgestaltung gelöst.
Der durch diese Lösung erzielte Fortschritt besteht darin, daß wegen der Anordnung des ringförmigen
Verschlußstücks des den unteren Auslaß verschließenden Ventils um das untere Ende des Standrohres herum
das Innere dieses Standrohres gegenüber dem Inneren des Transportbehälters abgeschlossen ist und daher
auch dann ein gefahrloses Ankuppeln eines Schlauches an das obere Ende des Standrohrs gestattet, wenn der
Behälter eine unter Druck stehende Flüssigkeit enthält. Denn diese kann in das Standrohr und den Schlauch erst
eintreten, wenn man von oben her durch Drehen der mit dem Handrad verbundenden Gewindebuchse das
Standrohr angehoben und dadurch am unteren Auslaß das Verschlußstück geöffnet hat. Statt oben am
Standrohr einen Schlauch anzukuppeln, kann man auch unten am Auslaß den Blindflansch entfernen, wenn man
den Transportbehälter durch den unteren Auslaß entleeren will. Um auch das untere Ende des
Standrohres beim öffnen und Schließen des Verschlußstücks einwandfrei zu führen, empfiehlt sich die
Ausgestaltung nach Anspruch 2.
in den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch den Transportbehälter
und seine Ventilanordnung und
Fi g. 2 den waagerechten Schnitt nach der Linie 11-11
der Fig. 1.
Der Transportbehälter 1, dessen Doppelwand 2.4 mit
einem wärmedämmenden Stoff 3 gefüllt ist, hat einen oberen und einen unteren Auslaß, die je von einem Ring
5 bzw. 6 umgeben sind, der an den Rand dnes in der
Innenwand 2 vorgesehenen Loches angeschweißt ist. Zwischen diesen Auslässen und gleichachsig zu ihnen ist
ein in seiner lotrechten Achsrichtung verschiebbar geführtes Standrohr 14 angeordnet, das oben aus dem
Behälter heraus durch eine Stopfbuchse 50 ragt, deren Flansch 44 bei 10 unter Zwischenfügung einer Dichtung
57 auf dem Ring 5 unter Verwendung von Muttern 45 und Unterlegscheiben 46 angeschraubt ist und deren
Packung 48 in bekannter Weise durch eine festschraubbare Buchse 49 zusammengedrückt wird.
Auf dem unteren Ende 19 des Standrohrcs 14 ist ein Ring 13 dicht aufgeschweißt, an den unter Zwischenfügung
eines Dichtungsringes 22 ein Blindtlansch 17 angeschraubt ist. Die Dichtung 22 legt sich an eine
Sitzfläche 8 des Ringes 6 und bildet mit dem Ring 13 das Verschlußstück des den unteren Auslaß verschließenden
Ventils 12. Der Blindflansch 18 verschließt das Standrohr 14 unten, kann aber durch einen mit Flansch
versehenen Ring 25 ersetzt werden, der das Standrohr unten offenläßt. Wird das Standrohr 14 angehoben,
dann nimmt es dabei das von den Teilen 13 und 22 gebildete Verschlußstück mit und hebt es vom Sitzring b
ab. Auf diesem sitzt ein Kranz aufrechter Führungsleisten 23, die, um das Verschlußstück zu führen, in Kerben
iim Umfang des Ringes 13 eingreifen und je einen
Anschlag 24 haben, der den Hub des Verschlußstücks begrenzt.
)e nachdem, ob der Behälter aus dem unteren Auslaß oder aus dem oberen Auslaß entleert werden soll, wird
im ersten Falle das Standrohr 14 an seinem unteren Ende 19 durch den Blindflansch 18 verschlossen,
während unten am Sitzring 6 bei 11 ein Ausgußtrichter 21 mit seinem Flansch 20 aufgeschraubt wird, während
im /weiten Falle unten auf den Ring 6 ein Blindflansch aufgeschraubt und oben am Standrohr 14 ein Schlauch
angekuppelt wird. In diesem zweiten Falle muß die Flüssigkeit unter Druck stehen oder abgesaugt werden,
damit sie nach Öffnen des Ventils 12 im Standrohr 14 aufwärts und durch den angekuppelten Schlauch aus
dem Behälter herausfließt. In diesem Falle bleibt das Standrohr 14 unten offen und wird zu diesem Zweck mit
dem Ring 25 statt mit dem Blindflansch 18 versehen. Oben trägt das Flanschrohr 14 einen auf ihm befestigten
Anschlagring 53 und darüber eine mit Außengewinde 27 versehene Buchse 26, die zum Ankuppeln des
Schlauches dient oder durch eine mehrteilige Kappe 28, 29,30 verschlossen sein kann.
Der die Stopfbuchse tragende Ring 5 liegt im Inneren eines Rohrstutzens 58, der durch ein Loch der Wandung
4 hindurchgeht und mit seinem inneren Ende an der Wandung 2 anliegt. Dieser Rohrstutzen ist außen durch
einen um ein Scharnier 59 schwenkbaren Deckel 60, 67, 68 verschlossen, den man nach Lösen eines Riegels 61
bis 66 öffnen kann, wenn man das Standrohr 14 anheben
und seine Kappe 28 bis 30 abschrauben will. An der Stopfbuchse 50, die am Ring 5 angeschraubt ist, ist eine
Buchse 42 mit Außengewinde 43 angeschweißt. Auf diese Buchse hi eine rohrförmige Mutter 40 ma
Innengewinde 41 aufgeschraubt, an der die Speichen 51
eines Handrades 52 und ein Flanschring 38 befestigt sind, der das Standrohr 14 unterhalb des Anschlagringes
53 umgibt. Schraubt men mil dem Handrad 52 die rohrförmige Mutter 40 aufwärts, dann legt sich der
Flanschring 38 mit einer Unterlegscheibe 54 an den Anschlagring 53 und hebt diesen samt dem Standrohr 14
hoch, so daß sich das Ventil 12 öifnet.
Dieses Ventil wird in seine Schließstellung durch eine
Schraubendruckfeder 39 gedrückt, die sich im Inneren der Buchse 42 befindet, sich oben mit einer Unterlegscheibe
55 am Flanschring 38 abstützt und sich unten mit einer Unterlegscheibe 56 an einen Anschlagring 32 legt,
der in einer Nut 33 des Standrohrs durch Befestigungsmittel 34,35 abnehmbar gehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
Claims (2)
1. Ventilanordnung für Transportbehälter mit einem oberen und einem unteren Auslaß, mit einem
zwischen diesen Auslassen und gleichachsig i.u ihnen angeordneten Standrohr, das oben ein Gewinde zum
Aufschrauben einer Verschlußkappe oder einer Schlauchkupplung hat und darunter durch einen sich
radial erstreckenden Flanschring in Achsrichtung verschiebbar ist, mit einer sich an dem Flarschring
abstützenden, das Standrohr in Richtung auf den unteren Auslaß belastenden Schraubenfeder und
einem am Standrohr unterhalb des Flanschrings befestigten ersten Anschlagring, an dem die '5
Schraubenfeder anliegt, und mit ei.iem den unteren Auslaß verschließenden Ventil, bestehend aus einem
am Behälterboden angeordneten Sitzring und aus einem in dessen Achsenrichtung verschiebbaren
Verschlußstück und mit einem am Sitzring angeflanschten Abflußstutzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flanschring (38) mit seinem Außenumfang an einer mit einem Handrad (52)
verbundenen Gewindebuchse (40) befestigt ist, die auf einem am Tank befestigten Gewindestutzen (42)
verschraubbar ist, und zum Anheben des Standrohres (14) unter einen am Standrohr befestigten
zweiten Anschlagring (53) greift, daß das Verschlußstück (22) des den unteren Auslaß verschließerden
Ventils ringförmig ausgebildet und um das untere Ende des Standrohres (14) angeordnet ist und daß
zum Wirksamwerden des oberen Auslasses der untere Auslaß durch einen Blindflansch verschließbar
ist.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sitzring (6) ein Kranz
aufrechter Führungsleisten (23) sitzt, die, um das Verschlußstück (13) zu führen, in Kerben an dessen
Umfang eingreifen und je einen Anschlag (24) haben, der den Hub des Verschlußstücks (13) begrenzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6918674A NL138972B (nl) | 1969-12-12 | 1969-12-12 | Transporttank. |
NL6918674 | 1969-12-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2061163A1 DE2061163A1 (de) | 1971-06-24 |
DE2061163B2 true DE2061163B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2061163C3 DE2061163C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0403221A1 (de) * | 1989-06-13 | 1990-12-19 | Louis Joseph Paquette | Trocken-Trennungskupplung und Sicherheitskappe für transportierbare Tanks |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0403221A1 (de) * | 1989-06-13 | 1990-12-19 | Louis Joseph Paquette | Trocken-Trennungskupplung und Sicherheitskappe für transportierbare Tanks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1331245A (en) | 1973-09-26 |
FR2073724A5 (de) | 1971-10-01 |
NL138972B (nl) | 1973-05-15 |
NL6918674A (de) | 1971-06-15 |
DE2061163A1 (de) | 1971-06-24 |
BE760159A (nl) | 1971-05-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |