DE2061050A1 - Frequenzsynthetisator - Google Patents

Frequenzsynthetisator

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DE2061050A1
DE2061050A1 DE19702061050 DE2061050A DE2061050A1 DE 2061050 A1 DE2061050 A1 DE 2061050A1 DE 19702061050 DE19702061050 DE 19702061050 DE 2061050 A DE2061050 A DE 2061050A DE 2061050 A1 DE2061050 A1 DE 2061050A1
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DE
Germany
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frequency
output
oscillator
comparison device
output signal
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Pending
Application number
DE19702061050
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English (en)
Inventor
Winglee Cecil Raymond
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Amalgamated Wireless Australasia Ltd
Original Assignee
Amalgamated Wireless Australasia Ltd
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Publication date
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Publication of DE2061050A1 publication Critical patent/DE2061050A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/16Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/22Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop
    • H03L7/23Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using more than one loop with pulse counters or frequency dividers
    • H03L7/235Nested phase locked loops

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • "Frequenzsynthetisator" Die Erfindung betrifft einen Frequenzsynthetisator, der gegenüber bekannten Anordnungen Vorteile aufweist. Der Xrequenzsynthetisator nach der vorliegenden Erfindung hat insbesondere eine größere Kurzzeitstabilität als bekannte Anordnungen und ist in beliebig kleinen Frequenzsprüngen einstellbar.
  • Bei einem bekannten 1?requenzsynthetisator wird die Ausgangsspannung eines abstimmbaren Oszillators, der zusätzliche Mittel aufweist, um die Frequenz in schmalen bereichen abzustimmen, einem prograinmierbaren Frequenzteiler zugeführt.
  • Die Eigenschaft des Frequenzteilers bestimmsn u, a. die Größe der Frequenzsprünge, in denen der Frequenzsynthetisator einstellbar ist. Die Ausgangsgröße des Frequenzteilers wira einem Phasendiskriminator zugeführt, der, sofern die Ausgangsfrequenz von einer gewünschten Frequenz abweicht, ein Ausgangsignal liefert, dessen Vorzeichen und Größe ein Maß für den Frequenzunterschied zwischen eingestellter und gewünschter Frequenz ist. Diese Ausgangsgröße des Phasendiskriminators wird Nitteln, die im abstimmbaren Oszillator enthalten sind, zugeführt, die eine Abstimmung dessen in einem schmalen Bereich erlauben, d. h. in einem schmalen Frequenzbereich um die gewünschte Frequenz herum. Diese Mittel können z. B. Kapazitätsvarianz - Halbleiterbauelemente sein. Die Ausgangsgröße des Phasendistriminators korrigiert dann die Ausgangsfrequenz des abstimmbaren Oszillators so lange, bis die Ausgangsgröße des Phasendiskriminators zu Null wird.
  • Bei einem anderen bekannten Frequenzsynthetisator wird die Ausgangsfrequenz eines hochstabilen Festfrequenz-Oszillators einem programmierbaren Frequenzvervielfacher/Teiler zugeführt.
  • Die Ausgangsgröße des Frequenzvervielfachers/Teilers ist die gewünschte Synthetisator-Ausgangsfrequenz und ist von der Einstellung der genannten Anordnung abhängig. Die Ausgangsgröße des Mrequenzvervielfachers/Teilers wird dem einen Eingang einer Phasenvergleichseinrichtung zugeführt. Dem anderen Eingang dieser Einrichtung wird die Ausgangsgröße eines abstimmbaren Oszillators zugeführt, der, wie der Oszil, lator beim vorerwähnten Beispiel, auf eine gewünschte Frequenz eingestellt werden kann und Mittel enthält, um diese Frequenz in einem schmalen Bereich um die gewählte Frequenz zu verstellen. Wenn die Ausgangsgrößen der Frequenzvervielfacher/Xeiler-Anordnungen und des durchstimmbaren Oszillators voneinander abweichen, dann korrigiert die Ausgangsgröße der Phasenvergleichseinrichtung die Frequenz des abstimmbaren Oszillators so lange, bis die Ausgangsgröße der Phasenvergleichseinriohtung zu Null wird.
  • Beiden s@eben beschriebenen Anordnungen haften systembedingte Unzulänglichkeiten an, die mit der Erzeugung kleiner Frequenzsprünge zwischen jeweils benachbarten Einstellungen der Synthetisator-Ausgangsfrequenz zusammenhängen. Dies sei an einem Beispiel einfach beschrieben: Es sei angenommen, der kleinste Frequenzsprung sei 100 Hz. Dann erscheint in der Ausgangsgröße des Phasendiskriminators bei der erstgenannten Anordnung eine 100 Hz.Welligkeit. Eine ähnliche Welligkeit erscheint in der Ausgangsgröße der Phasenvergleichseinrichtung der zweitgenannten Anordnung. Wenn es zugelassen wird, daß diese Welligkeit den abstimmbaren Oszillator erreicht, dann erscheint in dessen Aungangsspannung eine unerwünschte Frequenzmodulation. Die üblicherweise verwendeten Abhilfsmaßnahmen, um dies zu unterdrücken bestehen darin, daß man in die Zuleitung vom Phasendiskriminator oder der Phasenvergleichseinrichtung zu term abstimmbaren Oszillator einen Schaltkreis mit einer großen Zeitkonstanten einfügt.
  • Wenngleich die große Zeitkonstante eine wirksame Abhilfsmaßnahme zur Unterdrückung der Welligkeit darstellt, bringt sie im vorliegenden Fall das Problem mit sich, wie eine Kurzzeitstabilität des abstimmbaren Oszillators erreicht werden kann, denn die Zeitkonstante dieses Kreises bestimmt die Geschwindigkeit, mit der Frequenzkorrekturen vorgenommen werden können, und den Zeitabstand zwischen zwei möglichen Korrekturvorgängen, in dem eine Korrektur noch nicht vorhandon ist0 In Fällen, wo eine bosonders tohe Kurzzeitstabilität der Synthetisatorausgangsfrsquenz und, ofer Phase verlangt ist, können solche langen Zeitkonstanten bct der Regelung nicht hingenommen werden. Eine Alternativlösung zu dem anstehenden Problem, bei der der abstimmbare Oszillator durch eine Vielzahl von kristall-gesteuerten Oszillatoren ersetzt ist, ist normalerweise indiskutabel, da heutige Anordnungen, die Synthetisatoren enthalten, eine sehr große Anzahl von Ausgangs frequenzen vorsehen, Man wird Jedoch feststellen, daß die Kurzzeitstabilität die mit kristall-gesteuerten Oszillatoren erreicht werden kann, in der Größenordnung liegt, wie sie von den abstimmbaren Oszillatoren in den beiden genannten Frequenzsynthetisator-Anordnungen gewünscht wird, so daß man das Problem als gelöst betrachten kant, sofern solches erreicht wird. In der Praxis bedeutet dies, daß die Kurzzeitstabilität eines abstimmbaren Oszillators von einem kristall-gesteuerten Oszillator bestimmt werden muß, Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, einen Frequenz synthetisator anzugeben, bei dem die Frequenzsprünge der Ausgangsfrequenz beliebig klein sind und bei dem die Eurzzeitstabilität der Frequenz oder Phase der Ausgangs spannung größer ist als diejenige von bekannten Anordnungen. Dies wird erreicht durch die Verwendung eines kristall-gesteuerten Oszillators und durch die Verwendung eines Idler-Oszillators.
  • der eine heruntergeteilte Frequenz des kristall-gesteuerten Oszillators nachbildet und die Frequenz des Abstimmbaren Oszillators auf der gewünschten Frequenz festhält. Wie später noch erläutert wird, können die Frequenzsprünge bei diesem Steuermechanismus sehr klein gemacht werden' so daß es möglich ist eine Frequenz einzustellen, die der gewünschten Frequenz sehr nahe liegt. Durch geringes "Ziehen" des kristall-gesteuerten Oszillators wird dann die Frequenz des abstimmbaren Oszillators exakt auf die gewünschte Frequenz eingestellt. Auf diese Weise wird der abstimabare Oszillator zwischen einzelnen Abtastperioden durch die Frequenzgenauigkeit eines kristall-gesteuerten Cszillators frequenzkonstant gehalten, während eine Langzeitstabilität durch die üblichen Maßnahmen erreicht wird. Der Frequenz synthetisator nach aer Erfindung enthält folgende Merkmale: Einen ersten abstimmbaren Oszillator mit kontinuierlicher Frequenzeinstellung in einem vorgegebenen Frequenzbereich, welcher Mittel enthält, die in Abhängigkeit eines ihnen zugeführten elektrischen Signals die Ausgangsfrequenz in einem schmalen Frequenzbereich um eine gewählte Frequenz festhalten; einen programmierbaren Frequenzteiler, der in dem von dem ersten durchstimmbaren Oszillator überstrichenen Sroquenzboreich arbeiten und Frequenzen erzeugen kann, die zueinander jeweils einen vorgegebenen Frequenzsprung aufweisen; einen Steuergenerator, der eine vorbestimmte Festfrequenz der M-fachen Größe liefert, wobei M eine ganze Zahl ist; einen Frequenzteiler zum eilen der Frequen des Steuergenerators mit einem Teilerfaktor der Größe M; eine erste Phasenvergleichseinrichtung, deren zwei Eingänge mit den Ausgängen des progammierbaren Frequenzteilers und des Frequenzteilers des Steuergenerators verbunden sind und die ein elektrisches Ausgangssignal liefert, dessen Vorzeichen und Größe ein Maß für den Phasenunterschied zwischen den zwei ihr zugeführten $Eingangsgrößen ist;;zwei kristallgesteuerte Oszillatoren, die auf vorbestimmten Frequenzen, die um eine vorbestimmte Größe t2 voneindander abweichen, arbeiten und die Mittel einschließen, die die vorbeatimmten Arbeitsfrequenzen in Abhängigkeit vom elektrischen Ausgangssignal der ersten Phasenvergleichseinrichtung gegeneinander verstellen; eine Mischanordnung, der die Ausgangsspann der beiden kristall-gesteuerten Oszillatoren zugeführt werden und die aus diesen die Differenzfrequenz t2 erzeugt; einen zweiten abstimmbaren Ossillator der Mittel beinhaltet, die in Abhängigkeit von ihnen zugeführten elektrischen Größen dessen Ausgangsfrequenz in einem schmalen Frequenzbereich um eine ausgewählte Nennfrequenz herum festhalten; einem zweiten Frequenzteiler, der die Ausgangsfrequenz des zweiten abstimmbaren Oszillators durch den Faktor D teilt; eine zweite Phasenvergleichseinrichtung, deren zwei Eingängen die Ausgangsfrequenz f2 des Mischers und die Ausgangsfrequenz des zweiten Frequenzteilers zugeführt werden und die ein elektrisches Ausgangssignal liefert, dessen Vorzeichen und Größe ein Maß für die Phasendifferenz zwischen den zwei ihr zugefuhrten Eingangsgrößen ist, wobei dieses Ausgangssignal dem zweiten .abstimmbaren Osillator Zuge führt wird, um das Ausgangssignal der zweiten Phasenvergleichseinrichtung bis auf Null herunter abzugleichen; eine dritte Frequenzteileranordnung zum Teilen der Ausgangsfrequenz des zweiten abstimmbaren Oszillators durch einen Faktor N, um eine Frequenz £1 zu erzeugen, wobei f1 = f2 D : N ist; eine dritte Phasenvergleichseinrichtung, deren zwei Eingänge die Ausgangsfrequenz f1 des dritten Frequenzteilers und eine Frequenz, die von einem Punkt des programmierbaren Frequenzteilers abgenonmen wird, und die von der im ersten abstimmbaren Oszillator eingestellten Frequenz abhängig ist, zugeführt werden, so aaß die dritte -Phasenvergleichseinrichtuqg ein elektrisches Ausgangs signal liefert, dessen Vorzeichen und Größe ein Maß für den Phasenunterschied der ihr zugeführten Eingangsgrößen ist, wobei dieses elektrische Ausgangs signal dem ersten abstimmbaren Oszillator zu dem Zwock zugeliefert wird1 dessen Frequenz so nachzustellen, daß das Ausgangssignal der dritten Phasenvergleichseinrichtung völlig zu Null wird, und außerdem dieses elektrische Ausgangssignal im Zusammenwirken mit einer Prüseinrichtung dazu benutzt wird, den Fangbereich der dritten Phasenvergleichseinrichtuiig festzulegen, Die Erfindung soi an einem Ausführungsbeispiel, das in Blockdiagramm in der Zeichnung wiedergegeben ist, naher erläutert. Das Ausgangssignal eines abstimmbaren Oszillators 1 wird einem programmierbaren Frequenzteiler, der durch aufeinanderfolgende Teilerdekaden 2 bis 7 gebildet wird, zugeführt. Die Anzahl dieser Teilerdekaden richtet sich nach den jeweiligen Wünschen. Der abstimmbare Oszillator 1 enhält zugleich Mittel, mit deren Hilfe, ausgelöst durch ein ihnen zugeführtes elektrisches Signal, seine Ausgangsfrequenz nachgestellt werden kanne Die sechs Teilerdekaden im vorliegonden Beispiel beginnen mit der 10-MHz-Dekade 2 und enden mit der 100-Hz-Dekade 7.
  • Wenn die Ausgangsfrequenz des abstimmbaren Oszillators 1 genau auf seiner Sollfrequenz ist, dann enthält die Ausgangsspannung des programmierbaren Teiler am Block 7 100-Hz-Pulse, sofern die niedrigste Dekade 100-Hz-Schritte darstellt Diese Pulse werden dem einen Eingang einer Phasenvergleichseinrichtung 8 zugeführt Wenn die Ausgangsfrcquenz dos abstimmbaren Oszillators 1 nicht auf der genauen Frequenz ist, dann weichen die der Phasenvergleichseinrichtung 8 zugeführten Pulse von 100 Hz ab. Dem zweiten Eingang der Phasenvergleichseinrichtung 8 wird im vorliegenden Beispiel eine 100-Hz-Vergleichsspannung zugeführt, die in einem hochkonstanten (Normal-) Oszillator 9 erzeugt und in einem Frequenzteiler 10 heruntergeteilt wird, Die Ausgangsgrbße der Phasenvergleichseinrichtung 8 ist daher ein Maß für den Unterschied zwischen den zwei ihr zugeführten Eingangs größen.
  • Die kristall-gesteuerten Oszillatoren 11 und 12 arbeiten auf vorbestimmten Frequenzen, die voneinander um einen vorbestimmten Unterschied differieren. Wie später noch klar wird, können diese Frequenzen und ihr Unterschied frei gewählt, d. h. jeder spezifischen Situation angepaßt werden.
  • Die zwc kristall-gesteuerten Oszillatoren 11 und 12 enthalten vorteilhaft jeweils ein einkristallines xristallelement. Die Ausgangsspannungen der zwei Oszillatoren 11 und 12 worden einem Mischer 13 zugeführt, der aus ihnen die Differenzfrequenz erzeugt. Die Arbeitsfrequenzen der zwei kristall-gesteuerten Oszillatoren werden gageneinander durch die Ausgangsgröße der Phasenvergleichseinrichtung 8 verändert, so daß die vom Mischer 13 erzeugte Ausgangsfrequenz vom Unterschied zwischen den an dem Phasenkomparator 8 anliegenden Eingangsgrößen abhängig ist.
  • Ein Idler-Oszillator 14 wird über dafür vorgesehene Mittel von der Ausgangsgröße einer Phasenvergleichseinrichtung 16 in seiner Frequenz kontrolliert. Einem der Eingänge der Phasenvergleichseinrichtung 16 wird die Ausgangsfrequenz des Mischers 13 zugeführt, dem anderen Eingang wird die auf eine entsprechende Größe heruntergeteilte Ausgangsfrequenz eines Idler-Oszillators 14 zugeführt. Der Block 15 repräsentiert den zugehörigen Frequenzteiler. Die Nennfrequenz des Idler-Oszillators 14 kann wiederum beliebig gewählt werden. Es wird jedoch, nicht zuletzt durch theorethische Untersuchungen klar, daß es umso besser ist, je höher dessen Frequenz gewahlt ißt, Im allgemeinen wird die Frequenz des Idler-Oszillators von praktischen Uberlegungen bestimmt Die Ausgangsspannung des Idler-Oszillators wird über einen Frequenzteiler 14 einer Phasenvergleichseinrichtung 18 zugeführt, deren zweiter Eingang eine Ausgangsspannung von einer der Dekaden des programmierbaren Frequenzteilers, in diesem Fall vom Ausgang der 1-kHz-Dekade 3, zugeführt wird.
  • Die Ausgangsgröße der Phasenverglei#iseinrichtung 18 ist ein Maß für den Unterschied zwischen den zwei Eingangsgrößen und wird im Zusammenwirken mit einer Prüfeinrichtung 19 dazu verwendet, die Ausgangsfrequenz des abstimmbaren Oszillators 1 ZU beeinflussen Kurz, es kann festgestellt werden, daß für eine eingestellte Frequenz die Elemente 11 bis 17 die Vergleichsfrequenz festlegen, die den Elementen 18 und 19 zugeführt wird, so daß die Ausgangsfrequenz des abstimmbaren Oszillators 1 auf eine Frequenz gebracht wird, die sehr nahe der eingestellten Frequenz ist. Die in ihrer Frequenz gegenseitig "sieh"-baren kristall-gesteuerten Oszillatoren 11 und 12 werden von einer Phasenvergleichseinrichtung 8* in diesem Fall zum Vergleich von 100-Hz-Frequenzen. in ihrer Frequenz beeinflußt, um die Frequenz exakt gleichphasig mit der des Normaloszillators 9 zu machen, wobei einge geringe tibersteuerung im Regelkreis, bestehend aus den Elementen 11 bis 17, ausgeübt wird. Die besonders hohe Kurzzeitstabilität der neuen Anordnung wird durch die kristall-gesteuerten Oszillatoren 11 und 12 bestimmt.
  • An einem praktischen Beispiel sei die Erfindung näher erläutert: Der Frequenzbereich des bestimmbaren Oszillators 1 sei 3,8 bis 31,8 MHz, so daß der Frequenzbereich an dem Punkt zwischen den Teilerdekaden 3 und 4, dessen Ausgangsgröße der Phasenvergleichseinriehtung 18 zugeführt wird, von 0.038 bis 0,318 z reicht. Die tiefste Teilerfrequenz sei 100 Hz, so daß dem einen Eingang der Phasenvergleichs einrichtung 8 diese Nennfrequenz zugeführt wird, während dem anderen Eingang dieser Einrichtung eine Frequenz von genau 100 Hz zugeführt wird, die durch einen 1-MHz-Oszillator 9 im Zusammenwirken mit einem 104 : 1-Frequenzteiler erzeugt wird.
  • In unserem Beispiel seien die Nennfrequenzen der zwei kristall-gesteuerten Oszillatoren 11 und 12 20 MHz, wobei die genauen Frequenzen um 10-kHz voneinander differieren.
  • Dieses ist dann die Nennfrequenz, die als Ausgangsfrequenz des Mischers 13 der Phasenvergleichseinrichtung 16 zugeführt wird0 Diese Nennfrequenz von 10 kHz wird nachfolgend mit f2 bezeichnet. Als Nennfrequenz des Idler-Oszillators 14 sein im vorliegenden Fall f0 = 10 NHz frei gewählt. Der Frequenzteiler 15 hat dennach ein Teilerverhältnis D von 10³ : 1. Die Arbeitsfrequenz des Idler-Oszillators 14 und wird außerdem in einem Frequenzteiler 17 durch einen Faktor N geteilt, un eine Frequenz f1 zu erzeugen, die in einem Bereich von 0,038 bis 0,318 NHz liegt und die der Phasenvergleichseinrichtung 18 zugeführt wird. Wie man sieht, bestehen zwischen den Frequenzen folgend; Verhältnisse: f0 = N x f2 f1 = f0 : D = f2 x N : D Bei einer Nennfrequenz von 10 NHz des Idler-Oszillators 14 und unter der Annahme, daß eine Frequenz von 0,038 MHz am Eingang der Phasenvergleichseinrichtung 18 verlangt wird, muß ein Teilerverhältnis D des Frequenzteilers 17 263 : 1 sein, wobei sich eine Ausgangsfrequenz von 0,03802 MHz ergibt, Ein Teilerverhdltnis von 262 : 1 ergibt eine Ausgangsfrequenz von 0,03816 MHz, so daß, wie man sieht, die Frequenzsprünge kleiner als 1% sind. Betrachtet man die Frequenz 0,318 MHz, dv h. das andere Ende des Frequenzbandes, dann erzeugen die Teilerverhältnisse 32 : 1 und 33 : 1 die Frequenzen 0,3125 MHz und 0,303 MHz, d.h. 3%-Sprünge. Die erwähnten Sprünge können durch Änderung der Teilerfaktors N des Frequenzteilers 15 verschoben werden, so daß der Idler-Oszillator 14 Jederzeit "gefangen" werden kann Einzelheiten über den Aufbau des programmierbaren Frequenzteilers 2 bis 7 und die Frequenzteiler 15 und 17 fEr die spezielle Frequenzeinstellung unter Verwendung von elektronischen Schaltkreisen sollen hier nicht näher beschrieben werden, weil dies nicht bestandteil der vorliegenden Erfindung ist und sie zudem hinreichend bekannt sind. Es sei noch erwähnt, daß man verschiedene Verfeinerungen vorsehen kann, z, B. durch ein Tiefpaßfilter, das nan zwischen den Mischer 13 und die Phas envergleiohseinri chtung 16 einfügt, durch ein Regelkreisfilter in der Steuerleitung zwischen der Prüfainrichtung 19 und aem Oszillator 1 usw.

Claims (1)

Patentanspruch
1. Frequenzsynthetisator dadurch gekennzeichnet, daß er folgende Merkmale enthält: Einem ersten abstininibaren Oszillator 1 mit kontinuierlicher Frequenzeinstellun in einem vorgegebenen Frequenzbereich, welcher Mittel enthält, die in Abhangigkeit eines ihnen zugeführten elektrischen Signals die Ausgangsfrequenz in einem schmalen Frequenzbereich um eine gewahlte Frequenz festhalten; einen programmierbaren Frequenzsteiler 2 bis 7, der in dem von dem ersten durchstimmba en Oszillator übevstricbanenRrequenzbereich arbeiten und Frequenzen erzeugen kann, die zueinander jeweils einem vorgegebenen Frequenzsprung aufweisen; einen Steuergenerator 9, der eine vorbestimmte Festfrequenz der M-fachen Größe liefert, wobei M eine ganze Zahl ist; einen Frequenzteiler 10 zun Teilen der Frequenzen des Steuergenerators mit einem Teilerfaktor der Größe M; eine erste Phasenvergleichseinrichtung 8, deren zwei Eingänge mit den Ausgängen des programmierbaren Frequensteilers 2 bis 7 und des Frequenzteilers 10 des Steuergenerators 9 verbunden sind und die ein elektrisches Ausgangssignal liefert, dessen Vorzeichen und Größe ein Maß fir den Phasenunterschied zwischen den zwei ihr zugeführten Eingangsgrößen ist; zwei kristallgesteuerte Oszillatoren 11 und 12, die auf vorbestimmten Frequenzen, die um eine vorbestimmte Größe f2 voneinander abweichen, arbeiten und die Mittel einschließen, die die vorbestimmten Arbeitsfrequenzen in Abhangigkeit vom elektrischen Ausgangs signal der ersten Phasenvergleichseinrichtung 8 gegeneinander vorstellen; eine Nischanordnung 13, der die Ausgangs spannungen der beiden kristall-gesteuerten Oszillatoren 11 und 12 zugefiihrt werden und die aus diesen die Differenzfrequenz f2 erzeugt; einen zweiten abstimmbaren Oszillator 14 der Mittel beinhaltet, die in Abhängigkeit von ihnen zugefuhrten elektrischen Größen dessen Ausgangsfrequenz in einem schmalen Frequenzbereich um eine ausgewählte Nennfrequenz herum festhalten; einen zweiten Frequenzteiler 15, der die Ausgangsfrequenz des zweiten abstimmbaren Oszillators durch den Faktor D teilt; eine zweito Phasenvergleichseinrichtung 16, deren zwei Eingängen die Ausgangsfrequenz £2 des Mischers 13 und die Ausgangsfrequenz des zweiten Frequenzteilers 15 zugeführt werden und die ein elektrisches Ausgangssignal liefert, dessen Vorzeichen und Größe eine Naß für die Phasendifferenz zwischen den zwei ihr zugeführten Eingangsgrößen ist, wobei dieses Ausgangssignal dem zweiten abstimmbaren Oszillator 14 zugeführt wird, um das Ausgangssignal der zweitan Phasenvergleichseinrichtung 16 bis auf Null herunter abzugleichen; eine dritte Frequenzteileranordnung 17 zum Teilen der Ausgangsfrequenz des zweiten abstimmbaren Oszillators 14 durch einen Faktor , um eine Frequenz f1 zu erzeugen, wobei f1 = f2 D : N ist; eine dritte Phasenvergleichseinrichtung 18, deren zwei Eingänge die Ausgangsfrequenz £1 des dritten Frequenzteilers 17 und eine Frequenz, die von einen Punkt des programmierbaren Frequenzteilers 2 bis 7 abgenommen wird und die von der im ersten abstimmbaren Oszillator 1 eingestellten Frequenz abhängig ist, zugeführt werden, so daß die dritte Phasenvergleichseinrichtung 18 ein elektrisches Ausgangssignal liefert, dessen Vorzeichen und Größe ein Maß für den Phasenunterschied der ihr zugeführten Eingangsgrößen ist, wobei dieses elektrische Ausgangsaignal dem ersten abstimabaren Oszillator 1 zu den Zweck zugeliefert wird, dessen Frequenz so nachzustellen, daß das Ausgangssignal der dritten Phasenvergleichseinrichtung 18 völlig zu Null wird, und außerdem dieses elektrische Ausgangssignal im Zusammenwirken mit einer Prufeinrichtung 19 dazu benutzt wird, den Fangbereich der dritten Phasenvergleichseinrichtung 18 festzulegen.
DE19702061050 1969-12-12 1970-12-11 Frequenzsynthetisator Pending DE2061050A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2851175A1 (de) * 1977-12-23 1979-06-28 Adret Electronique Frequenzsynthetisierer
DE2919226A1 (de) * 1978-05-17 1979-12-06 Philips Nv Frequenzsyntheseanordnung

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