DE2060522A1 - Korrosionsschutzueberzugsmassen und Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzueberzuegen - Google Patents
Korrosionsschutzueberzugsmassen und Verfahren zur Herstellung von KorrosionsschutzueberzuegenInfo
- Publication number
- DE2060522A1 DE2060522A1 DE19702060522 DE2060522A DE2060522A1 DE 2060522 A1 DE2060522 A1 DE 2060522A1 DE 19702060522 DE19702060522 DE 19702060522 DE 2060522 A DE2060522 A DE 2060522A DE 2060522 A1 DE2060522 A1 DE 2060522A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coating
- polyvinylidene fluoride
- parts
- weight
- coated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D—PROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05D7/00—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials
- B05D7/14—Processes, other than flocking, specially adapted for applying liquids or other fluent materials to particular surfaces or for applying particular liquids or other fluent materials to metal, e.g. car bodies
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D127/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers
- C09D127/02—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C09D127/12—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
- C09D127/16—Homopolymers or copolymers of vinylidene fluoride
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L27/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L27/12—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
- C08L27/18—Homopolymers or copolymers or tetrafluoroethene
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Patentanwälte
DA Wilhelm Reichel
Dip» Wolicang McM
6 Frankiuri a M. 1 6
Parksiraßö IJ
SHINKO-PFAUDLER COMPANY LIMITED, Hyogo-Ken, Japan und
KUREHA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Tokyo-To, Japan
Korrosionsschutzüberzugsmassen und Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzüberzügen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzüberzügen
sowie eine Masse, die zur Herstellung derartiger Überzüge verwendet werden soll, und insbesondere
die Herstellung von Korrosionsschutzüberzügen unter Verwendung einer Masse, die durch Vermischen von Vinylidenfluorid und
Tetrafluoräthylen hergestellt wird.
H F Bekanntlich ist Polyvinylidenfluorid der Formel -£- C - C -4-
H F
thermoplastisch und verfügt zufolge der alternierenden Anordnung von Wasserstoff- und Fluoratomen in der Molekülkette über
viele verschiedene Eigenschaften, die man weder bei Kunststoffen allgemein noch bei anderen fluorhaltigen Kunststoffen findet.
Insbesondere besitzt Polyvinylidenfluorid ausgezeichnete mechanische Eigenschaften, wie Zugfestigkeit, Schlagzähigkeit,
Abnutzungsfestigkeit usw., ferner eine ausgezeichnete chemische
Widerstandsfähigkeit und zusätzlich eine gute Wärmefestig-
109826/1780
_2_ - 2 O B O ^ ? 2
keit und aufgrunddessen eine beachtliche Bearbeitbarkeit in
der Schmelze, wie sie kein anderer fluorhaltiger Kunststoff besitzt. Zufolge dieser hervorragenden Eigenschaften ist es seit
kurzem als Material für Korrosionsschutzauskleidungen und Schutz-Überzüge
für verschiedene Vorrichtungen und Anwendungsgebiete in der chemischen Industrie von Interesse.
Was seine Korrosionsfestigkeit anbetrifft, so widersteht es den meisten Mineralsäuren, Alkalien, starken Oxydationsmitteln und
Halogenen mit der Ausnahme, daß es von rauchender Schwefelsäure bei normaler Temperatur und von rauchender Salpetersäure und
konzentrierter Schwefelsäure bei erhöhter Temperatur angegriffen wird.
Der Kunststoff besitzt außerdem eine fast vollständige Widerstandsfähigkeit
gegenüber organischen Lösungsmitteln, nämlich aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen,
organischen Säuren usw., mit der Ausnahme, daß es von Lösungsmitteln starker Polarität, wie n-Butylamin, Dimethylacetamid,
Aceton usw., angegriffen wird. Diese Widerstandsfähigkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln übersteigt diejenige von
gewöhnlichen korrosionsschützenden Kunststoffen, wie von Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Phenolharzen, Epoxidharzen,
Furanharzen usw.
Somit besitzt Polyvinylidenfluorid eine ausgezeichnete Korrosionsfestigkeit
gegenüber verschiedenen Arten von Chemikalien über weite Konzentrations- und Temperaturbereiche. Wird jedoch
Polyvinylidenfluorid allein als Auskleidung oder Schutzüberzug bei Apparaturen verwendet, so weist die erhaltene Auskleidung
oder Beschichtung schwerwiegende Nachteile auf. Der Grund dafür ist in folgendem zu sehen: 1) Da Polyvinylidenfluorid beim
Abkühlen aus der Schmelze und Verfestigen eine starke Volumenverringerung
erfährt, bilden sich in den Fällen, in denen das zu überziehende Metall auf seiner Oberfläche konkave Stellen
mit geringem Krümmungsradius aufweist,"während des Beschichtens an den konkaven Stellen eine Anzahl von Vakuumschaumsteilen,
1 0 9 8 2 R / 1 7 8 Π ORIGINAL INSPECTED
oder der aufgeschichtete Film schält sich von dem zu beschichtenden
Metall ab und verursacht an der Grenze zwischen der Beschichtung und dem Metall eine Vakuumlücke. 2) Selbst wenn die
Beschichtung selbst nicht angegriffen oder durch ein Lösungsmittel aufgequollen wird, so wird der aufgeschichtete Überzug
durch Wasser aufgequollen, wenn Wasser durch die Beschichtung hindurchdringt, und auf das Metall an der Grenze zwischen der
Beschichtung und dem Metall einwirkt, so daß die Haftung der Überzugsschicht an dem Metall gelockert und die Lebensdauer des
korrosionsgeschützten Gegenstandes herabgesetzt wird.
Das Hindurchdringen von Wasser durch den aufgeschichteten Überzug ist eine mehr oder weniger geläufige Erscheinung, die man
bei jedem Kunststoff beobachten kann. Nimmt man das Hindurchdringen von Feuchtigkeit als Maß für das Hindurchdringen von
Wasser, so dringen durch eine 55/U dicke Schicht aus Polyvinylidenfluorid
24,4 g Feuchtigkeit/m in 24 Stunden hindurch, gemessen bei 40 0C und 90%iger relativer Feuchtigkeit gemäß dem
japanischen Industriestandard JIS-Z0208. Obwohl dieser Wert im
Vergleich mit demjenigen anderer Kunststoffe verhältnismäßig niedrig liegt, so findet die Durchdringung doch umso leichter
statt, je höher die Temperatur des Wassers ist und je reiner das Wasser wird. Um daher den Anwendungsbereich der Korrosionsschutzschichten unter Verwendung von Polyvinylidenfluorid zu
vergrößern und die Lebensdauer der mit diesen Schichten überzogenen
Gegenstände zu verlängern, ist es erforderlich, die Überzugsmassen in der Weise zu verbessern, daß die Volumenkontraktion
von Polyvinylidenfluorid sowie seine Durchdringbarkeit mit Wasser hinreichend verringert werden.
Zur Erniedrigung der Volumenverringerung von Kunststoffen hat
man schon Füllstoffe aus anorganischem Material in den Kunststoff eingearbeitet. Dies wurde auch für das Polyvinylidenfluorid
versucht, wobei man als Füllstoffe Zink, Eisen, rostfreien Stahl, Aluminiumoxid, Chromoxid, Titandioxid, Calciumcarbonat,
Graphit usw. verwandte. Jedoch ist es mit keinem dieser Substanzen gelungen, das Problem der Volumenkontraktion von
«>. 109826/1780
Polyvinylidenfluorid zu lösen. Auch hat man versucht, im Hinblick auf eine Verbesserung der Eigenschaften von Kunststoffen
verschiedene Modifizierungen oder Denaturierungen vorzunehmen, wie beispielsweise Vermischen des Polymerisates von Butadien
und Acrylnitril mit Polystyrol, um die Festigkeit zu verbessern, oder Mischpolymerisieren von Vinylchlorid und Vinylacetat, um
die Biegsamkeit des Vinylchlorids zu verbessern. Derartige Modifizierungen führen jedoch nicht immer zu der gewünschten Verbesserung
der Kunststoffe und können lediglich bei einer begrenzten Kombination von Kunststoffen für einen bestimmten besonderen
Zweck erfolgversprechend sein. Auf keinen Fall ist diesen Maßnahmen zu entnehmen, wie man zu einer Verringerung
der Volumenkontraktion und der Wasserdurchlässigkeit von Polyvinylidenfluorid gelangen könnte. Als Füllstoffe sind ferner
Substanzen wie "Bayton" der Dupont de Nemour, U.S.A., das durch
Mischpolymerisation von Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen erhalten wird, und "Chel-F-Elastomer" der Minnesota Mining and
Manufacturing Co. Inc., U.S.A., das durch Mischpolymerisation von Vinylidenfluorid und Chlortrifluoräthylen erhalten wird,
vorgeschlagen worden. Diese Mischpolymerisate unterscheiden sich jedoch in ihren Eigenschaften von Polyvinylidenfluorid und besitzen
keinen Einfluß auf die Verbesserung der Volumenkontraktion und der Wasserdurchlässigkeit von Polyvinylidenfluorid.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Polyvinylidenfluoridmasse,
die nur eine äußerst geringe Volumenkontraktion und eine ausgezeichnete Wasserundurchlässigkeit besitzt und sich
zum Korrosionsschutzbeschichten eignet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Polyvinylidenfluoridmasse,
die durch Vermischen von Polyvinylidenfluorid und PoIytetrafluoräthylen
in einem bestimmten Mischungsverhältnis erhältlich ist und die oben beschriebenen ausgezeichneten Eigenschaften
besitzt.
Schließlich ist es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum
Korrosionsschutzbeschichten unter Verwendung der genannten
109826/ 1780
20G0522
_ 5 —
Überzugsmassen zu schaffen.
Polytetrafluoräthylen ist bisher nur selten als Korrosionsschutzmaterial
verwendet worden, obwohl es eine ausgezeichnete Korrosionsfestigkeit besitzt; der Grund hierfür liegt darin,
daß es eine sehr viel höhere Schmelztemperatur als Polyvinylidenfluorid hat und man außerdem kaum erwarten kann, daß es
einen vollständigen Überzug ohne Nadellöcher (pin-holes) bildet. Aus diesem Grunde ist es auch als unzweckmäßig angesehen worden,
Polytetrafluoräthylen mit Polyvinylidenfluorid zu vermischen, um seine Eigenschaften zu verbessern. Selbst wenn es für
möglich erachtet worden wäre, ein Gemisch aus Polytetrafluoräthylen und Polyvinylidenflurid herzustellen, so hätte man doch
annehmen müssen, daß sich beim Beschichten eines Gegenstandes mit dem Material technische Schwierigkeiten ergeben würden.
Es wurde jedoch gefunden, daß in den Fällen, in denen Polytetrafluoräthylen
mit Polyvinylidenfluorid in einem bestimmten Verhältnis vermischt wird, keine Schwierigkeiten beim Überziehen
auftreten und eine hinreichend dicke Überzugsschicht erhalten wird, die völlig frei von den Fehlern ist, wie sie beim Beschichten
mit Polyvinylidenfluorid allein auftreten, und doch zugleich die Eigenschaften von Polyvinylidenfluorid aufweist.
Unter der Bezeichnung ve«- Polyvinylidenfluorid sollen im folgenden
nicht nur das Homopolymerisat aus Vinylidenfluorid, sondern auch Mischpolymerisate mit einem Gehalt von mehr als
95 Mol% Vinylidenfluorid verstanden werden, die die gleichen Eigenschaften wie Vinylidenfluoridhomopolymerisat besitzen.
Beispiele für Comonomere, die sich zur Mischpolymerisation mit Vinylidenfluorid eignen, sind Tetrafluoräthylen, Hexafluorpropylen,
Chlortrifluoräthylen und Vinylfluorid.
Gegenstand der Erfindung ist eine Überzugsmasse in Pulverform, die im wesentlichen aus 100 Gewichtsteilen Vinylidenfluoridhomopotymerisat
mit einer Teilchengröße von 74 bis 147/U und einer Inhärentviskosität von 0,6 bis 1,4 sowie 5 bis 30 Ge-
1 09826/178Q
06 0 5 2 2
wichtsteilen Polytetrafluorethylen mit einer Teilchengröße von 44/U und darunter besteht.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Überzugsmasse in flüssiger oder Pastenform, die im wesentlichen aus 100 Gewichtsteilen Vinylidenfluorid-Homopolymerisat mit einer Teilchengröße
von 74 bis 147/U und einer Inhärentviskosität von 0,6 bis 3,0
sowie 5 bis 100 Gewichtsteilen Polytetrafluoräthylen mit einer Teilchengröße von 44/U und darunter, wobei beide Komponenten in
250 bis 750 Gewichtsteilen Y-Butyrolacton, Diacetonalkohol, Dimethylphthalat,
Diäthylphthalat oder eines Gemisches aus zwei oder mehreren dieser Lösungsmittel dispergiert und suspendiert
sind, besteht.
Zum Aufbringen der Beschichtungsmasse aus Polyvinylidenfluorid gibt es zwei Techniken, das trockene und das nasse Verfahren.
Beim trockenen Beschichtungsverfahren wird pulverförmiges Polyvinylidenfluorid auf die Oberfläche eines vorgeheizten Metallgegenstandes
aufgebracht und anschließend das Metall und die überzugsmasse erhitzt, um die Überzugsmasse zu schmelzen, und
damit auf dem zu überziehenden Gegenstand eine Überzugsschicht gebildet. Das nasse Beschichtungsverfahren besteht darin, daß
man zunächst eine Flüssigkeit herstellt, indem man pulverförmiges Polyvinylidenfluorid in einem organischen Lösungsmittel dispergiert
und suspendiert und die Suspensionsflüssigkeit anschließend auf den zu überziehenden Gegenstand, der nicht vorgeheizt
wird, aufbringt und schließlich erhitzt, um die Beschichtung unter Ausbildung des Überzuges zu schmelzen. Mit den erfindungsgemäßen
Massen sind beide Verfahren anwendbar.
Im folgenden soll das trockene Beschichtungsverfahren mit den . erfindungsgemäßen Polyvinylidenfluoridmassen näher erläutert
werden: Zunächst wird ein Pulver aus 100 Gewichtsteilen Polyvinylidenfluorid
und 5 bis 30 Gewichtsteilen Polytetrafluoräthylen hergestellt. Weniger als 5 Gewichtsteile Polytetrafluoräthylen
Je 100 Teile Polyvinylidenfluorid führen zu keiner hinreichenden
Verbesserung der mit Polyvinylidenfluorid allein er-
109826/1 780
zielten Nachteile. Mehr als 30 Gewichtsteile führen dazu, daß die Beschichtungsmasse schwer zu schmelzen ist, so daß kein
guter Überzug hergestellt werden kann. Bei der Herstellung der Überzugszusammensetzung kann man erforderlichenfalls eine geringe
Menge eines korrosionsverhindernden Pigmentes, wie Chromoxids,
zusetzen.
Das Polyvinylidenfluorid, das für das Trockenbeschichtungsverfahren
verwendet werden kann, kann entweder durch Emulsions- oder Suspensionspolymerisation hergestellt werden, vorausgesetzt,
daß das erhaltene Polymerisat eine Teilchengrößenverteilung von in der Hauptsache zwischen 74 und 147/U aufweist und der Polymerisationsgrad
eine Inhärentviskosität H1 einer verdünnten Lösung
zwischen 0,6 und 1,4 entspricht. Ist der Wert η^kleiner als
0,6, so ist die Viskosität der geschmolzenen Masse zu niedrig, als daß man einen guten Überzug erzielen könnte, und die Festigkeit
des in diesem Falle erhaltenen Überzuges ist gering. Ist der Wert rj* größer als 1,4, so ist die Viskosität der Masse beim
Schmelzen übermäßig hoch, weshalb sich die Masse nicht für die Verwendung zum Trockenbeschichten eignet. Der optimale Bereich
für die Inhärentviskosität liegt zwischen 0,8 und 1,2. Die Inhärentviskosität, die im vorliegenden Fall zur Kennzeichnung
des Polymerisationsgrades verwendet wird, ergibt sich aus folgender Gleichung:
n± = 1/C in (t/to) , ·
worin C einen Wert von 0,4 besitzt, t die Viskosität von Dimethylformamid
bei 30 0C und t die Viskosität einer Lösung von
Polyvinylidenfluorid in Dimethylformamid bei einer Konzentration von 0,4 g/100 cm , gemessen bei 30 0C, bedeuten.
Die Teilchengröße des zu verwendenden Polytetrafluoräthylens beträgt vorzugsweise weniger als 44/U. Ein derartig feines Pulver
aus Polytetrafluoräthylen wird dem pulverförmigen Polyvinylidenfluorid - nötigenfalls gemeinsam mit einer geringen Menge
t Pigment - zugesetzt und das Ganze in einen V-förmigen Mischer
eingebracht,,wo es mehr als zwei Stunden lang vermischt wird.
109826/1780
Man-erhält auf diese Weise eine hinreichend homogenisierte
überzugsmasse.
Vor dem Aufbringen einer erfindungsgemäßen Überzugsmasse nach dem trockenen Beschichtungsverfahren wird das zu beschichtende
Metallstück in einem Heizofen auf eine Temperatur von 280 bis 300 0C vorgeheizt. Wenn das Metall hinreichend und gleichmäßig
erhitzt worden ist, wird ea;:aus dem Ofen herausgenommen und an den gewünschten Stellen der Oberfläche gleichmäßig mit der Überzugsmasse
bedeckt; anschließend wird das Metallstück erneut in den Ofen eingebracht, um die Überzugsmasse bei 280 bis 300 0C
zu schmelzen. Nach Bildung des Überzuges wird das mit dem Überzug versehene Metallstück aus dem Ofen erneut herausgenommen und in
Luft oder einem anderen Kühlmedium gekühlt, wodurch das Beschichtungsverfahren vervollständigt wird.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Überzugsmassen erweist sich der erhaltene Überzug als vollständig frei von Vakuumschaumstellen,
die während des Beschichtens erzeugt worden wären, oder von aufgequollenen Stellen, wie sie durch Hindurchdringen von Wasser,
das während des Gebrauchs der überzogenen Gegenstände hätte auftreten können, hätten erzeugt worden sein können und in den Fällen
der Verwendung von aus Polyvinylidenfluorid allein hergestellten Überzügen auftreten. Somit werden die herkömmlichen Fehler
in dem Überzug praktisch ausgeschaltet. Dies sei im folgenden am Beispiel der Aufquellung des Überzuges infolge von Wasserdurchtritt
erläutert: Wird eine Metallplatte auf ihrer einen Oberfläche mit der Polyvinylidenfluoridüberzugsmasse bedeckt
und anschließend einem Kochendwassertest unterworfen, indem man die beschichtete Platte in eine Einrichtung einbringt, in der
die Metalloberfläche der Atmosphäre ausgesetzt und die beschichtete Oberfläche mit Wasserdampf von 100 0C in Berührung steht,
so tritt bei dem Überzug, der aus Polyvinylidenfluorid allein besteht, infolge Wasserdurchtritt ein Aufquellen innerhalb zehn
Stunden vom Beginn des Versuches an auf, und die Haftung des Überzuges an der Metallplatte erwies sich als merklich herabgesetzt,
wenn man eine Messerschneide in die überzogene Oberfläche
109826/1780
einsetzte. Im Gegensatz dazu zeigt der aus der erfindungsgemäßen Masse hergestellte Überzug beim Kochendwassertest nach 300
Stunden keine Aufquellung sowie keine Verminderung der Haftung des Überzuges an der Metallplatte aufgrund des Messerschneideversuchs.
Der Überzug, der aufgrund von Wasserdurchtritt innerhalb 10 Stunden beim Kochendwassertest aufquillt, erreicht demgemäß
eine Lebensdauer von schätzungsweise nur etwa 6 Monaten, wenn er in einer Apparatur verwendet wird, die einer Temperatur
von über 60 0C ausgesetzt wird. Daraus kann man entnehmen, daß
der. Überzug gemäß der vorliegenden Erfindung mit ihm überzogene Geräte 10 Jahre oder langer brauchbar hält. Außerdem zersetzt
sich der Überzug gemäß der vorliegenden Erfindung nicht durch Wärme, wenn er auf den zu überziehenden Gegenstand aufgebracht
wird, und er behält auch verschiedene Eigenschaften von Polyvinylidenfluorid, wie seine Festigkeit, Zähigkeit, Widerstandsfähigkeit
gegenüber Kriechen, Abnutzungsfestigkeit, usw., hinreichend gut bei.
Im folgenden wird das Beschichten mit der erfindungsgemäßen Polyvinylidenfluoridmasse durch das Naßverfahren beschrieben:
100 Gewichtsteile Polyvinylidenfluorid, 5 bis 100 Gewichtsteile
Polytetrafluoräthylen und - Je nach Erfordernis - 1 bis 100 Gewichtsteile
eines korrosionsverhütenden Pigmentes, wie Chromoxid, werden in einem organischen Lösungsmittel dispergiert
und suspendiert, um auf diese Weise eine Überzugsmasse in flüssiger oder Pastenform herzustellen.
Das zum Naßbeschichten verwendete Polyvinylidenfluorid kann
durch Emulsions- oder Suspensionspolymerisation hergestellt werden, vorausgesetzt, daß das erhaltene Polymerisat eine Teilchengröße
von unter 104/U, vorzugsweise unter 74/U>
sowie eine Inhärentviskosität Ii1 von 0,6 bis 3,0 besitzt.
Das verwendbare Polytetrafluoräthylen besitzt vorzugsweise die Form eines feinen Pulvers mit einer Teilchengröße von unter 44/U.
Das für den genannten Zweck erforderliche organische Lösungsmit-
1 09826/1 780
2060Γ"2?
tel ist ein keton- oder esterartiges Lösungsmittel. Besonders
wirkungsvoll ist es, ein Gemisch aus einem keton- oder esterartigen organischen Lösungsmittel zu verwenden, das einen Siedepunkt
von 100 bis 200 0C (niedrig siedendes Lösungsmittel) besitzt
und in der Lage ist, Polyvinylidenfluorid bei einer Temperatur von 50 bis 150 0C zu lösen, und einem keton- oder esterartigen
organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 150 bis 350 0C (hochsiedendes Lösungsmittel), das Polyvinylidenfluorid
bei einer Temperatur von 100 bis 170 0C zu lösen vermag,
in einem Mischungsverhältnis von 10:90 bis 50:50 zu/verwenden. Die Erfindung ist indessen auf dieses Gemisch nicht beschränkt.
Beispiele für niedrigsiedende Lösungsmittel sind γ-Butyrolacton, Diacetonalkohol usw., für das hochsiedende Lösungsmittel
Dimethylphthalat, Diäthylphthalat usw.
Die Gründe für die höhere Obergrenze der Inhärentviskosität η^
des Polyvinylidenfluorids und der Menge des Zusatzes von PoIytetrafluoräthylen
beim Naßverfahren gegenüber dem Trockenverfahren bestehen darin, daß beim Naßverfahren ein organisches Lösungsmittel
verwendet wird, das Polyvinylidenfluorid bei hoher Temperatur löst und daß bei der Überzugsbildung durch Schmelzen
der Masse die Viskosität der geschmolzenen Masse aufgrund der Tatsache, daß stets ein Teil des Lösungsmittels in der Überzugsmasse
zurückbleibt, nicht so stark ansteigt, selbst wenn die Inhärentviskosität η ^ von Polyvinylidenfluorid hoch ist. Außerdem
kann eine gleichmäßige Beschichtung auch mit mehr als 30 Gewichtsteilen-Polytetrafluoräthylen erzielt werden, wenngleich
bei Überschreitung eines Gehaltes an Polytetrafluoräthylen von 100 Gewichtsteilen praktisch keine gleichmäßige Überzugsschicht
erhalten werden kann.
Der einzige Unterschied zwischen Naßbeschichtung und Trockenbeschichtung
besteht darin, daß bei der Naßbeschichtung eine flüssige oder pastenförmige Masse auf die zu beschichtende
Metallfläche, die nicht vorgeheizt wurde, aufgebracht wird.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Beispielen näher
erläutert werden.
1 0982R/ 1 780
In einem V-förmigen Mischer wurde das aus folgenden Bestandteilen bestehende Gemisch 5 Stunden lang vermischt, um ein
hinreichend homogenisiertes Pulver 2um Trockenbeschichten zu
erhalten: I
Gew.-Teile
Polyvinylidenfluorid * . 100
Polytetrafluoräthylen ** . 15
Chromoxidpulver - 1
* Durch Suspensionspolymerisation erhaltenes Homopolymerisat
mit einer Inhärentviskosität η^ von 0,93
** Teilchengröße unter 44/U
Die■erhaltene Überzugsmasse wurde in einer Dicke von 1 mm auf
die Innenfläche eines 50 mm Diaphragmaventils aus Gußeisen aufgebracht, das vorher mit einem Sandstrahl abgeblasen und auf
280 0C vorgeheizt war; anschließend wurde das Ventil erneut in
einen Ofen der Temperatur von 280 0C eingebracht. Nach 30 Minuten
war ein Überzug im geschmolzenen Zustand gebildet, wonach das Ventil aus dem Ofen entnommen und der Überzug bis zur Verfestigung
abkühlen gelassen wurde. Trotz der Tatsache, daß die Innenfläche des Ventils aus komplizierten gekrümmten Flächen gesteht,
fand man, daß sich keine Vakuumschaumstellen in dem Überzug gebildet hatten.
Zum Vergleich wurde ein Überzug unter Verwendung der obigen Überzugsmasse, die jedoch kein Polytetrafluoräthylen enthilet,
unter den gleichen BeSchichtungsbedingungen hergestellt. Beim Abkühlen des Ventils zeigten sich zahllose Vakuumschaumstellen
in den konkaven Teilen mit kleinem Krümmungsradius in der Innenfläche des Ventils.
109826/1780
_ 12 _ 2060r2?
Es wurden zwei Eisenscheiben von 150 mm Durchmesser und 3 mm Dicke hergestellt. Beide Scheiben wurden an ihrer einen Oberfläche
zur Entfernung von Rost sandgestrahlt und anschließend auf 280 0C erhitzt. Auf eine der Scheiben wurde auf der sandgestrahlten
Fläche die gemäß Beispiel 1 verwendete erfindungsgemäße pulvrige Masse in einer Dicke von 1 mm aufgebracht. Die
andere Scheibe wurde mit Polyvinylidenfluoridpulver allein in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschichtet.
Anschließend wurden die beiden Scheiben dem Kochendwasserversuch unterworfen, indem man sie in eine Vorrichtung einbrachte, in
der die unbeschichtete Fläche der Eisenscheiben der Atmosphäre und die beschichtete Fläche Wasserdampf von 100 0C ausgesetzt
wurde. Es erwies sich, daß der Überzug aus Polyvinylidenfluorid allein nach 5 Stunden aufgequollen war und daß die Haftung des
Überzuges auf dem Metall, untersucht mit dem Messerschneidetest, abgenommen hatte, wohingegen der Überzug gemäß der vorliegenden
Erfindung selbst nach 300 Stunden nicht aufgequollen war und keine Abnahme in seiner Haftfähigkeit erkennen ließ.
In einer Kugelmühle wurde ein Gemisch aus folgenden Bestandteilen 16 Stunden bei Raumtemperatur vermischt, um eine homogene flüssige
Masse zum Naßbeschichten herzustellen:
Gew.-Teile
Polyvinylidenfluorid * 100
Polytetrafluoräthylen ** AO
Chromoxidpulver 5
Diacetonalkohol 70
Dimethylphthalat 250
* Durch Emulsionspolymerisation erhaltenes Homopolymerisat mit
einer Inhärentviskosität 1 . von 1,6 und einer Teilchengröße unter 44/U,
** Teilchengröße unter 44*u
1 09826/17fifi
Die gemäß Beispiel 2 verwendete Eisenscheibe wurde auf ihrer einen Fläche mit der oben genannten flüssigen Masse bedeckt,
indem man diese in einer Dicke von 0,2 mm aufsprühte; anschließend
wurde die Scheibe in einen Ofen von einer Temperatur von 270 0C eingebracht. Nach 30-rainütigem Erhitzen, als sich der
Überzug in geschmolzenem Zustand befand, wurde die Scheibe aus dem Ofen genommen und der geschmolzene Überzug bis zur Erstarrung
abkühlen gelassen. Anschließend wurden das Sprühbeschichten, Erhitzen zur Schmelze und Abkühlen bis zur Erstarrung wiederholt,
bis man eine Überzugsdicke von 0,5 mm erzielt hatte.
Die auf diese Weise überzogene Eisenscheibe wurde dem Kochenwasserversuch
gemäß Beispiel 2 unterworfen. Es ergab sich, daß selbst nach 300 Stunden kein Aufquellen erfolgte und keine Abnahme der
Haftfähigkeit des Überzuges an der metaBLschen Fläche aufgrund des Messerschneideversuchs festgestellt werden konnte. Im Gegensatz
hierzu traten bei einem Überzug, der aus der obigen Masse, jedoch ohne Polytetrafluoräthylenzusatz unter genau gleichen
Beschichtungsbedingungen erhalten war, nach 8 Stunden Kochenwassertest Aufquellungen auf, und seine Haftung an das Metall war
herabgesetzt.
109826/17 80
Claims (4)
- 206052?Patentansprüche■;1j Überzugsmasse in Pulverform, bestehend im wesentlichen aus TOO Gewichtsteilen Vinylidenfluorid-Homopolymerisat mit einer Teilchengröße von 74 bis 147/U und einer Inhärentviskosität von 0,6 bis 1,4 sowie 5 bis 30 Gewichtsteilen Polytetrafluoräthylen mit einer Teilchengröße von 44,n und darunter.
- 2. Überzugsmasse in flüssiger oder Pastenform, bestehend im wesentlichen aus 100 Gewichtsteilen Vinylidenfluorid-Homopolymerisat mit einer Teilchengröße von 0,6 bis 3,0 sowie 5 bis Gewichtsteilen Polytetrafluoräthylen mit einer Teilchengröße von 44/U und darunter, wobei beide Komponenten in 250 bis 750 Gewichtsteilen T-Butyrolacton, Diacetonalkohol, Dimethylphthalat, Diäthylphthalat oder eines Gemisches aus zwei oder mehreren dieser Lösungsmittel dispergiert und suspendiert sind.
- 3. Verfahren zum Korrosionsschutzbeschichten, dadurch gekennzeichnet , daß man den zu beschichtenden Gegenstand vorheizt, eine Überzugsmasse gemäß Anspruch 1 auf mindestens eine Oberfläche des zu beschichtenden Gegenstandes aufbringt, den Gegenstand mit der aufgebrachten Überzugsmasse auf die Schmelztemperatur der Überzugsmasse erhitzt und bis zur Erstarrung der Schmelze kühlt.
- 4. Verfahren zum Korrosionsschutzbeschichten, dadurch gekennzeichnet , daß man mindestens auf eine Fläche eines zu beschichtenden Gegenstandes eine Überzugsmasse gemäß Anspruch 2 aufbringt, den Gegenstand mit der aufgebrachten Überzugsmasse auf die Schmelztemperatur der Überzugsmasse erhitzt und bis zur Erstarrung des Überzuges abkühlt.10982R/1780
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP44099239A JPS4816982B1 (de) | 1969-12-10 | 1969-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2060522A1 true DE2060522A1 (de) | 1971-06-24 |
Family
ID=14242122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702060522 Pending DE2060522A1 (de) | 1969-12-10 | 1970-12-09 | Korrosionsschutzueberzugsmassen und Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzueberzuegen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3765932A (de) |
JP (1) | JPS4816982B1 (de) |
DE (1) | DE2060522A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0494082A1 (de) * | 1991-01-03 | 1992-07-08 | AUSIMONT S.p.A. | Verfahren zum Schützen und Verfestigen von steinähnlichen Werkstoffen |
US5585419A (en) * | 1994-05-05 | 1996-12-17 | Toter, Incorporated | Thermoplastic molding composition for rotationally-molded refuse container |
US5886068A (en) * | 1996-11-25 | 1999-03-23 | Toter Incorporated | Composition for rotational-molding |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2395289A1 (fr) * | 1977-06-24 | 1979-01-19 | Ugine Kuhlmann | Compositions thermoplastiques lubrifiees a base de poly(fluorure de vinylidene) |
JPS57135871A (en) * | 1981-02-13 | 1982-08-21 | Daikin Ind Ltd | Fluororubber-containing water paint and product coated therewith |
US5194335A (en) * | 1984-04-13 | 1993-03-16 | Chemical Fabrics Corporation | Fluoropolymer coating and casting compositions and films derived therefrom |
US4555543A (en) * | 1984-04-13 | 1985-11-26 | Chemical Fabrics Corporation | Fluoropolymer coating and casting compositions and films derived therefrom |
US5656137A (en) * | 1994-03-25 | 1997-08-12 | Elf Atochem North America, Inc. | F141B crude stabilization |
US5670028A (en) * | 1994-11-22 | 1997-09-23 | Ube Industries, Ltd. | Process for preparing high purity hydrogen peroxide aqueous solution |
US6117508A (en) * | 1997-06-27 | 2000-09-12 | Dyneon Llc | Composite articles including a fluoropolymer blend |
US6218051B1 (en) * | 1998-11-09 | 2001-04-17 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Separator material for secondary lithium batteries |
AU2002335219A1 (en) * | 2001-11-21 | 2003-06-10 | Hitachi Powdered Metals Co., Ltd. | Coating material for fuel cell separator |
CA2747723C (en) * | 2008-12-22 | 2017-02-28 | Saint-Gobain Performance Plastics Corporation | Modified perfluoropolymer sheet material and methods for making same |
JP6882466B2 (ja) | 2016-10-24 | 2021-06-02 | サン−ゴバン パフォーマンス プラスティックス コーポレイション | ポリマー組成物、材料および製造方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2793202A (en) * | 1954-05-27 | 1957-05-21 | Kellogg M W Co | Polymerization of trifluorobromoethylene |
US2888364A (en) * | 1956-09-14 | 1959-05-26 | Minnesota Mining & Mfg | Perfluorochloroolefin polymer blends |
NL233523A (de) * | 1957-12-10 | 1900-01-01 | ||
NL133659C (de) * | 1960-02-05 | |||
US3294871A (en) * | 1964-09-15 | 1966-12-27 | American Cyanamid Co | Poly (tetrafluoroethylene)-thermoplastic resin composition |
US3287288A (en) * | 1964-09-21 | 1966-11-22 | Duriron Co | Low friction composition containing a resinous binder and degraded polytetrafluoroethylene particles |
US3380983A (en) * | 1965-04-28 | 1968-04-30 | Texaco Inc | Fluorocarbon derivative of polystyrene and process of preparing same |
SE335399B (de) * | 1965-12-21 | 1971-05-24 | Ppg Industries Inc | |
US3442853A (en) * | 1967-05-10 | 1969-05-06 | Ferro Corp | Heat stabilization of polyvinyl fluoride |
US3579370A (en) * | 1967-12-04 | 1971-05-18 | Du Pont | Composite layered tetrahaloethylene structure |
US3579610A (en) * | 1968-10-02 | 1971-05-18 | American Cyanamid Co | Protective and decorative thermosetting coating |
-
1969
- 1969-12-10 JP JP44099239A patent/JPS4816982B1/ja active Pending
-
1970
- 1970-12-09 DE DE19702060522 patent/DE2060522A1/de active Pending
-
1972
- 1972-03-24 US US00237968A patent/US3765932A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0494082A1 (de) * | 1991-01-03 | 1992-07-08 | AUSIMONT S.p.A. | Verfahren zum Schützen und Verfestigen von steinähnlichen Werkstoffen |
US5219927A (en) * | 1991-01-03 | 1993-06-15 | Ausimont S.P.A. | Process for protecting and consolidating lapideous materials |
US5585419A (en) * | 1994-05-05 | 1996-12-17 | Toter, Incorporated | Thermoplastic molding composition for rotationally-molded refuse container |
US5886068A (en) * | 1996-11-25 | 1999-03-23 | Toter Incorporated | Composition for rotational-molding |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4816982B1 (de) | 1973-05-25 |
US3765932A (en) | 1973-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2755364C2 (de) | Fluorkohlenstoff-Polymer und Polyarylensulfidharz enthaltende Beschichtungszusammensetzung | |
DE2060522A1 (de) | Korrosionsschutzueberzugsmassen und Verfahren zur Herstellung von Korrosionsschutzueberzuegen | |
DE3519860C2 (de) | ||
AT393130B (de) | Verwendung eines beschichtungsmittels | |
DE3030893C2 (de) | Vibrationsdämpfungsbeschichtungsmasse und ihre Verwendung | |
DE1519290A1 (de) | Pigmentierte UEberzugsmassen fuer Metalloberflaechen | |
DE2155375C3 (de) | Mischungen von fluorierten Elastomeren | |
DE2629925A1 (de) | Verfahren zum aufbringen einer fluoraethylenharzbeschichtung und die danach erhaeltlichen fluoraethylenharzbeschichtungen | |
DE2630949A1 (de) | Beschichtungsmasse zum aufbringen von selbstschmierenden antihaft-ueberzuegen auf substrate, verfahren zum aufbringen der ueberzuege und die beschichteten substrate | |
DE2548107C3 (de) | Sinterbares Überzugsmaterial aus Polytetrafluoräthylen und Polyvinylidenfluorid in wäßriger Dispersion | |
DE2322806C3 (de) | Kleb- und Dichtungsmasse aus einem aus zwei nebeneinander liegender Streifen bestehenden Formkörper | |
DE1544631A1 (de) | Verbundkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2804139A1 (de) | Bahnmaterial fuer allgemeine ueberzuege und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2725709A1 (de) | Thermoplastische blockmischpolymere und deren herstellung | |
DE2533861A1 (de) | Flammfeste masse | |
CH368080A (de) | Geschützter Metallgegenstand | |
DE2834311B2 (de) | Vinyldispersionsüberzugsmasse und ihre Verwendung | |
DE2028670A1 (de) | Masse aus Polyvinylidenfluorid und ihre Verwendung | |
DE1298282C2 (de) | Mischungen auf der basis von bitumen zur herstellung von formkoerpern | |
DE1669638B2 (de) | Formmassen auf basis von bitumen, aethylen-mischpolymerisaten und polyisobutylen | |
DE1286670B (de) | Einzubrennende UEberzugsmittel aus Dispersionen von fluorhaltigen Mischpolymerisaten | |
DE724752C (de) | Verfahren zum Abdichten poroeser, metallischer Werkstuecke | |
DE1097405B (de) | Waermebestaendiger gummiartiger Werkstoff zur Verarbeitung auf Gebrauchsartikel wie Foerderbaender, Dichtungen, Diaphragmen, Brennstoffbehaelter usw | |
DE1202974B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkoholfilmen mit hoher Reissfestigkeit und guter Feuchtigkeitsbestaendigkeit | |
DE3322470C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |