DE2060059A1 - Vorrichtung zum Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen

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DE2060059A1
DE2060059A1 DE19702060059 DE2060059A DE2060059A1 DE 2060059 A1 DE2060059 A1 DE 2060059A1 DE 19702060059 DE19702060059 DE 19702060059 DE 2060059 A DE2060059 A DE 2060059A DE 2060059 A1 DE2060059 A1 DE 2060059A1
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DE
Germany
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wheel
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Application number
DE19702060059
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Inventor
Horst Backhaus
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zus Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zus Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen - insbesondere mit Flachfischen - mit einen un eine horizontale Achse umlaufenden Zellenrad.
  • Mit Ausnahme von Maschinen fur die Bearbeitung von Massenfischen wie Heringen werden alle Fischbearbeitungsmaschinen bis heute von Hand beschickt. Dabei werden die Fische von Hand nach Kopf-Schwanz und Bauch-Rucken ausgerichtet und rissen im Takt im richtigen Zeitpunkt in die Bearbeitungsmasckine eingefiihrt werden. Wegen des Erfordernisses der genauen Einhaltung des Beschickzeitpunktes ist dieses ein sehr hohe Konzentration und großes Geschick erfordernder Vorgang, für welchen insbesondere beim Beschicken von Flachfisch-Kõpf- oder -Filetiermaschinen nit Leistungen von 40 bis 50 Fischen je Minute kaum geeignete Frauen zu finden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Beschicken von Flachfischbearbeitungsmaschinen zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgerãß gelöst durch eine Vorrichtung zum taktweisen Beschicken von Flachfischbearteitungsnaschinen in Form eines eit Taschen versehenen Zellenrades, bei welcher die Taschen als sich zur Drehachse hin verjüngende Trichter nit annähernd rechteckigen Querschnitt ausgebildet und an ihren drehachsenseitigen Enden mit Öffnungen versehen sind, und vor desse.- Auslaßstelle zwei sich de. Umfang des Zellenrades anschmiegende, einen Schlitz einschließende teitkanten angeordnet sind.
  • 6ezãB einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Bodenflächen der Taschen gegenüber den durch ihre Außenkanten gedachten Radi@svektoren so geneigt, daß ihre Öffnungen ihren Außenkanten nachlaufen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt and wird ii folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine in Bereich der Leitkanten befindliche Tasche bei seitlichen Blechverkleidungen, Fig. 3 einen Schnitt durch eine im Bereich der Leitkanten befindliche Tasche bei Verwendung von Rundeisenführungen.
  • Auf einer horizontalen Drehachse 2, welche auf geeignete Weise gelagert und angetrieben ist, ist das Zellenrad 1 befestigt und läuft in Sinne des Pfeiles um. Seine Zellen werden von Taschen 3 gebildet, welche mit rachteckigen Querschnitt derart trichterförmig ausgebildet sind, da8 sie am Umfang des Zellenrades ihre größte Höhe und ihre größte Breite haben, während ihre drehachsenseitigen Enden eine schmale Öffnung 5 bilden. Die Taschen können z. B. durch Anordnung U-förmig gebegener Trichterhälften aus Blech oder durch U-förmige trichterförmige Schalen, welche jeweils durch die Unterfläche der vorhergehenden Schale zu einer Tasche geschlossen werden, gebildet werden. Am vorteilhaftesten werden sie als Vaku@mziehteil aus einer ABS-Kunststoffplatte gezogen. Die Neigung ihrer Boden flächen 9 ist so gewählt, daB alle Bodenflächen einen um die Drehachse gedachten Kreis tangieren und die Öffnungen 5 den Außenkanten 11 nachlaufen. Die Taschen können z. B. durch zwei kreisschelber.artige - nicht dargestellte - Seitenwände mit der Drehachse verbunden sein.
  • Auf der ablaufenden Seite des Zellenrades 1 sind symmetrisch zur Symmetrisebene der Taschen 3 zwei sich dem Umfang des Zellenrades anschniegende Leitkanten angeordnet, welche einen Schlitz 6 frei lassen. Die Leitkanten können von das Zellenrad umhüllenden Blechverkleidungen 13 oder von einen Paar gebogener Rundeisea 7 und B gebildet werden. Um etwas mehr als die Dicke des größten Fisches ist unterhalb ihrer Enden die als geneigte Bahn ausgebildete Auslaßstelle 4 angeordnet, welche zweckmäßigerweise Bestandteil der zu beschickenden Fischbearbeitungsmaschine ist.
  • Die Außenkanten 11 der Taschen 3 des Zellenrades 1 können entsprechend Fig. 3 geradlinig als Ma@tellinien eines Zylinders ausgebildet sein, sie können aber auch - wie in Fig. 2 dargestellt -in Bereich des Schlitzes 6 als Mantellinien eines Zylinders, außerhalb ihres Bereiches aber als M@@tellinien je eines Kegelstumpfes verlaufen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der an seinem Kopfende von Hand erfaßte Flachfisch 12 wird mit seinem schwanzseitigen Ende in eine der Taschen 3 geschoben, wobei darauf Ob@cht gegeben wird, daß die helle Ünterseite jeweils is Umlaufrichtung des Zellarr des weist. Der Flachfisch gleitet in das trichterförmig verjüngte Ende der ihn aufnehmenden Tasche, wird durch ihre Seitanwände zentriert und durchdringt mit seinem Stbrua die Öffnung 5, Kurz vor Erreichen des oberen Totpunktes des Zellenrades löst sich der Flachfisch von der ihn tragenden Deckfläche 10, neigt sich in Dr@hrichtung und ko@@t schließlich auf der Bodenfläche 9 der Tasche zur Auflage. Im Verlauf der weiteren Drehung des Zellenrades gleitet der Flachfisch 12 dann zur Aueenkante 11 der Tasche, wo tein Kopf in d@s Schlitz 6 eindringt und von den beiden Leitkanten 7 und 8 gefangen und zentriert gehalten wird, bis der Flach fisch an den unteren Enden der Leitkanten freigegeben wird und die geneigte Fläche der Auslaßstelle 4 hinabgleiten kann.
  • @atürlich kann der Flachfisch 12 such mit seinem Kopfende in die Tasche 3 geschoben und mit sei.
  • ne@ Schwanzende voraus an der Auslaßstelle freigegeben werden, wie es für das Erfassen durch eine Schwanzklammer erforderlich ist.
  • Um das Gleiten auf den Bodenflächen 9 dar Taschen 3 zu erleichtern kann es vorteilhaft sein, je eine wulstförmige Leiste rechts und links der Symmetrieebene der Taschen anzuordnen.
  • Für die Wirkungsweise der Vorrichtung kann die Befeuchtung oder Berieselung der Taschen rittels einer oder mehrerer ur das Zellenrad angecrdneter Düsen vorteilhaft sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum taktweisen Beschicken von Flachfischbearbeituncsraschinen nit einem um eine horizontale Achse unlaufenden, mit sich vos Umfang in Richtung der Drehachse erstrekkenden Taschen versehenen Zellenrad und einer an den Umfang des Zellenrades angrenzenden, unterhalb der Drehachse gelegenen Auslaßstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (3) als sich zur Drehachse (2) hin verjüngende Trichter mit annähernd rechteckigem Querschnitt ausgebildet und an ihren drehachsenseitigen Enden mit Öffnungen (5) versehen sind, und vor der Auslaßstelle (4) zwei sich dem Umfang des Zellenrades (1) anschmiegende, einen symmetrisch zu der zur Drehachse (2) senkrechten Sysxetrieabene der Taschen (3) liegenden Schlitz (6) einschlieende Leitkanten (7 und 8) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (3) so wohl in zu der Drehachse (2) paralleler als auch dazu senkrechter Ebene trichterartig verjüngt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen (9) der Taschen (3) gegenüber den durch ihre Außenkanten (11) gedachten Radiusvektoren so geneigt sind, daß ihre Öffnungen (5) ihren Au8enkanten (11) nachlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Schlitzes (6)- liegenden Außenkanten (11)der Taschen (3) auf einem Kreiszylinder liegen, die au8erhalb der Leitkanten (7,8)liegenden Teile (12) der Außenkanten (11) auf dem Mantel von Kegel.
    stumpfen.
    L e e r s e i t e
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