DE7045096U - Vorrichtung zum Beschicken von Fischbearbeltungsma schinen - Google Patents
Vorrichtung zum Beschicken von Fischbearbeltungsma schinenInfo
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Description
Nordischer Maschinenbau, Rud. Baader
2tOO LÜBECK, Ge.-.iner Str. 2h9
2tOO LÜBECK, Ge.-.iner Str. 2h9
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu« Beschielen vcn Fischtearbeitungsiaschinen - insbesondere
lit Flachfischen - lit eine· uc eine horizontale Achse umlaufenden Zellenrad.
Hit Ausnahee von Maschinen für die Bearbeitung von Hasssnfischen «ie Heringen .erden alle Fischbearbeitungstaschinen
bis heute von Hand beschickt. Dabei werden die Fische vcn Hand nach Kcpf-Schwanz
und Bauch-Rücken ausgerichtet und Bussen it Takt i· ri:htiqen Zeitpunkt in αϊ« bearbeitungsmaschine
eingeführt werden. Hegen des Erfordernisses 6<* -ιλολπ Einhaltung des Eeschickzeitpunktes
ist dieses ein sehr hohe Kjnzentration und großes Geschick erfordernder Vorgang, für
welchen insbesondere bei· Beschicken von Flachficch-Köpf- oder -Fileiiereaschinen eit Leistungen
«on Ί0 bis 50 Fischen je Hinute kaur geeignete Frauen zu finden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Beschicken von Flachfischbe^oitungsaa^chinen :u
erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgetiäß gelöst durch eine Vorrichtung zur taktweisen Beschicken von
Flachfischbearbeitungseaschinen in Fora eines eit Taschen versehenen Zellenrades, bei welcher
die Taschen als sich zur Drehachse hin verjüngende Trichter iit annähernd rechteckige« Querschnitt
ausgebildet und an ihren drchachsenseitigen Enden lit Öffnungen versehen sind, und vor dessen Auslaßstelle
zwei sich de» Unfang des Zellenrades anschniegende, einen Schlitz einschließende Leitkanten
angeordnet sind.
Gesäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Bodenflächen der Taschen gegenüber
dm durch ihre Außenkanten gedachten Radiusvektoren so geneigt, daß ihre Öffnungen ihren AuGeO kanten nachlaufen.
dm durch ihre Außenkanten gedachten Radiusvektoren so geneigt, daß ihre Öffnungen ihren AuGeO kanten nachlaufen.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist in atr Zeichnung dargestellt und wira ia fulgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 3 einen Schnitt durch eine ia 6ereich der Leitkanten befindliche Tasche bei Vervendung
von Rundeisenführungen.
Auf einer horizontalen Drehachse 2, welche auf geeignete Weise gelagert und angetrieben ist, ist
das Zellenrad 1 befestigt und läuft ii Sinne des Pfeiles u«. Seine Zellen werden von Taschen 3
gebildet, welche «it rechteckige· Querschnitt derart trichterförmig ausgebildet sind, daß sie a· Utfang des Zellenrades ihre größte Höhe und ihre größte Breite haben, während ihre drehachsenseiti gen Enden eine schiale öffnung b bilden. Die Taschen können 2. B. durch Anordnung U-fönig gebogener Trichterhälften aus Blech oder durch U-fen ige trichterförmige Schalen, welche jeweils durch die Unterfläche der vorhergehenden Schale zu einer Tasche geschlossen werden, gebildet werden. Ai vorteilhaftesten werden sie als Vakuusziehteil aus einer ABS-Kunststoffplatte gezogen. Die Neigung ihrer ßcderflächen 9 ist so gewählt, daS alle Bodenflächsn pinen ja die Drehachse gedachten Kreis tangieren tnd die Öffnungen j özn AuCenkar.tsr 11 nachlaufen. Die Taschen können z. B. durch zwei kreisscheiberartige - nicht dargestellte - Seitenwinde fit der Drehachse verbunden sein.
gebildet, welche «it rechteckige· Querschnitt derart trichterförmig ausgebildet sind, daß sie a· Utfang des Zellenrades ihre größte Höhe und ihre größte Breite haben, während ihre drehachsenseiti gen Enden eine schiale öffnung b bilden. Die Taschen können 2. B. durch Anordnung U-fönig gebogener Trichterhälften aus Blech oder durch U-fen ige trichterförmige Schalen, welche jeweils durch die Unterfläche der vorhergehenden Schale zu einer Tasche geschlossen werden, gebildet werden. Ai vorteilhaftesten werden sie als Vakuusziehteil aus einer ABS-Kunststoffplatte gezogen. Die Neigung ihrer ßcderflächen 9 ist so gewählt, daS alle Bodenflächsn pinen ja die Drehachse gedachten Kreis tangieren tnd die Öffnungen j özn AuCenkar.tsr 11 nachlaufen. Die Taschen können z. B. durch zwei kreisscheiberartige - nicht dargestellte - Seitenwinde fit der Drehachse verbunden sein.
Auf der ablaufenden Seite des Zellenrades 1 si.ia syiseirisch zur Syeeetrieebene der Taschen 3
zwei sich dee Uefang des 7ellenrades ansrhsiegende Leitkanten angeordnet, welche einen Schlitz 6
zwei sich dee Uefang des 7ellenrades ansrhsiegende Leitkanten angeordnet, welche einen Schlitz 6
-3 -
frei lassen. Die Leitkanten können von das Zellenrad uehuller.den Blechverkleidungen 13 oder
von «in·· Paar gebogener Rundeisen 7 und 8 gebildet «irden, U* etwas uhr als die Dicke des
größten Fisches ist unterhalb ihrer Enden die als geneigt· Bahn ausgebildete AuslaBstelle A
angeordnet, «sich· zweckeä'Biqerweise Bestandteil der zu beschickenden Fischbearbeitungsmaschine
ist.
Di« Außenkanten 11 der Taschen 3 des Zellenrades 1 können entsprechend Fig. 3 geradlinig als
Hantellinien «inet Zylinders ausgebildet lein, sie können aber auch · «ie in Fig. 2 dargestellt im
Bereich des Schlitzes 6 als Hantellinien eines Zylinders, auBerhalb ihres Bereiches iber als
Hantellinien je eines Kegelstumpfes verlaufen.
Der an sein» Köpfend· von Hand erfaßte Flachfisch 12 wird iit seinei schwanzseitigen Ende in
eine der Taschen 3 geschoben, vobei darauf Obacht gegeben vird, daB die helle Unterseite jeweils
in Umlaufrichtung des Zellenrades weist. Der Flachfisch gleitet in das trichterförmig verjüngte
Ende der ihn aufnehmenden Tasche, wird durch ihre Seitenwände zentriert und durchdringt mit seine·
Schwanz die öffnung 5. Kurz vor Erreichen des oberen Totpunktes des Zellenrades lest sich der
Flachfisch vcn der ihn tragenden Deckfläche 10, neigt sich in Drehrichtung und kosit schließlich
auf der Bodenfläche 9 der Tasche zur Auflage. I· Verlauf der weiteren Drehung des Zellenrades
gleitet der Flach fisch 12 dann zur Außenkante 11 uer Tasche, wo sein Kopf in den Schlitz 6 ein·
dringt und von den beiden Leitkanten 7 und 8 gefangen und zentriert gehalten wird, bis der Flachfisch
an den unteren Enden der Leitkanten freigegeben wird und die geneigte Fläche der Auslaßsteile
4 hinabgleiten kann.
Natürlich kann der Flachfisch 12 auch mit seines Kopfende in die Tasche 3 geschoben und mit seinem
Schwanzende voraus an der Auslaßstelle freigegeben werden, wie es für das Erfassen durch eine
^5Ci"hef ^ '" ep*^3^rh*crF! k^nr* *** tfnr+diliTsf+ ίΡΪη
j· eine wulstförsige Leiste rechts und links der Sycnetrieebene der Taschen anzuordnen.
Für die Wirkungsweise der Vorrichtung kann die Befeuchtung oder Berieselung der Taschen littels
•iner oder mehrerer ut das Zellenrad angeordneter Düsen vorteilhaft sein.
Claims (4)
- \ orrichtung zu· taktveisen Beschicken von Flachfischbcarbeitungsiaschir.en nt eir.ee ui eine horizontale Acr.se urlajfenien, sit sich /ui 'jnfang in Richtung eier "renachse erstrekkendtn Taschen «ersehenen Zellenrad unj einer an den Uifang des Zellenradsj sngrenzsndji, unterhalb der Drehachse gelegenen Ausla^stelle, dadurch gekennzeichnet, da3 die Taschen (3) all sich zur Drehachse (2) hin verjüngende Trichter ait annähernd rechteckigoti Querschnitt ausgebildet und an ihren drehachsenseitigen Enden cit öffnungen (>) versehen sind, und vor der AuslaBstelle [K) zwei sich dee Umfang oes Zellenrades (1) anscheiegsnde, einen sywetrisch zu der zur Drehachse (2) senkrechten Sywetnaebene der Taschen (3) liegenden Schlitz (5) einschließende Leitkanten (? %id 8) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da8 die Taschen (3) σο fohl in zu der Drehachse (2) paralleler als auch dazu senkrechter Ebene trichterartig verjüngt sind.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daS die Badenflachen (9) der Tatchen (3) gegenüber den durch ihre Außenkanten (11) gedachten Radiusvektoren so geneiqt lind, daß ihr« äffnunqen (5) ihren AuSenkanten (11) nachlaufen.
- 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die ic Bereich des Schlitzes (6) liegenden AuOonkanten (Hlder Taschen (3) auf einac Kreiszylinder liegen, die auSerhalb der Leitkanien (7,SJllegdnaön Teile (12) der Außenkanten (11) auf de· Hantel von Kegelstüftpfen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7045096U true DE7045096U (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=1262352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7045096U Expired DE7045096U (de) | Vorrichtung zum Beschicken von Fischbearbeltungsma schinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7045096U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0452659A1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-23 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg | Einrichtung zum Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen |
-
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- DE DE7045096U patent/DE7045096U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0452659A1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-23 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg | Einrichtung zum Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen |
DE4011177C1 (de) * | 1990-04-06 | 1991-10-24 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg, 2400 Luebeck, De |
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