DE69204262T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auspacken von Inhalten aus Briefumschlägen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auspacken von Inhalten aus Briefumschlägen.

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DE69204262T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M7/00Devices for opening envelopes
    • B43M7/02Devices for both opening envelopes and removing contents

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum maschinellen Auspacken von Inhalten aus Briefumschlägen.
  • In der EP-A-0 459 589, die einen Stand der Technik gemäß Art. 54 (3) EPÜ darstellt, wird ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Briefumschlag wenigstens entlang drei seiner Faltkanten gelöst wird, ein erster Bogen des Briefumschlages relativ zu einem zweiten Bogen um die vierte Faltkante umgebogen wird, der Inhalt maschinell von dem Briefumschlag getrennt und ausgetragen wird und der Briefumschlag getrennt von seinem Inhalt entlang einer Ausstoßbahn ausgestoßen wird. Der Ausstoß entlang der Ausstoßbahn wird unterbrochen, um eine Kontrolle und ein Abfangen der Briefumschläge zu ermöglichen.
  • Ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 ist aus der französischen Patentschrift 346 891 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren werden die Inhalte eines Briefumschlages in eine Richtung ausgetragen und der Briefumschlag direkt nach dem Trennen der Inhalte aus diesem Briefumschlag in die entgegengesetzte Richtung auf einen geeigneten Empfänger zu ausgestoßen.
  • Ein Vorteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß die Inhalte nicht per Hand von dem Briefumschlag oder aus dem Briefumschlag entfernt werden müssen. Dies ist beispielsweise bei den Verfahren notwendig, wie diese in den US-Patentschriften 4 893 454, 3 238 926 oder 3 116 718, der europäischen Patentanmeldung 0 048 485 oder der französischen Patentanmeldung 2 135 481 beschrieben werden, bei denen der Briefumschlag mit den darin oder darauf angeordneten Inhalten über ein Band oder durch einen Kanal geführt wird und die Inhalte von Hand von oder aus dem Briefumschlag entfernt werden müssen.
  • Weil es nicht länger notwendig ist, die Inhalte von Hand von dem Briefumschlag zu separieren, steht in jedem Fall eine maximale Zeitspanne zur Verfügung, um die Inhalte zu kontrollieren, und, wenn notwendig, auszurichten und zu sortieren. Daraus folgt überdies, daß nur eine geringe Konzentration zum Aufnehmen der Inhalte notwendig ist, wodurch Ermüdung verhindert wird. Die Bearbeitung der Post kann daher bei einer relativ hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden. Ein Nachteil des bekannten Verfahrens besteht jedoch darin, daß, wenn ein Teil der Inhalte eines Briefumschlages oder die Inhalte als Ganzes zusammen mit dem Briefumschlag ausgestoßen werden, die Inhalte in der besagten Auffangstation landen und es arbeitsintensiv ist, die Inhalte aus der Auffangstation zu entfernen. Die Inhalte können beispielsweise deshalb mit dem zugehörigen Briefumschlag ausgestoßen werden, weil die Inhalte und der Briefumschlag aneinander festhaften.
  • Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß, wenn nach der Kontrolle der Inhalte festgestellt wird, daß der Briefumschlag den Inhalten zugefügt werden muß, beispielsweise weil die Adresse des Absenders nur auf dem Briefumschlag angegeben ist, ist es arbeitsaufwendig, den ausgesonderten Briefumschlag wiederzufinden. Darüber hinaus ist es schwierig, den Briefumschlag wiederzufinden, weil dieser schon in der Auffangstation geendet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren vorzusehen, bei dem der Briefumschlag automatisch von seinen Inhalten getrennt wird, in dem jedoch ein Briefumschlag, der von seinen Inhalten getrennt wurde und alle Teile der Inhalte mit dem Briefumschlag weitergefördert wurden, einfach und schnell wiedergefunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verfahren der voranstehend genannten Art gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgeführt wird.
  • Weil der entleerte Briefumschlag entlang einer Ausstoßbahn ausgestoßen wird, von der der Briefumschlag entfernt werden kann, kann der Briefumschlag, bevor er den Empfänger für die entleerten Briefumschläge erreicht, abgefangen werden. Weil weiterhin der Ausstoß eines Briefumschlages für die Dauer eines Zeitintervalles verzögert wird, braucht der vorangegangene Briefumschlag bis das Zeitintervall abgelaufen ist nur über eine Strecke ausgestoßen werden, die ausreichend ist, um die Mittel zum Trennen eines Briefumschlages von seinen Inhalten und die Mittel zum Transportieren der Inhalte in die Austragstellung zu entleeren. Auf diese Weise kann der vorangehende Briefumschlag nahe der Bedienungsseite der Vorrichtung bleiben, wo er leicht zugänglich für eine Bedienungsperson ist, die die Inhalte der Briefumschläge kontrolliert. Bevor das Zeitintervall abgelaufen ist, kann die Kontrolle der mit dem vorangehenden Umschlag verbundenen Inhalte abgeschlossen sein und der vorangehende Umschlag, wenn notwendig, einfach von der Ausstoßbahn entfernt worden sein.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß Wartezeiten für den Bediener dadurch vermieden werden können, daß direkt nachdem Inhalte aus der Austragstellung entfernt worden sind, die nächsten Inhalte in die Austragstellung gebracht werden. So können die nächsten Inhalte zu der Austragstellung gebracht und in Bereitschaft gehalten werden, während die Bedienungsperson die vorhergehenden Inhalte kontrolliert und, wenn notwendig, ausrichtet und sortiert.
  • Die Erfindung kann ebenfalls durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5 dargestellt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die zugehörige Zeichnung weiter beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Arbeitszyklusses des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Briefumschlag mit seinen Inhalten als Postgut bezeichnet. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die dargestellten Ausführungsformen auch zur Bearbeitung von Briefumschlägen mit Inhalten verwendet werden können, die kein Postgut darstellen (beispielsweise Stimmzettel).
  • Die in den Abbildungen dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt drei Hauptbearbeitungsstationen. Die erste Bearbeitungsstation ist eine Haltestation 1 zur Aufnahme und zum Stück-für-Stück-Austragen von zu bearbeitenden Postgütern 2. Die zweite Bearbeitungsstation ist eine Schneidestation 3, um eine Vorderseite und eine Rückseite eines Briefumschlages 4 eines Postgutes 2 entlang drei der Faltkanten des Briefumschlages 4 voneinander zu trennen. Die dritte Bearbeitungsstation schließlich ist eine Trennstation 5 zum Trennen des Briefumschlages 4 von seinen Inhalten. Anstelle der Haltestation 1 zur Aufnahme und zum Stück-für- Stück-Austragen der zu bearbeitenden Artikel kann beispielsweise auch eine Öffnung vorgesehen sein, um die zu bearbeitenden Postgüter Stück-für-Stück per Hand einzuführen.
  • Mit der Trennstation 5 ist eine Ausstoßbahn 6 verbunden, welche einen Teil der Mittel darstellt, die zum Austragen der bearbeiteten Briefumschläge in die rückwärtige Richtung vorgesehen sind. Hinter der Vorrichtung kann eine (nicht dargestellte) geeignete Auffangstation angeordnet sein, so daß die bearbeiteten Briefumschläge über die Ausstoßbahn 6 zu der Auffangstation ausgetragen werden. Auf der Bedienungsseite 10 ist die Trennstation 5 mit einem Aufnahmerost oder Bunker 9 versehen, der eine Austragstellung für die von dem Briefumschlag getrennten Inhalte bildet. Das Aufnahmerost 9 kann optional auch fortgelassen werden, so daß die Austragstellung durch einen Auslaß der Vorrichtung gebildet wird, die vorzugsweise auf der Bedienungsseite angeordnet ist. Die Inhalte können dann direkt in die Hand des Bedienungspersonals oder ein begrenztes Maß nach außen aus der Vorrichtung hinaus ausgetragen werden, so daß die Hinterkante der Inhalte festgehalten wird und die Inhalte durch die Bedienungsperson aus der Vorrichtung gezogen werden können.
  • Die Ausstoßbahn 6 ist auf der Außenseite der Vorrichtung angeordnet und in einem Bereich zwischen seinen Enden offen, so daß ein Briefumschlag von der Ausstoßbahn entnommen werden kann. Die Trennstation 5 ist mit Mitteln zum Auffalten des Briefumschlages 4 sowie mit Mitteln zum Überführen des Briefumschlages 4 zur Ausstoßbahn 6 in der aufgefalteten Stellung ausgerüstet, so daß der Briefumschlag 4 so ausgestoßen werden kann, daß die ehemaligen Innenseiten des Briefumschlages von der Vorrichtung fortweisen. Die Ausstoßbahn 6 ist von der Außenseite sichtbar.
  • Die Vorrichtung umfaßt ein Kontrollsystem, das ausgelegt ist, die Mittel zum Ausstoßen eines Briefumschlages als Antwort auf den Ablauf eines Zeitintervalls zu aktivieren. Weil die Ausstoßbahn 6 auf der Außenseite der Vorrichtung angeordnet ist und von der Außenseite sichtbar ist, sind die Briefumschläge 4, die entlang der Ausstoßbahn 6 ausgestoßen werden, für eine gewisse Zeitspanne für einen Bediener der Vorrichtung sichtbar. Da weiterhin der Briefumschlag 4 so von seinen Inhalten getrennt wird, daß der Briefumschlag aufgefaltet und mit seinen ehemaligen Innenseiten von der Vorrichtung fortweisend ausgestoßen wird, kann einfach und schnell optisch festgestellt werden, ob Teile der Inhalte zusammen mit dem Briefumschlag transportiert werden. Da der Briefumschlag als einzelner Artikel ausgestoßen wird, ist die Kontrolle nur eines einzelnen Artikels notwendig, wofür wiederum nur eine minimale Zeit notwendig ist.
  • Fig. 3 stellt ein schematisch es Diagramm eines Arbeitszyklusses des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. In der Phase 1 wird ein Briefumschlag n von seinen Inhalten n getrennt. In der Phase 2 werden die Inhalte n in der Vorrichtung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ausgetragen, nämlich durch Ausstoßen der Inhalte auf das Aufnahmerost 9. Bei der bekannten Vorrichtung (FR-Patent 346 891) wird in der Phase 2 der Briefumschlag außerdem in die Aufnahmestation ausgestoßen. Gemäß der vorliegenden Erfindung folgt jedoch ein Zeitintervall (Phase 3), bevor der Briefumschlag n in eine Lage auf der Ausstoßbahn ausgestoßen wird (Phase 4), von der dieser durch das Bedienungspersonal entnommen werden kann, wenn dies so gewünscht ist. Daraus folgt, daß der vorhergehende Briefumschlag n - 1 bis zum Ablauf dieses Zeitintervalls nur über die Strecke ausgestoßen werden muß, die ausreichend ist, um die Mittel zum Trennen eines Briefumschlages von seinen Inhalten und die Mittel zum Transportieren der Inhalte zu dem Aufnahmerost 9 zu entleeren. Der vorhergehende Briefumschlag n - 1 kann so in der Nähe der Mittel zum Trennen des Briefumschlages von seinen Inhalten verbleiben, wo er für eine die Inhalte kontrollierende Person leicht zugänglich ist. Vor dem Ablauf dieses Zeitintervalls können so die zugehörigen Inhalte n - 1 kontrolliert und der zugehörige Briefumschlag n - 1 - wenn gewünscht - auf einfache Weise von der Ausstoßbahn 6 entnommen werden. In der Phase 4 können Briefumschläge n - 1 und n + 1 gleichzeitig zu der Aufnahmestation bzw. der Station, in der die Briefumschläge von den Inhalten getrennt werden, transportiert werden. Die Briefumschläge n - 1, n und n + 1 können natürlich auch mit Verzögerung zueinander ausgestoßen werden.
  • Daß ein Briefumschlag n - 1 keinen Raum für einen nachfolgenden Briefumschlag zu machen braucht, ist besonders vorteilhaft, weil die Briefumschläge entlang der Ausstoßbahn in aufgefalteter Lage ausgestoßen werden. Somit weist jeder Umschlag in Transportrichtung eine Länge auf, die zweimal der Länge des Briefumschlages in Transportrichtung vor dem Auffalten entspricht. Demgemäß müßte, wenn ein Briefumschlag n direkt nach dem Trennen von seinen Inhalten ausgestoßen würde, dieser Briefumschlag über eine relativ große Strecke ausgetragen werden, um Platz für den nachfolgenden Briefumschlag n zu schaffen. Ebenso müßte er nach der Kontrolle der Inhalte n - 1 durch die Bedienungsperson der Vorrichtung über eine weite Entfernung fort von der Bedienungsperson ausgetragen werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß Wartezeiten für die Bedienungsperson dadurch vermieden werden können, daß in jedem Fall unmittelbar nach Ablauf des Zeitintervalls die nächsten Inhalte zu dem Aufnahmerost 9 transportiert werden. Inhalte n können so zu dem Aufnahmerost 9 transportiert werden und dort in Bereitstellung liegen, während die Bedienungsperson die vorhergehenden Inhalte n - 1 kontrolliert und - wenn notwendig - ausrichtet und sortiert.
  • Das oben genannte, dem Ausstoß eines Briefumschlages n vorhergehende Zeitintervall wird vorzugsweise jedesmal beendet, wenn die mit dem Briefumschlag verbundenen Inhalte n von dem Aufnahmerost 9 entnommen werden.
  • Durch das Entnehmen der Inhalte n von dem Aufnahmerost 9 erst nachdem die Kontrolle und - wenn notwendig - das Ausrichten und Sortieren der vorangehenden Inhalte n - 1 abgeschlossen ist, kann der Bediener der Vorrichtung dafür sorgen, daß der mit den vorangehenden Inhalten n - 1 verbundene Briefumschlag n - 1 nicht aus seiner Reichweite transportiert wird, bevor er oder sie die Bearbeitung der zugehörigen Inhalte n - 1 abgeschlossen hat. Die Länge des Zeitintervalls ist somit flexibel und abhängig von der Zeit, die die Bedienungsperson für die Bearbeitung eines der Inhalte benötigt.
  • Um zu ermitteln, zu welcher Zeit die mit dem nächsten Briefumschlag verbundenen Inhalte von dem Aufnahmerost 9 entfernt worden sind, ist die Vorrichtung vorzugsweise mit einem (nicht dargestellten) Sensor zum Abtasten der Anwesenheit eines Dokumentes in der Lage auf dem Aufnahmerost 9 ausgestattet, wobei der Sensor mit der Kontrolleinheit verbunden ist, die das Zeitintervall als Antwort auf ein Signal beendet, das angibt, daß ein letztes Dokument von der Austragstellung entnommen worden ist. Der Sensor kann beispielsweise als lichtempfindliche Zelle ausgebildet in einer Position angeordnet sein, die unabhängig von den Dimensionen der Inhalte von jedem der Inhalte auf dem Aufnahmerost 9 abgedeckt wird. Ebenso kann der Sensor als Arm ausgebildet sein, der in der Nähe einer senkrechten Kante des Aufnahmerostes auf den Inhalten aufliegt. Infolge des Entfernens der Inhalte von dem Aufnahmerost wird der Arm angehoben, indem die Inhalte über die besagte Kante gehoben werden. Als Antwort auf das Anheben des Arms sendet der Sensor ein Signal an das Kontrollsystem. Anstelle eines Sensors zur Erfassung des Entfernens der Inhalte von dem Aufnahmerost 9 kann ein Sensor zur Erkennung der Bewegung einer Hand des Bedienungspersonals vorgesehen sein.
  • Wenn eingehende Post verarbeitet wird, die ein wenig variiert, kann es vorteilhaft sein, wenn das Zeitintervall immer eine konstante Zeitdauer aufweist. In diesem Fall steht dem Bedienungspersonal auf das Austragen der Inhalte hin ein fester Zeitraum zum Abfangen des zugehörigen Briefumschlages von der nahegelegenen Position entlang der Ausstoßbahn 6 zur Verfügung.
  • Um das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung eines eine konstante Zeitdauer aufweisenden Zeitintervalls zu betreiben, kann die Vorrichtung mit einem Timer versehen sein, um das Zeitintervall nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitdauer zu beenden.
  • Vorzugsweise ist der Timer einstellbar, um die Länge des Zeitintervalls festzulegen.
  • Weiterhin ist es möglich, während des Austragens der Inhalte den Briefumschlag zusammen mit den Inhalten über eine gewisse Distanz mitzunehmen und ein Dokument, das auf einem Briefumschlag liegt, während des Austragens dieses Briefumschlages von diesem Briefumschlag zu trennen. Dies bietet den Vorteil, daß während des Austragens der Inhalte Briefumschläge mit einer relativ großen Länge in Richtung des Austragens der Inhalte über die Vorrichtung hinausragen können. Als Folge dessen benötigt ein Briefumschlag n, der gerade umgefaltet worden ist, nur wenig Platz in Austragrichtung, was zur Folge hat, daß ein vorhergehender Briefumschlag n - 1 nur über eine beschränkte Distanz ausgetragen werden muß, um Platz für einen Briefumschlag n zu schaffen. Der vorhergehende Briefumschlag kann aus diesem Grund relativ nahe bei der Bedienungsperson der Vorrichtung bleiben, so daß der Briefumschlag leicht zurückgeholt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Art und Weise der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Mittel zum Trennen der Briefumschläge und der Inhalte voneinander kompakt gebaut sein können.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Zeit, während der der Briefumschlag kontrolliert und - wenn notwendig - abgefangen werden kann, so lang wie möglich ist. Dies kann beispielsweise durch das Austragen des Briefumschlag es bei einer geringen Geschwindigkeit erreicht werden, beispielsweise so langsam, daß die Briefumschläge in einer kontinuierlichen Reihe ausgetragen werden. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird dieses Ziel jedoch durch Unterbrechen des Austragens des Briefumschlages erreicht, während dieser auf der Ausstoßbahn angeordnet ist, wobei diese so ausgebildet ist, daß ein Briefumschlag von ihr entnommen werden kann. Dieser ortsfeste Briefumschlag kann einfach kontrolliert und - wenn notwendig - abgefangen werden.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt die Ausstoßbahn 6 obere und untere Bänder 7 und 8 aus einem elatischen Material, zwischen denen ein Briefumschlag eingeklemmt werden kann.
  • Ein auf der Ausstoßbahn 6 angeordneter Briefumschlag ist zwischen den oberen Bändern 7 sichtbar. Der Briefumschlag kann einfach von Hand zwischen den Bändern 7 und 8 entfernt werden. Die endlosen Bänder bieten darüber hinaus den Vorteil, daß jedes Teil der Inhalte, das mit dem Briefumschlag mitgefördert wird, nicht auf unkontrollierte Weise von dem Briefumschlag getrennt wird, was dazu führen könnte, daß ein solches Teil vermißt würde oder verloren ginge.
  • Die Ausstoßbahn 6 erstreckt sich fort von der Bedienungsseite 10 entlang der Oberkante der Vorrichtung. Dies bietet den Vorteil, daß die Vorrichtung nur wenig Platz benötigt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich einerseits die Ausstoßbahn 6 im Sichtfeld des Bedienungspersonals erstreckt, so daß dieses schnell sehen kann, ob ein Teil der Inhalte zusammen mit dem Briefumschlag 4 transportiert wird und die Briefumschläge gut sichtbar zum Abfangen von der Transportbahn sind, und andererseits leere Briefumschläge fort von der Bedienungsseite 10 ausgetragen werden, so daß diese keinen Platz auf der Bedienungsseite 10 benötigen.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Haltestation 1 zum Stück-für-Stück-Zuführen der Postgüter 2 einen Vorratsraum 58 auf, in dem die zu bearbeitenden Postgüter plaziert werden können. In dem Vorratsraum ist ein Niederhalter 59 angeordnet, der sich entlang eines Führungsschlitzes 60 bewegen kann. Der Niederhalter 59 ist mit (nicht dargestellten) Mitteln verbunden, um den Stapel der zu bearbeitenden Postgüter 2 in Richtung der Bedienungsseite 10 zu drücken. Auf der Bedienungsseite 10 des Vorratsraumes 58 sind eine Stützrolle 61 und eine Zufuhrrolle 62 angeordnet. Weiterhin sind in der Nähe der Bedienungsseite 10 auf der Seite der Schneidestation 3 eine Transportrolle 63 und eine Trennrolle 64 angeordnet, wobei die Transportrolle 63 auf der Bedienungsseite 10 der Trennrolle 64 angeordnet ist. Die Trennrolle 64 wird federnd in Richtung der Transportrolle 63 gedrückt und kann angetrieben werden, um ein zusammen mit dem äußersten Postgut mittransportiertes Postgut zurück in Richtung des Vorratsraumes 58 zu fördern. Weiterhin ist die Trennrolle 64 mit einer Schlupfkupplung (nicht dargestellt) ausgerüstet, die so eingestellt ist, daß die Trennrolle 64 über die Umfangsfläche angetrieben wird, wenn weniger als zwei Postgüter 2 zwischen der Trennrolle 64 und der Transportrolle 63 angeordnet sind.
  • Zum Bearbeiten eines Stapels von Postgütern wird der Niederhalter 59 von der Bedienungsseite 10 fortbewegt und ein Stapel von Postgütern 2 horizontal zwischen dem Niederhalter 59 und den Zufuhrrollen 61 und 62 plaziert, so daß die Briefumschläge einer hinter dem anderen in einer Reihe in einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung angeordnet sind. Anschließend wird der Niederhalter 59 gegen den Stapel der Postgüter 2 gedrückt, um eine Druckkraft in Richtung auf die Bedienungsseite 10 auf den Stapel auszuüben. Wenn die Vorrichtung betrieben wird, um die Postgüter zu bearbeiten, werden die Zufuhrrolle 62 und die Transportrolle 63 in Bewegung gesetzt. Weiterhin wird die Trennrolle 64 angetrieben, die sich jedoch so lange mit der Transportrolle 63 dreht, so lange nicht wenigstens zwei Postgüter zwischen der Trennrolle 64 und der Transportrolle 63 angeordnet sind.
  • Durch die Arbeit der Zufuhrrolle 62 wird das äußerste Postgut auf der Bedienungsseite 10 des Stapels zur Transportrolle 63 bewegt und, sobald diese im Eingriff mit der Transportrolle 63 steht, entlang der Transportrolle 63 gefördert. Nachdem die Transportrolle 63 das äußerste Postgut ergriffen hat, wird der Antrieb der Zufuhrrolle 62 ausgekuppelt. Alle nachfolgenden Postgüter, die mit dem äußersten Postgut mitgezogen wurden, werden von der Trennrolle 64 festgehalten und, wenn diese Postgüter in den Bereich zwischen der Transportrolle 63 und der Trennrolle 64 eingetreten sind, durch die Trennrolle 64 in den Vorratsraum 58 zurückgeführt.
  • Die Transportrolle 63 fördert das äußerste Postgut in eine Lage vor der Wand 65 auf der Bedienungsseite 10 der Schneidestation 3. Gegenüber der Führungsfläche 14 ist eine auf die Führungsfläche 14 hin geneigte Wand 65 angeordnet. Die Postgüter werden von der Haltestation 1 in einer im wesentlichen vertikalen Lage zugeführt. Aufgrund der in Richtung auf das Förderband 40 geneigten Wand 65 wird ein zugeführtes Poststück in Richtung des Förderbandes umgekippt. Das Postgut 2 wird nachfolgend durch Drehen einer Druckrolle (nicht dargestellt) in Richtung auf eine Transportrolle (nicht dargestellt) gegen das Förderband gedrückt, so daß dieses von dem Förderband angehoben, weiter gekippt und entlang diesem gefördert wird. Weitere die Druckrolle und das Förderband betreffende Einzelheiten sind in der eigenen europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 0 459 589 der Anmelderin beschrieben, auf deren Inhalt hiermit Bezug genommen wird.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Schneidestation 3 eine rechteckige Führungsfläche 14 mit einer - von der Bedienungsseite 10 aus betrachteten - linken Führungskante 28, einer rückwärtigen Führungskante 29 und einer rechten Führungskante 30. Die Mittel zum Transportieren eines Postgutes entlang dieser Führungskanten 28, 29 und 30 sind als rotationssymmetrische Elemente ausgebildet, deren Mittellinien parallel zur Führungsfläche 14 verlaufen oder einen kleinen Winkel mit dieser bilden. Jedes dieser rotationssymmetrischen Elemente ist um seine Steuerwelle quer zur Führungsfläche 14 und um seine Mittellinie drehbar. Diese rotationssymmetrischen Elemente sind als Kreise 23 dargestellt. Weitere, die Führungsfläche 14 und die rotationssymmetrischen Elemente betreffenden Einzelheiten sind in der eigenen europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 0 438 820 der Anmelderin beschrieben, auf deren Inhalt hiermit Bezug genommen wird.
  • Jede der Führungskanten 28, 29 und 30 ist mit einem etwa mittig angeordneten Schneidelement 13 ausgerüstet, das in einem kleinen Abstand zur entsprechenden Führungskante arbeitet, um den Briefumschlag 4 entlang einer Faltkante aufzuschneiden. Um die Vorderseite und die Rückseite dieses Briefumschlages entlang dreier Faltkanten aufzutrennen, wird der Briefumschlag sukzessiv entlang den Führungskanten 28, 29 und 30 und somit entlang der Schneidelemente 13 geführt.
  • Die Station zum Aufschneiden eines Briefumschlages entlang dreier Faltkanten umfaßt desweiteren eine Zufuhröffnung 11 zwischen der Haltestation 1 und der Trennstation 5. Im Bereich dieser Zufuhröffnung 11 sind Transportrollen 32 in schräger Lage relativ zur linken Führungskante 28 angeordnet, so daß Postgüter, wenn sie durch die Öffnung 11 transportiert werden, gegen die linke Führungskante 28 gedrückt werden.
  • Wenn ein Postgut ausgehend von einer mit der Bezugsziffer 2A gekennzeichneten Position durch die Zufuhröffnung 11 gefördert wird, werden die rotationssymmetrischen Elemente 23 gedreht, während deren Mittellinien 31 in einer Lage im wesentlichen quer zur linken Führungskante 28 verbleiben. Die Mittellinien 31 können in einer leicht schrägen Lage verbleiben, wobei die rechte Seite eines jeden rotationssymmetrischen Elementes in einem größeren Abstand von der Bedienungsseite 10 angeordnet ist als die linke Seite, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Das Postgut wird somit kontinuierlich gegen die linke Führungskante 28 gefördert. Beim Passieren des entlang der linken Führungskante 28 vorgesehenen Schneidelementes 13 wird das Postgut entlang der Faltkante des Briefumschlages 4 aufgeschnitten, die an der linken Führungskante 28 anliegt.
  • Das Postgut wird entlang der linken Führungskante 28 transportiert, bis dieses die rückwärtige Führungskante 29 erreicht. Die Position, in der der Briefumschlag die rückwärtige Führungskante 29 erreicht hat, ist in der Abbildung Fig. 1 durch die Bezugsziffer 2B gekennzeichnet. Daran anschließend werden die rotationssymmetrischen Elemente 23 um deren zugehörigen Wellen quer zur Führungsfläche 14 gedreht, bis die Mittellinie 31 in eine Lage im wesentlichen quer zur rückwärtigen Führungskante 29 gebracht sind. Die Mittellinien 31 der rotationssymmetrischen Elemente können ebenso in einer schrägen Lage relativ zur rückwärtigen Führungskante 29 verbleiben, wie dies bezüglich der Verlagerung entlang der linken Führungskante 28 beschrieben wurde. Wenn das Postgut das Schneidelement 13 entlang der rückwärtigen Führungskante 29 passiert, wird der Briefumschlag entlang der zweiten, an der Führungskante 29 anliegenden Faltkante aufgeschnitten.
  • Sobald das Postgut nachfolgend die rechte Führungskante 30 erreicht, werden die rotationssymmetrischen Elemente 23 in gleicher Weise um die entsprechenden Steuerwellen quer zur Führungsfläche 14 gedreht, wie wenn das Postgut die rückwärtige Führungskante 29 erreicht hat. Die Postion, in der der Briefumschlag die rechte Führungskante 30 erreicht hat, ist in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 2C gekennzeichnet. Durch die Elemente 23 wird das Postgut nachfolgend entlang der rechten Führungskante 30 zu der Trennstation 5 transportiert. Der Umschlag wird währenddessen entlang der dritten, an der Führungskante 30 anliegenden Faltkante aufgeschnitten.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Schneidestation bietet den Vorteil, daß die U-förmige Gestalt des Transportweges des Postgutes eine kompakte Bauweise ermöglicht, insbesondere, wenn die Schneidstation 3 zum Austragen der Postgüter zur Bedienungsseite 10 hin ausgelegt ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Abstand zwischen den Kanten entlang derer die Frontseite und die Rückseite des Briefumschlages an den Faltkanten aufgetrennt wird, unabhängig von der Größe des Briefumschlages ist. Die Größe des zu bearbeitenden Briefumschlages ist nur durch den Abstand von den Schneidelementen 13 zum Ende der Führungskante beschränkt, an der die Schneidelemente angeordnet sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Schneidstation 3 eine hohe Bearbeitungskapazität aufweist, so daß jedes Postgut nur einmal entlang jedem Auftrennelement 1 3 transportiert werden muß.
  • Gemäß der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Trennstation 5 Zufuhrrollen 34, 35, 52 und 53 sowie eine Weiche 54. Die Trennstation 5 umfaßt desweiteren ein Aufnahmerost oder Bunker 9, der auf der Bedienungsseite 10 angeordnet zur Aufnahme der bearbeiteten Inhalte dient sowie einen durch die Wände 56 und 57 begrenzten Ausstoßkanal 49, entlang dem die bearbeiteten Briefumschläge zur Ausstoßbahn 6 hin geführt werden. In einer mit dünnen Linien dargestellten Position führt die Weiche 54 ein eintretendes Postgut hin zu den Mitteln zum Trennen des Briefumschlages und der Inhalte voneinander. In der mit dicken Linien gekennzeichneten Position führt die Weiche 54 bearbeitete Briefumschläge hin zum Ausstoßkanal 49.
  • Die Mittel zum Entfernen des Briefumschlages von seinen Inhalten umfassen einander gegenüberliegend angeordnete Trennrollen 43 und 44, Druckrollen 38 und 39 sowie einen Anschlag 47. Gegenüber der Zufuhrrolle 35 ist eine an der Zufuhrrolle 34 anliegende Ausstoßrolle 42 angeordnet. Weitere, das Trennen des Briefumschlages und seiner Inhalte voneinander betreffende Einzelheiten sind in der europäischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 0 459 590 der Anmelderin beschrieben, auf deren Inhalt hiermit Bezug genommen wird.

Claims (8)

1. Verfahren zum maschinellen Auspacken von Inhalten aus Briefumschlägen (4), wobei jeder Briefumschlag (4) wenigstens entlang drei seiner Faltkanten gelöst wird, ein erster Bogen des Briefumschlags (4) relativ zu einem zweiten Bogen um die vierte Faltkante umgebogen wird, der Inhalt maschinell von dem Briefumschlag (4) getrennt und ausgetragen wird und der Briefumschlag (4) getrennt von seinem Inhalt entlang einer Ausstoßbahn (6) ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ausgestoßenen Briefumschläge (4) in einem Bereich der Ausstoßbahn (6) abgefangen werden kann, von dem der Briefumschlag (4) durch einen Bediener entfernt werden kann und dadurch, daß jedes Mal, wenn ein Inhalt ausgetragen worden ist, ein Zeitintervall folgt, bevor der zugehörige Briefumschlag (4) zu dem Bereich in der Ausstoßbahn (6) ausgestoßen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Inhalte in jedem Fall in eine Austragstellung (9) gebracht werden und dadurch, daß das Zeitintervall jedesmal beendet wird, wenn die Inhalte von der Austragstellung (9) entfernt worden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall eine konstante Zeitdauer hat.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Inhalte ausgetragen werden, jeder Briefumschlag (4) über eine vorgegebene Distanz mitgenommen wird und dadurch, daß das Trennen jedes Inhaltsteils von dem mitgenommenen Briefumschlag (4) ausgeführt ist, wenn der Briefumschlag (4) zu dem Bereich in der Ausstoßbahn (6) ausgestoßen wird.
5. Vorrichtung zum Auspacken von Inhalten aus Briefumschlägen (4) mit Mitteln (3) zum Trennen eines ersten und zweiten Bogens eines Briefumschlages (4) voneinander entlang drei seiner Faltkanten, Mitteln (5) zum Trennen eines Briefumschlages (4) von seinem Inhalt, Mitteln zum Austragen des Inhaltes sowie mit eine Ausstoßbahn (6) umfassenden Mitteln (6, 34, 38, 39, 42, 49) zum Ausstoßen eines von seinem Inhalt getrennten Briefumschlages, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßbahn (6) auf der Außenseite der Vorrichtung angeordnet und in einem Bereich zvvischen seinen Enden offen ist, so daß ein Briefumschlag (4) von diesem Bereich der Ausstoßbahn (6) entfernt werden kann, und die Vorrichtung ein Kontrollsystem aufweist, das vorgesehen ist, um als Antwort auf den Ablauf eines Zeitintervalls nach dem Austragen eines Inh altes die Mittel (6, 34, 38, 39, 42, 49) zum Ausstoßen eines Briefumschlages (4) zu dem Bereich der Ausstoßbahn (6) zu aktivieren.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Sensor zum Erkennen des Vorliegens eines ausgetragenen Dokumentes, wobei der Sensor mit dem Kontrollsystem verbunden ist, das als Antwort auf ein Signal, welches anzeigt, daß ein letztes Dokument von der Austragstellung (9) entfernt worden ist, das Zeitintervall beendet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Timer zum Beenden des Zeitintervalls nach dem Ablauf einer bestimmten Zeitdauer.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Timer eingestellt werden kann, um die Länge des Zeitintervalls festzulegen.
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