DE2059963A1 - Hydraulische Schwenkarmstanze - Google Patents

Hydraulische Schwenkarmstanze

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DE2059963A1 DE19702059963 DE2059963A DE2059963A1 DE 2059963 A1 DE2059963 A1 DE 2059963A1 DE 19702059963 DE19702059963 DE 19702059963 DE 2059963 A DE2059963 A DE 2059963A DE 2059963 A1 DE2059963 A1 DE 2059963A1
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

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Description

  • Hydraulische Schwenkarinstanze Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung P 17 60 790.8-26 vom 3. Juli 1968 als Zusatzanmeldung zur Patentanmeldung P 16 60 058.1 vom 20. April 1967 Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Schwenkarmstanze, insbesondere zum Ausstanzen von Leder, Textilien od.dgl. mit ventilgesteuerten doppeltwirkenden Hydraulikantrieben für die Verschwenkung und den Hub des Stanzarmes, einem selbsttätig in eine neutrale Mittelstellung zurückkehrenden Ilandhebel zur Betätigung des Steuerventils für den Schwenkantrieb und einem elektrischen Steuersystem, durch welches das Steuerventil für den Hubantrieb in Abhängigkeit von den Umschaltungen des Handhebels derart selbsttätig steuerbar ist, daß mit der ersten Zurückstellung des Handhebels in dessen neutrale Mittelstellung am Ende des Beischwenkens des Stanzarmes über die Arbeitsstelle das Ilubsteuerventil auf Stanzen umgestellt wird, dem sich nach Durchdringung des Materials sofort der Rückhub des Stanzarmes durch selbsttätige Umstellung des IIubs-teuerventils anschließ-t, während bei der zweiten Zurückstellung des Handhebels in seine neutrale Mittelstellllng am Ende des Wcgschwcnkens eine Betätigung des Hubsteuervent;ils untcrblcibt, wobei der Ilandhebel zwei elektrisch voneinander isolier-tc stromleitende Teile (halbkugeln) aufweist, die beim Erfassen durch die hand der Bedienungsperson hochohmig überbrückt werden, und wobei an die beiden stromleitenden Handhebelteile ein im Steuersystem angeordnetes, an sich bekanntes Kont;aktschutzrelais derart angeschlossen ist, daß beim Loslassen des Ilandgriffes ein normalerweise folgender Stanzhub unterbleibt und/oder das Steuersystem in seinen Ausgangszustand zurückfällt, nach Patent....
  • (Patentanmeldung P 17 60 790.8-26).
  • Die besondere Ausbildung des Handhebels in Verbindung mit der besonderen Anordnung eines davon beeinflussbaren Xontaktschutzrelais im elektrischen Steuersystem der Stanze dient bei dem vorgenannten älteren Patent der Aufgabe, daß automatisch nach jeder ersten von zwei Verschwenkungen (Bei schwenken und Wegschwenken) des Stanzarms erfolgende Stanzen beliebig verhindern zu können, wozu es nur eines rechtzeitigen Loslassens des Handhebels bedarf. Dies hat insbesondere dann Bedeutung, wenn der Stanzarm durch zu frühe oder zu späte Rückstellung des Handhebels nicht die richtige Lage über den Stanzeisen erreicht hat. Beim älteren Patent, das wiederum ein Zusatzpatent zum Patent.... (Patentanmeldung P 16 60 058.1) ist, wird hierbei von einem Steuerventil für den Schwenkantrieb der Stanze ausgegangen, das unmittelbar vom Handhebel aus betätigbar ist, wozu dort beispielsweise eine mechanische Verbindung zwischen dem Handhebel und dem Schwenksteuerventil vorgesehen ist.
  • Es hat sich nun in der Praxis herausgestellt, daß der Handhebel beim Arbeiten mit der Maschine bisweilen ungewollt berührt und aus seiner neutralen Mittelstellung verschwenkt wird. Dies geschieht insbesondere leicht beim Einrichten des auszustanzenden Materiales auf dem Stanztisch. Durch die Erfindung des älteren Patents unterbleibt nun zwar bei einer solchen ungewollten Betätigung der Stanzhub, weil die beiden stromleitenden Teilc des Handhebels in einem solchen Falle nicht überbrückt werden. Ein auch nur kurzes Auslenken des Handhebels aus seiner Mittellage genügt jedoch zur Auslösung einer raschen Verschwenkung des Stanzarmes um einen beträchtlichen Weg, wodurch die Bedienungsperson unter Umständen erheblich verletzt werden kann.
  • Aufgabc der Erfindung ist cs, diese Gefahr zu vermeiden, was erfindungsgemäß dadurch erfolgt, daß die Betätigung des Steuerventils für den Schwenkantrieb mittelbar über vom Handhebel beeinflußbare Schaltkontakte und von diesen inschaltbare Elektromagnete erfolgt und diese Elektromagnete derart im Steuersystem angeordnet sind, daß sie nur erregt werden, wenn auch das Kontakt sehutzrelais durch Überbrückung der voneinander isolierten Teile des Handhebels erregt ist.
  • Durch die Erfindung wird somit sichergestellt, daß auch die Verschwenkung des Stanzarmes nur erfolgen kann, wenn die Bedienungsperson den Ilandhebel zu einer gelJollten Verschwenkung des Stanzarmes mit der Hand umgreift, so daß also jede sonstige Verschwenkung des Handhebels wirkungslos bleibt.
  • Die Erfindung wird besonders vorteilhaft angewandt bei einer Schwenkarmstanze mit einem ersten Relais ohne Selbsthaltung, das sofort mit der Anschaltung des elektrischen Steuersystems an eine elektrische Spannungsquellc anspricht und die elektromagnetische Betätigung des Hubsteuerventils vorbereitet, einem zweiten Relais mit Selbsthaltung, das bei der ersten Auslenkung des IIandhcbels anspricht und die Einschaltung eines dritten Relais mit Sclbsthaltung vorbereitet, welches mit der ersten Rückstellung des IIandhebels eingeschaltet wird und die Erregung des Betätigungsmagneten für das Hubsteuerventil einschaltet und welches bei der zweiten Auslenkung des Handhebels über einen unmittelbar von diesem betätigten Kontakt und seinen Selbsthaltekontakt erregt bleibt, einem elektronischen Schalter, der bei Durchtrennung des auszustanzenden Materiales eingeschaltet und beim Abfallen des dritten Relais wieder ausgeschaltet wird, einem von dem elektronischen Schalter einsehaltbaren vierten Relais ohne Selbsthaltung, das die Erregung des Betätigungsmagneten für das Hubsteuerventil sowie die Erregung des ersten Relais und über dieses die des zweiten Relais unterbricht, und einem fünften Relais mit Selbathaltung, dessen Erregung mit dem Ansprechen des dritten Relais vorbereitet wird und das bei der zweiten Auslenkung des IIandhebels erregt wird, sich bei abgefallenem zweiten Relais selbst hält und die Wiederzuschaltung des dritten Relais bei der zweiten Rückstellung des Handhebels über den bis dahin geschlossenen Selbsthaltekontakt dieses Relais verhindert, wobei das Kontaktschutzrelais einen Schließkontakt aufweist, welcher den Betätigungsspulen des zweiten, dritten und fünften Relais gemeinsam vorgeschaltet ist, so daß diese Relais beim Loslassen des Handhebels zwangläufig in ihre Ruhestellung zurückkehren, wobei dann in Übereinstimmung mit der Erfindung der Schließkontakt des Kontaktschutzrelais. auch den Elektromagneten zur Betätigung des Steuerventils für den Schwenkantrieb vorgeschaltet ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Stromlaufplans für die voraussetzungsgemäße Schwenkarmstanze ähnlich dem Stromlaufplan nach Fig. 1 der alteren Anmeldung näher erläutert.
  • In diesem Stromlaufplan ist mit 85 der aus der älteren Anmeldung bekannte geteilte Handhebel gezeichnet, der mechanisch mit einem gesonderten Schieber 130 verbunden ist, welcher die Einsenkung 86 mit daran anschließenden Nockenflächen trägt, auf welcher die Betätigungsrolle 87 für den zweipoligen Mikroschalter 88 gemäß dem Ausführungsbeispiel des älteren Patents aufläuft, wenn der Handhebel 85 aus seiner neutralen Nittelstellung nach der einen oder anderen Seite verschwenkt wird. Dem Schieber 130 sind Endkontakte 131 und 132 zugeordnet, die auf der Zuleitungsseite parallel zueinander an den Kontakt d61 des Kontaktschutzrelais DG angeschlossen sind und zu Elektromagneten 133 bzw. 134 führen, welche im entgegengesetzten Sinne das als 4/3-Wegeventil ausgebildete Schwenksteuerventil 70 führen.
  • Im übrigen entspricht der Stromlaufplan genau denjenigen nach Fig. 1 des Ausführungsbeispiels im älteren Patent, wo das Steuersystem drei voneinander isolierte Stromkreise 91, 92 und 93 aufweist, die durch die Primärwicklung 94, die Sekundärwicklung 95 und die Tertiärwicklung 96 eines Transformators 97 miteinander gekoppelt sind. Die Primärwicklung 94 wird von einer Wechsel stromquelle, beispielsweise einer Phase und dem Nulleiter eines am Aufstellungsort der Maschine vorhandenen Drehstromnetzes, über einen Hauptschalter 98 gespeist, dessen Schließkontakte zweckmäßig Teil eines gleichzeitig den nicht dargestellten Antriebsmotor einer Druckflüssigkeitapumpe schaltenden Motorschiitzes sind. Im Primärkreis 91 liegt ferner parallel zur Primärwicklung 94 über einem Öffnungskontakt d2¹ und zwei Schließkontakte d1¹ und d5¹ die Betätigungswicklung 58 für das elektromagbetätigbare 3/2-Wegeventil 52 des Hubantriebs. Die Kontakte d2¹, d1¹ und d5¹ gehören zu drei verschiedenen Relais mit ticn im Sekundärkreis 92 liegenden Erregerspulen D2, D1 und D5. Die Relaisspule D5 wird zusammen mit den Erregerspulen D3 und D4 zweier weiterer Relais über Öffnungskontakte d4¹, d3², Schließkontakte d1², d31, d42, d43, d54, einen Umschaltkontakt d53 sowie den Schließkontakt 89 und den Umschaltkontakt 90 des Mikroschalters 88 von der Sekundärwicklung 95 des Transformators 97 mit Wechselspannung betrieben, während die Relaisspulen D1 und D2 mit Gleichspannung betrieben werden, die über einen Graetz-Gleichrichter 99 von der Sekundärspannung des Transformators 97 abgenommen wird. Der Relaisspule D1 ist lediglich ein Öffnungskontakt d22 vorgeschaltet, während die Stromzufuhr zur Relais spule D2 über einen Schließkontakt d52 von einem Thyratron 100 gesteuert wird, dessen an Nasse (Maschinengestell) angeschlossene und von der Tertiärwicklung 96 des Transformators 97 fremdbeheizte Kathode 101 an der Abgriffsklemme eines von ohmschen Widerständen R1 und R2 gebildeten Spannungsteilers liegt. Durch diese Schalung werden die eine Ausgangsklemme des Graetz-Glaichrichters auf positivem und die andere Ausgangsklemme auf negativem Potential gegenüber Nasse gehalten. Das Gitter 102 liegt über einem Widcrstand R3 an der negativen Ausgangsklemme des Graetz-Gleichrichters 99 und ist mit der nur durch eine Pfeilspitze 103 angedeuteten isolierte Druckplatte des Stanzarms 4 verbunden, die dem an Nasse liegenden Stanztisch 2 gegenübersteht und beim Stanzen nach Durchtrennung des Materials über das Stanzeisen und den Stanztisch 2 Masseberührung erhält. Die Zuordnung der einzelnen Relaiskontakte zu den Relaisspulen folgt sinnfällig aus der Bezeichnungsweise; ihre Anordnung im ei nzelnen und i hre Funktion gehen aus der weiter unten folgenden Beschreibung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuerung hervor.
  • Weiterhin )efilldet sich im Stromkreis 92 in der zu den Betätigungsspulen D3, D4 und D5 und den Endschaltern 1)1, 132 führenden Leitung 104 der bereits oben erwähnte Schließkontakt d6¹ eines bei 105 angeordneten Kontaktschutzrelais, das parallel zu dem die Betätigungswicklung 58 für das Hubventil enthaltenden Stromfad und der Primärwicklung 94 des Transformators 97 in dessen Primärkreis 91 eingeschaltet ist.
  • Die Steuerklemme des Kontaktschutzrelais 105 ist über eine Leitung 125 an die isolierte Kugelhälfte des IIandhebels 85 angeschlossen, so daß beim Umfassen des kugelförmigen Griffs am Handhebel 85 und. der dadurch hervorgerufenen hochohmischen Überbrückung zwischen der Leitung 125 und Masse das Kontaktschutzrelais 105 anspricht und seinen einzigen Schaltkontakt d6 schließt.
  • Wie im einzelnen zum älteren Patent in der dortigen Patentschrift beschrieben ist, bereitet das Relais D1 bei der Anschaltung des elektrischen Steuersystems an die Spannungsquelle die elektromagnetische Betätigung des Hubsteuerventils vor, während das bei der ersten Aus lenkung des Handhebels 85 ansprechende Relais D4 die Einschaltung des Relais D5 vorbereitet, das mit der ersten Rückstellung des Handhebels eingeschaltet wird und den Betätigungsmagneten 58 für das Ilubsteuerventil an Spannung legt und schließlich bei der zweiten Auslenkung; des Handhebels über einen unmittelbar von diesem betätigten Kontakt und einen Selbsthaltekontakt erregt bleibt. Wenn das auszustanzende Material durchtrennt ist, wird durch metallische Beriihrung zwischen der Druckplatte 103 am Stanarm und dem Stanztisch 2 über das Stanzmesser das Thyratron 100 gezündet und schaltet das Relais D2 ein, daß die Erregung des Betätigungsmagneten 58 für das Hubsteuerventil 52 sowie die Erregung des Relais D1 und über dieses das Relais 1)4 unterbricht. Mit dem Abfallen des Relais 1)5 wird auch das Thyratron 100 wieder ausgeschaltet. Schließlich hat; das Relais D3, dessen Erregung mit dnrn Ansprechen des Relais D5 vorbereitet wird und das bei der zweiten Auslenkung des Handhebels erregt wird die Aufgabe sich bei abgefallenem Relais 1)4 selbst zu halten und die Wiederzuschaltung des Relais D5 bei der zweiten Rückstellung des Iiandhebels 85 zu verhindern.
  • Durch diese Schaltung wird somit; errecht, daß, solange das Kontaktschutzrelais 105 durch Umfassen des Kugelgriffs am Handhebel 85 eingeschaltet ist, bei jeder ersten auf eine Auslenkung folgenden Zurückstellung des Handhebels 85 selbsttätig ein Stanzhub erfolgt, während dieser Stanzhub bei der Rückstellung nach einer zweiten Auslenkung unterbleibt.
  • Wird jedoch der Kugelgriff am Handhebel 85 vor der ersten Rückstellung losgelassen, dann öffnet durch das Abschalten des Kontaktschutzrelais 105 dessen Schließkontakt d6¹, wodurch der Stanzhub unterbleibt und alle Relais mit Ausnahme des Relais D1 in ihre Ausgangsstellung zurück-@ehren, so daß die nächste Auslenkung des Handhebels wieder eine Erstauslenkung ist, auf die dann, wenn die Bedienungsperson den Kugelgriff am Handhebel umfaßt hält, wiederum ein Stanzhub erfolgt.
  • Sofern nun die Auslenkungen des IIandhebels 85 gewollt unter Umfassen cs Kugelgriffs vorgenommen worden, sind, hat das dabei erfolgte Schließen des vom Schieber 130 angefahrenen Endschalters 131 bzw. 132 auch eine entsprechende Verstellung des Schwenksteuerventils 70 durch einen der Elektromagnete 133, 134 zur folge, so daß also hierdurch auch der Stanzarm in gewünschter Weise verschwenkt wird.
  • Wird hingegen der Stanzarm nur versehentlich aus seiner neutralen Nittelstellung, beispielsweise durch Anstoßen mit dem Arm beim Einrichten der aus zustanz enden Ware auf dem Stanztisch 2 verstellt, dann verhindert das hierdurch nicht gleichzeitig durch Umfassen des Kugelgriffs erregte Kontaktschutzrelais 105 wegen seines geöffnet bleibenden Kontaktes d61 eine Stromzuführung zu den Endschaltern 131, 132 und über diese zu den Elektromagneten 133, 134, so daß eine solche ungewollte Verstellung des Handhebels 85 ohne Wirkung auf den Stanzarm bleibt.
  • Patentansprüche /

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Hydraulische Schwenkarmstanze, insbesondere zum Ausstanzen von Leder, Textilien od.dgl. mit ventilgesteuerten doppeltwirkenden Ilydraulikantrieben für die Verschwenkung und den Hub des Stanzarmes, einem selbsttätig in eine neutrale Mittelstellung zurückkehrenden Handhebel zur Betätigung des Steuerventils für den Schwenkantrieb und einem elektrischen Steuersystem, durch welches das Steuerventil für den Huhantrieb in Abhängigkeit von den Umschaltungen des Handhebels derart selbsttätig steuerbar ist, ddß mit der ersten Zurückstellung des Hand-hebels n dessen neutrale Mittelstellung am Ende des Beischwenkens des Stanzarmes über die Arbeitsstelle das Hubsteuerventil auf Stanzen umgestellt wird, dem sich nach Durchdringung des Materials sofort der Riickhub des Stanzarmes durch selbsttätige Umstellung des ilubsteuerventils anschließt, während bei der zweiten Zurückstellung des Hand-hebels in seine neutrale Mittelstellung am Ende des Weg @hwenkens eine Betätigung des Hubsteuerventils unterbleibt, wobei der Itandhebel zwei elektrisch voneinander isolierte stromleitende Teile (Halbkugeln) aufweist, die beim Erfassen durch die Hand der Bedienungsperson hochohmig überbrückt werden, und wobei an die beiden stromleitenden Handhebelteile ein im Steuersystem angeordnetes, an sich bekanntes Kontaktschutzrelais derart angeschlossen ist, daß beim Loslassen des Handgriffes ein normalerweise folgender Stanzhub unterbleibt und/oder das Steuersystem in seinen Ausgangazustand zurückfällt, nach Patent.....
    (Patentanmeldung P 17 60 790.8-26), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigung des Steuerventils (70) fiir den Schlrcnkantrieb mittelbar über vom Handhebel (85) beeinflußbare Schaltkontakte (131, 132) und von diesen einschaltbare Elektremagnete (133, 134) erfolgt und diese Elektromagnete (133, 134) derart im Steuersystem angeordnet sind, daß sie nur erregt werden, wenn auch das Kontaktschutzrelais (105) durch Überbrückung der voneinander isolierten Teile des IIandhebels (85) erregt ist.
  2. 2. Schwenkarmstanze nach Anspruch 1 mit einem ersten Relais ohne Selbsthaltung, das sofort mit der Anschaltung des elektrischen Steuersystems an eine elektrische Spannungsquelle anspricht und die elektromagnetische Bestätigung des IIubstcuerventils vorbereitet, einem zweiten Relais mit Selbsthaltung, das bei der ersten Auslenkung des Handhebels anspricht und die Einschaltung eines dritten Relais mit Selbsthaltung vorbereitet, welches mit der ersten Rückstellung des Handhebels eingeschaltet wird und die Erregung des Betätigungsmagneten für das Hubsteuerventil einschaltet und welches bei der zweiten Auslenkung des Handhebels über einen unmittelbar von diesem betätigten Kontakt; und seinen Selbstlialt;ekontakt erregt bleibt, einem elektronischen Schalter, der bei Durchtrennung des auszustanzenden Materials eingeschaltet und beim Abfallen des dritten Relais wieder ausgeschaltet wird, einem von dem elektronischen Schalter einschaltbaren vierten Relais ohne Selbsthaltung, das die i;rregung des Betätigungsmagneten für das Itubsteuerventil sowie die Erregung des ersten Relais und über dieses die des zweiten Relais unterbricht, und einem fünften Relais mit Selbsthaltung, dessen Erregung mit dem Ansprechen des dritten Relais vorbereitet wird und das bei der zweiten Auslenkung des Handhebels erregt wird, sich bei abgefallenem zweiten Relais selbst hält und die Wiederzuschaltung des dritten Relais bei der zweiten Rückstellung des Ilandhebeis über den bis dahin geschlossenen Selbsthaltekontakt dieses Relais verhindert, wobei das Kontaktschutzrelais einen Schließkontakt aufweist, welcher den Betätigungsspulen des zweiten, dritten und fünften Relais gemeinsam vorgeschaltet ist, so daß diese Relais beim Loslassen des Handhebels zwangläufig in ihre Ruhestellung zurückkehren, d a d u r c h g c k e n n z e i c h n e t , daß der Schließkontakt (d61) des Kontaktschutzrelais (105) auch den Elektromagneten (132, 133) zur Betätigung des Steuerventils (70) für den Schwenkantrieb vorgeschaltet ist.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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