DE2058770A1 - Rohrklammer - Google Patents
RohrklammerInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/06—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
- F16B2/065—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using screw-thread elements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/22—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
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Description
205877Q
Dr. A, MirhrJ
Refraiii b:J Köln or7 ,_ ,
FrenkenLr,: 137 27. November
Da/D
Illinois Tool Works, Inc. Chicago, Illinois, (USA)
" Rohrklamraer "
Die Erfindung betrifft eine Klammer zur Befestigung langgeötreckter
Werkstücke an einem Stützteil und insbesondere eine Klammer zur Befestigung eines oder mehrerer Werkstücke wie
Kohre, Llciiläuche od.dgl. un einem Tragteil.
Während Klammern dor hier vorgesehenen Art sich für eine Viel
zahl von Anwendungsfälleri eignen, sind sie besonders für
Kraftfahrzeuge zur Befestigung von Werkstücken wie Kraftstoff
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oder Hydraulikleitungen, Steuerkabeln od.dgl. geeignet. Bei
solchen Anwendungsfällen kommen die Kabel, Rohre oder Leitungen
häufig in einer Vielzahl von Größen oder Durchmessern vor.
Die Erfindung "bezweckt die Schaffung einer Klammer, die zur
Befestigung von Werkstücken wie Rohren, Leitungen od.dgl. geeignet
ist, welche unterschiedliche Durchmesser nahen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Klammer der "beschriebenen Art, die sich leicht und schnell mit Rohren oder
anderen Werkstücken unterschiedlicher Durchmesser verbinden läßt.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Klammer der genannten Art, die so ausgebildet ist, daß deren Anbringung
an einem Stützteil erleichtert wird.
Schließlich soll gemäß der Erfindung eine Klammer der genannten Art geschaffen werden, die in einer einfachen und
preiswerten Ausbildung vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Klammer zur Befestigung langgestreckter
Werkstücke wie Rohre, Leitungen od.dgl. an einem Stützteil vorgesehen, bestehend aus einer Basis und einer sich
von einer einstückigen Verbindung mit der Basis nach außen erstreckenden
Armpartie, die über die Basis zum Halten des Werk-
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stücks zurückgeführt ist und zum Klemmen in Richtung auf die
Basis vorgesehen ist, wobei entweder die Armpartie oder die Basis einstückige Mittel aufweist, dient zur Anlage und zum
Herumformen, um Werkstücke mit erheblich voneinander abweichenden Durchmessern vorgesehen sind, wenn die Armpartie in Richtung
auf die Basis gespannt wird, derart, daß die Klammer Werkstücke unterschiedlicher Durchmesser sicher hält.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand von Aus führungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Klammer j
Pig. 2 ein Schnitt in Längsrichtung der Klammer mit eingesetzten Werkstücken;
Pig. 3 ein Schnitt ähnlich der Darstellung in Pig.2,
in der jedoch die Klammer in Verbindung mit Werkstücken anderer Durchmesser verwendet
wird}
Pig. 4 eine Einzelheit im Schnitt an der linie 4-4 der Pig. 2;
Pig. 5 eine Einzelheit im Schnitt an der Linie 5-5
der Pig. 2; - 4 -
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Fig. 6 ein Schaubild, in der die in Fig. 1 Ms 5 gezeigte Klammer in der vormontierten Lage
in Verbindung mit zwei Werkstücken gezeigt ist;
Fig. 7 eine Ansicht einer Klammer in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in ihrer
eingesetzten Lage in einem Stützteil, wobei strichpunktiert verschiedene Größen von Werkstücken
wie Rohre, gezeigt sind, die von der Klammer gehalten werden können;
Fig. 8 ein Schnitt in Längsrichtung der in Fig. 7 gezeigten Klammer, die zur Befestigung von
Werkstücken relativ großen Durchmessers verwendet wird}
Fig. 9 ein Schnitt ähnlich der Darstellung in Fig. 8, in der die Klammer in ihrer Verwendung
zur Befestigung von Werkstücken relativ kleinen Durchmessers gezeigt ist;
Fig.IO ein Schaubild der in Fig. 7 bis 9 gezeigten
Klammer und
Fig.11 ein Schnitt an der Linie 11-11 der Fig. 7.
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_ 5 —
In Pig. 1 bis 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Klammer
20 gemäß der Erfindung ge^.gt. Die Klammer ist zur Befestigung
an einem Stützteil 22 vorgesehen, bei dem es sich um eine Tafel, einen Träger, einen Motorblock oder einen anderen gewünschten
Teil in einem Kraftfahrzeug oder sonst wo handeln kann, wo die Klammer eingebaut werden kann. Die Klammer 20
dient zur· Sicherung einer Anzahl langgestreckter Werkstücke wie Rohre oder leitungen 24 und 26 in der noch zu beschreibenden
Weise.
f Die Klammer ist mit einer langgestreckten Basis 28 versehen,
die vorzugsweise im wesentlichen gerade und flach ist und im wesentlichen in Anlage an dem Tragteil 22 in der gezeigten Weise
vorgesehen ist. Eine Armpartie 30 erstreckt sich von eines einstückigen Verbindung 32 mit einem Ende der Basis 28 nach
außen und eine andere Armpartie 34 erstreckt sich von einer
f einstückigen Verbindung 36 mit einem gegenüberliegenden Ende \
der Basis nach außen. Die Armpartien 30 und 34 sind jeweils umgekehrt gebogen bzw. über die Basis gelegt, um Schlaufen zu
bilden, die zum Aufnehmen und zum Halten der Werkstücke bzw. Rohre 24 und 26 dienen,
(\ Die Klammer ist mit Mitteln zur Befestigung am Stützteil 22
versehen. Diese Mittel umfassen eine seitlich vorstehende Zinke 38, die sich von der Basis 28 entgegengesetzt zur Armpartie
} wegerstreckt. Im dargestellten Auuführungsbeispiel ist das
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Al a* .__
Material für die Zinke aus der Armpartie 30 herausgepreßt, um gemäß der Darstellung in Fig. 6 einen Schlitz 40 zu "bilden.
Die Zinke 38 ist zum Einsetzen in eine Öffnung bzw. in einen Schlitz 42 vorgesehen, der im Stützteil 22 vorhanden ist, um
eine vorläufige Befestigung zwischen der Klammer und dem Stützteil zu "bewirken. Vorzugsweise ist aus der Zinke 38 eine Rippe
"bzw. ein Keil 44 herausgepreßt, um eine Reibhaftung zwischen
der Zinke und dem Stützteil 22 zu bewirken, wenn die Zinke in den Schlitz 42 eingesetzt wird, um jede Möglichkeit eines versehentlichen
Trennens weitgehend zu beseitigen. Eine endgültige Befestigung der Klammer am Stützteil 42 wird mit Hilfe einer
Schraube 46 bewirkt, die einen Gewindeschaft 48 und einen Kopf
50 hat. Eine Mutter kann für die Schraube vorgesehen sein, im
dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Stützteil 22 jedoch mit einem Gewindeloch 52 versehen, um den Schaft 48 aufzunehmen.
Um die Schraube 46 aufzunehmen, ist die Basis 28 der Klammer
mit einem Mittelloch 54 "srersehen, das gegenüber der Zinke 38
erheblich versetzt ist. Darüber hinaus sind die freien Enden 56 und 58 der Armpartien 30 und 34 mit einem Loch 60 bzw. einem
Schlitz 62 versehen, um den Schroubenschaft aufzunehmen. Das Loch 60 hat einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem
Durchmesser des Schaftes der Schraube ist, so daß mit dem Festziehen der Schraube (was noch zu boschreiben sein wird)
die Armpartie 30 von der Schraube fest um ein Werkstück herum-
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gezogen wird, das von ihr umschlossen ist. Die Öffnung 62 kann ·
ebenfalls.mit einem Durchmesser versehen sein, der dem der Schraube entspricht, im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
diese Öffnung jedoch in der Form eines Schlitzes vorgesehen, der eine Querabmessung hat, die dem Durchmesser der Schraube
entspricht. Die Längsabmessung ist wesentlich größer, um damit
ein Fluchten des Schlitzes mit den Löchern 54 und 60 und ein Zusammensetzen der Teile zu erleichtern. Beim Festziehen der |
Schraube bei fertig montierter Klammer wirken die Schraube und die Zinke 38 zusammen, um die Klammer gegenüber dem Stützteil
zu sperren und ein Drehen der Klammer in einer Weise zu verhindern, die das Entstehen unerwünschter Knicke oder Biegungen
in den Werkstücken bzw, Leitungen hervorrufen könnte.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Ärmpartie 30 so ausgebildet,
daß sie Werkstücke bzw. Rohre unterschiedlicher Durchmesser sicher hält. Beispielsweise ist in Fig. 1 und 2 die
Ärmpartie 30 in Verbindung mit einem Rohr 24 relativ großen
Durchmessers gezeigt, während in Fig. 3 die Armpartie 30 zur Befestigung eines Rohres 241 relativ kleinen Durchmessers dient.
Um diese Funktion zu erreichen, ist die Armpartie mit einem
Bogenabschnitt 64 versehen, der sich von der Verbindung 32 mit
d-er Basis wegerstreckt und eine Krümmung mit einem relativ großen Radius hat, .der vorzugsweise ähnlich dem des größten
Rohres bzw. Werkstücks ist, das von der Klammer aufgenommen werden soll, dabei jedoch größer als dieser Durchmesser ist.
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2 O ο ?. 7 7 O
Der Abschnitt 64 geht an einer Verbindung 66 in einen anderen
Abschnitt 68 der Ariupartie 30 über. Gemäß der Darstellung in
]?ig. 1 ist in der Ausgangslage der Abschnitt 68 im wesentlichen
gerade und erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Basis 28 und liegt über der Basis in einem Abstand, der mindestens
im wesentlichen genauso groß wie der Durchmesser des größten Werkstücks bzw. des größten Rohres ist, das von der Klammer
aufgenommen werden soll.
Ein Ende des Armabschnitts 68, das der Verbindung 68 gegenüberliegt,
geht an einer anderen Verbindung in einen nach unten schräggestellten Armabschnitt 72 über, der eine Bogenform ähnlich
der des Abschnitts 64 haben kann. Der Abschnitt 72 ist
jedoch relativ kurz und geht an einer Verbindung 74 in den
freien Endabschnitt !38 der Armpartie über, wobei der freie Endabschnitt
in der Ausgangslage von der Basis 28 weg nach oben schräggestellt ist. Dabei ist eine solche Anordnung vorgesehen,
daß die Armabschnitte 64, 68 und 70 zusammen mit der Baals eine Schlaufe zur Aufnahme des Werkstücks bzw. Rohres bilden, wobei
die Schlaufe in der Ausgangslage eine Öffnung 76 hat, die durch den nach oben schräg verlaufenden freien Endabschnitt bb gebildet
ist und zur Erleichterung der Aufnahme des Werkstücks dient.
Nach außen schräggestellte kurze flansche 78 und 80 sind an
den gegenüberliegenden Seiten der Armpart ic) 30 angeformt.
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Gemäß der Darstellung erstrecken sich diese Flansche über den Hauptteil des Armabschnittes 64 hinweg, gegen ganz um die Arm-
- abschnitte 68 und 70 herum und erstrecken sich mindestens kurz an dem Armabschnitt 58 entlang. Während die Armpartie aus relativ
weichem Blech hergestellt ist und zum Formen um das Werkstück eingerichtet ist, wie das noch zu beschreiben sein
wird, sorgen die Flansche 78 und 80 für eine Festigkeit und Starrheit zum Sicherstellen eines einwandfreien Festspannens f
von Werkstücken, insbesondere bei Werkstücken kleinerer Durchmesser. Ferner bilden diese sich nach außen wegerstreckenden
Flansche 78 und 80 sich erweiternde Öffnungen 82 und 84 an gegenüberliegenden Längsenden der Schlaufe, um damit die Möglichkeit weitgehend zu beseitigen, daß eine scharfe Kante in
das Werkstück oder in das Rohr eingreifen kann(Fig. 5).
Gegebenenfalls kann die Armpartie 34 zur Aufnahme von Rohren oder Werkstücken unterschiedlicher Größe in der gleichen Weise g
wie die Armpartie 30 eingerichtet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Armpartie 34 jedoch hauptsächlich zur Aufnahme einer einzigen Größe eingerichtet. Diese Armpartie
besteht also aus einem Bogenabschnitt 86 miljeinem Radius,
der größer als der Radius des Werkstücks 26 ist. Der Radius ist so auf den Radius des Werkstücks 26 bezogen, daß dann,
wenn das freie Ende ljb des Arms gegen die Basis geklemmt wird,
wie das in Fig. 2 gezeigt ist, der Bogenabschnitt 86 des Werkstücks
26 fest umschlingt.
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Die Armpartie 34 ist mit nach außen schräggestellten Flanschen
90 und 92 an gegenüberliegenden Seiten versehen. Diese Flansche, die sich um den Bogenabschnitt 86 und in das freie Ende
58 hinein erstrecken, sind in ihrem Aufbau ähnlich wie die zuvor schon beschriebenen Flansche 78 und 80 und dienen dem
gleichen Zweck.
Beim Zusammensetzen der Werkstücke bzw. Rohre und der Klammer werden die Teile so gegeneinander gesetzt, daß die Rohre zwischen
den freien Enden der Armpartien durchgehen, und das Werkstück 24 gelangt in den Schlauienteil der Armpartie 30, während
das Werkstück 26 in den Schlaufenteil der Armpartie 34 gelangt, wie das in Fig. 1 gezeigt ist. Danach werden die freien
Enden der Armpartien von Hand so ausreichend weit niedergedrückt, daß die Öffnungen 60 und 62 in eine Flucht mit dem
Loch 54 in der Basis gelangen. Danach wird der Schaft 48 der Schraube durch die in einer Flucht liegenden Löcher in das Loch
52 eingesetzt. Beim Festziehen der Schraube 46 wird das freie Ende 58 der Armpartie 34 gegen die Basis 28 gezogen, und dadurch
wird der Bogenabschnitt 86 fest um das Werkstück 26 herumgezogen. Gleichzeitig wird das freie Ende 56 der Armpartie
30 fest gegen das Ende 58 der Armpartie 34 gezogen. Die Wirkung ist dabei eine solche, daß der Bogenabschnitt 64 um die
Krümmung des Werkstücks bzw. Rohres 24 mit einem relativ großen Durchmesser herumgebogen wird und sich an diese Krümmung im
wesentlichen anpaßt. Darüber hinaus bewirkt die relativ spitze
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Winkelbeziehung zwischen dem Bogenabschnitt 64 und dem geraden
Abschnitt 68 ein Biegen der Armpartie an der Verbindung 66 anstatt an dem geraden Abschnitt 68, so daß der gerade Abschnitt
dazu neigt, sich in Richtung auf eine gedachte Linie zu bewegen, die eine Sehne eines gedachten Kreises bildet, der teilweise
durch den Bogenabschnitt 64 bestimmt ist.
In dem in Pig. 1 und 2 gezeigten Anwendungsfall ist der Durch- I
messer des Werkstücks 24 jedoch ähnlich dem des gedachten Kreises des Bogenabschnitts 64, so dai3 der gerade Abschnitt 68
fest gegen die Fläche des Werkstücks 24 gedrückt und um sie heruingebogen wird.
In Pig. 5 ist die Klammer in Verbindung mit einem Werkstück 24'
kleineren Durchmessers gezeigt. Hier ist deutlicher gezeigt, wie die Armpartie sich an der Verbindung 66 relativ scharf
biegt, so daß der in der Ausgangslage gerade Abschnitt 68 eine g
3ehnenlage einnimmt, um sicherzustellen, daß eine feste Anlage'
am Werkstück kleineren Durchmessers und ein festes Einspannen desselben erfolgt.
In Pig. 7 bis 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt, bei dem Teile, die auch im ersten Ausführungsbeispiel vorhanden sind, mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet
sind, an die zur Unterscheidung der Buchstabe a angefügt ist. Wie bereits erwähnt, ist die zuvor beschriebene
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Klammer 20 vorzugsweise aus einem weichen, relativ leicht biegbaren Blech od.dgl. gebildet. Im zweiten Ausfuhrungsbeispiel
ist die Klammer 20a in einem Stück aus Stahlblech od.dgl. gestanzt
oder sonstwie hergestellt, die Behandlung ist aber eine solche, daß das fertige Produkt Federstahl und nicht ein weiches
Metall ist, so daß die Klammer 20a dazu geeignet ist, Werkstücke ^ oder Rohre unterschiedlicher Durchmesser fest und federnd einzuspannen,
was noch zu beschreiben sein wird.
In dem in Fig. 7 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel hat die Klammer 20a eine Basis 28a mit sich in Längsrichtung erstrekkenden
versteifenden Rippen 100 und 102. Die Zinkenanordnung 38a ist in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei Finger 104
und 106 gebildet, die sich im wesentlichen parallel zueinander von der Basis 28a axial wegerstrecken und Widerhaken bzw.
Schultern 108 und 110 haben, die zum Durchschnappen durch ein
P Loch in dem Stützteil 22a vorgesehen sind.
Der Bogenabschnitt 64a der Armpartie 34a erstreckt sich so, daß
er kurvenförmig nach oben und über ein Werkstück oder ein Rohr verläuft, und in diesem Ausführungsbeis piel ist, anstatt die
Armpartie mit einem geraden Abschnitt zu versehen, der direkt in den Abschnitt b4a übergeht, ein relativ gerader Fingerabschnitt
68a vorgesehen, der so angeordnet ist, duu er sich
innerhalb des Bogens des gedachten Kreises erstreckt, der teilweise durch den Abschnitt 64a bestimmt ist,. Insbesondere ist
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der Fingerabschnitt 68a aus dem Material der Armpartie 50a
herausgepreßt und erstreckt sich von einem Punkt im wesentlichen an der Verbindung 74a in den Abschnitt 64a hinein und
unter ihn, wie das in Pig. 7 gezeigt ist. Vorzugsweise hat der
Pingerabschnitt ein freies Ende 112, das gekrümmt ist und zum
Umgreifen des Werkstücks oder Rohres eingerichtet ist.
Wenn die Armpartie 30a durch die Schraube 48a gemäß der Darstellung
in Pig. ffi festgeklemmt wird, wird der relativ gerade federnde Pingerabschnitt 6üa gegen das Werkstück bzw. gegen
das Rohr 24a gedruckt. Wenn das Rohr 24a einen relativ großen
Durchmesser hat, wie das in Pig. ö gezeigt ist, wird der federnde Pingerabschnitt 68a ausgebogen und durch das Rohr nach
außen gedrückt, so daß er sich im wesentlichen an die Porm des Rohres anpaßt. Wenn das Rohr jedoch einen relativ kleinen
Durchmesser hat, wie das in Pig. 9 durch das Werkstück 24a1
dargestellt ist, wird der federnde Pingerabschnitt, der zwar I
weiter federt und fest am Werkstück angreift und es einspannt, nicht aufgebogen und im gleichen Maße nach außen gedrückt, wie
das in Pig. ti gezeigt ist.
Beide Armpartien der Klammer 20 können, worauf bereits hingewiesen
worden-ist, so ausgebildet sein, daß sie Rohre bzw,
Werkstücke unterschiedlicher Durchmesser aufnehmen können. Dieaes Merkmal ist in dem in Pig. 7 bis 11 gezeigten Ausführungs-
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beispiel dargestellt, bei dem die Armpartie 34a und die Klammer 20a so eingerichtet sind, daß sie Rohre unterschiedlicher
Durchmesser aufnehmen. Insbesondere ist die Armpartie 34a mit
einem federnden, relativ geraden Fingerabschnitt 114 versehen, der in der gleichen Weise wie/der Fingerabschnitt 68a funkt ie- '
niert.
In dem in Fig. 7 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 60a und 62a in den Armpartien 30a und 34a zur Aufnahme
der Schraube in der Form komplementärer Halbkreise vorgesehen, die in den Enden der Armpartien sitzen. Diese Enden
haben ebenfalls nach unten gerichtete Anschlagflansche 116 bzw. 118, die mit Vorsprüngen 120 und 122 zusammenwirken, welche
ebenfalls aus den Enden der Armabschnitte nach unten vorstehen, um ein Spannen der Enden der Armpartien in Richtung auf die
Basis in einer solchen Weise zu begrenzen, daß die Enden ,jeweils in einem geringen Abstand über der Basis liegen, wie
das in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Basis hat paarweise angeordnete Federfinger 124, 126 und 128, 130, die aus ihr herausgedrückt sind und jeweils diagonal
nach oben in Richtung auf die Schlaufe vorstehen, die durch die Armpartie 30a bzw. durch die Armpartie 34a gebildet ist. Dabei
ist eine solche Anordnung vorgesehen, daß diese Federfinger zur Anlage an den Armpartien 30a und 34a dienen, wenn die Armpartien
durch die Schraube 46a festgespannt werden, um eine
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Federsperrwirkung zu bilden, die sich einem Lookern der Schrau
be entgegenstellt. Außerdem stehen diese Federfinger in die Öffnungen der Schlaufen der Armpartien vor, ehe die Klemmwirkung
erfolgt, wie das in Fig. 7 gezeigt ist, und sie unterstützen ein Halten der Werkstücke innerhalb der Schlaufen, bis
die Schraube festgezogen wird.
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Claims (12)
1.j Klammer zur Befestigung von langgestreckten Werkstücken,
insbesondere Rohren, Leitungen u.dgl., an einem ütützteil,
gekennzeichnet durch eine Basis
fc (28, 28a) und eine Armpartie (30, 34, 30a, 34a), die sich
von einer einstückigen Verbindung mit der Basis nach außen erstreckt und über die Basis (28, 28a) zurückgelegt ist,
derart, daß ein Werkstück (24, 26, 24', 24a, 24a', 26a, 26a1) gehalten wird, das zwischen der Armpartie (30, 34,
30a, 34a) und der Basis (28, 28a) sitzt, wobei Teile der Armpartie (30, 34, 30a, 34a) und der Basis (28, 28a), die
im Abstand von der Verbindung liegen, zum Klemmen relativ zueinander eingerichtet sind und wobei einer der Teile
einstückig angeformte Mittel umfaßt, die wahlweise in
^ Anlage an Werkstücke mit erheblich voneinander abweichenden
Durchmessern bringbar und um diese Werkstücke herum formbar sind, wenn die Teile der Armpartie (30, 34, 30a,
34a) und die Basis (28, 28a) gegeneinander geklemmt werden.
2. Klammer nach Anspruch 1, d a d u r ch g e kennzeichnet
, daß die Armpartie (30) einen ersten Abschnitt (64) umfaßt, der sich von der Basis (28)
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im wesentlichen nach außen erstreckt und teilweise einen
gedachten Kreis "beschreibt, der das Werkstück (24) umschließt,
wenn die Klammer mit dem Werkstück (24) verbunden ist, wobei die mit dem Werkstück in Anlage bringbaren
und um das Werkstück herum formbaren Mittel einen zweiten Abschnitt (68) der Armpartie (30). aufweisen, der
sich normalerweise innerhalb des gedachten Kreises erstreckt und zur Anlage an dem Werkstück (24) vorgesehen
ist und durch das Werkstück (24) beim Klemmen der Teile der Armpartie (30) und der Basis (28) gegeneinander verformbar
ist.
3. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Armpartie (30) aus einem relativ weichen, leicht verformbaren Metall gefertigt
ist und daß der zweite Abschnitt (68) der Armpartie (30) in der Ausgangslage ein im wesentlichen ge- I
rader Abschnitt ist, der sich in einem Winkel gegenüber
dem ersten Abschnitt (64) erstreckt und in Richtung auf eine Sehnenlage gegenüber dem gedachten Kreis beim
Klemmen der iDeile der Armpartie (30) und der Basis (28)
gegeneinander bewegbar ist.
4. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Armpartie (30) einen
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-leersten Bogenabschnitt (64), der sich von der Verbindung (32) nach außen erstreckt, und einen zweiten, relativ
geraden Abschnitt (68) umfaßt, der eine einstückige Verbindung (66) mit dem ersten Abschnitt (64) hat und
sich in einem Winkel gegenüber dem ersten Abschnitt (64) erstreckt, wobei der zweite, relativ gerade Abschnitt
fe (68) die Mittel bildet, die wahlweise in Anlage an die Werkstücke mit erheblich voneinander abweichenden Durchmessern
bringbar und um diese Werkstücke herum formbar sind.
5. Klammer nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite Armpartie (34), die sich von
einer einstückigen Verbindung (36) mit der Basis (28) nach außen erstreckt und über die Baßis (28) in Richtung
auf die erste Armpartie (30) zum Halten eines zweiten Werkstücks (26) in eine Lage zwischen der zweiten Armpartie
(34) und der Basis (28) zurückgeführt ist, wobei die erste Armpartie (30) und die zweite Armpartie (34)
jeweils aneinander angrenzende Enden (56, 58) haben, die Mittel (60), (62) zur Aufnahme eines Befestigungselementes (46) zum Klemmen der Enden (56, 58) in Richtung
auf die Basis (28) umfassen.
6. Klammer nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine Zinkenanordnung (38), die einstückig
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mit der Basis (28) ausgebildet ist und sich τοη der Basis entgegengesetzt zur Armpartie (30) wegerstreckt
und zum Einsetzen in ein Loch. (42) in dem Stützteil (22) zum Verbinden der Klammer mit dem Stützteil (22) vorgesehen
ist.
7. Klammer nach Anspruch 1, gekennzeichnet μ
durch eine Zinkenanordnung (38), die mit der
Klammer einstückig ausgebildet ist und von der Basis (28)" entgegengesetzt zur Armpartie (30) nach außen vorsteht
und zum Einführen in ein Loch 42 in dem Stützteil (22) sum Verbinden der Klammer mit dem Stützteil (22)
vorgesehen ist, und daß Öffnungen (60, 62) durch die Armpartien (30, 34) und die Basis (28) an Stellen führen,
die im Abstand zu der Zinkenanordnung (38) liegen und zur Aufnahme eines Befestigungselementes, insbesondere
einer Schraube (46) zum Klemmen der Armpartien (30, 34) '
und der Basis (28) in Richtung aufeinander und zur Befestigung
der Klammer am Stützteil (22) dienen.
8. Klammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Armpartie (30a) aus Federmaterial hergestellt ist und daß der zweite Abschnitt
(68a) der Armpartie (30a) ein Federfinger ist.
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? ηr; π ™ 7 π
9. Klammer nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, daß der Federfinger (68a) sich von einer einstückigen Verbindung (74a) mit einem
freien Ende (56a) der Armpartie (5Oa) in Richtung auf den ersten Abschnitt (74a) erstreckt, wobei das freie
Ende (56a) Mittel (6Oa) zur Aufnahme eines Befestigungselementes
(46a) zum Spannen des freien Endes (56a) in Richtung auf die Basis (28a) umfaßt und wobei der
Pingerabschnitt (68a) eine Hakenpartie (112) umfaßt, die um ein Werkstück (24a, 24a') herumlegbar ist, wenn
das freie Ende (56a) in Richtung auf die Basis (28) ge-1
spannt ist.
10. Klammer nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zweite Armpartie (34a), die sich von
einer zweiten einstückigen Verbindung (36a) mit der Basis (28a) nach außen erstreckt und über die Basis
(28) zum Halten eines zweiten Werkstücks (26a, 26a1) in
einer Lage zwischen der zweiten Armpartie (34a)und der Basis (2Φ) zurückgeführt ist, wobei Teile der zweiten
Armpartie (34a) und der Basis (28), die im Abstand von der zweiten Verbindung (36a) liegen, zum Spannen in
Richtung aufeinander,zum Sichern "des Werkstücks (2ba,
26a1) eingerichtet sind.
11. Klammer nach Anspruch 10, dadurch g e -
1 0 9 8 ? S- / 1 31 6
- , r OfctGJNAL INSPECTED
20^.1770
21 -
kennzeichnet , daß die ζ v/ei be Armpartie
(34a) aus Pedermaterial hergestellt ist und einen κweiten
i/'e der finger (114) umfaiot, der von einer einsbüclri.-gen
Verbindung mit dein Rest dar sv/eiten Armpartie (34a)
nach, innen vorsteht und £5lh* klemiiienden AnInge an dem
zweiten Werks bück (26a, 26a '). vorgesehen .u-rfc,
12. Klammer nach Anspruch b, g e k e η η ·& e i c h η e b
durch eine zusätzliche !•'•ederi'ingeranord.nung
(126, 130), die einabüokig mit der Basis (28a) ausgebildet
Isb und von ihr vorsteht und in der Ausgangslage
zum Halten eines Werkstücks zwischen dem Federfinger
(68a, 114) und der Basis (28a) und ζ ld? federnden Anlage an der Armparbie (30a, 34a) beim Spannen der
Armpartie (30a, 34a) in Richtung auf die Basis (28a) mit Hilfe eines Befestigungselementes (46a) zur Er- ä
zeugung einer FederSperrwirkung vorgesehen ist, die
sich einem Lösen des Befestigungselementes (46a) entgegenstellt.
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original inspected
L β e r s e i t e
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