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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Clip und eine Einbaukonstruktion
für ein Kfz-Stoßstangenzubehörteil und
insbesondere auf einen Clip zum festen Miteinanderverbinden von zwei
Bauteilen und eine Einbauanordnung für ein Kfz-Stoßstangenzubehörteil.
Mehr insbesondere, die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Clip zum festen Anbringen eines Stoßstangenzubehörteils
an einer Rückseite einer Kfz-Stoßstangenvorderwand
und eine Einbaukonstruktion für ein Kfz-Stoßstangenzubehörteil
unter Verwendung eines solchen Clips.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine
Kfz-Stoßstangenvorderwand wird typisch als ein Spritzgießteil
aus Kunststoff hergestellt und ist herkömmlicherweise nicht
als dafür geeignet angesehen worden, zum Tragen eines Stoßstangenzubehörteils
wie einer Nebelleuchte benutzt zu werden. Wenn ein Stoßstangenzubehörteil
an einer Stoßstangenvorderwand fest angebracht wird, kann ein
ebenes Teil, das sich von der Rückseite der Stoßstangenvorderwand
aus erstreckt, integral mit der Stoßstangenvorderwand ausgebildet
werden, so dass ein Gewindebolzen zum Befestigen des Stoßstangenzubehörteils
durch dieses ebene Teil hindurchgeführt werden kann.
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Zum
Herstellen eines Durchgangsloches zum Hindurchführen eines
Gewindebolzens in einem ebenen Teil, das sich von einem Stoßstangen vorderwandhauptkörper
aus erstreckt, ist ein Hinterschneidungsprozess erforderlich, und
das verkompliziert den Aufbau der Formbaugruppe zum Formen der Stoßstangenvorderwand.
Deshalb wird durch das Herstellen eines Durchgangsloches zum Hindurchführen
eines Gewindebolzens in dem ebenen Teil der Herstellungsprozess
ungerechtfertigter Weise verkompliziert und es werden die Fertigungskosten
erhöht.
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Wenn
die Stoßstangenvorderwand eine komplexe Form hat, wird
das Durchführen eines Hinterschneidungsprozesses an dem
ebenen Teil wegen der Beschränkungen unmöglich,
die durch den Aufbau der Formbaugruppe auferlegt werden. In einem solchen
Fall kann ein Durchgangsloch zum Aufnehmen eines Gewindebolzens
nicht in dem ebenen Teil hergestellt werden, und die Stoßstangenvorderwand ist
als ein Träger für ein Stoßstangenzubehörteil
unbrauchbar.
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Eine
Einbaukonstruktion für ein Stoßstangenzubehörteil,
die darauf abzielt, dieses Problem zu lösen, ist in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 8-121441 (Patentdokument 1) vorgeschlagen. Gemäß diesem
Vorschlag wird ein bestimmter Clip zum Befestigen eines Stoßstangenzubehörteils
an einem ebenen Teil, das sich von einem Stoßstangenvorderwandhauptkörper
aus erstreckt, benutzt. Dieser Clip ist dafür konfiguriert,
das ebene Teil von zwei Seiten desselben aus zu ergreifen, um ein
weiteres Teil mit dem ebenen Teil zu verbinden, und ist mit Klauen
versehen zum Helfen bei dem Festklemmen des ebenen Teils von zweit
Seiten aus. Der Clip ist in ein Loch eingepasst und eingesetzt, das
in einem weiteren Teil gebildet ist, welches an dem Plattenteil
befestigt werden soll.
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Aufgrund
dieses Clips muss kein Durchgangsloch durch den Plattenteil hindurchgeführt
werden, um einen Gewindebolzen aufzunehmen, und die vorgenannten
Probleme sind gelöst, so dass die Stoßstangenvorderwand
als ein Träger zum Befestigen eines Zubehörteils
benutzt werden kann.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
AUFGABEN
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Der
Clip, der in dem Patentdokument 1 vorgeschlagen ist, wird jedoch
an dem ebenen Teil allein durch den Biss der Klauen befestigt, die
unter der Federkraft der Klauen elastisch gegen das ebene Teil gedrängt
werden, so dass die Haltekraft an dem Plattenteil begrenzt ist und
keine ausreichende Befestigungskraft erzielt werden kann.
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Insbesondere,
wenn der Plattenteil eine harte Oberfläche hat oder wenn
die Oberfläche des Plattenteils einen niedrigen Reibungskoeffizienten
hat, ist die Haltekraft so gering, dass keine ausreichende Befestigungskraft
erzielt werden kann.
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Angesichts
dieser Probleme des Standes der Technik ist es ein Hauptziel der
vorliegenden Erfindung, einen Clip und eine Einbaukonstruktion für ein
Kfz-Stoßstangenzubehörteil zu schaffen, welche erlauben,
ein Bauteil an einem Plattenteil einer Stoßstangenvorderwand
auf eine zuverlässige Art und Weise zu befestigen, und
zwar mit einer hohen Haltekraft, ohne dass es erforderlich ist,
das ebene Teil zu bearbeiten, und ohne Rücksicht auf die
Auswahl des Materials für den Plattenteil.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER AUFGABEN
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Zum
Lösen einer solchen Aufgabe schafft die Erfindung einen
Clip (1) zum festen Verbinden eines ersten Halteteils (Stoßstangenplattenteil 100)
mit einem zweiten Halteteil (Nebelleuchtenarm 200); einen Grundteil
(3), der mit einem Durchgangsloch (2) versehen
ist; einen ersten Klemmteil (4), der sich von dem Grundteil
aus in einer Frontseitenrichtung desselben erstreckt; und einen
zweiten Klemmteil (5), der sich von einem Teil des Grundteils
aus zwischen dem ersten Klemmteil und dem Durchgangsloch in der
Frontseitenrichtung erstreckt und mit einem Überlappungsteil
(5A) versehen ist, welcher sich mit dem Durchgangsloch
oberhalb des Durchgangsloches radial überlappt, wobei der
erste und der zweite Klemmteil so konfiguriert sind, dass das erste
Halteteil zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmteil eingeklemmt
wird; wobei das zweite Klemmstück dafür konfiguriert
ist, in Richtung zu dem ersten Klemmteil verlagert zu werden, wenn
ein Befestigungsteil (202) in das Durchgangsloch eingeführt
und gegen den Überlappungsteil des zweiten Klemmteils gedrückt
wird, so dass eine Klemmkraft, die durch den ersten und den zweiten
Klemmteil auf das erste Halteteil ausgeübt wird, erhöht
werden kann.
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Mehr
insbesondere, der Clip nach der Erfindung befestigt das erste Halteteil
an dem zweiten Halteteil und umfasst einen Grundteil und einen ersten
und einen zweiten Halteteil, die sich von dem Grundteil aus in der
Frontseitenrichtung in einer gegenseitig beabstandeten Beziehung
erstrecken, so dass sie einen Klemmraum zwischen sich bilden und das
erste Halteteil, das in den Klemmraum eingeführt wird,
festklemmen. Der Grundteil ist mit einem Durchgangsloch versehen,
welches erlaubt, ein Befestigungsteil in das Durchgangsloch von
einer Seite her einzuführen, welche von der Vorderseite
desselben abgewandt ist, so dass das zweite Halteteil an der Rückseite
des Grundteils befestigt werden kann. Der zweite Klemmteil ist mit
einem Überlappungsteil versehen, welcher sich mit dem Durchgangsloch
oberhalb des Durchgangsloches radial überlappt, so dass der
Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Klemmteil reduziert werden
kann und die Klemmkraft, die durch den ersten und den zweiten Klemmteil
auf das erste Halteteil ausgeübt wird, welches in den Klemmraum
eingeführt wird, erhöht werden kann, wenn das
Befestigungsteil, das in das Durchgangsloch eingeführt
wird, den zweiten Klemmteil in Richtung zu dem ersten Klemmteil
drückt.
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Vorzugsweise
hat der Clip nach der vorliegenden Erfindung weiter einen Hilfsteil,
der sich von einem Teil des Grundteils aus erstreckt, welcher auf einer
entgegengesetzten Seite des Durchgangsloches in Bezug auf den zweiten
Klemmteil in der Frontseitenrichtung angeordnet ist, um einen Vorschubweg
des Befestigungsteils, das in das Durchgangsloch eingeführt
wird, zu bilden.
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Der
Clip nach der vorliegenden Erfindung kann weiter einen Führungsteil
aufweisen, der sich von dem Grundteil aus in der Frontseitenrichtung
erstreckt und mit einem Führungsschlitz zum Aufnehmen des
ersten Halteteils versehen ist, wobei der Führungsteil
das erste Halteteil in einen Raum zwischen dem ersten und dem zweiten
Klemmteil führt.
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Bei
dem Clip nach der vorliegenden Erfindung umfasst das Befestigungsteil
vorzugsweise ein Außengewindeteil, und das Durchgangsloch
ist dafür konfiguriert, das Außengewindeteil mit
Gewindeeingriff zu empfangen.
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Bei
dem Clip nach der vorliegenden Erfindung umfasst das Befestigungsteil
vorzugsweise ein Stiftteil, welches an dem zweiten Halteteil integral ausgebildet
ist.
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Der
Clip nach der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise durch Biegen
eines einzelnen Stückes einer Metallplatte gebildet.
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Zum
Lösen einer solchen Aufgabe schafft die Erfindung eine
Einbaukonstruktion unter Verwendung des Clips der oben beschriebenen
Art, wobei das erste Halteteil eine Stoßstangenvorderwand
umfasst und wobei das zweite Halteteil ein Zubehörteil umfasst,
das an einer Rückseite der Stoßstangenvorderwand
befestigt ist.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Mit
dem Clip nach der vorliegenden Erfindung können einfach
durch Einklemmen des ersten Halteteils zwischen dem ersten und dem
zweiten Klemmteil, ohne dass ein Hinterschneidungsprozess erforderlich
ist zum Bilden eines Durchgangsloches zum Aufnehmen eines Montagegewindebolzens,
das erste und das zweite Halteteil miteinander verbunden werden.
Außerdem wird durch Verlagern des zweiten Klemmteils in
Richtung zu dem ersten Klemmteil der Clip mit dem ersten Halteteil
mit einer erhöhten Haltekraft verbunden, so dass das erste
Halteteil und der Clip mit einer hohen Haltekraft verbunden wer den können,
und zwar ungeachtet der Auswahl des Materials für das erste
Halteteil, und es kann eine zuverlässige Verbindung zwischen
denselben hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Clips, angegeben als eine erste
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Clips nach der ersten Ausführungsform;
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3 ist
eine Draufsicht auf den Clip nach der ersten Ausführungsform;
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4 ist
eine Seitenansicht des Clips nach der ersten Ausführungsform;
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5 ist
eine Seitenansicht des Clips nach der ersten Ausführungsform;
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6 ist
eine Unteransicht des Clips nach der ersten Ausführungsform;
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7 ist
eine Schnittansicht nach der Linie VII-VII in 1;
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8 ist
eine Schnittansicht, die eine Einbaukonstruktion zeigt, bei welcher
der Clip nach der ersten Ausführungsform und ein Stoßstangenplattenteil
benutzt werden:
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9 ist
eine Schnittansicht einer Einbaukonstruktion, bei welcher der Clip
nach der ersten Ausführungsform, eine Stoßstangenvorderwand
und ein Nebelleuchtenarm benutzt werden;
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10 ist
eine Schnittansicht einer Einbaukonstruktion, bei welcher der Clip
nach der ersten Ausführungsform, eine Stoßstangenvorderwand
und ein Nebelleuchtenarm benutzt werden;
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11 ist
eine Schnittansicht einer Einbaukonstruktion, bei welcher der Clip
nach einer zweiten Ausführungsform, eine Stoßstangenvorderwand
und ein Nebelleuchtenarm benutzt werden;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht eines Clips, angegeben als eine dritte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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13 ist
eine Schnittansicht einer Einbaukonstruktion, bei welcher der Clip
nach der dritten Ausführungsform, eines Stoßstangenvorderwand und
ein Nebelleuchtenarm benutzt werden.
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- 1
- Clip
- 2
- Durchgangsloch
- 3
- Grundplattenteil
- 4
- erster
Klemmteil
- 5
- zweiter
Klemmteil
- 5A
- Überlappungsteil
- 6,
11
- Hilfsstück
- 7
- Führungsstück
- 8
- erster
Widerhaken
- 9
- zweiter
Widerhaken
- 10
- Führungsschlitz
- 100
- Stoßstangenplattenteil
- 200,
203
- Nebelleuchtenarm
- 202
- Außengewindeteil
- 204
- Stiftteil
- 205
- ringförmige
Ausnehmung
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM(EN)
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Ein
Clip und eine Stoßstangenbefestigungskonstruktion für
einen Nebelleuchtenarm, angegeben als eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, werden im Folgenden unter Bezugnahme auf
die 1 bis 10 beschrieben.
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Gemäß der
Darstellung in den 8 bis 10 ist
ein Clip 1 dafür konfiguriert, ein zweites Einbauteil
wie zum Beispiel einen Tragarm (Nebelleuchtenarm) 200 zum
Haltern einer Nebelleuchte, die als ein Beispiel von Stoßstangenzubehörbauteilen
angegeben ist, an einem ersten Einbauteil wie zum Beispiel einem
ebenen Teil (Stoßstangenplattenteil) 100, der
sich von einer Rückseite einer Stoßstangenvorderwand
aus erstreckt, fest anzubringen.
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Der
Stoßstangenplattenteil 100 hat eine ebene Form,
so dass der Clip 1 daran befestigt werden kann, und ist
an dem Stoßstangenvorderwandhauptkörper 101 angeformt
oder integral ausgebildet. Der Stoßstangenvorderwandhauptkörper 101,
der an dem ebenen Teil 100 der Stoßstange angeformt
ist, wird durch Spritzgießen von flexiblem Kunststoff,
wie zum Beispiel einem Elastomer, hergestellt, kann aber auch aus
einem metallischen Material hergestellt werden.
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Der
Nebelleuchtenarm 200 besteht aus Metall oder Kunststoff
und ist mit einem Armloch 201 zum Befestigen desselben
an einem Teil des Clips 1 versehen. Der Umfang des Armloches 201 hat
eine ebene Form, so dass ein Flächenkontakt in Bezug auf
den ebenen Grundplattenteil 3 des Clips 1 hergestellt
werden kann.
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Der
Clip 1, der in den 1 bis 7 gezeigt
ist, ist aus einem Stahlblechteil durch Stanzformen hergestellt
und umfasst einen im Wesentlichen rechteckigen, ebenen Grundplattenteil 3,
in welchem ein Durchgangsloch 2 zentrisch gebildet ist,
ein Paar erste Klemmstücke 4, welche von einer
der Längsseiten des Grundplattenteils 3 aus in
einer Frontseitenrichtung von zwei separaten Stellen aus in eine
aufrechte Lage gebogen worden sind, und ein zweites Klemmstück 5,
das in der Frontseitenrichtung von einem Teil des Grundplattenteils
aus, welcher zu dem Durchgangsloch 2 benachbart ist und
sich zwischen dem ersten Klemmstücken 4 und dem
Durchgangsloch 2 befindet, in eine aufrechte Lage gebogen
worden ist und sich weiter über das Durchgangsloch 2 erstreckt.
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Mehr
insbesondere, bei dem Clip 1 bilden die ersten Klemmstücke 4 und
das zweite Klemmstück 5 einen Klemmraum 21 (7),
welcher den Stoßstangenplattenteil 100 in sich
aufnimmt. Das Durchgangsloch 2 ist durch den Grundplattenteil 3 hindurch zu
der anderen Seite des zweiten Klemmstückes 5 geführt,
welche von dem Klemmraum 21 abgewandt ist.
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Das
Durchgangsloch 2, das durch den Grundplattenteil 3 hindurchgeführt
ist, besteht aus einem kreisförmigen Loch, welches ein
Außengewindeteil 202 empfängt, das als
ein Befestigungsteil zum Befestigen des Nebelleuchtenarms 200 auf
der Rückseite des Grundplattenteils 3 dient. Das
Außengewindeteil 202 kann aus einer Schraube oder
einem Gewindebolzen mit einem Kopf 202A bestehen und wird
durch das Armloch 201 hindurchgeführt und von dem
Durchgangsloch 2 mit Gewindeeingriff aufgenommen, so dass
der Nebelleuchtenarm 200 zwischen dem Kopf 202A und
dem Grundplattenteil 3 des Clips 1 gehalten wird
und der Nebelleuchtenarm 200 mit dem Clip 1 fest
verbunden ist.
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Das
Außengewindeteil 202 besteht vorzugsweise aus
einer Schneidschraube. Das Durchgangsloch 2 hat einen Innendurchmesser,
welcher an den effektiven Außendurchmesser des Außengewindeteils 202 angepasst ist,
so dass das Außengewindeteil 202 von dem Durchgangsloch 2 mit
Gewindeeingriff aufgenommen werden kann. Das Durchgangsloch 2 ist
mit einer Kerbe 2A an seinem Umfangsrand versehen, so dass
es kleine Variationen in dem effektiven Außendurchmesser
des Außengewindeteils 202 kompensieren kann.
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Jedes
erste Klemmstück 4 ist von dem Grundplattenteil 3 aus
in einer rechtwinkeligen Richtung in eine aufrechte Lage gebogen
und mit einem ersten Widerhaken 8 versehen, der aus einem
oberen Teil (freien Endteil) des ersten Klemmstücks 4 ausgeschnitten
und hochgebogen ist. Das erste Klemmstück 4 erstreckt
sich weiter so, dass es ein freies Ende hat, welches in den Klemmraum 21 hinein
vorsteht und zu dem zweiten Klemmstück 5 gerichtet
ist.
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Das
zweite Klemmstück 5 ist von dem Grundplattenteil 3 aus
in einer rechtwinkeligen Richtung in eine aufrechte Lage gebogen
und erstreckt sich über das Durchgangsloch 2,
so dass es einen Überlappungsteil 5A hat, welcher
sich mit dem Durchgangsloch 2 radial überlappt.
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Gemäß der
Darstellung in 7 erstreckt sich in einem Anfangszustand,
in welchem der Clip 1 noch nicht mit dem Stoßstangenplattenteil 100,
dem Nebelleuchtenarm 200 und dem Außengewindeteil 202 in
Eingriff ist, der Überlappungsteil 5A in Bezug auf
das Durchgangsloch 2 radial einwärts über
das Loch 2 um eine Länge L1. Die „Überlappung”,
wie der Begriff hier benutzt wird, bedeutet eine Überlappung in
einer projizierten Fläche, die zu dem Grundplattenteil 3 parallel
ist.
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Das
zweite Klemmstück 5 ist mit einem zweiten Widerhaken 9 versehen,
der aus einem oberen Teil (freien Endteil) des zweiten Klemmstückes 5 ausgeschnitten
und hochgebogen ist, so dass er ein freies Ende hat, das in den
Klemmraum 21 hinein vorsteht und auf das erste Klemmstück 4 gerichtet
ist.
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Der
Klemmraum 21 oder ein erster Halteteil zum Befestigen des
Stoßstangenplattenteils 100 ist so zwischen den
ersten Klemmstücken 4 und dem zweiten Klemmstück 5 gebildet.
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Der
Clip 1 umfasst weiter ein Zusatzstück 6, das
von dem Grundplattenteil 3 aus in eine aufrechte Lage gebogen
und in der Frontseitenrichtung gerichtet ist an einer Stelle, die
zu dem zweiten Klemmstück 5 in Bezug auf das Durchgangsloch 2 entgegengesetzt
ist, und ein Paar Führungsstücke 7, die jeweils
von der kurzen Seite des Grundplattenteils 3 aus in eine
aufrechte Lage gebogen und in der Frontseitenrichtung gerichtet
sind.
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Das
Zusatzstück 6 hat die Funktion, die Richtung des
Außengewindeteils 202 aufrecht zu erhalten, wenn
das Außengewindeteil 202 in das Durchgangsloch 2 eingeführt
wird und sich vorwärts bewegt, und ist von einer Seite
des Grundplattenteils 3 aus in eine aufrechte Lage gebogen,
die zu den ersten Klemmstücken entgegengesetzt ist, und
ist weiter unter einem Winkel gebogen, so dass es sich über das
Durchgangsloch 2 erstreckt.
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In
dem Anfangszustand erstreckt sich das Zusatzstück 6 radial
in das Durchgangsloch 2 und über das Durchgangsloch 2 und überlappt
radial das Durchgangsloch 2 um eine Überlappungslänge 12 (vgl. 7).
Auch in diesem Fall bedeutet der Begriff „Überlappung”,
wie er hier benutzt wird, eine Überlappung in einer projizierten
Fläche, die zu dem Grundplattenteil 3 parallel
ist.
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Das
Zusatzstück 6 kann mit Sicken 6B an seinem
umgebogenen Basisende versehen sein, um so seine Steifigkeit zu
verbessern durch Aufrechterhalten des Anfangszustands in Bezug auf
den Grundplattenteil 3.
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Jedes
Führungsstück 7 ist mit einem Führungsschlitz 10 versehen,
der sich rechtwinkelig zu dem Grundplattenteil 3 an einem
Teil desselben erstreckt, welcher den Klemmraum 21 zugewandt
ist. Der Führungsschlitz 10 dient als eine Führung,
wenn der Stoßstangenplattenteil 100 geradewegs
in den Klemmraum 21 eingeführt wird, welcher zwischen den
ersten Klemmstü cken 4 und dem zweiten Klemmstück 5 gebildet
ist, durch Führen der Bewegung des Stoßstangenplattenteils 100 in
den Klemmraum 21.
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Die
Breite W des Führungsschlitzes 10 (vgl. 7)
kann gleich der Dicke des Stoßstangenplattenteils 100 sein,
kann aber auch kleiner sein als die Dicke des Stoßstangenplattenteils 100,
wenn der Stoßstangenplattenteil 100 aus einem
verformbaren Material hergestellt ist. Indem die Breite W des Führungsschlitzes 10 kleiner
gemacht wird als die Dicke des Stoßstangenplattenteils 100,
kann er zum vorübergehenden Befestigen des Clips 1 an
dem Stoßstangenplattenteil 100 durch Erfassen
des Stoßstangenplattenteils 100 in dem Führungsschlitz 10 benutzt
werden.
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Das
freie Ende des ersten Widerhakens 8 jedes ersten Klemmstückes 4 erstreckt
sich in dem Anfangszustand in die Breite W des Führungsschlitzes 10 oder
in den Klemmraum 21, wie es in 5 gezeigt
ist, so dass der erste Widerhaken 8 den Stoßstangenplattenteil 100 erfasst,
welcher in den Klemmraum 21 eingeführt wird, so
dass der Stoßstangenplattenteil 100 in dem Clip 1 mit
einer gewissen Haltekraft festgehalten werden kann, wenn der Stoßstangenplattenteil 100 in
den Führungsschlitz 10 gedrückt und in
dem Klemmraum 21 aufgenommen wird.
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In
einer alternativen Ausführungsform ist der Führungsschlitz 10 unter
einem Winkel in Bezug auf den Grundplattenteil 3 gebildet,
so dass die Position des Nebelleuchtenarms 200, der an
der Rückseite des Grundplattenteils 3 befestigt
ist, eingestellt werden kann.
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Der
Clip 1 ist nicht auf ein stanzgeformtes Bauteil beschränkt,
wie es in der vorhergehenden Ausführungsform offenbart
ist, sondern kann auch aus einem Spritzgiellteil aus Kunststoff
bestehen. Der Clip 1 kann entweder ein stanzgeformtes Bauteil
oder ein durch Spritzgießen geformtes Bauteil sein, abhängig
von der verlangten mechanischen Festigkeit desselben.
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Die
Einbaukonstruktion zum Montieren des Nebelleuchtenarms 200 an
dem Stoßstangenplattenteil 100 durch Verwendung
des Clips 1 der vorhergehenden Ausführungsform
wird im Folgenden beschrieben.
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Gemäß der
Darstellung in 8 wird das freie Ende des Stoßstangenplattenteils 100 in
den Führungsschlitz 10 jedes Führungsstückes 7 gedrückt
und in den Klemmraum 21 geschoben (erster Halteteil), welcher
zwischen den ersten Klemmstücken 4 und dem zweiten
Klemmstück 5 gebildet ist, während er
durch die Führungsstücke 7 geführt
wird. Während dieses Prozesses muss, weil der Stoßstangenplattenteil 100 durch
die ersten Widerhaken 8 erfasst wird, welche in den Klemmraum 21 hinein
vorstehen, der Stoßstangenplattenteil 100 mit
einer gewissen Kraft in den Klemmraum 21 geschoben werden,
welche den Widerstand überwindet, der durch die ersten
Widerhaken 8 verursacht wird. Wenn der Stoßstangenplattenteil 100 in
den Klemmraum 21 gedrückt wird, werden die ersten
Widerhaken 8 aus dem Klemmraum 21 hinaus gedrückt,
und die ersten Klemmstücke 4 werden von dem Klemmraum 21 weg ausgelenkt.
Wenn die Führungsschlitzbreite W kleiner ist als die Dicke
des Stoßstangenplattenteils 100, muss ein Reibungswiderstand,
der zwischen dem Stoßstangenplattenteil 100 und
den Seitenrändern des Führungsschlitzes 10 erzeugt
wird, überwunden werden, und das addiert sich zu der Kraft,
die erforderlich ist, um den Stoßstangenplattenteil 100 in
den Klemmraum 21 zu drücken.
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Nachdem
der Stoßstangenplattenteil 100 vollständig
in den Klemmraum 21 eingeführt worden ist und
das freie Ende des Stoßstangenplattenteils 100 an
dem Grundplattenteil 3 in Anlage ist, ist der Stoßstangenplattenteil 100 zwischen
den ersten Widerhaken 8 und einer Seite des Führungsschlitzes 10 mit
einer kleinen Befestigungskraft eingeklemmt, welche der Rückstellkraft
der ersten Klemmstücke 4 zu verdanken ist, die
auf die ersten Widerhaken 8 übertragen wird. Außerdem
tragen die ersten Widerhaken 8, die sich in das Material
des Stoßstangenplattenteils 100 eingraben, zu
der Befestigung des Stoßstangenplattenteils 100 an
dem ersten Halteteil bei.
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Anschließend
wird der Nebelleuchtenarm 200 an dem Clip 1 befestigt.
Das Armloch 201 hat einen inneren Durchmesser, welcher
gleich dem oder kleiner als der der innere Durchmesser des Durchgangsloches 2 und
kleiner als der äußere Durchmesser des Kopfes 202A des
Außengewindeteils 202 ist. Gemäß der
Darstellung in 9 wird der Nebelleuchtenarm 200 an
der Rückseite des Grundplattenteils 3 des Clips 1 starr
befestigt, wenn das Außengewindeteil 202 durch
das Durchgangsloch 2 hindurchgeführt und in das
Durchgangsloch 2 eingeschraubt wird, indem er zwischen
dem Kopf 202A des Außengewindeteils 202 und
dem Grundplattenteil 3 des Clips 1 festgehalten
wird.
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Wenn
der Nebelleuchtenarm 200 an dem Clip 1 befestigt
wird, wird das Außengewindeteil 202, welches durch
das Armloch 201 hindurchgeführt wird, in das Durchgangsloch 2 eingeschraubt,
bis das freie Ende des Außengewindeteils 202 mit
dem zweiten Klemmstück 5 und dem Hilfsstück 6 in
Kontakt kommt. Wenn das Außengewindeteil 202 weiter
in das Durchgangsloch 2 eingeschraubt wird, erfasst das
freie Ende des Außengewindeteils 202 den Überlappungsteil 5A des
zweiten Klemmstückes 5 und den Überlappungsteil 6A des
Zusatzstückes 6, mit dem Ergebnis, dass das zweite
Klemmstück 5 und das Zusatzstück 6 radial
von dem Durchgangsloch 2 weggedrückt werden und
dass dem Außengewindeteil 202 erlaubt wird, sich
längs der zentralen axialen Linie des Durchgangsloches 2 weiter
vorwärts zu bewegen, indem es durch das Zusatzstück 6 gegen eine
Bewegung weg von dem zweiten Klemmstück 5 abgestützt
wird.
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Mit
anderen Worten, das Zusatzstück 6 drängt
das Außengewindeteil 202 zu dem zweiten Klemmstück 5 von
einer Seite des Außengewindeteils 202 her, welche
von einer Seite desselben abgewandt ist, auf welcher es das zweite
Klemmstück 5 erfasst, so dass dem Außengewindeteil 202 erlaubt werden
kann, sich in einer Richtung weiter vorwärts zu bewegen,
die zu dem Grundplattenteil 4 rechtwinkelig ist, während
es eine Reaktionskraft von dem zweiten Klemmstück 5 her
empfängt. Die Überlappungslänge 12 des
Zusatzstückes 6 kann in dem Ausgangszustand so
gewählt werden, dass die Kraft, welche das Außengewindeteil 202 von
dem zweiten Klemmstück 5 her empfängt,
gleich der Kraft ist, welche das Außengewindeteil 202 von
dem Zusatzstück 6 her empfängt.
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Wenn
sich das Außengewindeteil 202 weiter geradeaus
vorwärts bewegt, wird das zweite Klemmstück 5 zu
den ersten Klemmstücken 4 gedrückt und zu
den ersten Klemmstücken 4 hin ausgelenkt und die
Distanz zwischen den ersten Klemmstücken 4 und
dem zweiten Klemmstück 5 wird kleiner. Während
der Zeit, während welcher der geneigte Teil 202B an
dem vorderen Ende des Außengewindeteils 202 mit
dem zweiten Klemmstück 5 in Eingriff ist, wird das
zweite Klemmstück 5 in Richtung zu den ersten Klemmstücken 4 hin
um eine Strecke abgelenkt, welche dem Vorschub des Außengewindeteils 202 entspricht,
und das vergrößert die Klemmkraft des Stoßstangenplattenteils 100 in
einem entsprechenden Ausmaß. Das zweite Klemmstück 5 ist
in der Lage, um eine Strecke der Überlappungslänge
L1 abgelenkt zu werden, um welche sich das zweite Klemmstück 5 in
dem Anfangszustand radial in das Durchgangsloch 2 erstreckt.
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Die
Klemmkraft, durch welche der Stoßstangenplattenteil 100 zwischen
den ersten Klemmstücken 4 und dem zweiten Klemmstück 5 in
dem Klemmraum 21 eingeklemmt wird, kann bis zu einem derartigen
Wert vergrößert werden, dass der Stoßstangenplattenteil 100 durch
die ersten Widerhaken 8 der ersten Klemmstücke 4 und
den zweiten Widerhaken 9 des zweiten Klemmstückes 5 festgehalten wird.
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Insbesondere,
wenn der Stoßstangenplattenteil 100 aus einem
relativ weichen Material wie zum Beispiel Kunststoff besteht, graben
sich die ersten Widerhaken 8 und der zweite Widerhaken 9 in
die beiden Seiten des Stoßstangenplattenteils 100 ein, wie
es in 9 gezeigt ist, und es kann eine sichere Befestigung
erzielt werden. Wenn der Stoßstangenplattenteil 100 aus
einem relativ harten Material wie zum Beispiel Metall besteht, kann
es sein, dass die ersten Widerhaken 8 und der zweite Widerhaken 9 nicht
in der Lage sind, sich in die beiden Seiten des Stoßstangenplattenteils 100 einzugraben, wie
es in 10 gezeigt ist, der Stoßstangenplattenteil 100 kann
aber weiterhin fest eingeklemmt und festgehalten werden.
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Die
Klemmkraft, die auf den Stoßstangenplattenträger 100 durch
die ersten Klemmstücke 4 und das zweite Klemmstück 5 ausgeübt
wird, kann eingestellt werden, indem der Vorschub des Außengewindeteils 202 und
die Überlappungslänge L1 des zweiten Klemmstückes 5 in
dem Ausgangszustand geeignet gewählt werden. Die Beziehung
zwischen dem Vorschub des Außengewindeteils 202 und
der Klemmkraft kann eingestellt werden, indem der Neigungswinkel
des freien Endes des Außengewindeteils 202 geändert
wird.
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Zweite Ausführungsform
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Ein
Clip und eine Stoßstangeneinbaukonstruktion für
einen Nebelleuchtenarm, angegeben als eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf 11 beschrieben. Bei der zweiten Ausführungsform
tragen gleiche Teile wie bei der ersten Ausführungsform
gleiche Bezugszahlen und die Beschreibung dieser Teile wird nicht
wiederholt.
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In
der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich die Konstruktion
des Clips 1 nicht von der der ersten Ausführungsform,
unterscheidet sich aber von der der ersten Ausführungsform
dahingehend, dass das zweite Halteteil und das Befestigungsteil
als ein einstöckiges Teil ausgebildet sind. Ein säulenartiges Stiftteil 204,
welches als das Befestigungsteil dient, ist an der Oberfläche
des Nebelleuchtenarms 203 angeformt, welcher als das zweite
Halteteil dient. Um den äußeren Umfang des Stiftteils 204 ist
eine ringförmige Ausnehmung 205 gebildet, die
dafür konfiguriert ist, das zweite Klemmstück 5 und
das Zusatzstück 6 zu erfassen, wenn das Stiftteil 204 an
dem Clip 1 befestigt wird.
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Bei
der Einbaukonstruktion nach der zweiten Ausführungsform
wird ähnlich wie bei der nach der ersten Ausführungsform,
nachdem der Stoßstangenplattenteil 100 an dem
ersten Halteteil des Clips 1 befestigt worden ist, das
Stiftteil 204 des Nebelleuchtenarms 203 von der
Rückseite des Clips 1 aus in das Durchgangsloch 2 eingeführt.
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Durch
Einführen des Stiftteils 204 in das Durchgangsloch 2 wird
das zweite Klemmstück 5 radial nach außerhalb
des Durchgangsloches 2 oder zu dem Stoßstangenplattenteil 100 hin
gedrückt, so dass der Stoßstangenplattenteil 100 durch
die ersten Klemmstücke 4 und das zweite Klemmstück 5 über die
Widerhaken 8 und 9 derselben erfasst wird. Wenn das
Stiftteil 204 in den Klemmraum bis in eine vorgeschriebene
Tiefe eingeführt worden ist, fassen die Überlappungsteile 5A und 6A des
zweiten Klemmstückes 5 und des Zusatzstückes 6 (welche
sich mit dem Stiftteil 204 überlappen) in die
ringförmige Ausnehmung 205 ein, und der Nebelleuchtenarm 203 ist in
Bezug auf den Clip 1 mit einer Rastwirkung positioniert.
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Dank
dieser Anordnung werden nicht nur die Vorteile erzielt, welche durch
die erste Ausführungsform erzielt werden, sondern es kann
auch die Befestigung des Stoßstangenplattenteils 100 an
dem Nebelleuchtenarm 203 erreicht werden, indem einfach der
eine auf den anderen gedrückt wird. Dadurch kann das Zusammenbauen
des Fahrzeuges vereinfacht werden. Diese Ausführungsform
ist besonders vorteilhaft, wenn der Nebelleuchtenarm 203,
der als das zweite Halteteil dient, nicht mit einem Durchgangsloch
zum Empfangen eines Gewindeteils versehen werden kann.
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Dritte Ausführungsform
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Ein
Clip und eine Stoßstangeneinbaukonstruktion für
einen Nebelleuchtenarm, angegeben als eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die 12 und 13 beschrieben.
In der dritten Ausführungsform sind diejenigen Teile, welche
denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit gleichen
Bezugszahlen versehen, und die Beschreibung dieser Teile wird nicht
wiederholt.
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In
der dritten Ausführungsform unterscheidet sich die Konstruktion
des Clips 1 zum überwiegenden Teil nicht von der
der ersten Ausführungsform, unterscheidet sich aber von
der der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Form des
Zusatzstückes 12.
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Das
Zusatzstück 12 ist in Bezug auf den Grundplattenteil 3 in
der Frontseitenrichtung von einer Seite des Grundplattenteils 3 aus,
welche zu den ersten Klemmstücken 4 entgegengesetzt
ist, rechtwinkelig in eine aufrechte Lage gebogen und ist weiter
an einem freien Endteil so gebogen, dass ein paralleles oberes Stück 12A gebildet
ist, welches sich über dem Durchgangsloch 2 parallel
zu dem Grundplattenteil 3 erstreckt. Deshalb bildet das
Zusatzstück 12 eine rechtwinkelige C-Form gemeinsam
mit dem Grundplattenteil 3. Das parallele obere Stück 12A ist mit
einem Durchgangsloch 13 versehen, welches zu dem Durchgangsloch 2 koaxial
ist und denselben Durchmesser wie das Durchgangsloch 2 hat.
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Das
Zusatzstück 12 kann mit Sicken zum Vergrößern
von dessen Steifigkeit versehen sein, so dass der Ausgangszustand
des Hilfsstückes 12 in Bezug auf den Grundplattenteil 3 aufrecht
erhalten werden kann.
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Bei
der Einbaukonstruktion in der dritten Ausführungsform wird
ebenso wie in der ersten Ausführungsform, nachdem der Stoßstangenplattenteil 100 in
dem ersten Befestigungsteil des Clips 1 positioniert worden
ist, das Außengewindeteil 202 durch das Armloch 201 des
Nebelleuchtenarms 201 hindurchgeführt und in das
Durchgangsloch 2 eingeschraubt.
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Weil
der Weg für den Vorschub des Außengewindeteils 202 durch
das Durchgangsloch 13 festgelegt wird, wird das Außengewindeteil 202 rechtwinkelig
zu dem Grundplattenteil 202 gehalten. Das zweite Klemmstück 5,
dass sich in den Weg für den Vorschub des Außengewindeteils 202 erstreckt,
wird nach außerhalb des Durchgangsloches 2 oder
zu dem Stoßstangenplattenteil 100 hin gedrückt,
so dass der Stoßstangenplattenteil 200 zwischen
den ersten Klemmstücken 4 und dem zweiten Klemmstück 5 über
die ersten und zweiten Widerhaken 8 und 9 eingeklemmt
wird.
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Die
dritte Ausführungsform bietet Vorteile, die denjenigen
der ersten Ausführungsform gleichen.
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Die
Wirkungen der vorstehenden Ausführungsformen werden im
Folgenden aufgezählt.
- (1) Der Stoßstangenplattenteil 100 und
der Nebelleuchtenarm 200 können fest miteinander
verbunden werden, indem einfach der Stoßstangenplattenteil 100 oder
das erste Halteteil mit den ersten Klemmstücken 4 und
dem zweiten Klemmstück 5 eingeklemmt wird, ohne
dass ein Hinterscheidungsprozess zum Herstellen eines Einbaudurchgangsloches
in dem ersten Halteteil erforderlich ist. Insbesondere, wenn das
zweite Klemmstück 5 zu den ersten Klemmstücken 4 hin
durch das Befestigungsteil wie das Außengewindeteil 202 und das
Stiftteil 204 gedrückt wird, kann der Stoßstangenplattenteil 100 mit
dem Clip 1, 11 mit einer erhöhten Kraft
verbunden werden. Dadurch können, ungeachtet der besonderen
Wahl des Materials für den Stoßstangenplattenteil 100,
der Stoßstangenplatten 100 und der Clip 1 mit
einer starken Befestigungskraft miteinander verbunden werden. So
können der Stoßstangenplattenteil 100 und
der Nebelleuchtenarm 200 fest miteinander verbunden werden.
- (2) Wenn das Befestigungsteil wie das Außengewindeteil 202 und
das Stiftteil 204 daran gehindert wird, von einem vorgesehenen
Vorschubpfad durch das Zusatzstück 6 abzuweichen,
kann das Befestigungsteil mit einer erhöhten Kraft auf
das zweite Klemmstück gedrückt werden.
- (3) Durch Verwenden des Führungsstückes 7, welches
mit dem Führungsschlitz 10 ausgebildet ist, kann
das erste Halteteil wie zum Beispiel der Stoßstangenplattenteil 100 akkurat
in die vorgeschriebene Position oder den Klemmraum 21 in dem
Clip 1, 11 geführt werden.
- (4) Durch Verwenden des Außengewindeteils 202 als
das Befestigungsteil kann das zweite Halteteil wie zum Beispiel
der Nebelleuchtenarm an dem Clip 1, 11 befestigt
werden, indem ein Gewindeeingriff verwendet wird. Außerdem
kann durch Ändern der Gewindevorschubstrecke des Außengewindeteils 202 die
Klemmkraft des Clips 1, 11 an dem Stoßstangenplattenteil 100 eingestellt werden.
Wenn das Befestigungsteil aus dem Stiftteil 204 besteht,
welches an dem Nebelleuchtenarm 200 angeformt ist, kann
der Prozess des Montierens des Nebelleuchtenarms 200 an
dem Stoßstangenplattenteil 100 durch Verwendung des
Clips 1 vereinfacht werden.
- (5) Wenn der Clip 1, 11 hergestellt wird durch
Biegen eines einzelnen Stückes einer Metallplatte, kann
der Clip mit niedrigen Kosten hergestellt werden, so dass die Materialkosten
minimiert werden können und auch der Fertigungsprozess
vereinfacht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist anhand von besonderen Ausführungsformen
derselben beschrieben worden, die vorliegende Erfindung beschränkt sich
aber nicht auf die dargestellten Ausführungsformen und
kann in ihren verschiedenen Teilen geändert werden. Zum
Beispiel bestehen das erste und das zweite Halteteil aus ebenen
Plattenteilen, sie können aber auch andere Formen wie prismatische Formen
und säulenartige Formen haben. Die Distanz zwischen den
ersten Klemmstücken und dem zweiten Klemmstück
und die Breite W des Führungsschlitzes 10 des
Führungsstückes 7 können in
Abhängigkeit von der Form des ersten Halteteils geeignet
eingestellt werden. Die ersten Klemmstücke 4 und
das zweite Klemmstück 5 wurden in den vorstehenden
Ausführungsformen mit Widerhaken 8 und 9 hergestellt,
sie können aber in anderen Ausführungsformen frei
von solchen Widerhaken sein.
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Der
Inhalt der ursprünglichen japanischen Patentanmeldung (
japanische Patentanmeldung Nr. 2007-217529 ,
eingereicht am 23. August 2007), auf welcher die für die
vorliegende Anmeldung beanspruchte Unionspriorität beruht,
wird durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Der
Clip nach der vorliegenden Erfindung ist äußerst
brauchbar zum Befestigen eines Stoßstangenzubehörbauteils
wie zum Beispiel einer Nebelleuchte an einer Kfz-Stoßstangenvorderwand,
die durch Spritzgießen hergestellt wird, und erlaubt, eine Stoßstangenvorderwand
zweckmäßig als einen Halter für ein Stoßstangenzubehörteil
zu verwenden.
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Zusammenfassung
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Geschaffen
wird ein Clip, welcher erlaubt, zwei Halteteile fest miteinander
zu verbinden, ohne dass ein spezieller Bearbeitungsprozess bei den
beiden Halteteilen angewandt werden müsste. Der Clip zum
festen Verbinden eines ersten Halteteils (100) mit einem
zweiten Halteteil (200) umfasst einen Grundplattenteil
(3), der mit einem Durchgangsloch versehen ist, ein erstes
Klemmstück (4), das sich von dem Grundplattenteil
(3) aus in einer Frontseitenrichtung erstreckt, und ein
zweites Klemmstück, das sich von einem Teil des Grundplattenteils
aus, welcher sich zwischen dem ersten Klemmstück (4)
und dem Durchgangsloch (2) befindet, in der Frontseitenrichtung
erstreckt und sich weiter über das Durchgangsloch (2)
erstreckt. Ein Gewindeteil (202) wird in das Durchgangsloch
(2) von einer Rückseite des Grundplattenteils
(3) aus eingeführt, um das zweite Halteteil an
der Rückseite des Grundplattenteils fest anzubringen. Wenn
sich das Gewindeteil (202) in dem Durchgangsloch vorwärts
bewegt, drückt das Befestigungsteil (202) das
zweite Klemmstück zu dem ersten Klemmstück hin,
so dass der Spalt zwischen dem ersten Klemmstück (4)
und dem zweiten Klemmstück (5) reduziert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 8-121441 [0005]
- - JP 2007-217529 [0078]