DE2058309C3 - Gurtabstreifer - Google Patents

Gurtabstreifer

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Publication number
DE2058309C3
DE2058309C3 DE19702058309 DE2058309A DE2058309C3 DE 2058309 C3 DE2058309 C3 DE 2058309C3 DE 19702058309 DE19702058309 DE 19702058309 DE 2058309 A DE2058309 A DE 2058309A DE 2058309 C3 DE2058309 C3 DE 2058309C3
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DE
Germany
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housing
belt
rubber
scraper
belt scraper
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Expired
Application number
DE19702058309
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English (en)
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DE2058309A1 (de
DE2058309B2 (de
Inventor
Rudolf 4200 Oberhausen Grossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Publication of DE2058309B2 publication Critical patent/DE2058309B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/10Cleaning devices
    • B65G45/12Cleaning devices comprising scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieh* sich auf einen Gurtabstreifer mit einem an den Fördergurt drückenden, sich bei Verschleiß selbsttätig mittels Gewichten verschiebbaren und während des Betriebs austauschbarem Abstreifergummi, der sich in einem gegenüber dem Fördergurt feststehenden Gehäuse befindet.
Es ist ein selbsttätig sich nachstellender Gurtabstreifer für biegsame Fördergurte bekannt, bei denen ein senkrecht zum Fördergurt stehendes Abstreiferblatt zwischen zwei parallelen, in gleicher Höhe horizontal angeordneten Mitnehmerwalzen mit griffiger Oberfläche eingeklemmt ist (deutsches Gebrauchsmuster 1 977 378).
Der Nachteil eines solchen Gurtabstrcifcrs besteht darin, daß die Mitnehmerwalzen gegenüber auftretender Verschmutzung, wie sie im Bergbau unvermeidlich ist, ungeschützt sind und somit ihre Funktion des selbsttätigen Andruckes des Abstreiferblattes in der Praxis nicht garantiert ist, zumal an Übergabcstcllcn von Fördergurt zur Vermeidung von Staubentwicklung Wasserdüsen vorgesehen sind und der feuchte Staub, insbesondere Kohlenstaub, noch günstigere Voraussetzungen erhält, sich auf den Walzenoberflächen festzusetzen.
Bei einer weiteren bekannten Ausbildungsweise eines Gurtabstreifers ist zwischen zwei feststehenden Halteleistcn eine Druckleiste beweglich angeordnet, die mittels eines gcwichtsbclasteten Bewegungsmechanismus auf den darüberliegendcn und zwischen den Halteleisten geführten Absireifergummi einen AnpreßfJruck auf dem Fördergurt ausübt. Auch bei dieser Ausführung ist keine Vorkehrung getroffen, daß der unvermeidliche Ansatz, von Schmutz während des Betriebs beseitig werden kann oder selbsttätig vermieden wird (Patentschrift 38 385 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin).
An diese Ausbildungsweise schließt sich die F.iiindun-' an, deren Aufgabe es ist, einen Gurtabstreifer zu schaffen, der durch selbsttätige Schmut/ahveisun« einen Einsatz in staubigen und leuchten Uetriebspunkten ermöglicht und der vom ersten Einsatz bis zum Moment des Auswechselns ohne Schwierig-.
ίο keiten kontrolliert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch yclösi. dal.', das den Ahstreüergiimmi allseitig umschließende Gehäuse gitterartig ausgebildet ist, wobei die Vorder- und Rückwand des Gehäuses jeweils aus Gilterstäben besteht, die oben und unten durch Ouerstäbe begrenzt sind.
Die besonders leichte Bauweise des Gehäuses durch die Ausbildung als grobmaschiges Gitterwerk erlaubt ein Durchbiegen des Gurtabstreifers in Förderrichiung. In Abhängigkeit von dieser Durchbiegung entsteht eine Relativbewegung des in der neutralen Phase liegenden Abstreifergummis zu den außen und innen liegenden Gitterstäben.
Weiterhin erfährt der Gurtabstreifer nach der Eras findung durch die leichte Konstruktion eine besonders starke Vibration durch den Andruck und die Bandgeschwindigkeit, wobei ein starker Anpreßdruck eine stärkere Mitnahme verursacht.
Beide Merkmale, die Relativbewegung des in der neutralen Phase liegenden Abstreifergummis bzw. die Durchbiegung in Forderrichtung und die Übertragung der Vibration, sichern die Verhinderung einer Schmutzfestsetzung am Gurtabstreifer, wobei ebenfalls die Gittcranordnung dazu beiträgt, daß die für eine Verschmutzung in Frage kommenden Flächen außerordentlich klein gehalten werden.
Bei dem Gurtabstreifer gemäß der Patentschrift 38 385 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin verhindern die winkelig angeordneten starren Halteleisten die Möglichkeit einer Durchbiegung in Förderrichtung, wobei außerdem die eine Halteleiste auf der gesamten Fläche am Abatreifergummi anliegt und einen Spalt bildet, der besonders für Verschmutzung anfällig ist und keine Sichtkontrolle zuläßt.
Bei der Konstruktion nach dem deutschen Gebrauchsmuster I 977 378 lassen zwar die schlitzartigen Ausnehmungen eine gewisse Kontrolle für den Stand des Abstreifergummis zu, jedoch ist auch diese Konstruktion zu starr, um eine Durchbiegung zu ermöglichen. Die Verschmutzungsgefahr ist gerade bei dieser Konstruktion sehr groß, so daß ein sicheres Funktionieren nicht gewährleistet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Abstreifergummi an seiner Unterkante ein Versteifungsprofil aufweist.
Als vorteilhaft erweist es sich, daß das Versteifungsprofil innerhalb des Gehäuses gegen einen Anschlag verschiebbar gehalten ist.
Ein Ausfühmngsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht im Schnitt auf einen Gurtabstreifer mit Umlenktrommel und Fördergut, Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien A-A der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien B-B der F i g. I und
F ί U. 4 eine Seitenansicht des Gurtabstreilers nach
Fig. I.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorderansicht im
Schnitt zeigt unterhalb der Umlenkrolle I und des
Fördergutes 2 den Gurtabstreiier3. Unterhalb der 5
heidseitigen Umlenkrollenlaj.-jr4 ist mittels einer einfachen Konstruktion 5 das über die gesamte Fördergurtbreitc angeordnete gitterartige Gehäusen fest
montiert. Aus der linken Hälfte der F ι g. 1 ist die
Anordnung des Seiles7 bzw. des Gewichtes Q /u ent- i°
nehmen, wobei das Seil 7 beidseitig an den Enden
eines Sieges 8, der unterhalb eines Verslei!iingspro-IiIs 0 fest mit diesem verbunden ist, angreift. Das
Seil 7 isi übet eine Umlenkrolle 10 geführt. Am Ende
des Seiles 7 ist das Gewicht C? angebracht. Die Aus- 15
bildung des Verstcifungsprofüs 9 mit dem fest montierten Steg 8 ist besonders deutlich der F i g. 2 zu
entnehmen. Der Abstreifergummi 11 ragt in unverbrauchtem Zustand mit dem Abstand b aus dem gitterartigen Gehäuse 6, wobei der Boden des Gehäuses 20
durch das Versteifung* profil 9 gebildet wird Der obere Abschnitt 12 der die Vorder- und Ruckwand des Gehäuses bildenden Gitterstäbe weist auf den Innenseilen durch Ouerstäbe gebildete Anschlage 13 auf Während des Betriebs nutzt sich der Abstreiieruummi mit gleichbleibendem Abstand h zwischen Gehäuseoberkante und Fördergurt so weit ab. daLV wie aus der rechten Hälfte der F i g. 1 bzw. au* Fi" ι «enauer zu entnehme·:! ist, das U-Iormig ausbildete Versteifungsprom 9 gegen die beidseilige;·. Anschläge 13 stößt. Somit ergibt sich fur die maximale Abnutzung des Abstreifergummis Ii da. Maß« Der Zustand der Abnutzung kann seitlich der Vorrichtung durch die Öffnung 14 kontrolliert werden (Fi" -Ϊ). Ist die maximale Abnutzung« des Abstreiferguminis 11 erreicht, so wird durch Nachlassen des Gewichtes Q der Rest des Abstreifergummis seitlich durch die öffnung 15 entfernt bzw. durch ungleiche ülfnung ein neuer Abstreifergummi 11 einge-.seizt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gurtabsireifer mit einem an den Fördergurt drückenden, sich bei Verschleiß selbsttätig mittels Gewichten verschiebbaren und während des Betriebes austauschbarem Absireifergummi. der sich in einem gegenüber dem Fördergurt feststehenden Gehäuse befindet, 'dadurch gekennzeichnet, daß das den Abstreilergummi (11) allseitig umschließende Gehäuse (6) gitterartig ausgebildet ist, wobei die Vorder- und Rückwand des Gehäuses jeweils aus Gitlersläben bestellt, die oben und unten durch Ouerstäbe begrenzt sind.
2. Gurtabstreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifgummi (11) an seiner Unterkäme ein Versteifungsprofil (9) aufweist.
3. Gurtabstreifer nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (9) innerhalb des gitterartigen Gehäuses (6) gegen einen Anschlag (13) verschiebbar gehalten ist.
4. Gurtabstreifer nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gitterartige Gehäuse (6) eine seitliche öffnung (14) zur Sichtkontrolle und eine weitere seitliche öffnung (15) zum Ein- und Ausbau des Abstreifgummis (11) aufweist.
DE19702058309 1970-11-27 1970-11-27 Gurtabstreifer Expired DE2058309C3 (de)

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DE2058309A1 DE2058309A1 (de) 1972-06-08
DE2058309B2 DE2058309B2 (de) 1973-05-17
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4105109A (en) * 1977-03-04 1978-08-08 Schultz John J Scraper cleaning apparatus for endless conveyor belt

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DE2058309A1 (de) 1972-06-08
DE2058309B2 (de) 1973-05-17

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