DE2057502C - Mittel zur Erleichterung der Reinigung von Backofen und ahnlichen Vorrichtungen - Google Patents

Mittel zur Erleichterung der Reinigung von Backofen und ahnlichen Vorrichtungen

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DE2057502C
DE2057502C DE19702057502 DE2057502A DE2057502C DE 2057502 C DE2057502 C DE 2057502C DE 19702057502 DE19702057502 DE 19702057502 DE 2057502 A DE2057502 A DE 2057502A DE 2057502 C DE2057502 C DE 2057502C
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Alfred Paul Greensboro N C Keiser Leroy Herbert Downers Grove 111 BnIl, (V St A )
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Dow Corning Corp , Midland, Mich (V St A )
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Die Wartung und Reinigung von Backöfen sowie von Back- und Kochgeräten ist eine schwierige Aufgabe, insbesondere für die Hausfrauen. Versuche zur leichteren Lösung dieses Problems können in drei oder vier Grundkategorieen eingeordnet werden.
Bei der erstsn Gruppe handelt es sich um »Verbrennungsöfen«, die sich auf Grund ihrer Bauart »selbst reinigen«, d. h., die Reinigung erfolgt dadurch, daß das Innere des Backofens auf so hohe Temperaturen erhitzt wird, daß Speiserückstände aller Art oxydiert und verbrannt werden. Außer den Unannehmlichkeiten, die das Reinigen dieser Backöfen bereitet, weisen sie auch die üblichen Nachteile auf, die mit dem Einsatz von hohen Temperaturen verbunden sind, wie der notwendigen Ausstattung mit einer ausreichenden Wärmeisolierung zur Verhinderung von Hitze- oder Brandschäden und mit Vorrichtungen zur Belüftung und Kühlung der angrenzenden Räume.
Die Schwierigkeiten bei den Verbrennungsofen haben zur Entwicklung der zweiten Reinigungsmethode geführt, den selbstreinigenden »kalalytischen« öfen. Die katalytischen öfen gleichen hinsichtlich ihrer Bauart den Verbrennungsofen und sollten vielleicht ebenfalls dieser Gruppe zugeordnet werden. Jedenfalls beruht die OxyJc.lion und/oder Verbrennung von Speiserückständen auf der Gegenwart von Katalysatoren, die auf der inneren Oberfläche des Ofens aufgebracht sind, wodurch die Reinigung bei niedrigeren Temperaturen bewerkstelligt werden kann.
Mit diesen katalytischen Öfen werden die obengenannten Schwierigkeiten der Verbrennungsofen jedoch nicht vollständig beseitigt, und die Entfernung der Speiserückstände erfolgt weniger gründlich.
Die dritte Methode beruht darauf, daß chemische Gemische auf die verunreinigten Oberflächen der öfen aufgebracht werden, um die Speisereste zu entfernen. Diese Gemische enthalten üblicherweise meist starke oder aggressive alkalische Reinigungsmittel und/oder Lösungsmittel. Der Nachteil hierbei ist, daß diese Gemische zwar bestimmte Arten von Speiseresten, aber nicht alle Verunreinigungen entfernen. Darüber hinaus wurde festgestellt, daß die Zusammensetzung von Gemischen, die die gewünschte Reinigung innerhalbeiner angemessenen Zeitspanne ermöglichen, im Haushalt zu gefahrvoll zu handhaben ist.
Das vierte Reinigungsverfahren von öfen beruht auf der Aufbringung einer Substanz auf die zu reinigende Oberfläche, die die Entfernung von Speiseresten mittels milden Wasch- bzw. Reinigungsmitteln, wie Seife, erleichtert. Auf diesem Gebiet war es bisher bekannt, auf der Ofenoberfläche eine gehärtete Schicht aus harzartigen Organopolysiloxanen aufzubringen. Derartige Filmschichten werden jedoch unter den Gebrauchsbedingungen des Backofens brüchig. Außerdem erleichtern sie nicht die Entfernung aller Arten von Speiserückständen. Weiterhin wurden Versuche unternommen, die Backofenoberflächen durch Aufbringen von flüssigen Organopolysiloxanen zu schützen, aber obwohl hierdurch das Wiederauftragen durch das flüssige Material auf jeder beliebigen Stelle des Backofens eimöglicht wurde, war auch hiermit keine befriedigende Entfernung von vielen der hauptsächlich vorhandenen Speiserückstände zu erzielen.
Gegenstand der Erfindung sind daher Mittel zur Erleichterung der Reinigung von Backöfen und ähnlichen Vorrichtungen, mit deren Hilfe es möglich ist, Speisereste aller Art leicht und vollständig zu entfernen.
\uf diese Weise können in Großindustrien verwendete Backöfen und ähnliche Vorrichtungen zum Backen, Kochen und Erhitzen von Nahrungsmitteln, aus welchen in bestimmten Zeitabständen Speiserückstände entfernt werden müssen, leicht gereinigt werden.
Erfindungsgemäß werden daher Gemische aus 1 bis 35 Gewichtsprozent Polydimethylsiloxanen mit einer Viskosität von mindestens 3OOOcSt/25°C, 0,5 bis 5,5 Gewichtsprozent harzartigen Polysiloxanen, die aus SiO4^2- und (CH3)3SiO1/2-Einheiten im Verhältnis von 0,8 :1 bis 1,7:1 aufgebaut sind, 0,1 bis 9 Gewichtsprozent eines Metalloxids und der Differenz auf 100 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels als Mittel zur Erleichterung der Reinigung von Backöfen und ähnlichen Vorrichtungen von Speiserückständen verwendet.
Die erfindungsgemäß verwendeten Gemische werden auf die saubere und im wesentlichen trockene Oberfläche des Backofens oder der ähnlichen Vorrichtung aufgebracht, und nach ein- oder mehrmaligem Gebrauch des Backofens zum Erhitzen von Nahrungsmitteln können die Speiserückstände leicht entfernt werden.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Gemische können auf die gewünschte Ofenoberfläche durch bekannte übliche Maßnahmen, wie Streichen, Klischieren, Wischen oder vorzugsweise durch Sprühen mittels eines Aerosols aufgebrachi werden, wozu jedes bekannte
Aerosoltreibmittel, wie Isobutan, Stickstoff, Stickoxid und vorzugsweise Halogenkohlenwasserstoffe, verwendet werden kann.
Beim Aufbringen der Gemische sollte die Oberfläche sowohl sauber als auch im wesentlichen trocken sein. Die aufgebrachte Menge auf die zu behandelnde Oberfläche spielt keine entscheidende Rolle, sie muß nur zur Bildung eines zusammenhängenden, dünnen Films ausreichen.
Es können auch dickere Schichten aufgebracht werden, was aber keinen zusätzlichen Vorteil bringt. Nach dem Auftragen ist es vorteilhaft, eine Wartezeit von 20 bis 30 Minuten vor Benutzung des Ofens einzuhalten.
Die aufgebrachte Schicht härtet nicht, sondern bildet im allgemeinen einen feuchten oder klebrigen überzug. Nach ein- oder mehrmaligem Gebrauch des Backofens, wobei Speisereste als Rückstände aufucien, können diese durch übliche Methoden unter Verwendung eines milden Reinigungsmittels, meist warmes Seifenwasser, und einem Wischtuch, Papierhandtuch oder Schwamm entfernt werden. Hartnäckige Verunreinigungen können mit einer Plastik bürste ohne großen Aufwand beseitigt werden. Einer der mit den erfindungsgemäß verwendbaren Mitteln erzielten Vorteile besteht darin, daß es nicht nötig ist, den Ofen jedesmal nach dem Gebrauch oder einer Verschmutzung zu reinigen, sondern daß erst nach Wochen, Monaten oder längeren Zeitabständen eine Reinigung erforderlich ist, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Rückstände an den behandelten Oberflächen festkleben. Außerdem ist es nicht nötig, den Ofen auf hohe Temperaturen zu erhitzen. Die Säuberung des Ofens kann in der Kälte erfolgen, z. B. bei Zimmertemperatur. Wenn der Ofen einmal gründlieh gereinigt worden ist, ist es jedoch notwendig, das erfindungsgemäß verwendbare Gemisch erneut aufzubringen, um die Weiterentwicklung sicherzustellen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Gemisch entweder auf den ganzen Ofen oder nur an den Stellen, wo der Schmutz entfernt worden ist, aufgetragen wird.
Der erste Hauptbestandteil in den erfindungsgemäß verwendbaren Gemischen ist definitionsgemäß ein Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von mindestens 3OOOcSt/25°C. Soweit bis jetzt bekannt, gibt es keine entscheidende obere Grenze für die Viskosität dieser Polysiloxane, es können sogar selbst nicht mehr fließfähige Polydimethylsiloxane mit Viskositäten von höher als 1 000000cSt/25°C eingesetzt werden. Zur Erzielung der besten Ergebnisse ist es jedoch vorteilhaft, Polydimethylsiloxane mit Viskositäten im Bereich von 12 500 bis 40 000 cSt/25'C zu verwenden. Es sei darauf hingewiesen, daß der Begriff »Viskosität« sich auf die Eigenschaft einer Flüssigkeit bezieht, die sowohl aus einem einzigen Polysiloxan als auch aus Gemischen von zwei oder mehreren Polysiloxanen bestehen kann. Hierbei ist es nicht notwendig, daß alle Siloxane des Gemisches eine Viskosität von mindestens 300OcSt haben, d. h., einige der Polysiloxane können auch Viskositäten von weniger als 300OcSt aufweisen, wenn nur die Endviskosität der eingesetzten Flüssigkeit mindestens 300OcSt beträgt. Soweit bis jetzt bekannt, kann jedes Polydimethylsiloxan für den erfindungsgemäßen Zweck verwendet werden, unabhängig davon, nach welchem Verfahren es hergestellt worden ist. Die meisten der üblicherweise verwendeten Polysiloxane sind handelsübliche Produkte. Der Anteil an Polydimethylsiloxanen in den erfindungsgemäß verwendbaren Gemischen kann definitionsgemäß 1 bis 35 Gewichtsprozent, vorzugsweise jedoch 10 bis 15 Gewichtsprozent betragen.
Der zweite entscheidende Bestandteil in den erfindungsgemäß verwendbaren Gemischen ist definitionsgemäß ein harzartiges Organopolysiloxan, das aus SiO4Z2- und (CH3)3SiO1/2-Einheiten im Verhältnis von 0,8:1 bis 1,7:1 aufgebaut ist. Diese harzartigen Produkte sind handelsüblich und können nach verschiedenen, bekannten Verfahren, z. B. gemäß der USA.-Patentschrift 2 676 1*2, hergestellt werden. Nach der Herstellung enthält dieses Produkt üblicherweise etwa 2 bis 3 Gewichtsprozent Si-gebundene Hydroxylgruppen, d. h. = SiOH-Gruppen. Unerwarteterweise wurde festgestellt, daß bei Verringerung des Gehalts an Si-gebundenen Hydroxylgruppen in dem harzartigen Organopoiysiloxan auf weniger als 1,0 Gewichtsprozent mit den erfindungsgemäß verwendeten Gemisch nicht nur die Entfernung von allen Arten von Speiseresten erleichtert wird, sondern auch die Zeiträume, in denes» die Entfernung derartiger Verunreinigungen erleichtert wird, größer werden. Der Gehalt an Si-gebundenen Hydroxylgruppen in den harzartigen Organopolysiloxanen kann auf verschiedenen We§en verringert werden. Das einfachste Verfahren zur Erzielung dieses Ergebnisses besteht darin, den harzartigen Organopolysiloxanen bei der Herstellung ein Triorganosilylamin oder Bis-(triorganosilyl)-amin zuzufügen. Dadurch werden die Hydroxylgruppen durch Triorganosilylgruppen ersetzt. Diese Umsetzung kann durch folgende Gleichung veranschaulicht werden, worin R beliebige Kohlenwasserstoffreste bedeuten. Beispiele für Amine sind Dimethylvinylsilylamin und Bis-(trimethylsilyl)-amin.
R3SiNH2 + HOSi=S
-R3SiOSi=+ NH3 (1)
(R3Si)2NH + 2HOSi =
—> 2R3SiOSi ξ + NH3
Der Anteil an den harzartigen Organopolysiloxanen in den erfindungsgemäß verwendbaren Gemischen beträgt definitionsgemäß 0,5 bis 5,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise jedoch 0,75 bis 2,5 Gewichtsprozent. Es sei daraufhingewiesen, daß diese harzartigen Polysiloxane wegen der leichteren Handhabung üblicherweise in Form einer Lösung (z. B. in Xylol) in die erfindungsgemäß verwendbaren Gemische eingearbeitet werden. Die angegebenen Mengen beziehen sich jedoch auf den Feststoff gehalt und nicht auf die zugesetzte Lösung.
Der dritte Hauptbestandteil in >lcn erfindungsgemäß verwendbaren Gemischen ist ein Metalloxid, das definitionsgemäß in einer Menge von 0,1 bis 9 Gewichtsprozent vorhanden ist. Die Wirkungsweise des Metalloxids ist nicht genau bekannt. Tatsache ist jedoch, daß die Gegenwart dieser Stoffe in den angegebenen Mengen die Zeitspanne, in der das erfindungsgemäß verwendete Gemisch die Reinigung von Backöfen und ähnlichen Vorrichtungen erleichtert, verlängert. Außerdem wird durch diesen Zusatz der Vorgang, bei dem Fett- und ölverunreinigungen zusammenschrumpfen, zerbrechen und sich von der
Oberfläche lösen, beschleunigt. Beispiele für Metalloxide sind Oxide von Vanadin, Chrom, Molybdän, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Aluminium, Zinn, Titan, Silicium, Wismut und/oder Cer.
Der vierte Hauptbestandteil ist ein organisches Lösungsmittel in einer Menge, die der Differenz zu 100 Gewichtsprozent entspricht. Hierzu kann jedes organische Lösungsmittel verwendet werden, denn dieses dien? nur als Trägersubstanz oder zur Erleichterung des Auftragens der anderen Komponenten auf die gewünschte Oberfläche. Aus Sicherheitsgründen, insbesondere im Haushalt, sind organische Lösungsmittel mit hohem Flammpunkt oder solche, die nicht brennbar sind und keine physiologischen Nebenwirkungen zeigen, bevorzugt. Beispiele für bekannte organische (d.h. keine Si-enthaltenden) Lösungsmittel sind Toluol, Xylol, Aceton, Erdölfraktionen mit Siedebereichen von 141 bis 188,3°C (Naphtha), 93,3 bis 162,0" C (V. M. und P. Naphtha) und 145 bis 2000C (S t ο d d a r d), Petroläther, Benzol, Methylisobutylketon, Butano!, Tetrachloräthan, Monochlor benzol, Essigsäureäthylester, 1,1,1-Trichloräthan und/ oder Hexan. Vorzugsweise werden Kohlenwasserstoffe oder Chlorkohlenwasserstoffe verwendet. Selbstverständlich können auch Lösungsmittelgemische Verwendung finden. Erfindungsgemäß beträgt die Lösungsmittelmenge die Differenz auf 100 Gewichtsprozent der Gemische, d. h. 50,5 bis 98,5 Gewichtsprozent.
Die Herstellung der erfindungsgemä ß verwendbaren Gemische erfolgt durch einfaches Vermischen der einzelnen Bestandteile in den angegebenen Mengen. Soweit bis jetzt bekannt, spielt die Reihenfolge der Zugabe dabei keine Rolle. Es ist jedoch vorteilhaft, die Metalloxide mit den Polydimethylsiloxanen zu vermischen, bevor die übrigen Bestandteile zugefügt werden. Nach der Herstellung der Gemische ist es zweckmäßig, diese, insbesondere wenn sie längere Zeit stehengelassen worden sind, gut durchzuschütteln, um sicherzustellen, daß die Metalloxide vor dem Auftragen der erfindungsgemäß verwendbaren Gemische gut dispergiert sind.
In den folgenden Beispielen wurden die verschiedenen Gemische folgender Prüfmethode unterzogen:
Eine gereinigte, trockene, graue Porzellanplatte mit den Abmessungen 10,2 χ 15,2 cm wurde waagrecht in einen Dunstabzug geigt. Das zu untersuchende Gemisch wurde kräftig geschüttelt und in eine handelsübliche Aerosolsprühdose gegossen, unter Verwendung eines Fluorkohlenwasserstofftreibmittels. Die Sprühdose wurde erneut geschüttelt und anschließend der Inhalt auf die Platte aufgesprüht. Letzteres geschieht durch langsames Hin- und Herbewegen in horizontaler Richtung vom oberen bis zum unteren Ende der Platte. Dadurch wurde ein einheitlicher Belag auf der Porzellanplatte erzeugt.
Die so behandelten Platten wurden in einen elektrischen Ofen gebracht und etwa V2 Stunde auf 177' C erhitzt. Auf die heißen Platten wurden Proben handelsüblicher Kirschkuchenfüllung und Käsepaste gebracht. Zusätzlich wurde eine warme Mischung aus Fett von »Hamburgern« und Geflügel mit einem Spatel verteilt. Diese Verunreinigungen stellen die am schwersten zu entfernenden Speisereste dar.
Zur Halterung der Platten wurden die Bleche des Ofens verwendet, wobei die untersten Lagerungen benutzt wurden. Es wurden nicht mehr als 10 Platten auf einmal auf ein Blech gelegt.
Die mit den Speiseresten versehenen Platten wurden einem 20 Stunden dauernden Erhitzungscyclus mit wechselnden Temperaturen unterzogen, wobei die folgenden Temperaturen in der angegebenen Reihenfolge jeweils 2 Stunden eingehalten wurden:
149,191,163,204,177,149,191,163,204 und J77°C. Nach den ersten 10 Stunden wurden die Bleche umgedreht, so daß diese gleichmäßig der Unterhitze des Ofens ausgesetzt waren. 20stündiges Erhitzen in dem angegebenen Cyclus entspricht etwa dem üblichen Gebrauch eines Backofens an 20 bis 30 Kalendertagen.
Nach dem beendeten Erhitzungscyclus wurden die Platten aus dem Ofen entfernt, auf Zimmertemperatur abgekühlt und dann subjektiv hinsichtlich der erleichterten Reinigung und folgender Bewertungsskala beurteilt:
Kirschkuchen- und Käseriickstände
Ausgezeichnet
Die Verunreinigungen ließen sich von der Oberfläche ohne krustenartige Rückstände entfernen.
Sehr gut
Die Verunreinigungen ließen sich von der Oberfläche unter Zurücklassung von einigen verteilten krustenartigen Stellen entfernen.
Der größte Teil der Verunreinigungen ließ sich von der Oberfläche mit geringem Aufwand unter Zurücklassung einer geringen Krustenschicht entfernen.
Ausreichend Nur die Hälfte oder weniger der Verunreinigungen ließ sich von der Oberfläche mit beträchtlichem Aufwand entfernen.
Schlecht Die Verunreinigungen können sehr schlecht oder überhaupt nicht, auch mit größerem Aufwand, von der Oberfläche entfernt werden.
Fettrückstände
Der Ausdruck »Reinigung« bedeutet die Behandlung mit einem feuchten, eingeseiften Papierhandtuch, Gewebetuch, Schwamm oder Plastikbürste, um die Säuberung zu erzielen.
Ausgezeichnet Die Spritzer bröckeln leicht ab und sind von der Oberfläche durch leichtes Wischen zu entfernen.
Sehr gut Die Spritzer bröckeln leicht ab und sind von der Oberfläche durch etwas kräftigeres Wischen als unter »ausgezeichnet« zu entfernen.
Gut Eiwa die Hälfte der Spritzer bröckelt ab und ist nach derselben Reinigungsmethode wie unter »sehr gut« angegeben zu entfernen.
Ausreichend Nur eine geringe Menge der Spritzer kann nach kräftigem Wischen entfernt werden.
IO
Die Spritzer bleiben trotz kräftigem Wischen fest auf der Oberfläche haften.
Die Schrumpfung der Fettrückstände wurde gemäß folgender Bewertungsskala beurteilt:
sehr gut
gut
befriedigend mäßig
sehr mäßig
überhaupt nicht
Das Anfühlen der aufgetragenen Gemische auf den Platten nach dem Erhitzungscyclus und Abkühlen '5 wurde nach folgendem Schema bewertet:
trocken
feucht oder flüssig weniger feucht sehr wenig feucht klebrig
sehr klebrig
wenig klebrig
sehr wenig klebrig
Beispiel 1
Verschiedene der erfindungsgemäß verwendbaren Gemische wurden durch einfaches Vermischen von Gewichtsprozent Polydimethylsiloxanen mit unterschiedlichen Viskositäten, 1 Gewichtsprozent eines harzartigen Organopolysiloxans aus SiO4Z2- und (CH3I3SiO1,2-Einheiten im Verhältnis von 0,8: 1 bis 1,7 :1, mit etwa 0,66 Gewichtsprozent Si-gebundenen Hydroxylgruppen, 0,5% Mangandioxid und der Differenz auf 100 Gewichtsprozent an 1,1,1-Trich'loräthan als Lösungsmittel hergestellt. Das harzartige Organopolysiloxan wurde als 68gewichtsprozenüge Lösung in Xylol eingesetzt.
Die so erhaltenen Gemische wurden dann der oben beschriebenen Prüfung unterzogen und wie oben angegeben beurteilt. Die Ergebnisse, einschließlich der Art des verwendeten Polydimethylsiloxans, sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I A*) mit endständigen
Hydroxylgruppen B*) mit endständigen
Hydroxylgruppen C*) mit endständigen
Hydroxylgruppen D mit endständigen
Hydroxylgruppen E mit endständigen
Hydroxylgruppen F mit endständigen Hydroxylgruppen
G*) mit Trimethylsilylgruppen endblockiert
H*) mit Trimethylsilylgruppcn endblockiert *) mit Trimethylsilylgruppen endblockiert
J*) mit Trimethylsilylgruppen endblockiert
K*) mit Trimethylsilylgruppen endblockiert
mit Trimethylsilylgruppen endblockiert
M mit Trimethylsilylgruppen endblockiert
N mit Trimethylsilylgruppen en<3-blockiert
O mit Trimethylsilyigruppen endblockiert
P mit Trimethylsflylgnippcn cndblockiert
*) Verglcichsbcispiel.
300
1
2
11 18
48 100
200
350
500
1000
3000
12 30 60
100000
sehr gut
schlecht
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet schlecht
schlecht
gut
schlecht
gut
ausreichend
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausreichend
gut
schlecht
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet schlecht
schlecht
schlecht
schlecht
ausreichend
ausreichend
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausreichend der Entfernung der Speisereste Fett
schlecht
schlecht bis
ausreichend gut
ausgezeichnet
sehr gut bis ausgezeichnet
ausgezeichnet
schlecht
schlecht
schlecht
schlecht
schlecht
sehr gut bis ausgezeichnet
ausreichend bis gut
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
Fettschrumpfung
keine keine mäßig
befriedigend bis gut
befriedigend bis gut
gut keine
keine
keine
keine
keine
gut
mäßig
gut
gut
gut
Anfühlen des Gemisches
feucht oder
flüssig feucht oder
flüssig wenig klebrig
klebrig klebrig
klebrig
feucht oder flüssig
feucht oder flüssig
feucht oder flüssig
feucht oder flüssig
feucht oder flüssig
feucht oder flüssig
wenig klebrig
klebrig klebrig klebrig
309624
Fometzuns
Ge- !
misch;
Polvdimethvlsiloxan
Viskosität IcSt 25 Cl
Kirschkuchenfullung
ausgezeichnet j ausgezeichnet
Q** ή mit Trimethylsilyl- 1000 000
gruppen end- j (nicht mehr |
blockiert I fließßhigl !
R**) mit Trimethylsilyl- i 1000 000 \ sehr gut
eruppen end- I (nicht mehr j
blockiert \ fließfähig! i
·) Zugeiiigt als 10% Lösung in i.l.l-Trichloräthan.
Beispiel-
Verschiedene Gemische wurden wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt, mit der Abänderung, daß der Anteil an Si-gebundenen Hydroxylgruppen in dem
Beurteilung der Entfernung der Speisereste Käse Fett
gut
Fettschrumpfung
Anfühlen des Gemisches
mäßig
j ausgezeichnet j ausreichend mäßig
trocken
trocken
harzartigen Organopolysiloxan etwa 2,4 Gewichts prozent betrug. Diese Gemische wurde» gemäß Bei spiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind aus Tabelle I ersichtlich.
ί
1
A* I I Polydimethyisüoxan 1 Viskosität Tabelle 11 I
ausgezeichnet
ausgezeichnet . ausgezeichnet ausgezeichnet der Entfernung der Speisereste Fett- ; Ant'uhien oe*
Beurteilung schrumpfung i Gemi>cho
Ge- B*) (cSt 25 Cl ausgezeichnet keine wenig klebrig
iiisch mit endständigen 300 Kirschkuchen- \ ausgezeichnet ausgezeichnet
c·» Hydroxylgruppen füllung i ausgezeichnet ausgezeichnet keine klebrig
mit endständigen 1 300 ausgezeichnet ausgezeichnet
D Hydroxylgruppen schlecht ausreichend keine klebrig
mit endständigen 2900 ausgezeichnet
E Hydroxylgruppen schlecht keine klebrig
mit endständigen H 000 ausgezeichnet schlecht
F Hydroxylgruppen schlecht keine klebrig
mit endständigen 18150 ausgezeichnet
G*) Hydroxylgruppen ttUbf ciChCnd schlecht keine klebrig
mit endständigen 48 700
Hydroxylgruppen ausgezeichnet schlecht keine feucht oder
H·) mit Trimethylsilyl- 100 sein gut flüssig
gruppen end schlecht
blockiert ausgezeichnet keine feucht oder
I*i mit Trimethylsilyl- 200 sehr gut flüssig
eruppen end schlecht
blockiert ausgezeichnet keine feucht oder
j») mit Trimethylsilyl- 350 ausgezeichnet flüssig
gruppen end schlecht
blockiert ausgezeichnet keine feucht oder
K*) mit Trimethylsilyl- 500 ausgezeichnet flüssig
gruppen end schlecht
blockiert ausgezeichnet keine wenig klcbr
L mit Trimethylsilyl- 1 000 ausgezeichnet
gruppen end schlecht bis
blockiert ausgezeichnet ausreichend mäßig feucht oder
M mit Trimethylsilyl- 3000 ausgezeichnet flüssig
gruppen end gut bis sehr
blockiert ausgezeichnet gut sehr mäßig klcbric
N mit Trimethylsüyl- 12500 sehr gut
gruppen end gut
blockiert gut ausgezeichnet mäßig klebrig
O mit Trnnethylsilyl- 30000
gTuppen end- gut
blockiert ausgezeichnet ausgezeichnet mäßig bis sehr klebri
P mit Trimethylsily]- 60000 befriedigend
grappen eod- ausgezeichnet gut bis sehr
Q") blockiert gut mäßig sehxVlcbr
mit Trimcthylsüyl-
gruppen end
blockiert
100000
mit Trimethylsilyl- ausgezeichnet gut keine Iroiken
R·*) gruppen end 1000000
blockiert (nicht mehr schlecht
mit Trimcthyisilyl- fließfähig) keine trocken
gruppen end- 1000000
blockicrt (nicht mehr schlecht
fließfähig)
*) Vergleichsbeispiel.
•j Zugefügt als t0% Lösung in 1,1,1-Trichtoräthan.
Beispiel 3
Verschiedene Gemische wurden aus folgenden Bestandteilen hergestellt: 4Gewichtsprozent Polydimethylsiloxane mit einer Viskosität von etwa 30 000 cSt/ 25°C (hergestellt durch Vermischen von 3,33 Gewichtsprozent bzw. 0,67 Gewichtsprozent eines PoIydimethylsiloxans mit einer Viskosität von 60 000
bzw. lOOOcSt), wechselnden Mengen des harzartigen Organopolysiloxans gemäß Beispiel 1, etwa 0,5% Mangandioxid und der Differenz auf 1 (X) Gewichtsprozent aus 1,1,1-Trichloräthan. Diese Gemische wurden gemä ß Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sowie die verwendeten Mengen des harzartigen Organopolysiloxans sind in Tabelle 111 aufgeführt.
Tabelle 111
Beurteilung der Entfernung der Speisereste
Harzartiges Kirschkuchen-
lullung
Käse Feit Fettschrumpfung Anfühlen
des Gemisches
Gemisch Organopoly-
siloxan
in Gewichts
prozent ausge?eichnet ausgezeichnet schlecht keine wenig klebrig
A*i 0,17 ausgezeichnet ausgezeichnet schlecht keine klebrig
B*) 0,34 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend bis klebrig
C 0.68 gut
ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend bis klebrig
D 1,02 gut
ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend bis klebrig
E 1.36 gut
ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet gut sehr klebrig
F 2,72 ausgezeichnet sehr gut gut befriedigend sehr klebrig
G 5,44 sehr gut gut schlecht mäßig sehr wenig klebrig
H*) 8,16 sehr gut sehr gut schlecht sehr mäßig trocken
I*) 13,6 sehr gut sehr gut schlecht keine trocken
J*) 20,4 ausgezeichnet ausgezeichnet schlecht keine trocken
K*) 27,3 sehr gut ausgezeichnet schlecht keine trocken
L*) 34,0
*) Vergleichsversuch.
ts e ι s ρ ι e 35 zent betrug und die Mengen an Mangandioxid variiert
Verschiedene Gemische gemäß Beispiel 3 wurden wurden. In Tabelle IV sind die Ergebnisse der Prüfung
mit der Abänderung hergestellt, daß der Anteil des entsprechend Beispiel 1 und die Mengen des einge-
harzartigen Organopolysiloxans etwa 1 Gewichtspro- setzten Mangandioxids zusammengestellt.
Tabelle IV
Beurteilung der Entfernung der Speisereste
Gemisch % Mangandioxid *) VergleichsveTsuch. Kirschkuchen
füllung
Käse Fett Fettschrumpfung Anfühlen des Gemisches
A 0.10 *·) Absorbiert durch den Oberzug. sehr gut sehr gut ausgezeichnet gut klebrig
B 0.20 ausreichend ausreichend gut befriedigend klebrig
C 0.30 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend klebrig
bis gut
D 0,50 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend klebrig
bis gut
E 0,75 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend klebrig
F 1,0 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend klebrig
bis gut
G 3,0 ausgezeichnet ausgezeichnet ausreichend keine feucht oder flüssig
H 5,0 ausgezeichnet sehr gut ausreichend sehr mäßig weniger feucht
I*) 10,0 ausgezeichnet ausgezeichnet ausreichend keine sehr wenig feucht
J*) 20,0 ausgezeichnet ausgezeichnet **) keine sehr wenig feucht bis
trocken
Beispiel 5
Verschiedene Gemische wurden gemäß Beispiel 3 hergestellt, mit der Abänderung, daß der Anteil des harzartigen OrganopolysUoxans etwa 1 Gewichtspro-
65 zent betrug und verschiedene Metalloxide eingesetzt wurden. Die Prüfungsergebnisse gemäß Beispiel 1 und die verwendeten Metalloxide sind in Tabelle V aufgeführt.
■■■■ Metalloxide 2 051 Fcllschrumpfung Anfühlen des Gemisches
MnO2 > 502 O seht gut trocken
MnO2 13 " 14 gut bis sehr gut trocken
Gemisch Co3O4 Tabelle V befriedigend bis gut trocken
A CeO2 Beurteilung der Entfernung
der Speisereste
befriedigend bis gut trocken
B MoO3 ausgezeichnet gut bis sehr gut trocken
C Bi2O3 ausgezeichnet gut trocken
D Cr2O3 ausgezeichnet gut trocken
E Fe2O3 ausgezeichnet befriedigend bis gut trocken
F V2O5 ausgezeichnet gut trocken
G Al2O3 ausgezeichnet gut trocken
H NiO ausgezeichnet befriedigend bis gut trocken
I CuO ausgezeichnet mäßig bis befriedigend trocken
J SnO2 ausgezeichnet mäßig bis befriedigend trocken
K TiO2 ausgezeichnet befriedigend bis gut trocken
L SiO2 ausgezeichnet befriedigend wenig klebrig
M ausgezeichnet
N sehr gut bis ausgezeichnet
O ausgezeichnet
gut bis sehr gut
Beispiel 6
Verschiedene Gemische wurden gemäß Beispiel 3 hergestellt, mit der Abänderung, daß der Anteil des harzartigen Organopolysiloxans etwa 1 Gewichtsprozent betrug und die Menge des Polydimethylsiloxans variiert wurde. Die Prüfungsergebnisse gemäß Beispiel 1 und die Mengen des eingesetzten Polydimethylsiloxans sind aus Tabelle VI ersichtlich.
Tabelle VI Beurteilung der Entfernung der Speisereste
Gemisch Organo-
polydime-
lylsilox.an
Cirschkuchen füllung Käse Feit Fetlschrumpfung Anfühlen
des Gemische
A*) 0,10 schlecht bis schlecht bis schlecht keine trocken
ausreichend ausreichend
B*) 0,20 schlecht schlecht schlecht keine trocken
C+) 0,30 ausgezeichnet ausgezeichnet schlecht bis
ausreichend
keine trocken
D*) 0,50 ausgezeichnet ausgezeichnet sehr gut bis befriedigend sehr wenig
ausgezeich klebrig
net
E*) 0,75 ausgezeichnet ausgezeichnet sehr gut bis befriedigend sehr wenig
ausgezeich klebrig
net
F 1,0 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend wenig klebr
bis gut
G 2,0 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet gut bis sehr trocken
gut
H 4,0 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet gut trocken
I 8,0 ausgezeichnet gut sehr gut mäßig bis trocken
befriedigend
J 12,0 ausgezeichnet ausgezeichnet ausgezeichnet befriedigend trocken
*) Vergleichsversuch.
Beispiel 7 .
Aus folgenden Bestandteilen wurde ein Gemisch hemesteHfS Gewichtsprozent Polydimethylsiloxane mTS VisSit von 3OOOOcSt/25°C (hergesteHt durch Vermischen von 3,33 Gewichtsprozent bzw^ 0,67 Gewichtsprozent eines Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von 60 000 bzw. 1000 cSt), etwa 1 Gewichtsprozent eines harzartigen Organopolysiloxai mit einem Verhältnis von SiO472- zu (CH3)3SiO,/2-Ei heiten von 0,8 :1 bis 1,7:1 und etwa 0,66 Gewicht prozent Si-gebiindene Hydroxylgruppen, etwa 0,5' Mangandioxid, etwa 0,5 Gewichtsprozent X>io! i£ Lösungsmittel für das harzartige Organopolysiloxi zugegeben), etwa 29 Gewichtsprozent 1,1,1-Trichlc äthan, etwa 40 Gewichtsprozent Trichlormonofluc
methan und etwa 25 Gewichtsprozent Dichlordifluormethan. Die beiden letztgenannte^ Stoffe dienten sowohl als Lösungsmittel als auch als Treibmittel. Die ganze Mischung wurde in einen Aerosolbehälter gegeben. Wurde dieses Gemisch auf die Wandungen
eines sauberen, trockenen Ofens aufgetragen und dieser zum Erhitzen von Speisen benutzt, konnten die zurückbleibenden Speisereste leichi durch Behandlung mit warmem Seifenwasser und einem Papierhandtuch entfernt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verwendung von Gemischen aus 1 bis 35 Gewichtsprozent Polydimethylsiloxanen mit einer Viskosität von mindestens 3000cSt/25°C, 0,5 bis 5,5 Gewichtsprozent harzartigen Organopolysiloxanen, die aus SiO^-Einheiten und (CH3J3SiOi,2-Einheiten im Verhältnis von G,8:1 bis 1,7:1 aufgebaut sind, 0,1 bis 9 Gewichtsprozent eines Metalloxids und der Differenz auf 100 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels, als Mittel zur Erleichterung der Reinigung von Backöfen und ähnlichen Vorrichtungen von Speiserückständen.
2. Verwendung von solchen Gemischen, die 10 bis 15 Gewichtsprozent der Polydimethylsiloxane mir einer Viskosität von 12 500 bis 4000OcSV 250C und 0,75 bis 2,5 Gewichtsprozent der harzartigen Organopolysiloxane enthalten, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
3. Verwendung von solchen Gemischen, die harzartige Organopolysiloxane mit weniger als 1 Gewichtsprozent Si-gebundenen Hydroxylgruppen enthalten, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
4. Verwendung von Gemischen gemäß Anspruch 1 bis 3, in Form eines Aerosols, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
5. Verwendung von solchen Gemischen, die als Metalloxide Oxide von Vanadin, Chrom, Molybdän, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zinn, Titan, Silicium, Wismut, Cer, vorzugsweise Mangan und/oder Aluminium enthalten, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
35
DE19702057502 1969-11-24 1970-11-23 Mittel zur Erleichterung der Reinigung von Backofen und ahnlichen Vorrichtungen Expired DE2057502C (de)

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