DE2056837A1 - Handschraubenzieher mit Drehkraft messung - Google Patents

Handschraubenzieher mit Drehkraft messung

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DE2056837A1
DE2056837A1 DE19702056837 DE2056837A DE2056837A1 DE 2056837 A1 DE2056837 A1 DE 2056837A1 DE 19702056837 DE19702056837 DE 19702056837 DE 2056837 A DE2056837 A DE 2056837A DE 2056837 A1 DE2056837 A1 DE 2056837A1
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    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
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    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W. Meissner ti 6. NOV. 1970
Dipl.-lng. H. Tischer
1 Berlin 33 (Grunewald)
Merbertstr. 22, TeI. 8877237.
Dresser Industries^ Republic National Bank Bldg. Dallas,
Texas 75221, USA
Handsohraubenzieher mit Drehkraftmessung
Es wird ein Handsohraubenzieher mit Drehkraftmessung geschaffen, bei dem die beaufschlagte Drehkraft auf die Antriebssohneide vermittels einer Drehkraftstange Übertragen wird, die sich aohsial kontinuierlich zwischen dem Greifhandgriff und SchneidenstUze erstreckt. Die Stangenendenverbindungen ermöglichen ein achsiales Schweben unter Aufnahme des linearen Zusammenziehens gleichzeitig mit dem Verdrehen. Sine Skalenmeßvorrichtung, die in Drehkrafteinheiten kalibriert 1st, registriert das gemessene Verdrehen in Form der beaufschlagten Drehkraft.
1. Der Erfindungegeg«netand liegt auf dem Gebiete der Handwerkzeuge und insbesondere in der Klasse der Werkzeuge, die für das Messen einer beaufschlagten Drehkraft angewandt werden, wie bei Schraubenziehern, Bolzensohltissela oder dgl.
2. Drehkraftwerkzeuge fttr das Beaufschlagen und/oder Messen einer beaufschlagten Drehkraft sind allgemein standardisiert worden, um eine richtige Spannung auf Bolzen, Schrauben und dgl. zu beaufschlagen zwecks Sichereteilung, daß bei dem Zusammenbau, wo derartige Befestigungselemente angewandt werden, optimales Anziehen erreicht wird. Das Anwenden von Drehkraftwerkzeugen bei der Produktion und Qualitätskontrolle, ganz zu sohweigen τοπ anderen zahlreichen Anwendungsgebieten, hat sich als praktisch unumgänglich erwiesen, um die Qualitätskontrolle aufrechtzuerhalten, indem Imperie ausgeschaltet wird, wie früher unter Heranziehen herkumm-
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Hoher Bolzeneohlüaeel oder Schraubenzieher bei dem Zusammenziehen zusammengesetzter Gegenstände vorlag.
Manuell betätigte Drehkraftwerkzeuge werden allgemein in zwei grundsätzliche Typen unterteilt. 7Ur ein vorheriges Einstellen, Zusammenbau oder Auseinandernehmen, ist es Üblich, die Werkzeugart anzuwenden, welche man zuvor aal den gewünschten Wert der Drehkraft einstellen kann, wo ein Abschalten erfolgt, z.B. wie bei der US-Patentschrift 2,984,133.beschrieben. Sobald die Abschalt-Drehkraft erreicht ist, signalisiert das Werkzeug in irgendeiner Weise der Bedienungsperson, z.B. vermittele eines Eliokens, Klicks oder Durohdrehens daß es nicht erforderlich ist fortzufahren. Beaufschlagte Drehkraftwerte unter oder über dem eingestellten Punkt werden der Bedienungsperson nicht angezeigt, und die Zweoke für die diese Werkzeuge angewandt werden, erfordern es gewöhnlich nicht, daß die Bedienungsperson mit Zwisohenwerten bekannt gemacht wird außer dem Feststellen, daß der eingestellte Punkt nach Erreichen erzielt worden ist.
Die andere grundsätzliche Type des Drehkraftwerkzsuges ergibt eine kontinuierliche optische Anzeige der erzielten Drehkraftwerte über den Arbeitsbereich des Instrumentes. Dies ermöglicht es, daß eine Bedienungsperson die beaufschlagte Drehkraft feststellt auf der Grundlage einer Meßablesung derselben, und dies wird häufig angewandt sowohl für das Beaufschlagen als auch das Ueberprüfen von zuvor vermittels Drehmoment befestigten Befestigungeelementen. Eine dem Biegemoment zugeordnete Anzeigevorrichtung registriert über Inkremente die sich verändernden Drehmomentwerte Über den Bereich, in dem das Drehmoment beaufschlagt oder aufgehoben wird. Typische Instrumente dieser letzteren Art befinden sich in der US-Patentschrift 2 464 372 und 3 304 771.
Bezüglich der Drehmoment-Schraubenzieher der Meß- oder Anzeigetype, auf die eioh der Erfindungsgegenstand insbesondere bezieht, wurde gefunden, daß Werkzeuge nach dem Stand der Technik allgemein gekennzeichnet sind durch nicht ausreichende Dauerhaftigkeit und ergeben so nioht die angestrebte Lebensdauer als
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ein Produktionswerkzeug und ein Ausmaß arteigener Ungenaulgkeit in dem Registrieren der tatsächlich beaufschlagten Drehmomentwerte· Ss war nicht nur bekannt, daß üngenauigkeit vorlag, sondern daß auoh das Maß der Uhgenauigkeit größer wird, sobald die Größe des beaufschlagten Drehmomentes zunimmt. Bas erstere Merkmal ist wahrscheinlich zurückzuführen auf die frühere unfähigkeit, eine geeignete Kombination aas Komponenten aufzufinden, die leicht in verläßlicher Weise das erforderliche Drehmoment Über die angestrebte Lebensdauer hin Überträgt. Bezüglich des Merkmals der uhgenauigkeit vat dl« einschlägige Industrie, trotz Erkennen des Yorliegensderselben dieses Merkmal als unvermeidbar hingenommen auf der Grundlage einer scheinbaren Unfähigkeit, eine technische Lösung zu finden, vermittels derer dieser Nachteil in leichter Weise ausgeräumt werden könnte.
Die Erfindung betrifft Handschraubenzieher mit Drehmomentmessung einer neuartigen Bauart. Die Erfindung betrifft insbesondere die Bauart eines Schraubenziehers, der in verläßlicher Weise zu einer wesentlich verlängerten Lebensdauer führt im Tergleich zu ähnlichen Vorrichtungen nach dem Stand ^er Technik. Gleichzeitig wurde gefunden, daß ungenaue Drehmomentmesi-nngen, wie sie im Zusammenhang mit Werkzeugen nach dem Stand der Technik auftreten, auf eine achslale Spannung zurückzuführen sind, die sich durch das achsial befestigte Torsionselement während des Beaufsohlagens des Drehmomentes ergibt. Dies bedeutet, da das Torsionsbiegen oder Verdrehen des Torsionselementes normalerweise dazu neigt, die ursprüngliche Länge desselben zu verkürzen oder zu verringern, ein Verhindern dieses linearen Zusammenziehens, wie nach dem Stand der Technik, zu dem Beaufschlagen einer Zugbelastung führt, wodurch die Genauigkeit des registrierten Drehmomentwertes nachteilig beeinflußt wird. Dieser nachteilige Effekt nimmt natürlich zu als eine Funktion der Belastung, so daß bei maximaler Kapazität des Werkzeuges sehr erhebliche Ablesefehler eintreten· Vermittele einer erfindungsgemäßen, neuartigen Bauart wird das Problem der Hhgenauigkelt naoh dem Stand der Technik mit einem Torsionstlement ausgeräumt, das im Inneren dessen Traganordnung aohslal schweben kann.
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Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, einen Handschraubenzieher mit Drehmomentmessung einer neuartigen Bauart zuschaffen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen neuartigen Handschraubenzieher mit Drehmomentmessung zu schaffen, der erhöhte Dauerhaftigkeit und Genauigkeit im Vergleich zu ähnlionen Werkzeugen nach dem Stand der Technik aufweist.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen neuartigen Handschraubenzieher mit Drehmomentmessung zu schaffen, der ein achsial schwebendes Torsionselement aufweist, wobei in verläßlicher Weise eine verbesserte Ablesegenauigkeit innerhalb des Werkzeugbereiches im Vergleich zu ähnlichen Werkzeugen nach dem Stand der Technik gewährleistet wird.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen neuartigen HandSchraubenzieher mit Drehmomentmessung zu schaffen, der einfach in der Bauart und relativ billig in der Herstellung ist.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine äußere Ansicht im Schnitt des Schraubenziehers.
Figur 2 eine Ansicht ausgehend von dem Handgriffende nach der Figur 1.
Figur 3 eine Ansicht ausgehend von dem die Schneide tragenden Ende nach Figur 1.
Figur 4 eine Ansicht im Schnitt inr wesentlichen längs den Linien 4-4 nach der Figur 1.
Figur 5 eine weggebrochene, vergrößerte Ansicht im Schnitt im Inneren des eingekreisten Teils nach Figur 4.
Figur 6 eine weggebrochene, vergrößerte Ansicht im Schnitt der Bauart des Handgriffendes.
Figur 7 eine weggebroohene, vergrößerte Ansicht im Schnitt an dem Schneidenende des Werkzeuges.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnung weist das in der Figur 1 gezeigte Werkzeug allgemein einei Greifhandgriff 10 in Verbindung mit einem verbreiterten, knollenförmigen Lagergehäuse 11 auf, das seinerseits mit einem länglichen Drehmomentrohr 13 in Verbindung steht. An der oberen Seite des Gehäuses 11 liegt eine Meβvorrichtung 12 vor, die die Drehmomentmessung registriert, während eine Belastung beaufschlagt wird. Das äußerste Ende des Drehmomentrohrs kann eine Schneide, die eine Schraubenzieherschneide 18, gestrichelt gezeigt, aufnehmen, wobei es sich versteht, daß der hier in Anwendung kommende Ausdruck "Schraubenzieher" nicht auf einen herkömmlichen Schraubenzieher mit flacher Klinge beschränkt ist, sondern ebenfalls Schneiden verschiedener allgemein bekannter Typen einschließt, wie Phillips-Kopf, Alien-Kopf, Fassungsköpfe und dgl.
Wie unter spezieller Bezugnahme auf die figuren 4 und 6 ersiohtlich, weist der Handgriff 11 einen äußeren Mantel 16 auf, der in geeigneter Weise aus Metall, Holz odär dgl. und vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, wobei zweoks erweitertem Greifen flache Teile 19 vorgesehen sind. Im Inneren der Faesung liegt eingeformt oder eingepreßt eine Hiilsenauskleidung 20 vor, die einen sich achsial erstreckenden offenen Kanal 21 begrenzt. Das oberste Ende des Handgriffs wird durch eine lösbare, domförmige Kappe 24 verschlossen, die längs der Auskehlungen 23 gespalten ist, welche eine sich radial erstreckende flache Fläche 25 besitzt, die gegen das Handgriffende anliegt. Von der Fläche aus nach unten erstreckt sich eine ringförmige Buchse 26, die in einem radialen Flansch 27 endet, welcher im Inneren der radialen Ausnehmung 28 der Auskleidung aufgenommen wird. Die Kappe liegt in zusammengebautem Zustand mit einer losen Anpassung i« Inneren der Auskleidung vor, so daß eine relative Drehbewegung hiermit ermöglicht wird, so daß die Bedienungsperson bequem arbeiten kann, wenn das Werkzeug in der Handfläche der Bedienungsperson gehalten wird. Aufgrund dieser Anordnung wird die Kappe relativ ortsfest gehalten, während das Werkzeug bei dem Beaufschlagen des Drehmomentes gedreht wird.
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Die Hülse 20 weist an ihrem oberen Ende eine nicht kreisförmige innere Form auf, die vorzugsweise polygonal ist, wobei ein komplimentär geformtes oberes Ende 30 des Torsionselementes 31 getragen wird, das gegen eine Drehbewegung verriegelt ist, wie weiter unten erläutert. Unmittelbar unter dem für das Ende 30 vorgesehenen Raum vergrößert sich die Hülse 20 geringfügig, um so den äußeren Laufring des Kugellagers 33 zu befestigen. Der innere Kugellagerlaufring 34 ergibt eine drehbare Abstützung für das obere Ende des Drehmomentrohrs 13, das sich von hieraus nach unten erstreckt, wo dasselbe eine ähnliche, zwischengeordnete Traganordnung an dem inneren Laufring 40 des Kugellagers 41 aufnimmt. Das äußere Ende 42 des Rohrs begrenzt eine innere Fassung 43» siehe die Figur 3» in der die Schneide 18 aufgenommen wird, wie weiter unten erläutert.
Das Lagergehäuse 11 ist ortsfest an dem Handgriff 10 vermittels eines abgeschrägten "Truarc" -Ringbefestigungselementes 50 befestigt, das seinerseits an der Hülse 20 befestigt ist. Das Befestigungsgelement liegt unter der radial nach außen verlaufenden Oberfläche des Gehäuseschürzenteils 51 und drückt dasselbe im Reibungseingriff nach oben gegen das untere Ende 49 des Handgriffs. Unter der Schürze weist das Gehäuse eine Oeffnung 52 auf, durch die sich ein Paar gegenüberliegend angeordneter Zeiger 53 und 54 erstrecken. Jeder Zeiger ist einstückig mit der Scheibe 55 ausgeführt, die sich mittig erweitert, wo eine Befestigung vermittels Verlöten oder dgl. an der äußeren Seite des Drehmomentrohrs 13 für eine gemeinsame Bewegung erfolgt. Unter dem Zeiger verbreitert sich das Gehäuse 11 unter Ausbilden einer nach außen gerichteten Neigung, an der kalibrierte Skalen 56 und 57 befestigt sind, die die Drehmomenteinheiten 58 aufweisen. Das Drehen des Handgriffs während des Beaufschlagens einesDrehmomentes wird zu einem Verschieben der Skalen relativ zu den Zeigern 53 und 54 als eine Funktion der beaufschlagten Größe des Drehmomentes führen. Der durch die Zeiger 53 und 54 registrierte Wert stellt das gemessene Drehmoment entweder in m.kg oder cm.kg dar, da es eich hierbei um die entsprechenden Werte handelt, die bei dem Anwenden des Werkzeuges auftreten.
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Nach der bevorzugten Aasführungsforin ist dem Zeiger ein G-edächtnisanzeiger zugeordnet, um so das größtmögliche Drehmoment für jede individuelle Anwendung aufzuzeichnen, wobei es sich um eine Art handeln kann» wie sie allgemein in der US-Patentschrift 3. 304 771 offenbart ist. Wie dort weiter im einzelnen beschrieben, liegt bezüglich des Gedächtnismerkmales eine Mehrzahl an kreisbogenförmigen Stangen 60 vor, wobei ein Paar derselben in einem von kreisbogenförmigen Kanalabschnitten 61 oder 62 gehalten wird. Einstückig erstreckt sich radial nach außen von jeder Stange ein Zeiger 63 und von dem letzteren springt von oben eine Schulter 65 vor. Die Schultern erstrecken sich in den Meßweg der Zeiger 53 und 54 während der relativ hierzu erfolgenden Skalenverschiebung und bedingen durch einen Eingriff hiermit die Bewegung des zugeordneten Zeigers 63. Da der Zeiger 63 nicht selber in seine Ausgangslage zurückkehrt, verbleibt derselbe an der Stelle der größtmöglichen Verschiebung entsprechend dem Wert des größtmöglichen beaufschlagten Drehmomentes. Aufgrund dieser Anordnung kann der Wert des größtmöglichen beaufschlagten Drehmomentes leicht in dem Fall identifiziert werden, wo die Bedienungsperson diesen Wert, aus welchen Gründen auch immer, nicht abgelesen hat.
Unterhalb der Skalen verjüngt sich das Gehäuse 11 stumpfkegelförmig bis dasselbe wiederum das Drehmomentrohr 13 umschließt, wo dasselbe eine Lagertasche 46 bildet, die das Lager 41 enthält.
Das Drehmomentrohr 13 weist angelötet Sperringe 47 und 48 auf, wodurch das Bohr zwischen die Seitenflächen der Lager 33 bzw. 41 angeordnet wird. Aus dem Lagergehäuse vorspringend erstreckt sich das Rohr zu einem äußeren Ende 42, das für die Aufnahme der Schneide eine Tasche 43 besitzt. In der Seitenwand liegt hier eine Kugel 68 vor, die teilweise in die Fassung 43 vorspringen kann und an Ort und Stelle vermittels einer Federklammer 69 gehalten wird. Die Klammer hält die Kugel 68 in einem engen Eingriff gegen die Seitenwände einer aufgenommenen Schneide, um so die letztere gegen ein nicht beabsichtigtes Herausfallen zu sichern. Die Schulter 70 an der Unterseite der ringförmigen Rippe
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71 ausgebildet durch Umbördeln des Rohres begrenzt die innerste Abmessung bis zu der eine Schneide eingeführt werden kann. Unmittelbar über der Hippe 31 begrenzt das Rohr einen inneren Raum 74 mit polygonalen Wänden, in denen das komplimentärcgeformte untere Ende 75 der Torsienselemente 31 aufgenommen wird.
Zwischen den Enden 30 und 75 des Torsionelementes 31 liegt befestigt eine Drehmomentwelle oder Stange 78 aus ausgewähltem Material, Durchmesser und Länge vor, und ergibt die angestrebten Torsionseigenschaften in Uebereinstimmung mit den an den Skalen 56 und 57 vorliegenden Kalibrierungen. Um eine 25 cm.kg Kapazität zu erhalten, besteht die Stange 78 in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Typ D Chrom Vanadin-Werkzeugstahl mit einem Durchmesser von 2,9 mm, der in Packung getempert und einer Wärmebehandlung unterworfen ist, so daß sich Wert Rockwell MCM 48-50 ergibt. Alles dies wird anhand bekannter mathematischer Formeln bestimmt.
Kritisch bezüglich eines genauen Werkzeugbetriebes ist, daß die flachen Oberflächen eines oder beider Enden 30 und 75 angrenzend an die benachbarten Seitenwände der Hülse 20 bzw. des Rohres 13 einen geringfügigen liohten Abstand voneinander aufweisen. Normalerweise liegt ein lichter Abstand in der Größenordnung von 0,025 bis 0,127 mm zwischen benachbarten Oberflächen und gewöhnlich von etwa 0,075 mm über den flachen Teile vor. Aufgrund dieser Anordnung wird eine Gleitanpessung an den Enden ausgebildet, wodurch ein nicht behindertes lineares Zusammenziehen der Stange 78 ermöglicht wird während dieselbe aufgrund der Drehmomentverdrehung eine Kürzung erfährt. Dieser Effekt ist in den Figuren 6 und 7 wiedergegeben, wobei die Zusammenziehungebewegung der Enden gestrichelt wiedergegeben ist.
Bei dem Betrieb dee Werkzeuges wird eine geeignete Schneide für den Eingriff mit dem Werkstück in das Faasungeende 43 des Drehmomentrohre 13 eingeführt. Die Sohneide wird sodann auf oder in Arbeiteeingriff mit einer anzuziehenden oder zu !beenden Schraube, Bolzen oder dgl. Befestigungselement gebracht, und der Handgriff 11 wird in der entsprechenden Riohtung in der Art und Weise eines herkömmlichen Schraubenziehers gedreht. Unter der Annahme der
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Anwendung des Werkzeuges für das Anziehen eines Befestigungeelementes wird lediglich ein ausreichendes Drehmoment beaufschlagt, um die während des freien Laufens desselben auftretende Reibungskraft zu überwinden· Sobald das Befestigungselement das Ende seines Laufweges vor dem eigentlichen Anziehen erreicht, nimmt der Widerstand der Drehbewegung zu und erfordert das Beaufschlagen eines zusätzlichen Drehmomentes um denselben zu Überwinden. Das fortgesetzte Drehmoment, das auf den Handgriff beaufschlagt wird, um das Drehmoment in Winkelrichtung zu erhöhen, führt zu einer Verschiebung des Handgriffes relativ zu der Sohneide 18· Die fest an dem Handgriff angeordneten Skalen 56 und 57 werden in entsprechender Weise relativ au den Zeigern 53» 54 verschoben, die an dem Drehmomentrohr 13 befestigt sind« Die letztere Verschiebung führt in gleicher Weise zu einer Verschiebung der Zeiger 63, die in der Lage an der Meßstelle des größten Drehmomentwertes verbleiben, nachdem das Drehmoment aufgehoben worden ist, und die Skalen werden in die !ullage unter den Zeigern 53 und 54 zurüokgefUhrt.
Es wird erfindungsgemäß ein neuartiger Handsohraubenzieher mit Drehmomentmessung geschaffen, der für das Anwenden als ein Produktionewerkzeug massiv gebaut ist und aufgrund einer achsial schwebenden Drehmomentstange wird eine genaue Drehmomentablesung innerhalb des Arbeitsbereiches des Werkzeuges erzielt· Indem dieses Ergebnis erreicht wird, befriedigt das Werkzeug ein langanstehendes Erfordernis bezüglich der Ueberwindung des Nachteile der Ungenauigkeit bei ähnlichen Werkzeugen nach dem Stand der Technik. Man sieht, daß das relativ einfache Werkzeug ein hohes Maß an wissenschaftlicher Genauigkeit aufweist, um den Erfordernissen der Industrie zu genügen.
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Claims (10)

  1. Li 6. HOV. 1970
    Patentansprüche
    [IJ Drehmoment-Schraubenzieher gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    a) Einen Greifhandgriff, auf den das Torsionsmoment beaufschlagt werden kann,
    b) einen länglichen Schaft, der sich achsial weg von dem Greifhandgriff bis zu einem äußeren Ende erstreckt, wo eine mit dem Werkstück in Eingriff kommende, angetriebene Sohneide getragen wird,
    c) eine längliche Drehmomentstange, und
    d) eine Anordnung, die die Drehmomentstange in einem drehbar sicheren Verhältnis an einem Ende an dem Schaft und an dem anderen Ende an dem Greifhandgriff anschließt, diese Anschlußanordnung der Drehmomentetange die Freiheit eines linearen Zusammenziehens anfgrund eines beaufschlagten Torsionsmomentes vermittelt, das zwischen dem Greifhandgriff und einer getragenen, angetriebenen Schneide in einem Eingriff mit dem Werkstüok übertragen wird.
  2. 2. Drehmoment-Schraubenzieher naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heßanordnung für das Aufzeichnen der Größe das Beaufschlagen des Torsionselementes als eine Funktion der relativen winkelförmigen Verschiebung zwischen dem Greifhandgriff und einer angetriebenen Schneide in einem Eingriffaverhältnis mit dem Werkstück registriert.
  3. 3. Drehmoment-Schraubenzieher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßanordnung eine Gedächtnisanordnung aufweist, die das größte beaafsohlagte Torsionsmoment registriert, nachdem von dem Greifhandgriff das beaufschlagte Torsionsmoment entfernt worden ist.
  4. 4. Drehnoment-Schraubenzieher naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft für eine Drehbewegung relativ zu dem Greifhandgriff getragen ist.
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  5. 5. Drehmoment-Schraubenzieher nach Ansprach 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft ein Bohr aufweist, daß sioh koaohsial um die Drehmomentstange herum erstreckt.
  6. 6. Drehmoment-Schraubenzieher nach Anspruch 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Verbindungsanordnung ein acheialee Gleiten zwischen der Drehmomentstange und wenigstens einem der Elemente in Form des Greifhandgriffs und des Schaftes aufgrund eines beaufschlagten Torsionsmomentes ermöglicht.
  7. 7* Drehmoment-Schraubenzieher nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanordnung ein achsiales Gleiten zwischen der Drehmomentstang« *md wenigstens einem der Elemente in Form des Greifhandgriffs und des Schaftes aufgrund eines beaufschlagten Torsionsmomentes ermoeglicht.
  8. 8. Drehmoment-Schraubenzieher nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßanordnung für das Registrieren der Größe des beaufschlagten Torsionsmomentes als Funktion der relativen Winkelversohiebung zwischen dem Greifhandgriff und einer angetriebenen Schneide in einem Eingriffsverhältnis mit dem Werkstück vorliegt.
  9. 9. Drehmoment-Schraubenzieher nacli Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Heßanordnung eine relativ bewegliche Skala und einen Zeiger aufweist, wobei eines dieser Elemente an dem Greif handgriff und das andere an dem Schaft befestigt ist.
  10. 10. Drehmoment-Schraubenzieher nach Anspruch 9, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die Heßanordnung eine Ged die weiterhin das größte beaufschlagte nachdem von dem Greifhandgriff ein b entfernt worden ist.
    Ordnung aufweist, imoment registriert, Torsionsmoment
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