DE2056475C - Verfahren und Vorrichtung zum Offnen von oben offenen Verpackungsbeuteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Offnen von oben offenen Verpackungsbeuteln

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DE2056475C
DE2056475C DE2056475C DE 2056475 C DE2056475 C DE 2056475C DE 2056475 C DE2056475 C DE 2056475C
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English (en)
Inventor
Harold Thomas Cloud Charles E Wilmette 111 Benner jun (V St A)
Original Assignee
Cloud Machine Corp Skokie, 111 (V St A)
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Description

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Vtrfahren und kennzeichnet, daß Hie Greifer (38) durch an der eine Vorrichtung dieser Art so weiter zu bilden und Kette (161) befestigte vertikale Anschlagleisten zu verbessern, daß ein optimales öffnen der einzelnen (166) und mit deren oberen Abschnitten zusam- 35 Beutel möglich ist.
menwirkende Klemmbügel (171) gebildet sind. Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfah-
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da- ren der eingangs erwähnten A rt erfindungsgernäß dadurch gkennzeichnet, daß jeder Klemmbügel (171) durch gelöst, daß gleichzeitig mit dem Aufeinandermit seinem einen Schenkel (172) vertikal ver- zubewegen der Beutelseitenränder der Beutelbodenschiebbar an den Anschlagleisten (166) an- 40 rand etwa in seiner Mitte in Richtung auf die Beutelgebracht ist und an seinen mit den Außenflächen Öffnung angehoben wird.
der Anschlagleisten zusammenwirkenden Enden Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfin-
(176) jeweils eine Rolle (169) trägt. dungsgemäßen Verfahrens sowie der Vorrichtung
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch zum Ausführen dieses Verfahrens ergeben sich aus gekennzeichnet, daß im Bereich des Kettenrades 45 den Unteransprüchen.
(163) ein mit den Klemr.ibügeln (171) zusammen- Ein erfindungsgemäßes Verfahren gewährleistet
wirkender und diese nach dem Zuführen des Beu- die optimale Ausnutzung des Rauminhaltes eines Vertels nach unten über das obere Ende der Beutel- packungsbeuteis, denn durch das gleichzeitige Anheseitenränder (34) drückender Nockenantrieb ben des Bodenrandes wird der Beutel für den an- (189) und im Bereich des geraden Kettenstran- so schließenden Füllvorgang auch in seinem Bodenges (42) eine Vorrichtung (196) zum nach oben bereich voll geöffnet. Es bildet sich eine Art Boden-Zurückschieben der Klemmbügel (171) nach dem querfalte, durch die der Boden breit aufgespreizt wird öffnen und Füllen der Beutel vorgesehen ist. und welche die Seitenwände des Beutels auch an-
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch schließend mit Sicherheit voneinander weggespreizt gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung minde- 55 hält. Durch das erfindungsgemäße, den Beutelraum stens einen unterhalb des Kettentriebes (161) sich besser ausnutzende Verfahren können bis zu 25 °/e erstreckenden, im Rythmus der Beutelbewegung Verpackungsmaterial gespart werden.
auf und ab bewegbaren Hebestift (194) umfaßt, Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe·
dessen Durchmesser kleiner als die Breite eines matischer Zeichnungen an einem Ausführingsbei-Beutels ist. 60 spiel näher erläutert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- F i g. 1 zeigt schematisch eine Abfüll-und Abpack kennzeichnet, daß mehrere Hebestifte (194) vorrichtung für kontinuierlich hergestellte Verpak kranzförmig auf einer unterhalb des Kettentrie- kungsbeutel mit einer erfindungsgemäßen Vorrich bes(l61) angeordneten synchron mit diesem an- tung zum öffnen der Beutel,
getriebenen Scheibe (192) angebracht sind. 65 F i g. 2 zeigt einen fertig gefüllten Beutel,
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch Fig. 3 bis 7 zeigen Einzelheiten der erfindungs gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich des gemäßen öffnungsvorrichtung.
Kettentriebes vom Kettenrad in den geraden Ket- Gemäß Fig. I wird eine Folienbahn22 von eine
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- 3 ι -
Rolle 23. kontinuierlich über eine AbzugsroUe26 vorrichtung 165 jcann die Welle 164 Mir Spannung einer Faltstation 28 zugeführt. In dieser werden die der ^tten«! in horizontaler Wchüing verstellt Ränder der Bahn nach oben in Längsrichtung gefal- werden. Die auf der Antriebswelle 166 befestigten tet, so daß ein nach oben offener doppelwandiger Antriebskettenräder 162 sind horizontal gegenüber Trog mit einem gefallenen Bodenrand 29 entsteht. 5 den Umlenkkettenrädern 163 ausgerichtetund bilden Die gefaltete Materialbahn wird dann längs einer zusammen mit diesen einen horizontalen Förderrad, Versieg^lungstrommel 32 geführt, welche mehrere der tangential von dem gekrümmten Forderpfad aovertikal angeordnete, im Umfangsabstand voneinan- zweigt und unterhalb der Füllstation 43 sich erder liegende beheizte Siegelleisten zum Querversie- streckt, wodurch die Bahn22 an der Füllstation« geln der gefalteten Materialbahn umfaßt, wodurch io vorbeibewegt werden kann. .
einzelne Beutel gebildet werden. Nach Durchlaufen Mehrere Greifer 38 sind an den Ketten 161 in
eines Kühlabschnittes wird die Materialbahn 22 von gleichmäßigen Abständen befestigt, durch welche die einer Umlenkrolle 36 tangential dein gebogenen Ab- Bahn 22 an den Quersiegelnähten 34 an den Ketten schnitt einer Fördervorrichtung 37 zugeführt. Wäh- festgeklemmt werden können, um die Bahn zusamrend dieser Bewegung längs des gebogenen Förder- 15 men mit Ketten längs d\s gekrümmten P™*18*58 abschnittes wird die Materialbahn durch Greifer 38 and längs des linearen Förderpfades unterhalb der am oberen Teil der Quersiegelnähte festgeklemmt Füllstation43 oewegen. Gemäß Fig. 4 bis. 7 bestem und zusammen mit der Fördereinrichtung bewegt. jeder Greifer aus einen·, irundteil in Form einer ver-Die Fördereinrichtung 37, die um horizontal im Ab- tikal sich erstreckenden Anglichen Leiste 166 mn stand voneinander angeordnete Umlenkrollen geführt ao einer vertikal sich erstreckenden rechteckigen Klemm-,Si, zieht die festgeklemmte Materialbahn um den fläche 167, die von den Ketten 161 nach außen weist gebogenen Förderabschnitt herum und schließlich und die etwas schmaler als die (Juersiegeinanie y* in einen linearen Förderpfad 42, der tangential vom der Bahn 22 sind. Eine Rolle 169, die an einem gebogenen Förderabschnitt abzweigt und unter die Drahtbügel 171 jedes Greifers 38 befestigt ist. Kann Füllstation 43 führt. Hierdurch werden die Siegel- 25 längs der Klemmfläche 167 vertikal abrollen, wonähte 34 aufeinanderznbewegt. wenn der Tangen- durch die Siegelnähte 34 an der Klemmllacne iesitialpunkt durchlaufen wird, in welchem der lineare gelegt werden können.
Förderweg in den gebogenen Förderweg übergeht. Jeder Klemmbügel 171 besitzt einen vertikalen
Durch zusätzliche Luftdüsen 44 können die Seiten- Schenkelabschnitt 172, der von einer Ausnehmung wände 46 des Beutels nach außen gedrückt werden. 30 173 aus aufgenommen wird, die auf der der Kiemra-Durch eine Bodenhebevorrichtt ng 47, die am ge- fläche 164 gegenüberliegenden Seite der Leiste 166 falteten Boden 29 des Beutels angreift und zwar wie- ausgebildet ist, sowie einem "■^"f™11" "* "· derum im wesentlichen am Tangentialpunkt des För- welcher in einer Aufbiegung 176 endet. Jede koik derweges, wird der Beutelboden nach oben angeho- 169 besitzt einen im Durchmesser zurückgesetz en ben und hierdurch die Seitenwände 46 des Beutels 35 Mittelabschnitt, über welchen sie m der Aufbiegung noc· weiter nach außen ausgebogen. Hierdurch wer- 176 des Klemmbügels 171 gelagert ist Jeder Klemrnden die Beutel nahezu vollständig in eine zylindrische bügel ist so geformt, daß durch ihn die_ Rolle nach-Form geöffnet und es wird eine optimale Füllöffnung giebig .·. die Klemmfläche 167 angedruckt wird, zur Aufnahme einer maximalen Füllgutmenge er- Im gleichen Abstand voneinander angeordnete
reicht 40 Glieder 179 der Ketten trage.; vertikal abstehende
Die voll geöffneten Beutel werden anschließend und mit Lochern versehene Flanschabschnitte Wl. zur Füllstation 43 bewegt und hier mit einer vor- Abstandstücke 182ί mit Bohrungen 183, die im t den bestimmten Materialmenge gefüllt, beispielsweise mit Löchern 184 des Flansches 181 fluchten, halten die einem flüssigen Gewürz wie Senf oder Ketchup. In Leisten 166 im Abstand von den Ketten 16 und Förderrichtune nach der Füllstation 43 ist noch eine 45 schließen die Nut 173 ab und halten so den Klemm-Lösevorrichtung48 zum Lösen der Greifer 38 vor- bügel 171. Über Schrauben 186 d.e den Gewindegesehen, wonach die Materialbahn mit den gefüllten löchern 187 der Leisten eingeschraubt sind, werden Beuteln in horizontaler Richtung durch eine Ver- die Greifer 38 an den Ketten 161 befest.gt. . schließvorrichtung 49 geführt werden, inwelche.de/ Oberhalb der Umlenkkettenrader 163 ist eine
obere Rand 140 der Beutel versiegelt wird Dann 50 schräge Platte 188 angebracht die eine'schrage wird der Beutelstrang gedreht und über ein Index- Nockenflache 189 bildet an welcher die Hakenabrad54 geführt, dessen Stützleisten 56, die an den schnitte 174 der Klemmbügel 171 angreifen wenn Quersiegelnähten 34 angreifen, mit den Schneidklin- die Ketten 161 längs des gebogenen Forderpfades begen 58 einer Schneidwalze 57 zusammenwirken. stimm' durch die Kettenrader 163 bewegt werden^ Hierdurch werden die verschlossenen gefüllten Beu- 55 wodurch die Rollen 169 über die Quersiegelnahte tel60 vom Strang angeschnitten und einer Abpack- der Bahn 22 zum Festklemmen der Bahn an de station zugeführt Fördervorrichtung nach unten gerollt werden. Die
Die Fördervorrichtung 37 umfaßt zwei vertikal im Platte 188 ist in Lagern um eine Jhragachse die Abstand angeordnete endlose Ketten 61, die nach ,senkrecht zur Nockenflache 189 steht, drehbar geder Füllstation 43 um zwei vertikal im Abstand an- 60 lagert. „ ■
geordnete angetriebene Kettenräder 162 und vor der Wenn die Ketten 161 von dem durch die _Ketten-
Füllstation u£ zwei vertikal im Abstand angeordnete räder !63 gebildeten gekrümmten Forderpfadim den Umlenkkettenrader 163 laufen. Die Kettenräder 163 linearen Förderpfad übergehen so werdeη d.e h.ntesind auf einer aufrechtstehenden Welle 164 drehbar ren Quersiegelnahte 34 in Richtung auf^e benach gelagert und bilden einen gekrümmten Bewegungs- 6S harten vorderen SiegelnaMe bewegt und h.edurUi pfad6 auf welchen die gefaltete und mit Quersiegel- die jWtemvände46 jedes Beu eis^ntsr^nnt we du. nähten versebene Bahn22 über die angetriebenen in Fig. 4 dargestellt ist. Hie«hireh können d.e Se Zuführrollen 36 zugeführt wird. Durch die einstell- tenwände nach außen ausgebogen «erden um ü.e
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Aufnahmeöffnung für das Verpackungsgut zu bilden. Ende 198 der Klemmbügel 171 am Umfang der Räder Gemäß Fi g. 3 sind die Düsen 44 über Leitungen 191 angreift, wenn die Ketten 161 darüber hinweglaufen,
mit einer Druckluftquelle verbunden, so daß Druck- Hierdurch werden die Klemmbügel nach oben ange-
luftstrahlen nach unten auf die Beutel etwa am hoben und die Rollen 169 geben die Bahn 22 zur
Tangentialpunkt zwischen dem gekrümmten und dem 5 weiteren Horizontalbewegung in Verlängerung des
geraden Förderpfad gerichtet werden und so die Sei- linearen Förderweges in der Fördervorrichtung 37
tenwände der Beutel nach außen aufgespreizt bzw. frei,
ausgebogen werden. Die Füllstation 43 umfaßt eine Fülltrommel 201,
Z'im noch weiteren öffnen der Seitenwände des die auf einer Antriebswelle 202 aufgekeilt ist und Beutels und zur Ausbildung eines optimal großen io mehrere radial sich erstreckende im Umfangsabstand Aufnahmeraumes für das Verpackungsgut im Beutel angeordnete Füllrohre 203 trägt. Die Fülltrommel
wird die Bodenfalte 29 der Bahn 22 nach oben an- 201 ist um eine horizontal und rechtwinkelig zum
gehoben, wodurch die Seitenwände 46 des Beutels linearen Förderweg erstreckende Achse drehbar und
weiter nach außen aufgebogen werden, wenn die Bahn die Füll rohre 203 sind in einem solchen Abstand am
22 durch diesen Tangentialpunkt bewegt wird. Die 15 Rand der Fülltrommel angeordnet und die Fülltrom-
Vorrichtung 47 zum Anheben des Bodens umfaßt mcl ist mit einer solchen Geschwindigkeit angetrie-
einc Scheibe 192. die auf einer Welle 193 um eine ben, daß jedes Füllrohr jeweils in einen der geöffne-
durch den Tangentenpunkt verlaufende, die Längs- ten Beutel eintaucht, wenn die horizontal sich be-
achse der Welle 164 der Umlenkkettenräder schnei- wegende Bahn 22 an der Füllstation 43 vorbeibewegt
elende Horizontalachsc drehbar ist. Mehrere runde ao wird.
Stifte 194 sind im Umfangsabstand auf dieser Scheibe Das flüssige Verpackungsgut wird aus einem Be-
192 befestigt und erstrecken sich parallel zur Dreh- halter 224 über eine Pumpe 223 und einen Schlauch
achse der Scheibe. Die Abstände der Stifte 194 und 226 den Füllrohren 203 zugeführt. Um ein Verlrop-
die Drehgeschwindigkeit der Scheibe 192 sind so fen beim Füll Vorgang zu vermeiden, wird außerdem
relativ zur Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn 22 »5 kurzzeitig eine Saugwirkung auf jedes Füllrohr 203
gewählt, daß jeder Stift die Bodenfalte 29 der Bahn ausgeübt.
22 an einem Punkt berührt, der etwa in der Mitte .Wenn mit hoher Produktionsgeschwindigkeit gemischen den Sicgclnähtcn 34 liegt. Wenn die Bahn arbeitet wird, ist eine Verschmutzung des oberen den Tangcntinlpunkl durchläuft, wird die Bodenfalte Beutelbcreiches. an welchem später der F.ndvcrschluß nach oben angehoben, wodurch die Seitenwände 46 30 hergestellt werden soll, durch hochsprilzendcs Verdes Beutels zur optimalen Ausbildung des Auf· packungsgut zu befürchten. Um auch dies zu vermcinahmeraumcs weiter nach außen aufgebogen werden. den. werden die geöffneten Beutel 60 um den
Die Lösevorrichtung48 zum Lösen der Greifer 38 oberen festgehaltenen Abschnitt quer zu ihrer
nach dem Durchlaufen der Füllstation 43 umfaßt Förderrichtung durch eine Stange 250 gekippt, die auf
zwei horizontal im Abstand angeordnete Räder 196. 35 dem Rahmen 21 durch einen Feststeller 251 angc-
Jedes Rad 196 ist auf einer Welle 197 um eine hori- bracht ist und die zwischen die Innenseite der einen
/ontalc Achse drehbar, die rechtwinkelig zum Seitenwand 46 des Beutels und der Kiemmfläche 167
linearen Förderpfad ausgerichtet ist. Das untere des Greifers 38 ragt.
I rule 198 jedes Schenkelabschnilts 172 der Klemm- Die Füll trommel 201 und die Fördereinrichtung bügel 171 erstreckt sich bis unterhalb des unteren 40 37. d. h. das Antriebszahnrad 162 sind über einen
1 ndes der Ketten 161. wenn die Rollen 169 in ihrer gemeinsamen Antriebsmotor synchron angetreibcn,
1 estklemmstcllung sich befinden. Die Räder 196 sind ebenso die übrigen Antriebseinrichtungen der Ge-
so bemessen und hintereinander angeordnet, daß das samtuurichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. tenstrang oberhalb des Kettentriebes (161) Patentansprüche: Druckluftdüsen (44) angeordnet sind.
    I. Verfahren zum öffnen von oben offenen
    Verpackungsbeuteln durch Aufeinanderzubewe- 5
    gen der Beutelseitenränder, insbesondere zum öffnen der oben offenen Verpackungsbeutel eines Die Erfindung geht aus von einem bekannten Verkontinuierlich zugeführten Beutelstranges, da- fahren zum öffnen von oben offenen Verpackungsdurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig beuteln durch Aufemanderzubewegen der Beutelder Beutelbodenrand etwa in seiner Mitte in Rieh- » Seitenränder, insbesondere zum öffnen der oben oftung auf die Beutelöffnung angehoben wird. ' fenen Verpackungsbeutel eines kontinuierlich zu-
    %. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- geführten Beutelstranges. Sie betrifft femer eine Vorkennzeichnet, daß während des Anhebens des richtung zum Ausfuhren eines solchen Verfahrens. Beutelbodenrandes zusätzlich in den Beutel Luft Es ist bekannt, einzelne von einem zusammenhäneingebiasen wird. 15 genden Beutelstrang abgeschnittene oben offene Ver-
    3. Vorrichtung zum Ausführen eines Ve.-fah- pacfcungsbeutel zum anschließenden Füllen derselben rens nach eii em der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zu öffnen, daß ihre Seitenränder durch Greigekennzeichnet durch einen horizontal um ein fer od. dgl. erfaßt und aufeinanderzubewegt werden, Kettenrad (163) und von diesem gerade weg- so daß die Beutelseitenwände ausgewölbt werden geführten endlosen Kettentrieb (161) mit daran ao und dann ein Füllrohr in den Beutel einführbar ist angebrachten Greifern (38), die in einem derar- (USA-Patentschriften 3 288 414 bzw. 3 340 679). tigen radialen Abstand angebracht sind, daß sie Diese bekannten Verfahren gewährleisten kein optibeim Übergang in den geraden Kettenstrang (42) males öffnen und damit auch kein optimales Füllen aufeinander zu bewegt und dadurch die im Be- der Beutel. Es be .teht auch die Gefahr, daß die Beureich des Kettenrades (163) an den Seitenrändern 35 telseitenwände nach der gleichen Seite ausgewölbt (34) festgeklemmten Beutel geöffnet werden, so- und damit überhaupt kein öffnen eines Beutels erwie eine im y)bergangsbereich des Kettentriebes reicht wird. Außerdem müssen die Beutelseitenwände (161) vom Kettenrad (163) in den geraden Ket- für den anschließenden Füllvorgang durch Eintautenstrang (42) unterhalb de Kettentriebes an- chen eines Füllrohres gespreizt gehalten werden, da geordnete Hebevorrichtung \4Ί, 192 bis 194) zum 30 sonst die Gefahr besteht, daß die Beutelwände beim Anheben des BeutelbodenranoiS. Füllen wieder zusammenfallen.

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