DE2056290A1 - Fahrbare Maschine zum Ausführen von in Abständen durchzuführenden Gleisarbeiten - Google Patents
Fahrbare Maschine zum Ausführen von in Abständen durchzuführenden GleisarbeitenInfo
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- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
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- E01B29/28—Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being of screw-and-nut type; Apparatus therefor, adapted to additionally drilling holes
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- E01B2203/00—Devices for working the railway-superstructure
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- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Po A 7868/70
München 22, Steinsdoriitr. 21-22
ticke Zweibrückenstr., Tei. »8Λ62
FRANZ PLASSER BAHNBAUMASCHINEN IN WIEN
Fahrbare Maschine zum Ausführen von in Abständen durchzuführenden Gleisarbeiten
Das Stammpatent Nr. ( ) betrifft eine fahrbare Maschine zum Ausführen von in Abständen
durchzuführenden Arbeiten an einem aus Querschwellen und Längsschienen gebildeten Gleis, wobei
die Fortbewegung der Maschine bzw. die Absenkung der Arbeitswerkzeuge mit Hilfe eines von Gleisbestandteilen,
z.B. Schienen, Schwellen oder Befestigungsmittel, beeinflußbaren, an der Maschine angeordneten
Steuerorganes'selbsttätig steuerbar ist.
Dabei ist gemäß der durch das Stammpatent geschützten Erfindung dem Steuerorgan ein Impulsgeber zugeordnet,
der dem in Gleislängsrichtung zurückgelegten weg der Werkzeuge entsprechende Impulse auf
D/AT 209811/0268
ein Anzeige- bzw. Steuergerät überträgt.
Als vorteilhaftes Anwendungsgebiet für diese Maschine wurde weiters im Stammpatent angeführt,
daß das Steuerorgan und der Impulsgeber einem Mehrfachbearbeitungsgerät, insbesondere einem
Doppelstopfaggregat, zugeordnet sind.
Demgegenüber sind gemäß der vorliegenden Erfindung das Steuerorgan und der Impulsgeber einer Vorrichtung
zum Lösen bzw. Befestigen von Schraubverb indungsorganen zwischen Schienen und Schwellen
des Gleises zugeordnet. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Steuereinrichtung nach dem Stammpatent
so präzise arbeitet, daß selbst Gleisarbeiten durchgeführt werden können, die eine wesentlich
genauere Einhaltung der Abstände zwischen den einzelnen Arbeitsstellen erfordern, als dies
bei Gleisstopfarbeiten notwendig ist. Beim Lösen bzw. Befestigen von Schraubverbindungen müssen
die Werkzeuge praktisch in eine koaxiale Stellung zu den Schraubachsen gebracht werden, was mit der
Vorfahrautomatik nach dem Stammpatent durchaus
möglich ist. Es wird also durch die vorliegende Erfindung der Anwendungsbereich dieser Automatik
auf ein Gebiet erweitert, für welches es bisher praktisch keinerlei Möglichkeiten einer vollautomatischen
Weiterbewegung der Werkzeuge gab.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist bei einer aus mehreren in Gleislängsrichtung
hintereinander angeordneten und vorzugsweise relativ zueinander längsverschiebbaren Werkzeugen
bestehenden Vorrichtung zum Lösen bzw. Befestigen der Schraubverbindungsorgane jedem dieser
Werkzeuge ein eigenes Steuerorgan bzw. ein eigener Impulsgeber zugeordnet.
Um auch bei schräg liegenden Schwellen eine genaue Weiterbewegung der jedem einzelnen Schienenstrang .
zugeordneten Werkzeuge zu ermöglichen, können für die jeweils einem Schienenstrang des Gleises zugeordneten
Werkzeuge zum Lösen bzw. Befestigen der Schraubverbindungsorgane eigene Steuerorgane bzw.
Impulsgeber vorgesehen sein, die unabhängig von
den dem anderen Schienenstrang zugeordneten Steueren
organ/bzw. Impulsgebern angeordnet sind.
organ/bzw. Impulsgebern angeordnet sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine und
Fig. 2 eine Teilansicht einer Variante einer solchen Maschine.
Das zu bearbeitende Gleis besteht im wesentlichen aus den beiden Schienensträngen 1 und den auf dem
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Schotterbett 2 aufruhenden Querschwellen 3. Die
aus Grundelementen, wie Schraubenmuttern, Klemmplatten und Hakenschrauben gebildeten Verbindungsorgane 4 zwischen Schienen und Schwellen sollen
mit einer auf den Schienen 1 fahrbaren Maschine gelöst bzw. befestigt werden. Diese Maschine weist
gemäß Fig. 1 einen auf Rädern 5 fahrbaren Fahrgestellrahmen 6 auf, an dessen Unterseite Werkzeuge
7, 8 und 9 angeordnet sind, von denen das Werkzeug zum Einsetzen bzw. Entfernen der Hakenschrauben, das
Werkzeug 8 zum Einsetzen bzw. Aufnehmen der Klemmplatten und das Werkzeug 9 zum Befestigen bzw. Lösen
der Schraubenmuttern dient, wobei die Pfeile 10, 11 die verschiedenen Arbeitsrichtungen beim Befestigen
bzw. Lösen der Verbindungsorgane 4 darstellen.
Die einzelnen Werkzeuge können hydraulisch betätigt werden. Dabei wird das von einem Antriebsaggregat
12 kommende Druckmedium über ein Steuerpult 13 den einzelnen Werkzeugen zugeführt. Dieses
Steuerpult 13 ist einem ebenfalls an der Unterseite des Fahrgestellrahmens 6" angeordneten zentralen Bedienungsstand
14 zugeordnet. Die einzelnen Werkzeuge 7 bis 9 sind außerdem relativ zueinander bzw.
relativ zum Fahrgestellrahmen 6 in Gleislängsrichtung verstellbar.
Zur genauen und automatischen Einstellung der Werkzeuge 7 bis 9 in bezug auf die Schraubverbindungsorgane
4 ist jedem Werkzeug ein durch Gleisbeetand-
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teile, z.B. die Verbindungsorgane 4, beeinflußbares
Steuerorgan 15 sowie ein mit einem Meßrad 16 a zusammenarbeitender Impulsgeber 16 zugeordnet,
der dem in Gleislängsrichtung zurückgelegten Weg der Werkzeuge 7 bis 9 entsprechende Impulse auf
ein Anzeige- bzw. Steuergerät 17 überträgt, das ebenfalls im Bedienungsstand 14 angeordnet ist.
Die Funktionsweise des Steuerorganes 15 bzw, des Impulsgebers 16 ist im Stammpatent Nr.
(Anmeldung A 11912/69) beschrieben und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden.
Bei dem in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind anstelle verschiedener Werkzeuge drei gleichartige,
hintereinander angeordnete Schraubmaschinen
9' vorgesehen, von denen ebenfalls jede mit einem Steuerorgan 15 sowie einem Impulsgeber 16 mit Meß-·
rad 16 a versehen ist. Die entsprechenden Werkzeuge zum Einsetzen bzw. Entfernen der Klemmplatten bzw.
Hakenschrauben sind bei dieser Ausführungsform an anderer Stelle des Fahrgestellrahmens 6 angeordnet.
Auf diese Weise kann die Leistungsfähigkeit einer Vorrichtung zum. Befestigen bzw. Lösen der Schraubverbindung
sorgane praktisch verdreifacht werden, was gerade dann von großem Vorteil ist, wenn diese Vorrichtung
im Verband einer Einrichtung zum Verlegen und/oder Abbauen von Gleisen angeordnet ist.
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Claims (3)
1.) Fahrbare Maschine zum Ausführen von in Abständen durchzuführenden Arbeiten an einem aus Querschwellen
und Längsschienen gebildeten Gleis, wobei
die Fortbewegung der Maschine bzw. die Absenkung der Arbeitswerkzeuge mit Hilfe eines von Gleisbestandteilen,
z.B. Schienen, Schwellen oder Befestigungsmittel, beeinflußbaren, an der Maschine angeordneten
Steuerorganes selbsttätig steuerbar ist, welchem gemäß Patent Nr. (Anmeldung ) ein Impulsgeber zugeordnet ist, der dem in Gleislängsrichtung
zurückgelegten Weg der Werkzeuge entsprechende Impulse auf ein Anzeige- bzw. Steuergerät
überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan und der Impulsgeber einer Vorrichtung zum lösen
bzw. Befestigen von Schraubverbindungsorganen zwischen
Schienen und Schwellen des Gleises zugeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus mehreren in Gleislängsrichtung
hintereinander angeordneten und vorzugsweise relativ zueinander längsverschiebbaren Werkzeugen
bestehenden Vorrichtung zum Lösen bzw. Befestigen der Schraubverbindungsorgane jedem dieser
Werkzeuge ein eigenes Steuerorgan bzw. ein eigener Impulsgeber zugeordnet ist.
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3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß für die jeweils einem Schienenstrang des Gleises zugeordneten Werkzeuge zum Lösen
bzw. Befestigen der Schraubverbindungsorgane eigene Steuerorgane "bzw. Impulsgeber vorgesehen sind, die
unabhängig von den dem anderen Schienenstrang zugeordneten Steuerorganen bzw. Impulsgebern angeordnet sind.
unabhängig von den dem anderen Schienenstrang zugeordneten Steuerorganen bzw. Impulsgebern angeordnet sind.
FRANZ PLASSER BAHNBAUMASCHINM
20981 1/0268
Le e rs e ä t e
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT786870A AT325655B (de) | 1970-08-28 | 1970-08-28 | Schienenfahrzeug mit einer mehrzahl von fahrbaren maschinen zum ausführen von in abständen durchzuführenden gleisarbeiten |
| AT786870 | 1970-08-28 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2056290A1 true DE2056290A1 (de) | 1972-03-09 |
| DE2056290B2 DE2056290B2 (de) | 1977-02-24 |
| DE2056290C3 DE2056290C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2211606A1 (de) * | 1972-03-10 | 1973-09-20 | Robel & Co G | Schraubvorrichtung fuer schienenbefestigungsmittel |
| DE2550819A1 (de) * | 1974-12-19 | 1976-06-24 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare maschine zum behandeln der schienenbefestigungen eines gleises |
| CN104179095A (zh) * | 2014-09-04 | 2014-12-03 | 昆明学院 | 一种机械化轨枕更换机 |
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE2211606A1 (de) * | 1972-03-10 | 1973-09-20 | Robel & Co G | Schraubvorrichtung fuer schienenbefestigungsmittel |
| DE2550819A1 (de) * | 1974-12-19 | 1976-06-24 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare maschine zum behandeln der schienenbefestigungen eines gleises |
| CN104179095A (zh) * | 2014-09-04 | 2014-12-03 | 昆明学院 | 一种机械化轨枕更换机 |
| CN104179095B (zh) * | 2014-09-04 | 2015-11-18 | 昆明学院 | 一种机械化轨枕更换机 |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2056290B2 (de) | 1977-02-24 |
| GB1353103A (en) | 1974-05-15 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
| E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
| 8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |