DE2055907C3 - Schaltungsanordnung zur Stabilisierung zweier niedriger Gleichspannungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Stabilisierung zweier niedriger GleichspannungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Stabilisierung zweier verschiedener niedriger Gleichspannungen, wobei zwischen der Basis eines
Längstransistors und dem anderen Pol der Speisespan-Hungsquelle die Kollektor-Emitter-Strecke eines ersten
Quertransistors gelegt ist.
Zur Stabilisierung nur einer niedrigen Gleichspannung
sind Schaltungsanordnungen mit Längs- und Quertransistoren sowie mit Z-Dioden vielfach bekannt.
So zeigt beispielsweise die deutsche Auslegeschrift 14 13 254 Schaltungsanordnungen, bei denen zwischen
der Basis eines Längstransistors und dem anderen Pol der Speisespannungsquelle die Kollektor-Emitter-Strecke
eines Quertransistors gelegt ist, dessen Basis-Kollektor-Spannung mittels einer Z-Diode stabilisiert
wird. Ferner ist eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilisierten Z-Spannung bekannt, so z. B.
aus der deutschen Auslegeschrift 13 02 171, bei der parallel
zur Emitter-Kollektor-Strecke eines Quertransi-Stors eine Z-Diode und ein Potentiometer geschaltet
Sind, wobei der Abgriff des Potentiometers mit dem Basisanschluß des Quertransistors verbunden ist.
Aus dem Buch von V. J. K a r ρ ο ν »Transistoren in Speisegeräten«, 1966, S. 100, Bild 36, ist weiterhin eine
Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier stabilisierter Spannungen bekannt. Dabei liegen die stabilisierten
Spannungen jedoch in der Größenordnung der Ε-Spannungen, und der erforderliche Aufwand ist recht
hoch. Denn es werden dafür zwei voneinander getrennte Spannungsquellen benötigt.
Aus der Druckschrift »Siemens Halbleiter-Bauelemente«,
April 1961, S. 88, Bild 49, ist weiterhin eine Schaltungsanordnung zur Stabilisierung einer Spannung
bekannt, bei der ein Quertransistor mit einer Diode in der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transiitors
vorgesehen ist.
Schließlich ist in der Zeitschrift »Elektronikpraxis«, vom 18. April 1970, S. 58 und 59, eine Stabilisierungsichaltung
beschrieben, die jedoch nur eine Ausgangsspannung liefert.
Derartige Schaltungsanordnungen versagen jedoch, wenn die Aufgabe besteht, Spannungen zu stabilisieren,
die unter der Z-Spannung üblicher Z-Dioden liegea Nun ist es zwar auch bekannt, niedrige Spannungen,
d. h. solche, die unterhalb der Z-Spannung liegen, mitteis einer in Durchlaßrichtung betriebenen SilJzium-Diode
zu stabilisieren (vgL Regelungstechnische Praxis und Prozeß-Rechentechnik. Heft 6/1970, S. M46, Bild
4). Derartige Schaltungsanordnungen sind jedoch sehr temperaturabhängig, so daß sie bei erhöhten Anforderungen
an die Stabilität nicht verwendbar sind,
ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die es gestattet, zwei verschiedene niedrige, d. h. unterhalb der Z-Spannung liegende Spannungen zu stabilisieren. Dies geschieht bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Emitter-Kollektor-Spannung des ersten Quertransistors mittels einer Z-Diode stabilisiert ist, daß zwischen dem ausgangsseitigen Anschluß des Längstransistors und dem anderen Pol der Spannungsquelle die Reihenschaltungen einer Diode mit einem ersten Widerstand sowie eines zweiten Quertransistors mit einem zweiten Widerstand geschaltet sind und daß der Verbindungspunkt der Diode mit dem ersten Widerstand an die Basis des zweiten Quertransistors gelegt ist, während der Verbindungspunkt des zweiten Quertransistors mit dem zweiten Widerstand an der Basis des ersten Quertransistors liegt.
ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die es gestattet, zwei verschiedene niedrige, d. h. unterhalb der Z-Spannung liegende Spannungen zu stabilisieren. Dies geschieht bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Emitter-Kollektor-Spannung des ersten Quertransistors mittels einer Z-Diode stabilisiert ist, daß zwischen dem ausgangsseitigen Anschluß des Längstransistors und dem anderen Pol der Spannungsquelle die Reihenschaltungen einer Diode mit einem ersten Widerstand sowie eines zweiten Quertransistors mit einem zweiten Widerstand geschaltet sind und daß der Verbindungspunkt der Diode mit dem ersten Widerstand an die Basis des zweiten Quertransistors gelegt ist, während der Verbindungspunkt des zweiten Quertransistors mit dem zweiten Widerstand an der Basis des ersten Quertransistors liegt.
Eine derartige Schaltungsanordnung hat verschiedene Vorteile. Zunächst einmal ermöglicht sie überhaupt
die Stabilisierung niedrigerer Spannungen als Z-Spannungen. Weiterhin vermeidet sie den hohen Innenwiderstand
derartiger Schaltungen. Es wird ein hohes Maß an Temperaturunabhängigkeit erreicht bei gleichzeitiger
Einhaltung enger Spannungstoleranzen. Auch benötigt die vorgeschlagene Schaltungsanordnung eine
niedrigere Leistung als andere Stabilisierungsschaltungen und ist auch erheblich einfacher als bekannte
Schaltungsanordnungen zur Stabilisierung zweier verschiedener niedriger Gleichspannungen.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben.
Aus einer Spannungsquelle mit einer Ausgangsspannung zwischen etwa 20 und 32 Volt sollen zwei niedrige,
stabilisierte Spannungen von z. B. 1,4 und 2,8 Volt gewonnen werden. Zwischen den Eingangsklemmeii
liegt die Reihenschaltung eines Widerstandes R\ und einer Z-Diode Dt. Der Verbindungspunkt ist über einen
Widerstand R2 sowohl mit der Basis des Längstransistors 71 als auch mit dem Kollektor eines ersten Quertransistors
Ti verbunden. Parallel zur Z-Diode Di liegt die Reihenschaltung zweier weiterer Widerstände /?3
und Ra, deren Verbindungspunkt am Emitter des Quertransistors 72 liegt. Zwischen dem Ausgang des Längstransistors
71 und dem anderen Pol der Spannungsquelle liegt die Reihenschaltung einer Diode Di und
eines Widerstandes Rs, deren Verbindungspunkt an der Basis des zweiten Quertransistors Ti liegt, dessen Kollektor-Emitter-Strecke
über einen Widerstand Re ebenfalls mit dem anderen Pol der Speisespannungsquelle
und zugleich mit der Basis des ersten Quertransistors Ή verbunden ist.
Der dem 1,4-Volt-Ausgang entnommene Laststrom
fließt im wesentlichen über die Kollektor-Emitter-Strecke des Quertransistors 73, so daß dessen Basis-Emitter-Spannung
praktisch nicht beeinflußt wird. Der Arbeitspunkt der Diode Di ist durch den Widerstand
Rs festgelegt. Der Widerstand Re bewirkt, daß auch bei
leerlaufendem 1,4-Volt-Ausgang noch ein hinreichend
großer Strom durch die Basis-Emitter-Strecke des Transistors Ti fließt, wodurch an dieser eine Spannung
von etwa 0,7 Volt entsteht.
Beide Ausgangsspannungen werden auf diese Weise gut stabilisiert, da sie stets durch die praktisch konstante
Summe der Basis-Emitter-Spannung des Transistors Γ3 (etwa 0,7 Volt) und der Vorwärtsspannung der Diode
Di (ebenfalls etwa 0.7 Volt) miteinander verkoppelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zur Stabilisierung zweier verschiedener niedriger Gleichspannungen, wobei zwischen der Basis eines Längstransistors und dem anderen Pol der Speisespannungsqueüe die Kollektor-Emitter-Strecke eines ersten Quertransistors gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Emitter-Kollektor-Spannung mittels einer Z-Diode (Dt) stabilisiert ist, daß zwischen dem ausgangsseitigen Anschluß des Längstransistors (Γι) und dem anderen Pol der Spannungsquelle die Reihenschaltungen einer Diode (Di) mit einem ersten Widerstand (Rs) sowie eines zweiten Quertransistors (T3) mit einem zweiten Widerstand (Re) geschaltet sind und daß der Verbindungspunkt der Diode (Di) mit dem ersten Widerstand (Rs) an die Basis des zweiten Quertransistors (Γ3) gelegt ist, während der Verbindungspunkt des zweiten Quertransistors (Γ3) mit dem zweiten Widerstand (Re) an der Basis des ersten Quertransistors (T2) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702055907 DE2055907C3 (de) | 1970-11-13 | Schaltungsanordnung zur Stabilisierung zweier niedriger Gleichspannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702055907 DE2055907C3 (de) | 1970-11-13 | Schaltungsanordnung zur Stabilisierung zweier niedriger Gleichspannungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2055907A1 DE2055907A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2055907B2 DE2055907B2 (de) | 1976-06-10 |
DE2055907C3 true DE2055907C3 (de) | 1977-01-27 |
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