DE2055609A1 - Hubvorrichtung mit einem Zahnstangen trieb - Google Patents
Hubvorrichtung mit einem Zahnstangen triebInfo
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Description
Unser Zeichen: A 1555
Hubvorrichtung mit einem Zahnstangentrieb
Die Erfindung bezieht sich auf Arbeitsbühnen, Hubinseln oder dgl., die vom Ufer oder der Küste entfernt im passer
aufgestellt werden sollen und welche Bauelemente, zum Beispiel einen schwimmfähigen Rumpf, und eine Mehrzahl von
aufrechtstehenden Beinen haben. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf ein verbessertes Hubsystem mit einem Zahnstangentrieb, das das Bauwerk und die Beine in der
Form miteinander verbindet, damit bei einer Betätigung des Hubsystems die senkrechte Stellung des Bauwerks gegenüber
den Beinen eingestellt v/erden kann.
Von dem Ufer oder der Küste entfernt im V/asser aufgestellte Arbeitsbühnen, Hubinseln oder dgl., die mit Hubsystemen
mit Zahnstangentrieben ausgerüstet sind, sind seit langem, beispielsweise durch die U.S.-Patentschriften
2 308 74-3 und 3 183 676, bekannt. Obwohl derartige Bauwerke
im allgemeinen mit Erfolg zur Anwendung gekommen sind und eine kommerzielle Bedeutung gewonnen haben, sind durch die
die Hubsysteme belastenden großen Kräfte, die sich aus dem
sehr großen Gewicht des Bauv/erkes ergeben, so schwerwiegen-
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de Probleme aufgetreten, daß eine Verbesserung sowohl in dem Bereich der Hubvorrichtung selbst als auch in der
Form, in der diese mit den entsprechenden Teilen der Arbeitsplattform
verbunden ist, weiter erforderlich ist. Ein ganz besonderes Problem ergibt sich aus der Schwierigkeit,
die Antriebsritzel mit den Zahnstangen in einem kämmenden Eingriff zu halten, ohne auf eine übermäßig hinderliche
und teure Eahmen- und Haltekonstruktion zurückzugreifen.
Es ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Hubvorrichtung nach der Art eines Zahnstangentriebes für eine
V Arbeitsbühne oder dgl., die vom Ufer oder der Küste entfernt
im Wasser aufgestellt ist, zu schaffen, die einen kraftSchlussigen und kontinuierlichen Eingriff der Antriebsritzel mit den Zahnstangenzähnen sicherstellt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung zu schaffen, bei der die auftretenden großen Kräfte
gleichmäßig und ausreichend über die Zahnstangen und Ritzel der Hubvorrichtung übertragen werden.
Ganz allgemein ist der Grundgedanke der Erfindung die Verwendung einer doppelten Zahnstange, d.h. einer Zahnstange
fe mit zwei gegenüberliegenden Reihen von Zähnen, die fest
mit dem Bein oder einem Teil des Gerüstes verbunden sind, aus dem das Bein besteht, sowie einer Kombination aus der
doppelten Zahnstange und einer Hubeinheit, die zwei Antriebsritzel hat, von denen jedes mit einem anderen der beiden
Zahnreihen der Zahnstange in der Weise kämmt, daß die zwei Ritzel auf gegenüberliegenden Seiten der Zahnstange
angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Arbeitsbühne oder dgl.,
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die vom Ufer oder der Küste entfernt im Wasser aufgestellt ist und welche ein zu tragendes Bauwerk und eine
Mehrzahl von Beinen zum Tragen des Bauwerkes hat, eine verbesserte Hubvorrichtung zur Verbindung des Bauwerkes
mit den Beinen in senkrecht einstellbarer Form geschaffen, die eine Mehrzahl von länglichen Zahnstangen umfaßt, von
denen Jede zwei parallele sich gegenüberliegende Seiten hat, wobei jede Seite eine Reihe von Zahnstangenzähnen
aufweist, die sich in der Form längs der Zahnstangenseite erstrecken, daß die zwei Zahnreihen jeder Zahnstange voneinander
weg weisen, wobei jede der Zahnstangen fest mit einem der Beine längs eines sich in der Mitte in Längsrichtung
erstreckenden Abschnittes der Zahnstange in der Form erstreckt, daß sich, deren Zähne gegenüber dem Bein,
an dem die Zahnstange befestigt ist, nach außen im Abstand befinden und die eine Mehrzahl von Hubeinheiten umfaßt,
die von dem zu tragenden Bauwerk gehalten sind und die jede zwei Ritzel, eine starre Vorrichtung, die die Ritzel zur
Drehung um im Abstand befindliche Achsen lagert, die so angeordnet sind, daß die Ritzel sich quer zu jeder der zugehörigen
Zahnstangen im Abstand befinden und jedes betriebsmäßig mit einem anderen der beiden Reihen der Zahnstangenzähne
kämmt, zwei Rotationsantriebe und eine Übersetzung hat, die betriebsmäßig jeden der Antriebe mit einem anderen
Ritzel verbindet, um dieses anzutreiben, wobei Kräften, die dazu führen, eines der Ritzel aus der entsprechenden
Zahnreihe außer Eingriff zu bringen, durch einen Eingriff des anderen der Ritzel mit seiner zugehörigen Reihe von
Zahnstangenzähnen entgegengearbeitet wird.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der
Zeichnung dargestellt sind. In dieser sind:
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Fig.1 eine Seitenansicht einer Arbeitsbühne, bei der
ein Außführungsbeispiel der Erfindung eingebaut ist,
Fig.2 eine Draufsicht längs der Linie 2-2 der Fig.1 in
kleinerem Maßstab als die Fig.1,
Fig.3 ein Ausschnitt einer Draufsicht längs der Linie
3-3 der Fig.1,
Fig.4· ein Querschnitt durch eine in der Arbeitsbühne der
W Fig.1 verwendeten Hubeinheit in wesentlich größerem
Maßstab als dem der Fig.1,
Fig.5 eine Stirnansicht der Hubeinheit der Fig.4,
Fig.6 eine Seitenansicht der Hubeinheit der Fig.4,
Fig.7 ein Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig.5 durch
eins der Getriebegehäuse der Hubeinheit der Fig.
4-6.
Fig.8 ein Längsschnitt durch eins der Antriebsritzel der
Hubeinheit der Fig.4-6,
Fig.9 ein Querschnitt längs der Linie 9-9 der Fig.1,
Fjg.10 ein Querschnitt längs der Linie 10-10 der Fig.1,
der einen Querschnitt durch einen Pfeiler eines Beines der Arbeitsbühne zeigt,
Fig.11 ein Querschnitt des in Fig.10 dargestellten Aufbaues
eines Beines im Ausschnitt,
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Pig.12 ein Querschnitt längs der Linie 12-12 der Fig.1,
Fig.13 ein vergrößerter Ausschnitt, der einen der in dem
in Fig.12 gezeigten Aufbau verwendeten Führungsschuhe darstellt,
Fig.14teine Darstellung ähnlich der der Fig.13» die jedoch
ein anderes Ausfuhrungsbeispiel des Führungsschuhes zeigt,
Fig.15 ein Querschnitt ähnlich dem der Fig.10, der jedoch
einen kombinierten Stützpfeiler und eine doppelte Zahnstange gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt,
Fig.16 ein Querschnitt ähnlich dem der Fig.10, der jedoch
einen kombinierten Stützpfeiler und eine doppelte Zahnstange gemäß einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung darstellt,
Fig.17 ein Querschnitt ähnlich dem der Fig.10, der einen
kombinierten Stützpfeiler und eine doppelte Zahnstange gemäß einem noch anderen Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung darstellt,
Fig.18 ein Schnitt längs der Linie 18-18 der Fig.17 und
Fig.19 ein Querschnitt, der einen alleinstehenden Teil
eines Aufbaues eines Beines darstellt, der mit zwei doppelten Zahnstangen gemäß einem weiteren Ausfuhrungsbeispiel
der Erfindung ausgerüstet ist.
Die Zeichnung zeigt in Fig.1-3 Einzelheiten der Erfindung,
wie sie in einer Arbeitsbühne oder dergleichen enthalten
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ist, die vom Ufer oder der Küste entfernt im Wasser aufgestellt
ist. Dabei besteht die Arbeitsbühne aus einem Bauwerk 1 und aus einer Mehrzahl von aufrechtstehenden Beinen
2. Aus Darstellungsgründen ist das Bauwerk 1 als schwimmfähiger Rumpf mit einem einfachen rechteckigen Grundriß
dargestellt, der mit vier Beinen versehen ist, die sich angrenzend an den verschiedenen Ecken des Rumpfes befinden.
Um jedes Bein unterzubringen, ist der Rumpf mit einer Mehrzahl von öffnungen versehen, die sich vollständig durch
den Rumpf von dem Boden bis zum Deck erstrecken und die in Fig.2 allgemein mit 3 bezeichnet sind. Über jeder öffnung
3 ist auf dem Deck des Rumpfes ein Hubgehäuse 4 angebracht, das über eine wesentliche Strecke nach oben vorsteht, wobei
es das entsprechende' Bein umgibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht jedes Bein 2 aus drei rohrförmigen
Pfeilern 5» wobei die Pfeiler zueinander parallel verlaufen und sich seitlich im Abstand zueinander befinden, um
ein Dreieck zu bilden, wobei jeder Pfeiler an einer der drei Ecken angeordnet ist. Die Pfeiler 5 sind untereinander
durch waagerechte Streben 6 und diagonale, im allgemeinen sich längs erstreckende Streben 7 verbunden, die sich zwischen
jedem benachbarten Paar von horizontalen Strebenreihen erstrecken.
Die Pfeiler 5 sind alle identisch, wobei sie den in Fig.10
dargestellten Querschnitt aufweisen. Jeder Pfeiler ist aus relativ dickem, metallischem Werkstoff, der allgemein üblich
für die Herstellung von dickwandigen Rohren ist, hergestellt und er besteht aus einem kreisförmigen Wandabschnitt
8, der sich über ungefähr 270° erstreckt und aus zwei flachen Abschnitten 9, die als tangentiale Verlängerungen
des kreisförmigen Abschnittes 8 vorstehen und somit nach außen konvergieren, um in zwei parallelen geraden Kanten
10 zu enden.
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Jeder Pfeiler 5 ist durch eine doppelte Zahnstange 11
vervollständigt und geschlossen, die in diesem Ausführungsbeispiel die Form einer schweren, flachen Metallstange
mit länglichem rechteckigem Querschnitt hat. Zwei Reihen von Zahnstangenzähnen 12 und 13 sind vorhanden und
es erstreckt sich je eine Reihe längs einer der beiden
schmalen Seiten der rechteckigen Zahnstange. Die Breite der Zahnstange 11 von Zahnkopf bis Zahnkopf ist nur geringfügig
kleiner als der Durchmesser des kreisförmigen Abschnittes 8 des Pfeilers 5· Die Breite der Zahnstange
11 von Zahnfuß bis Zahnfuß ist bedeutend größer als der Zwischenraum in Querrichtung zwischen den Kanten 10 des
Pfeilers 5· Demgemäß können die beiden Kanten 10 gemäß Fig.10 mit einer ebenen Fläche 14 des Zahnstangenkörpers
in Eingriff gebracht werden,,wenn sich die längs verlaufende. Mittellinie der Zahnstange 11 parallel zur Längsachse
des Pfeilers 5 so erstreckt, daß sie gleich weit von den zwei Kanten 10 entfernt ist.
Gemäß Fig.11 besteht jede Kante 10 aus einer schmalen Fläche
15j die unter einem solchen Winkel zugeschnitten ist,
daß, wenn die Zahnstange 11 und der Pfeiler 5» wie in Fig. 10 dargestellt ist, zusammengebaut sind, die zwei schmalen
Flächen 15 eben und glatt an die ebene Fläche 14- der Zahnstange
anliegen. Jede Kante 10 hat auch gemäß Fig.11 eine breitere Fläche 16, die unter einem solchen Winkel zugeschnitten
ist, daß, wenn der Pfeiler und die Zahnstange, wie oben beschrieben ist, zusammengebaut sind, die breitere
Fläche 16 zu dem Inneren des Pfeilers hin unter einem Winkel von ungefähr 60° mit der Fläche 14 der Zahnstange
geneigt ist. Die zwei Kanten 10 des Pfeilers 5 sind an die Fläche 14 der Zahnstange angeschweißt, indem gemäß Fig.11
eine schmale äußere Abdichtschweißnaht 17 und eine größere
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Schweißnaht 18 zwischen den Flächen 16 und 14 gelegt sind.
Die relativ schwere Zahnstange 11 ist auf diese Weise mit dem Pfeiler des Beines zu einem Stück zusammengefügt, wobei
nicht nur der Zwischenraum zwischen den Kanten 10 verschlossen ist, sondern auch ein lasttragender Abschnitt des
Pfeilers gebildet ist.
Aus Fig.10 ergibt sich, daß die Zähne 12 und 13 in einer
gemeinsamen Ebene vorstehen, die sich quer über die konvergierenden Ebenen der Abschnitte 9 des Pfeilers so erstrecken,
daß jede Reihe der Zahnstangenzähne von dem Pfei-P ler 5 über einen Betrag nach außen im Abstand steht, der
ausreicht, um einen freien Zugang für die Zahnstangenzähne zur Unterbringung des später beschriebenen Zahnstangentriebes
zu bilden. Es sei auch bemerkt, daß die Außenfläche 19 des Mittelabschnittes der Zahnstange für einen gleitenden
Eingriff mit später beschriebenen Führungsschuhen frei liegt..
Gemäß Fig.2 ist jede doppelte Zahnstange 11 mit einer allgemein
mit 20 bezeichneten Hubeinheit ausgerüstet, die im einzelnen in den Fig.4-8 dargestellt ist. In diesem Ausführungsbeispiel
. sind alle Hubeinheiten 20 gleich. Jede ^ Hubeinheit 20 hat einen Rahmen, der gemäß Fig.5 flache
parallele obere und untere Endplatten 21 bzw. 22 umfaßt, die durch flache parallele aufrechte Seitenplatten 23 bzw.
24 untereinander verbunden sind.
An der Vorderseite der Hubeinheit sind die Endplatten 21 und 22 gemäß Fig.4 und 5 bei 25 bzw. 26 eingeschnitten,
bo daß die Hubeinheit unmittelbar angrenzend an die entsprechende Zahnstange 11 angeordnet werden kann, wobei sich
die Zahnstange frei durch die zwei Einschnitte erstreckt.
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Jede Hubeinheit 20 ist in einem der Hubgehäuse 4 fest
montiert. In diesem Zusammenhang ergibt sich aus den Fig.5 und 9, daß in jedem Hubgehäuse ein Paar senkrecht
im Abstand befindliche sich waagerecht erstreckende kreisförmige Rahmen 27 und 28 vorhanden sind, wobei der
senkrechte Zwischenraum zwischen den Rahmen 27 und 28
so groß, ist, daß die Hubeinheiten gemäß Fig.5 dazwischen
angeordnet werden können, wobei die obere Endplatte 21 der Hubeinheit mit der Unterseite des Rahmens in Eingriff
steht und an dem Rahmen 27 befestigt ist, während die untere Endplatte 22 der Hubeinheit mit der Oberseite des
Rahmens 28 in Eingriff steht und an diesem befestigt ist. Die Rahmen 27 und 28 sind durch aufrechte Rahmen 28a untereinander
verbunden und durch beliebige Rahmenteile an dem Hubgehäuse und damit an dem Rumpf befestigt. Zwischen der
Endplatte 21 und dem Rahmen 27 bzw. zwischen der Endplatte
22 und dem Rahmen 28 können Unterlagen 29 bzw. 30 vorgesehen
sein, um geringe senkrechte Einstellungen der Hubeinheit gegenüber den Rahmen 27 und 28 zu ermöglichen.
Gemäß Fig.4 erstrecken sich zwei im Abstand befindliche
parallele Zwischenwände 31 und 32 vollständig zwischen den
Endplatten 21,22 und den Seitenplatten 23,24, wobei die Zwischenwände an die Platten 21-24 angeschweißt sind. Eine
in der Mitte angeordnete aufrechte Versteifungsplatte 33 ist in der Mitte der Hubeinheit angebracht und sie liegt
in einer Ebene, die parallel zu den beiden Seitenplatten verläuft. Die Versteifungsplatte 33 ist mit ihren entsprechenden
Kanten an die Zwischenwände 31,32 und die oberen und unteren Endplatten angeschweißt. Die Zwischenwand 31
hat zwei Paar kreisförmige öffnungen 34 und die rückwärtige
Zwischenwand 32 ist in gleicher Weise mit zwei kreisförmigen
öffnungen 35 versehen. Jede Öffnung 35 fluchtet mit ei-
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ner der öffnungen 34 und jedes fluchtende Öffnungspaar
34,35 nimmt eine der in Fig.8 dargestellten Antriebsritzelbaugruppen
36 auf.
Jede Ritzelbaugruppe 36 besteht aus einem rohrförmigen
Lagergehäuse 37, das ein vorderes Walzenlager 38 und ein
hinteres Walzenlager 39 hält, Die vorderen und hinteren Enden des Gehäuses 37 sind so bemessen, daß sie eng von
den Wänden der öffnungen 34 bzw. 35 umgeben werden. Die
Ritzelbaugruppe ist durch eine Montageplatte 40 befestigt,
ψ die an die hintere Zwischenwand 32 angeschraubt ist. Jede
Baugruppe 36 hat ein Antriebsritzel 41, das mit einer
Ritzelwelle 42 einstückig ausgeführt ist. Die Ritzelwelle 42 ist in den Lagern 38 und 39 drehbar gelagert und sie
hat einen hinteren Endabschnitt, der über die Montageplatte 40 vorsteht. Ein Zahnrad 43 ist fest mit dem hinteren
Endabschnitt der Welle 42 verbunden. Ein ringförmiger Abstandshalter 44 ist zwischen dem Zahnrad 43 und dem
Lager 39 angeordnet, um zu verhindern, daß die Kombination Ritzel 41 und Welle 42 gegenüber den Lagern sich
nach vorne bewegt. Die Welle 42 hat eine nach hinten zeigende, quer verlaufende, ringförmige Schulter, die mit der
| Vorderseite des Lagers 39 in Eingriff steht, um zu verhindern, daß die Kombination des Ritzels und der Welle gegenüber
den Lagern nach hinten geschoben wird.
Gemäß Pig,5 besteht jede Hubeinheit aus vier derartigen
Ritzelbaugruppen 36 und die Anordnung der Öffnungen 34,35 und somit der Ritzelbaugruppen ist derart, daß vier Ritzel
41 in Paaren angeordnet sind, wobei die Ritzel jedes Paares sich waagerecht im Abstand voneinander und die zwei Ritzelpaare
sich senkrecht im Abstand voneinander befinden. Gemäß Fig.4 liegen alle vier Ritzel 41 in einer gemeinsamen
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Ebene. Bei einer gegenüber dem entsprechenden Pfeiler 5 richtig angeordneten Hubeinheit erstreckt sich die zugehörige
Zahnstange 11 zwischen den Ritzeln jedes der zwei Ritzelpaare in der Form, daß jedes Ritzel des Paares mit
einer anderen Reihe der Zahnstangenzähne in Eingriff steht» Demgemäß kann jedes Paar der Antriebsritzel als
quer über der Zahnstange gegenüberliegend betrachtet werden. Während die Antriebseinheiten dieses Ausführungsbeispieles
so dargestellt sind, daß sie nur zwei Paare von Antriebsritzeln 41 umfassen sei bemerkt, daß eine beliebige
Zahl von Paaren gegenüberliegender Antriebsritzel verwendet werden kann.
Jedes der Antriebsritzel 41 ist von einem Rotationsantrieb, beispielsweise gemäß Fig.4-6 einem Elektromotor 46,
über ein Untersetzungsgetriebe 47 angetrieben. Hierbei sei
bemerkt, daß die Motoren 46 und die Getriebe 47 alle gleich
sind. Gemäß Fig.7 umfaßt jedes Getriebe 47 ein Gehäuse 48,
das an der Außenseite der entsprechenden Seitenplatten 23,24 der Hubeinheit durch Schrauben befestigt ist, die sich
durch eine Montageplatte 49 erstrecken. Das Getriebe umfaßt eine ein Zahnrad 51 tragende Antriebswelle 50. Das
Zahnrad 51 kämmt mit einem größeren von einer Welle 53 getragenen
Zahnrad 52. Die Welle 53 trägt auch ein kleineres Zahnrad 54, das mit einem größeren Zahnrad 55 kämmt, das
auf einer Welle 56 befestigt ist. Auf der Welle 56 ist
auch ein Ritzel 57 befestigt, das durch eine Öffnung in dem Gehäuse 48 zu einer Stelle hinter der Zwischenwand 32
vorsteht. Die Anordnung des Getriebes ist so, daß das Ritzel 57 mit dem zugehörigen Zahnrad 43 kämmt. Gemäß Fig.4
sind die entsprechenden Wellen 42 jedes Antriebsritzelpaares 41 unterschiedlich lang, so daß die entsprechenden Zahnräder
43 sich hintereinanderliegend überlappen.
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Gemäß Fig.4, 5 und 6 ist Jeder Elektromotor 46 fest auf
der Außenseite der entsprechenden Seitenplatte 25,24 angebracht,
wobei der Motor mit seiner Welle mit der Antriebswelle 50 des zugehörigen Getriebes fluchtet und diese beiden
Wellen sind miteinander durch eine Kupplung verbunden. Demgemäß veranlaßt ein Betrieb des Elektromotors 46 das
zugehörige Antriebsritzel 41, sich in einer Richtung zu drehen, die von der Drehrichtung abhängt, mit der der Motor
angetrieben wird. Dabei erfolgt die Drehung des Antriebsritzels 41 bei einer sehr niedrigen Drehzahl, die
durch die Parameter der Kombination des Getriebes 47 und w des Zahnrades 45 bestimmt ist.
Was den allgemeinen Betrieb der soweit beschriebenen Einrichtung betrifft sei bemerkt, daß die Elektromotoren
46 oder äquivalente Antriebe durch entsprechende nicht gezeigte Steuervorrichtungen gleichzeitig betrieben werden
können, um die Beine 2 von der Arbeitsbühne, wenn diese an ihren Arbeitsplatz gebracht ist, zuerst abzusenken und
dann,nachdem die Beine richtig mit dem Grund in Berührung stehen, in senkrechter Richtung die Stellung des Rumpfes
auf den Beinen einzustellen. Dieser Betrieb einer Hubvorrichtung mit einem Zahnstangentrieb für eine Arbeitsbühne
fc ist bekannt. Die Schaffung von doppelten Zahnstangen und
das Zusammenarbeiten mit gegenüberliegenden Antriebsritzelpaaren ergibt deutliche Vorteile, die bisher nicht erreicht
worden sind. Insbesonder ergibt sich, da die Antriebsritzel jedes gegenüberliegenden Paares von den gleichen starren
Rahmen gehalten sind, daß Kräften, die dazu führen, irgendeines der Antriebsritzel aus der zugehörigen Reihe der Zahnstangenzähne
außer Eingriff zu bringen, durch einen Eingriff des anderen Ritzels des gegenüberliegenden Paares mit seiner
eigenen Reihe von Zahnstangenzähnen entgegengearbeitet wird.
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Ferner wird durch die Verwendung von senkrecht im Abstand
befindlichen gegenüberliegenden Paaren von Antriebsritzeln jede Neigung der Zahnstange allgemein in der Ebene der
Antriebsritzel zu kippen, automatisch durch wenigstens zwei der Antriebsritzel entgegengearbeitet. Auf diese Weise
wird gemäß Fig.5 einer Kippbewegung der Zahnstange, die dazu führen würde, diese aus einem Eingriff mit dem oberen
linken der vier Ritzel zu bringen, nicht nur durch das obere rechte Ritzel, sondern auch durch das untere linke
Ritzel entgegengearbeitet. Die gesamte Wirkung der Kombination der doppelten Zahnstange mit den gegenüberliegenden
Reihen von Antriebsritzeln stellt somit einen kraftschlüssigen Eingriff zwischen den Ritzeln auf den Zahnstangenzähnen
über die Länge der Zahnstange sicher, die zu irgendeinem bestimmten Zeitpunkt in den Hubeinheiten angeordnet
ist.
Um weiterhin das Bauwerk zu stabilisieren, sind die zweiseitigen Zahnstangen auch in der Form verwendet, um mit
den oberen und unteren Führungsschuhen zusammenzuarbeiten, die durch einen wesentlichen senkrechten Abstand voneinander
getrennt sind. Gemäß Fig.1 und 3 ist über jedem Hubgehäuse
4, beispielsweise durch Stützen 61, ein sich senkrecht im Abstand befindendes Paar von sich waagerecht erstreckenden
kreisförmigen Haltern 60 abgestützt. An dem inneren Umfang der Halter 60 befinden sich drei Führungsv
schuhe 62. Die drei Schuhe 62 haben zueinander den gleichen Abstand und sind so angeordnet, daß jeder Schuh mit
der Bewegungsbahn einer der doppelten Zahnstangen 11 fluchtet. In gleicher Weise ist der Rumpf 1 an dem Boden
jeder öffnung 3 gemäß Fig.12 mit einem fest angebrachten,
sich kreisförmig erstreckenden, waagerechten Halter 63 versehen. An dem inneren Umfang des Halters 63 sind drei Füh-
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rungsschuhe 64 befestigt. Jeder Führungsschuh 64 "befindet
sich in senkrechter Richtung fluchtend unter einem der Führungsschuhe 62 und zentriert auf der Bewegungsbahn
eine der Zahnstangen 11. Gemäß Fig.13 sind die Führungs-Bchuhe
64 so bemessen und angeordnet, daß die aktive Fläche 65 des FührungsSchuhes in einem gleitenden Eingriff
mit der Außenfläche 19 der zugehörigen Zahnstange
gehalten ist. Das Verhältnis zwischen den oberen Führungsschuhen 62 und den Zahnstangen ist das gleiche wie es
für die unteren Führungsschuhe in der Flg.13 gezeigt ist.
Der Zweck der oberen und unteren Reihen von Führungsschuhen ist mit den Hubeinheiten zusammenzuarbeiten, um ein
genauea ßtellungsverhältnia zwischen den Beinen 2, d.h.
zwischen den doppelten Zahnstangen und den Hubeinheiten aufrechtzuerhalten und auch Biege- und Kippbewegungen in
den Beinen zu unterbinden.
An Stelle einer Verwendung von Führungsschuheη mit nur
einer ebenen Führungsfläche, wie sie bei den Führungsschuhen 62 und 64 dargestellt 1st, können die Schuhe auch
eine allgemein U-förmige Gestalt haben, wie sie in Fig.14
bei 66 gezeigt ist. Hier hat der Führungsschuh 66 Endabßchnitte 67 und 68, die von dem Führungsschuh nach vorne
vorstehen und die zueinander einen solchen Abstand habent
der ausreicht, um die ganze Zahnstange 11 mit einer Schiebepassung zwischen den Köpfen der Zahnstangenzähne und dem
zugehörigen Teil der Endabschnitte 67»68 aufzunehmen.
Gemäß Fig.15 kann der Aufbau des Beines 2 aus Pfeilern
ausgeführt sein, die keine rohrartige Gentalt haben. Bei
diesem Ausführungsbe!spiel hat der Pfeiler 70 allgemein
die Form eines H-Trügers ndLt zwei1 Stegen. Der Träger um-
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faßt eine Seitenplatte 71» zwei Stegplatten 72 und eine
Zahnstange 73. Alle Teile 71 - 73 sind über ihre ganze
Länge, beispielsweise durch Schweißen, fest miteinander verbunden. Die Zahnstange 73 ist gleich wie die Zahnstange
11 der Fig.10 und sie hat zwei gegenüberliegende Reihen von Zähnen 7^ und 75· Die Zähne jeder Reihe stehen nach
außen yber eine der Stegplatten 72 hinaus vor. Die zugehörigen
Kanten der Stegplatten 72 liegen glatt an der ebenen Fläche 76 des ununterbrochenen Mittelabschnittes
der Zahnstange an. Waagerechte Streben 77 des Beines sind
direkt an die Seitenplatte 71 angeschweißt.
Fig.16 zeigt ein anderes Ausführur^sbeispiel der Erfindung,
bei dem die Pfeiler 80 der Beine übliche starkwandige
Rohre mit kreisförmigem Querschnitt sind. Eine doppelte Zahnstange 81 kann die Form einer gegossenen Metallstange
haben, die einen Mittelabschnitt 82 und gegenüberliegende Reihen von Zahnstangenzähnen 83,84 aufweist. Zwei
sich in Längsrichtung erstreckende LeiBten 85,86 stehen von der rückwärtigen Fläche der Zahnstange vor, wobei sie
in parallelen, in einer Ebene liegenden Kanten enden, die an dem Pfeiler 80 'angeschweißt sind, wobei jede Leiste
auf einer anderen Seite der Schweißnaht 87 des rohrförmigen Pfeilers angeordnet ist. Die Zahnstange ist zwischen
den zwei Leisten 85,86 bei 88 ausgenommen, um die notwendige Metallmenge zu verringern. Die horizontale Abstützung
89 des Beines ist direkt an den rohrförmigen Pfeiler angeschweißt.
Die Fig.17 und 18 zeigen einen anderen Aufbau eines Pfeilers
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiol der Erfindung,
bei der der gesamte Aufbau aus Metallplatten hergestellt ist, ohne daß irgendwelche Formtätigkeit erforder-
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COPV
lieh 1st, um einen gebogenen Aufbau zu schaffen. Hier
umfaßt der Pfeiler 90 zwei Seitenplatten 91,92, wobei die Seitenplatten eben sind und eine stark verlängerte
rechteckige Gestalt haben. Jede Seitenplatte 91,92 ist mit einer ihrer Längskanten 95 bzw. 94 an die rückwärtige
Flache 95 des ununterbrochenen Mittelabschnittes einer Zahnstange 96 angeschweißt. Die Seitenplatten divergieren
nach außen von der Zahnstange weg, wobei jede Seitenplatte von der rückwärtigen Fläche 95 der Zahnstange unter einem
Winkel geneigt ist, der der Gestalt des Beines entspricht. Eine Mehrzahl von Versteifungszwischenwänden 97 ist zwischen
die Seitenplatten 91»92 geschweißt. Eine zusätzliche
längliche, rechteckige, flache Platte 98, die parallel zu der Zahnstange 96 verläuft, ist mit ihren Kanten an die
ßeitenplatten 91 bzw. 92 angeschweißt.
Eine flache äußere Flanschplatte 99 ißt an Jeder einer
Mehrzahl von Stellen vorgesehen, an denen die Anbringung der waagerechten Streben 100 erforderlich ist. Jede Platte
99 ist mit einer ihrer Kanten an die äußere Fläche der Platte 98 in der Weise angeschweißt, daß die Platte 99 in
einer gemeinsamen Ebene mit einer der Versteifungsplatten
97 liegt. Die Platte 99 hat auch diagonale Kartenabschnitte,
" die an die Abschnitte der Seitenplatten 91 und 92 angeschweißt
sind, die über die Ebene der Platte 98 vorstehen. Jede waagerechte Versteifungsstütze 1OO hat die Form eines
starkwandigen, zylindrischen Rohres und sie ist an ihrem
Ende mit einem in Durchmesserrichtung angeordneten Schlitz versehen, um gemäß Fig.17 und 18 die Flanschplatte 99 aufzunehmen.
Die waagerechten Streben 100 sind direkt mit der Flanschplatte 99 verschweißt.
109822/1256
Die Zahnstange 96 kann in jeder Hinsicht mit den Zahnstangen 11 und 75 der Fig.10 bzw. 15 gleich sein und sie
hat gegenüberliegende Reihen von Zahnstangenzähnen 100,102.
Das in den Fig.17 und 18 dargestellte Ausführungsbeispiel
hat den Vorteil, daß, da keine Formarbeiten für die Herstellung von gebogenen Formen auftreten, der Pfeiler 80 in
relativ längeren Abschnitten hergestellt werden kann als dies für die Bauwerke der Fall ist, die in Fig.10 dargestellt
sind.
In dem Fall einer kleineren Hubinsel oder eines kleineren Bauwerkes, das vom Ufer oder der Küste entfernt im Wasser
aufgestellt wird, kann jedes Bein des Bauwerkes aus einem
einzelnen Konstruktionsteil, statt aus einer Mehrzahl von Pfeilern ausgeführt sein. Fig.19 zeigt die Art, in der die
Erfindung für eine derartige Hubinsel verwendet werden kann. Hier ist das Bein 105 als ein zylindrisches Rohr,
beispielsweise ein übliches starkwandiges Rohr, dargestellt. Es sind zwei Zahnstangen 106 und 107 verwendet worden. Die
Zahnstangen sind identisch und sie haben die gleiche Gestalt wie sie in Bezug auf die Fig.10 und 15-18 beschrieben
ist. Somit hat die Zahnstange 106 einen ununterbrochenen Mittelabschnitt 108 und zwei gegenüberliegende Reihen von
Zahnstangenzähnen 109, 110. In gleicher Weise hat die Zahnstange 107 einen ununterbrochenen Mittelabschnitt 111 und
zwei gegenüberliegende Reihen von Zahnstangenzähnen 112,11J. Die Zahnstange 106 ist auf ihrer ganzen Länge an dem Bein
105 durch einen länglichen, sich in Längsrichtung erstrekkenden Metallstreifen 114 befestigt, dessen innere Kante
an dem Bein 105 und dessen äußere Kante an dem Mittelteil des Abschnittes 108 der Zahnstange 106 angeschweißt ist.'
In gleicher Weise ist die Zahnstange 107 über ihre ganze
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- 18 -
Länge an dem Bein IO5 durch einen Metallstreifen 115
befestigt, der in der gleichen Weise wie der Streifen 114 angeschweißt ist. Die Streifen 114 und II5 liegen
in einer gemeinsamen Ebene, die in Längsrichtung durch die Mittelachse des Beines I05 geht und sie befinden
sich somit in Durchmesserrichtung gegenüber dem Bein im Abstand. Die Zahnstangen 106 und I07 verlaufen zueinander
parallel und sie liegen in Ebenen, die rechtwinklig zu der gemeinsamen Ebene der Streifen 114, 115
verlaufen. Es sei bemerkt, daß abhängig von dem Durchmeseer des Beines IO5 nur eine oder mehr als zwei Zahnstangen
verwendet werden können-.-
Es sei weiterhin bemerkt, daß bei allen Konstruktionen der Fig.15 - 19 die äußeren Flächen der Zahnstangen für
einen in der gleichen Weise wie vorher in Bezug auf die Fig.3» 13 und 14 beschriebenen Eingriff mit Führungsschuhen
frei liegen.
Während besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung zur Erläuterung beschrieben sind, sei bemerkt,
daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen in dem Rahmen der Erfindung möglich sind. Während beispielsweise
Arbeitsbühnen,.die Beine mit vielen Pfeilern verwenden, gleiche Hubeinheiten für alle Pfeiler jedes Beines verwenden
können, sei bemerkt, daß bei derartigen Arbeitsbühnen eine oder mehrere Hubeinheiten für jedes Bein mehr
oder weniger Ritzelpaare als die anderen Hubeinheiten für
dieses Bein haben können. Es sei auch bemerkt, daß, obwohl Beinkonstruktionen von dreieckigem Querschnitt für bestimmte
Ausführungsbeispiele beschrieben sind, quadratische und
andere vieleckige Formen verwendet werden können.
109822/1288
Claims (1)
- Patentansprüche\1·)Hubvorrichtung für Arbeitsbühnen, Hubinseln oder dgl., insbesondere mit einem Rumpfteil oder Schwimmkörper mit senkrechter Verstellmöglichkeit auf einer Mehrzahl • von Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Beine einen Pfeiler (5, 70, 80, 90 oder 105) umfaßt, der Starr mit einer Zahnstange (11,· 73, 81 , 96 oder I07) verbunden ist, die zwei parallele gegenüberliegende Seiten hat, die jede mit einer Reihe von Zahnstangenzähnen (12 und 13, 74 und 75, 83 und 84, 101 und 102. oder 112 und 11$) ausgerüstet ist, die sich längs der Seite erstrecken, wobei die beiden Reihen von Zahnstangenzähnen sich von dem Pfeiler, an dem die Zahnstange befestigt ist, nach außen im Abstand befinden und daß die Arbeitsbühne eine Mehrzahl von Hubeinheiten (20) trägt, die jede zwei Wellen (42) und zwei Ritzel (41), die von verschiedenen Wellen (42) gehalten sind, einen Rahmen (21-24, 31-33), der die Wellen (42) im Abstand voneinander parallel aufnimmt und die Wellen (42) gegen eine seitliche Bewegung relativ zueinander starr zurückhält, wobei die Ritzel (41) Jedes mit einer der zwei Reihen von Zahnstangenzähnen der zugehörigen Zahnstange kämmt, von dem Rahmen gehaltene Rotationsmotoren (46) und Getriebe (43,47) ent- (| halt, die mit den Motoren für einen Antrieb der Ritzel verbunden sind.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Pfeiler (5) rohrförmig ist und eine Wand (8) hat, die sich über weniger als 360° erstreckt, wodurch der Pfeiler zwei sich in Längsrichtung erstreckende Kanten (10) hat, wobei jede der Zahnstangen (11) an die freien Kanten (10) des zugehörigen Pfeilers (5) angeschweißt ist.109822/12553· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein einen Pfeiler (70) in der Form eines Η-Trägers umfaßt und daß jede Zahnstange (73) eine Seite des zugehörigen Η-Trägers bildet.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ι jedes Bein einen rohrförmigen Pfeiler (80) von krummlinigem Querschnitt umfaßt, wobei jede der Zahnstangen (81) zwei sich in Längsrichtung erstreckende, einstückig ausgebildete, gegenseitig parallel verlaufende Leisten (85,86) hat, die auf verschiedenen Seiten der längs verlaufenden Mittellinie der Zahnstange (81) angeordnet sind, wobei die Leisten (85,86) jeder Zahnstange (81) mit dem zugehörigen Pfeiler (80) verschweißt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein einen Pfeiler (90) umfaßt, der aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Platten (91, 92, 98) aufgebaut ist, um einen länglichen hohlen Bauteil zu bilden, bei dem die Platten (91, 92, 98) die Wand bilden und daß die Wand eine sich in Längsrichtung erstreckende Lücke hat, die durch Kanten (93,94) von zwei der Platten (91»92) gebildet ist und daß jede der Zahnstangen (96) mit einem der Pfeiler (90) durch Schweißungen zwischen den Kanten (93)94) und dem Körper (95) eier Zahnstange (96) verbunden ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Pfeiler (90) drei Platten (91,92,98) hat, die so angeordnet sind, daß zwei der Platten (91,92) von der anderen Platte (98) weg spitz zulaufen, wobei die zwei Platten (91192) ihre Kanten (93,94), die am109822/1255weitesten von der anderen Platte (98) entfernt sind, voneinander im Abstand haben, um die sich in Längsrichtung erstreckende Lücke zu bilden.7« Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, • dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bein eine Mehrzahl von ,fest miteinander verbundenen Pfeilern (5» 70, 80 oder 90) hat, wobei jede der Zahnstangen (11, 73, 81 oder 101) fest mit einem der Pfeiler verbunden ist und jedes der Beine mit einer Mehrzahl von Zahnstangen versehen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Beine die Form eines einzelnen rohr.-förmigen Teiles (105) und eine Mehrzahl von Zahnstangen (106,107) hat, die an jedem der rohrförmigen Teile (105) befestigt ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Beine einen rohrförmigen Pfeiler (80, 105) von im allgemeinen kreisförmigem Querschnitt hat und jede der Zahnstangen (81,106,107) so angeordnet ist, daß beide Reihen ihrer Zahnstangenzähne in einer Ebene liegen, die parallel zur Längsachse des Pfeilers (80,105)» jedoch im Abstand nach außen von der Außenfläche des Pfeilers verläuft.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zahnstangen (11, 73, 81, 96, 106, 107) eine nach außen zeigende,sich in Längsrichtung erstreckende Fläche (19) hat, die zwischen den zwei Reihen ihrer Zahnstangenzähne angeordnet ist ■ und daß eine Mehrzahl von Führungsschuhen (64,66) vorhan-109822/1255den ist, die fest von der Arbeitsbühne gehalten ist, wobei jeder mit einer der Flächen (19) verschiebbar in Eingriff steht.11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,• daß jeder der Führungsschuhe (66) eine allgemein U-förmig e, Gestalt hat und angeordnet ist, um die zugehörige Zahnstange (11) mit einer Schiebepassung zu umgeben.12. Hubeinheit zur Verwendung in der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (52) von Rotationslagern (38,39) auf dem Rahmen gelagert sind und daß die Motoren (46) und Getriebe (43,47) so auf dem Rahmen befestigt sind, daß die Hubeinheit als eine unabhängige Baugruppe an dem zu tragenden Bauwerk befestigt werden kann.13, Hubeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Paare von Wellen (42) vorhanden sind, die jede mit einem Ritzel (41) ausgerüstet ist und daß die Wellen (42) auf dem Rahmen so angeordnet sind, daß, wenn die Hubeinheit auf dem zu tragenden Bauwerk eingebaut ist, alle Paare der Wellen (42) in senkrechter Rich-" tung fluchten.14. Hubeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinheit einen Motor (46) für jedes Ritzel (41) hat.1 09822/1266
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