DE2055579A1 - Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen - Google Patents

Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen

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DE2055579A1
DE2055579A1 DE19702055579 DE2055579A DE2055579A1 DE 2055579 A1 DE2055579 A1 DE 2055579A1 DE 19702055579 DE19702055579 DE 19702055579 DE 2055579 A DE2055579 A DE 2055579A DE 2055579 A1 DE2055579 A1 DE 2055579A1
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DE
Germany
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mixing
mixing container
hose
pinch valve
container
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Pending
Application number
DE19702055579
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder. B28c542 ist
Original Assignee
Kaiich, Rudolf, 7504 Weingarten
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/07Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor

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Description

  • Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen Die Erfindung betrifft einen Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen, insbesondere von hydraulisch erhärtenden Bindemitteln mit Wasser in dem ein von außen angetriebenes Rührwerk die über eine obere verschließbare Einfüllbffnung eingefüllten Stoffe mit über eine Rohrzuleitung zuströmendem Wasser vermengt und das gemischte Gut durch Druckluft über eine am Boden des Mischbehälters angeordnete absperrbare Auslaßöffnung aus dem Mischbehälter heraus zur Verarbeitungsstelle gepreßt wird.
  • Bei derartigen Mischbehältern treten regelmäßig Schwierigkeiten bei den Einfüll- bzw. Auslaßöffnungen dadurch auf, daß diese Offnungen durch erhärtendes Bindemittel "zuwachsen". Durch dies Anlagerung von erhärtetem Bindemittel wird nicht nur das Einfüllen der Stoffe und das Auslassen des Mischgutes gehemmt, sondern insbesondere ein einwandfreier Sitz der Absperrorgane verhindert. Dadurch kann nicht nur das Bindemittelgemisch unkontrolliert ausströmen, sondern es entstehen auch Schwierigkeiten beim Auspressen des Mischgutes da die Druckluft auch durch das die Einfüllöffnung absperrende Organ entweichen uni dabei die über diesem Absperrorgan ruhenden Bindemittel zerstäuben kann. Eine Reinigungsmöglichkeit der Offnungen ist nur in sehr begrenztem Umfange, im allgemeinen nur bei demontiertem Mischbehälter möglich.
  • Lösungen mit der Verwendung von Materialien, die mit dem Bindemittelgemisch keine Bindung eingehen sowie mit elastiaschen Ventilsitzen, die beim Aufpressen des Ventilkegels elastisch erhartetes Bindemittel absprengen, haben ebenso wenig zu einem Erfolg geführt, wie beim Ventilsitz angeordnete Wasser-Sprühleitungen, die noch nicht erhärtetes Bindemittel wegspülen sollen. Das Abspülen von noch nicht erhärtetem Bindemittelgemisch an den Absperrorganen hat zudem den Nachteil, daß das Wasser die Konsistenz des Bindemittelgemisches verändert.
  • Ausgehend von einem Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen, insbesondere von hydraulisch erhärteten Bindemitteln mit Wasser, in dem ein von außen angetriebenes Rührwerk die über eine obere verschließbare Einfüllöffnung eingefüllten Stoffe mit über eine Rohrzuleitung zuströmendem Wasser vermengt und das gemischte Gut durch Druckluft über eine am Boden des Xischbehälteræ angeordnete absperrbare Auslaßöffnung aus dem Mischbehälter heraus zur Verarbeitungsstelle gepreßt wird, werden die Nachteile der bisher bekannten Absperrorgane in erfindungsgemäßer Weise dadurch vermieden, daß die Auslaß- und oder die Einfüllöffnung durch ein an sich bekanntes über pneumatische oder hydraulische Steuerkräfte betätigbares Schlauch-Quetschventil absperrbar ist.
  • Derartige Schlauch-Quetschventile bestehen aus einem in einer Kammer druckdicht eingespannten elastischen, im allgemeinen durch Gewebeeinlagen verstärten Schlauch, der durch in die Druckkammer eingeleitete pneumatische oder hydraulische Steuerkräfte so zusammengequetscht wird, daß die vorherige Offnung gasdicht abgeschlossen wird. Die Verwendung derartiger Quetschventile an den beschriebenen kischbehältern hat nicht nur den Vorteil, daß der Mischbehälter absolut dicht abgeschlossen wird, sondern daß sich an der Schlauchinnenwandung absetzendes Bindemittelgemisch beim Quetschen des Schlauchstückes abgesprengt wird, so daß stets eine saubere tVentilfläche" zur Verfügung steht.
  • Damit aber ergeben sich genau definierte Dichtverhältnisse, die auch dazu ausgenutzt werden können, um die erfindungsgemäßen Absperrorgane als " "Sicherheitsventil" einsetzen zu können.
  • Das Entleeren des Mischbehälters erfolgt durch Druckluft, wobei u.U. erhebliche Drücke von dem Mischbehälter aufzunehmen sind. Durch Wahl des Steuerdrucks, der die Quetschventile beaufschlagenden Steuerkräfte kann sich der, ein bestimmtes Maximum überschreitende Innendruck des kischbehälters durch die Schlauch-Quetschventile hindurch entspannen, so daß ein Bersten des Mischbehälters durch zu hohen innendruck mit Sicherheit vermiedt wird.
  • Die Verwendung der Schlauch-Quetschventile hat damit folgende Vorteile: 1.) einwandfreie Abdichtung der Einfüll- und Auslaßöffnungen, 2.> stets saubere Ventil-lnnenflächen durch Absprengen erhärteten Bindemittels, 3.) Schutz vor zu hohem Innendruck im Mischbehälter.
  • Diesen Vorteilen Iann noch ein weiterer dadurch hinzugefügt werden, daß über dem Quetschventil für die Einfüllöffnung ein meßzylinder aufgebaut und auch der Meßzylinder durch ein weiteres Schlauch-Quetschventil abgesperrt wird. Dadurch ist auf dem kischbehälter eine Meßanordnung aufgebaut, die es erlaubt, einzufüllende Stoffe entsp-rechend dem Volumen des Mischbehälters volumetrisch zu bestimmen. Eine derartige Anordnung war bei den bekannten Ventilen nicht möglich, da die Einfüllöffnung stets durst erhärtet es Dindemittel verschmutzt war und Wasser oder Luft aus dem Mischbehälter heraus in die Meßeinrichtung hätte eindringen können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Mischbehälter mit angebauten uetschventilen, Fig. 2 ein Schlauch-Quetschventil in geöffnetem und Fig. 3 ein solches Ventil in geschlossenem Zustand.
  • Das in einem j'aischbehälter 1 angeordnete Rührwerk wird von einem Elektromotor 2, der über ein Keilrienem-Vorgelege 3 auf der Oberseite des Mischbehälters 1 angeflanscht ist, angetrieben. Ein weiterer Elektromotor 4, der zusammen mit dem Mischbehälter 1 auf einem Fundament 5 angebracht ist, treibt in dem Mischbehälter umlaufende Leitbleohe, die zu einer einwandfreien Vermischung des Mischgutes benötigt werden. Auf der Oberseite des Mischbehälters ist ein Schlauch-Quetschventil 6 aufgebaut, das über Flansche mit einer Stoff-Zuleitung 7 verbunden ist. Die Auslaßöffnung des Mischbehälters 1 ist ebenfalls durch ein Schlauch-quetschventil 16 verschlossen, das seinerseits an eine Rohrleitung 17 angeflanscht ist. An beiden Schlauch-Quetschventilen 6, 16 sind Nippel 8 vorgesehen zum Anschluß an Steuer-Druckluftleitungen.
  • im geöffneten Zustand des Schlauch-Quetschventils 6, 16 bildet der hierin eingespannte Schlauch 9 eine zylindrische Röhre, durch die die einzufüllenden Stoffe ohne Behinderung in den Siischbehälter eingefüllt, bzw. durch die das Bindemittelgemisch ohne nennenswerten Widerstand hindurchgepreßt werden kann. Wird hingegen in den Zwischenraum zwischen Schlauch 9 und Ventilgehäuse 10 Druckluft eingeblasen, so verformt sich der Schlauch 9, wie dies in der Darstellung nach Figur 3 gezeigt ist und schließt die Öffnungen des Mischbehälters hermetisch ab.
  • Bei entsprechender Wahl des zwischen die Schlauchaußenwandung und die Innenwandung des Ventilkörpers 10 einzuleitenden Steuermittel-Druckes kann überhöhter lnnendruck im Mischbehälter 1 die Pressung des Schlauches 9 so weit aufheben, daß der ein bestimmtes Maximum überschreitende Druck aus dem Mischbehälter 1 entweichen kann, somit also ein Bersten des Mischbehälter vermieden wird. Selbst wenn hierbei Wasser oder Bindemittelgemische die Innenwandung des Schlauches 9 verunreinigen, wird hierdurch die Funktion der Schlauch-Quetschventile nicht beeinträchtigt, da das sich erhärtende Bindemittel bei der nächsten Ventil-Betätigung wieder abgesprengt wird, falls es überhaupt an den elastischen Schlauchwandungen haftet.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Mischbehälter zum Mischen von Baustoffen, insbesondere von hydraulisch erhärten den Bindemitteln mit Wasser, in dem ein von außen angetriebenes Rührwerk die über eine obere verschließbare Einfüllöffnung eingefüllten Stoffe mit über eine Rohrzuleitung zuströmendem Wasser vermengt und das gemischte Gut durch Druckluft über eine am Boden des Mischbehälters angeordnete absperrbare Auslaßöffnung aus dem Mischbehälter heraus zur Verarbeitungsstelle gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aualaß- und/oder die Einfüllöffnung durch ein an sich bekanntes, über pneumatische oder hydraulische Steuerkräfte betätigbares Schlauch-Quetschventil (6,16) absperrbar ist.
2. Mischbehälter nA. 1., dadurch gekennzeichnet, daß über dem Quetschventil (6) für die Einfüllöffnung ein Meßzylinder aufgebaut und auch der Meßzylinder durch ein weiteres Schlauch-Quetschventil absperrbar ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2885400A1 (fr) * 2005-05-09 2006-11-10 Equip Ind Europ Sa Dispositif de coupure a commande deportee pour reseau d'eau
US20160354743A1 (en) * 2014-05-06 2016-12-08 Herbert VEIT Device for receiving and discharging mixable materials

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FR2885400A1 (fr) * 2005-05-09 2006-11-10 Equip Ind Europ Sa Dispositif de coupure a commande deportee pour reseau d'eau
US20160354743A1 (en) * 2014-05-06 2016-12-08 Herbert VEIT Device for receiving and discharging mixable materials
US10632434B2 (en) * 2014-05-06 2020-04-28 Herbert VEIT Apparatus for accommodation and dispensing of miscible materials having discharge opening provided with a displacer apparatus

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