DE2055328A1 - Stapelkastensystem - Google Patents

Stapelkastensystem

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DE2055328A1
DE2055328A1 DE19702055328 DE2055328A DE2055328A1 DE 2055328 A1 DE2055328 A1 DE 2055328A1 DE 19702055328 DE19702055328 DE 19702055328 DE 2055328 A DE2055328 A DE 2055328A DE 2055328 A1 DE2055328 A1 DE 2055328A1
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DE19702055328
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Der Anmelder Ist
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Baumhöfener, Karl-Gerhard, 8045 Ismaning
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D21/0235Containers stackable in a staggered configuration

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Stapelkastensystem Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stapelkastensystem mit ineinander verschachtelbaren Kästen verschiedener Größe.
  • Im Handel und in der Industrie wie auch in den Haushalten besteht ein äußerst großes BedUrSnis nach stapelbaren Behältern für die vielfältigsten Zwecke. Wenngleich es in vielen Fällen ausreicht, Behälter gleicher Größe übereinander zu stapeln, so wird dennoch auch in vielen Fällen ein Behältersystem verlangt, bei dem Behälter verschiedener Größe übereinander stapelbar sind. Ebenso besteht in den meisten Fällen ein großes Interesse daran, daß die einzelnen Behälter nicht nur übereinander stapelbar, sondern auch im leeren Zustand ineinander verschachtelbar sind, so daß sie im leeren Zustande lediglich einen Teil des Raumes einnehmen, den sie im Gebrauchszustand, etwa im gefüllten und gestapelten Zustand, einnehmen.
  • Zur Befriedigung dieses Bedürfnisses sind bereits verschiedene stapelbare Behältersysteme entwickelt worden. So ist bereits ein System bekannt geworden, bei dem im wesentlichen quaderförmige Kästen mit deyileichen Grundfläche und verschiedenen Höhen vorgesehen sind, die in verschiedener Reihenfolge übereinander stapelbar sind. Dieses System weist jedoch den flachteil auf, daß die einzelnen gästen nicht ineinander schachtelbar sind.
  • Weiterhin ist ein Behiltereystem bekannt geworden, bei dem die Behälter alle die gleiche Große und eine im wesentlichen quaderförmige leicht nach unten konisch zulauf ende Porm aufweisen, wobei die Ränder der gästen in Verbindung mit auf der Außenseite der Kästen senkrecht verlaufenden Rippen so ausgebildet sind, daß die Kästen in einer bestimmten gegenseitigen Stellung ineinander verschachtelbar sind, während die Kästen bei einer demgegenüber verschobenen Stellung mit ihren Rippen auf dem Rand des Jeweils darunter befindlichen kastens aufliegen und stapelbar sind. Dies erfordert Jedoch ein äußerst geschicktes Aufeinanderstellen der einzelnen Kästen, da ansanften der oben stehende Kasten auf der Ware des nächstfolgenden Kastens steht. Darüberhinaue ergibt sich eine echlechte Platzausnutzung, da lediglich Gästen der gleichen Größe vorgesehen sind, wae dann nachteilig ist, wenn etwa bei der Ausliererung von Waren an verschiedene Kunden, die einzelnen Kästen mit verschiedenen Füllmengen gefüllt werden. Weiterhin iet durch die konieche Ausbildung der Kästen eine schlechte Raumausnütsung insofern bedingt, als Raum verlorengeht, wenn mehrere Kästen nebeneinander aufgestellt werden.
  • Weiterhin ist bereits ein Eacteneystem bekannt geworden, bei dem Kästen verschiedener Größe mit verechiedenen Grundflächen verwandt werden. Die Grundflächen der gästen sind hierbei eo ausgebildet, daß die Grundflächen zweier Kästen gleicher Grösee der Grundfläche des nächst größeren Kastens entsprechen Dieses bekannte System weist Jedoch den Nachteil auf, daß die größeren Kästen jeweils nicht auf den kleineren Kästen stapelbar sind und daß die Kästen nicht ineinander verschachtelbar sind.
  • Des weiteren ist bereits ein Behältersystem bekannt, bei dem die Behälter jeweils gleich groß sind und aus im wesentlichen quaderförmigen, nach unten hin konisch zusammenlaufenden Behältern bestehen. An zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten eines Behälters ist Jeweils ein Metallbügel-befestigt der nach innen auf die Oberseite eines Behälters verschwenkbar ist, so daß ein nächster Behälter auf diesem ersten Behalter stapelbar ist, indem er auf diesen beiden Metallbügeln steht. Die Behälter sind ineinander verschachtelbar, wenn die Metallbügel wieder gegen die äußeren Stirnseiten hin verschwenkt werden. Ein solches System weist Jedoch den Bachteil auf, daß lediglich Behälter der gleichen Größe aufeinanderstapelbar sind, daß die Behälter selbst wegen der Bügel aus zwei verschiedenen Werkstoffen bestehen und daß die Eraftübertragung bei übereinandfflgriapelten Behältern schlecht ist, da das gesamte Gewicht Jeweils auf den beiden Bügeln ruht.
  • Es ist auch bereits ein Kastensystem bekannt geworden, bei dem die Kästen alle gleiche Größe besitzen, konisch ausgebildet sind und an den unteren Stirnseiten Einbuchtungen und an den oberen Stirnseiten Ausbuchtungen aufweisen. Die Kästen sind dadurch aufeinanderstapelbar, daß die unteren Ränder der Stirnseiten auf den oberen Rändern der Stirnseiten des nächstfolgenden Kastens aufliegen, während eine Stapelung durch eine Kippung der Kästen um die Querachse erfolgt. Ein solches System weist Jedoch den Nachteil auf, daß lediglich Kästen gleicher Größe aufeinandergestapelt werden können, und daß sich gleichzeitig eine verhältnismäßig schlechte Kraftübertragung der übereinandergestapelten Kästen ergibt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Stapelkaetensystem anzugeben, das die Nachteile der bekannten Systeme vermeidet und bei dem Kästen verschiedener Größe durcheinandergestapelt und ineinander geschachtelt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Stapelkastensystem der oben angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß wenigstens zwei Größen von im wesentlichen quaderförmigen, einseitig geöffneten Kästen vorgesehen sind, von denen die erste Größe die Abmessungen Breite x Länge x Höhe von L x L1 x H1 und die zweite Größe die Abmessungen Breite x Länge x Höhe von L2 x L1 x H2 aufweist, wobei diese Abmessungen dem Gleichungasyetem L1 = 2 L2 (1) H1 = 2 H2 (2) H2 + L2 + S + 2 W = L1 (3) genügen, worin S das Spiel zwischen zwei Kästen der zweiten Größe im ineinander geschachtelten Zustand in einem Kasten der ersten Größe und W die wirksame Wandstärke der Kästen der ersten Größe bedeuten, wobei die Werte für drei voneinander unabhängige Variable frei wählbar und der Wert für s + 2 W zwischen 0 C S + 2 W aC L2 wählbar ist.
  • Ein derartiges Behältersystem bietet den Vorteil, daß große und kleine Behälter beliebig durcheinander gestapelt werden können, d.h. es können große auf kleine Behälter und umgekehrt gestapelt werden. Zusätzlich können Jeweils bis zu vier Kästen der zweiten Größe in einem Kasten der ersten Größe geschachtelt werden. Das Schachteln ist selbst relativ einfach.
  • Dadurch daß die Kästen zylindrisch und nicht konisch ausgebildet sind, ergibt sich eine sehr gute Platzausnutzung. Weiterhin ergibt sich eine äußerst gute Kraftübertragung, da die Kräfte immer auf den übereinander stehenden senkrechten Seitenwänden abgetragen werden.
  • Vorzugsweise wird zusätzlich eine dritte Xastengröße mit den Abmessungen Breite x Länge x Höhe von L2 x L2 1 H2 vorgesehen. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Möglichkeit einer besseren Platzausnutzung, falls abgemessene Mengen verschiedener Größe in verschiedenen Behältern transportiert werden sollen. Trotz dieser dritten Größe können die einzelnen Kästen weiterhin beliebig durcheinander gestapelt werden, auch etwa in der Art einer Ziegelbauweise, so daß sich nicht nur übereinanderstehende große Türme von Stapeln ergeben, die leicht dazu neigen, umzukippen. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß Kästen der zweiten und dritten Größe gemeinsam in Kästen der ersten Größe verschachtelbar sind, wobei bis zu vier Kästen der zweiten Größe und bis zu vier kästen der dritten Größe in zwei Kästen der ersten Größe verschachtelbar sind, wobei an Stelle der Kästen der zweiten Größe auch Jeweils zwei gästen der dritten Größe treten können. Durch diese Verschachtelung läßt sich ein Raumgewinn in leeren Zustand der Kästen von etwa 47 % erreichen.
  • Der Vorteil der besonders günstigen, durcheinander ausgeführten Stapelung von kleineren und größeren gästen sowie die besonders günstige Kraftübertragung läßt sich auch selbst dann weiter erzielen, wenn noch weitere, der Form der zweiten und der dritten Kastengröße entsprechende kleinere Kasten größen vorgesehen werden, deren Abmessungen sich analog zu den Werten für die erste, zweite und dritte Kastengröße daduroberechnen, daß die Abmessungen der dritten Kastengröße in den Gleichungen (1)-(3) Jeweils als feste Ausgangsgrößen dienen.
  • Damit die Kraftübertragung im gestapelten Zustand der Kästen bei allen Kästen gleichermaßen gut ist, werden die Kästen verschiedener Größen vorzugsweise Weile mit derselben Wandstärke ausgestattet.
  • Um ein Verschieben der gästen gegeneinander zu verhindern, werden zweckmäßigerweise auf der Unterseite Jedes Kastens ein oder mehrere Vorsprünge zum Eingriff in die Öffnung bzw.
  • die Öffnungen des bzw. der darunterstehenden gästen im gestapelten Zustand ausgebildet.
  • Als besonders günstig hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der die Vorspringe in Pos von quadratischen Platten gleicher Größe ausgebildet sind, deren Größe entsprechend der kleinsten Grundkastengröße mit quadratiecher Grundfläche so gewählt ist, daß eine quadratische Platte in die Öffnung eines im gestapelten Zustand darunter angeordneten Kastens der kleinsten Grundgröße mit geringem Spiel eingreift. Zweckmäßigerweise wird auf der Unterseite Jedes Kastens eine dem Vielfachen der Grundfläche dieses Kastens in Bezug auf die Grundfläche der kleinsten Grundkastengröße entsprechende Zahl von in Abstand voneinander angeordneten quadratischen Platten angebracht. Die quadratischen Platten werden dabei vorzugsweise mit ihren einander zugewandten Kanten in einem Abstand parallel zueinander angeordnet, der größer oder gleich der doppelten Wandstärke bzw. der oberen Randbreite eines Kastens ist. Durch eine derartige Ausbildung wird erreicht, daß die einzelnen Kästen, selbst wenn Kästen verschiedener Größe durobinander in Form einer Ziegelbauweise Ubereinandergestapelt werden, Jeweils exakt in die darunter stehenden Kästen eingreifen, dieee dabei ausrichten und einen festgefügten, nicht verrutschbaren Stapel bilden.
  • Damit auch dann, wenn auf der Unterseite Jedes Kastens ein oder mehrere Vorsprünge vorgesehen sind1 übereinandergestapelte kleinere Kästen in derselben Höhe abschließen wie etwa ein einziger großer Kasten, werden die Abmessungen der ersten und zweiten Kastengröße und Jeder weiteren Kastengröße in diesem Falle aus dem Gleichungssystem L1 = 2 L2 (4) H1 = 2 H2 - E (5) H2 + L2 + 5 + 2 W = L1 (6) berechnet, worin E die Eintauchtiefe der auf der Unterseite eines Kastens angebrachten Vorsprünge in einen darunter gestapelten Kasten und W die für alle Kastengrößen gleiche Wandstärke bedeuten, wobei vier voneinander unabhängige Variable der Werte L1, L2, H1, H2, E, S, W frei wählbar sind.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich ein System erwiesen, bei dem die Abmessungen der ersten drei Kastengrößen die Beziehungen L2 = 0,5 L1 H1 = 0,825 L1 H2 = 0,425 L1 W = 0,025 L1 E = 0,025 L1 s = 0,025 L1 aufweisen. Wählt man insbesondere L1 zu 400 mm, so ergibt sich ein System, das sich in ausgezeichneter Weise für eine Stapelung auf jeder der drei Größen der Europa-Palette eignet.
  • Sollen die beiden Kästen der ersten Kastengröße im verschachtelten Zustand die Kästen der zweiten und dritten Größe vollständig umschließen und somit gegebenenfalle das Innere der Kästen staubfrei abschließen, so werden die Abmessungen der Kastengrößen so gewählt, daß sie zusätzlich der Bedingung genügen L1 + L2 + 2 B + 2 E < 2 H1 (7) worin B die Bodenstärke eines Kastens der ersten Kasten größe bedeutet. Die einzelnen Kästen selbst werden zweckmäßigerweise aus Holz, Kunststoff oder Karton gefertigt.
  • Im folgenden eoll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorsugsweieen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kastens der ersten Größe des erfindungsgemäßen Systems, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Kastens der zwei ten Größe des erfindungsgemäßen Systems, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Kastens der dritten Größe des erfindungsgemäßen Systems, Fig. 4 eine Ansicht von unten des in Fig. 1 gezeigten Kastens, Fig. 5 eine Ansicht von unten des in Fig. 2 gezeigten Kastens, Fig. 6 eine Ansicht von unten des in Fig. 3 gezeigten Kastens, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Kastens der ersten Größe, in dem vier Kästen der zweiten Größe verschachtelt sind.
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 7, in der drei weitere Kästen der dritten Größe in ihrer geschachtelten Stellung dargestellt sind, Fig. 9 den abschließenden Zustand der Kasten im verschachtelten Zustand, der sich dadurch ergibt, daß über die in Fig. 8 gezeigten Kästen der sweiten und dritten Größe ein zweiter Kasten der ersten Größe gestülpt wird, Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform eines Kastens der ersten Größe, Fig. 11 eine Detailansicht des in Fig. 10 dargestellten Kasteins, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht von durcheinander gestapelten Kästen verschiedener Größe gemäß dem erfindungsgemäßen System, und Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Stapelung von Kästen verschiedener Größe entsprechend dem erfindungsgemäßen System in einer Art Ziegelbauweise.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 sind Jeweils ein Kasten der ersten Größe 1 bzw. ein Kasten der zweiten Größe 2 bzw. ein Kasten der dritten Größe 3 einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems dargestellt. Die Kästen sind Jeweils quaderförmig ausgebildet, wobei die Abmessungen Breite x Länge x Höhe der gästen 1, 2 bzw. 3 gebildet werden durch L1 x L1 x H1; L2 x L1 x H2 bzw. L2 x L2 x H2. Die Höhen sind dabei Jeweils von dem unteren Ende eines Kastens bis zur oberen Kante 4 bzw. 5 bzw. 6 gerechnet, die im wesentlichen Jeweils in gleicher Höhe verläuft. Die Kästen 1, 2 bzw. 3 weisen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel illni im wesentlichen vollständig geschlossene Wände auf, während die Oberseiten 7, 8 bzw. 9 vollständig geöffnet sind. Diese Öffnungen werden durch die oberen Kanten 4, 5 bzw. 6 begrenzt, die eben abschließen. Die Seitenwände 8owie die Bodenwände der gästen 1, 2 bzw. 3 können Jedoch ebensogut Je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck auch durchbrochen sein und auf der Innen- oder Außenseite mit Verstärkungsrippen versehen sein.
  • In den Stirnwänden 10 und 11 des Kastens 1 bzw. den Stirnwänden 12 und 13 des Kastens 2 bzw. den Stirnwänden 14 und 15 des Kastens 3 ist Jeweils eine Aussparung 16 vorgesehen, die als Handgriff zum Handhaben eines Kastens dienen. Dae Naterial eines Kastens kann beliebig gewahlt werden, und vorzugsweise wird Kunststoff oder Holz verwandt.
  • Die Beziehungen der Abmessungen zwischen dem Kasten 1 der ersten Größe und dem Kasten 2 der zweiten Größe und daMit auch dem Kasten 3 der dritten Größe werden durch das Gleichungssystem der oben angeführten Gleichungen (1) - (3) gegeben. Dabei bringt die Gleichung (1) zum ausdruck, wie es aus Fig. 12 su ersehen ist, daß gerade zwei Kästen der zwei ten Größe, etwa die Kästen 18 und 19 zusammen eine eolche Grundfläche aufweisen, daß diese der Grundfläche des Kastens 20 der ersten Größe entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß eich die außenliegenden Seitenwände der gästen 18 und 19 genau auf den hiermit fluchtenden Seitenwänden des Kastens 20 abstützen.
  • Die Gleichung (2) bringt zum Ausdruck, daß, wie es aus Fig.
  • 13 zu ersehen iat, ein Kasten der ersten Größe 21 genau dieselbe Höhe aufweist wie etwa ein Kasten der sweiten Grösse 22 und ein tasten der dritten Größe 23 oder zwei gästen der zweiten Größe, die übereinander gestapelt sind. Dadurch wird erreicht, daß die Ränder 24 und 25 des Kastens 21 bzw.
  • des Kastens 22 miteinander fluchten.
  • Durch die Gleichung (3) wird schließlich zum Ausdruck gebracht, daß die Kästen der zweiten oder dritten Größe auch in einem Kasten der ersten Größe verschachtelbar sind. Diese Bedingung läßt sich anhand der Fig. 7 ablesen. In Fig. 7 sind vier Kästen der zweiten Größe 26, 27, 28 und 29 dargestellt, die in einem Kasten der ersten Größe 30 verschachtelt sind. Die Kästen 26 bis 29 sind derart in den Kasten 30 hineingestellt, daß ihre Längsseite mit der Länge L1 jeweils senkrecht in Fig. 7 verlauft, so daß Jeweils eine Stirnseite mit der darin ausgebildeten Aussparung 16 nach aufwärts weist. Die Kästen 26 - 29 sind dabei so angeordnet, daß sie jeweils fortschreitend um 900 gegeneinander gedreht sind.
  • Dadurch ergibt sich, daß Jeweils eine Längsseitenwand, wie etwa die Längsseitenwand 31 des Kastens 26 und der Boden eines Kastens wie etwa der Boden 32 des Kastens 29 gegen die Innenfläche einer Seitenwand des Kastens 30, wie etwa gegen die Innenfläche der Seitenwand 33, anliegen. Anstelle des Bodens eines Kastens 26, 27, 28 oder 29 kann natürlich auch die Öffnung dieses Kastens der jeweiligen Innenwand des Kastens 30 zugewandt sein. Natürlich können auch anstelle eines oder aller Kästen der zweiten Größe 26, 27, 28 und 29 Seweils zwei Kästen der dritten Größe 3 verwandt werden, da wie aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, ein Kasten der zweiten Größe 2 gerade zwei hintereinander gesetzten Kästen der dritten Größe 3 entspricht.
  • In der Gleichung (3) entspricht W der Wandstärke des Kastens der ersten Größe 30, wobei hierunter der Abstand zwischen den am weitesten außen und innen liegenden Teilen einer Seitenwand zu verstehen ist. Mit S ist, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, das Spiel zwischen jeweils zwei aneinandergrenzenden Kästen 26, 27, 28 bzw. 29 bezeichnet. In dem aus den Gleichungen (1)-(3) bestehenden Gleichungssystem sind jeweils die Werte dreier voneinander unabhängiger Variabler frei wählbar, wobei der Wert für S + 2W nur zwischen 0 und L2 variabel ist.
  • Die Werte für die Abmessungen eines Kastens der dritten Größe 3 ergeben sich zwangsläufig bei der Berechnung der Abmessungen für einen Kasten der zweiten Größe 2o Ein Kasten der 3.
  • Größe 3 gleicht in der Form einem Kasten der ersten Größe 1 und kann deshalb wieder als Ausgangsgröße für die Berechnung noch weiterer kleinerer Kastengrößen dienen. Hierzu werden lediglich die bereits bekannten Größen L2 und H2 der dritten Kastengröße in die Gleichungen (1) bis (3) an Stelle der Größen L1 und H1 der ersten Kastengröße eingesetzt, so daß sich, wenn die entsprechenden Größen für die zu berechnende vierte Kastengröße mit L4, H4 und S4 bezeichnet werden, die folgenden Gleichungen (8) bis (10) ergeben: L2 = 2 L4 (8) H2 = 2 H4 (9) H4 + L4 + S4 + 2W = 2 (1o) Hierbei ist angenommen worden, daß die Wandstärke W auch bei der vierten Kastengröße gleich der Wandstärke bei den ersten drei Kastengrößen sein soll. Hieraus ergeben sich gleichzeitig die Werte für eine 5. Kastengröße.
  • Um ein gegenseitiges Verschieben der Kästen gegeneinander im gestapelten Zustand zu verhindern, werden die Böden der Eästen vorzugsweise nicht glatt ausgebildet, sondern mit Vorsprüngen versehen, die im gestapelten Zustand in die obere offene Seite des darunter stehenden Kastens hineinragen. In den Fig. 4 - 6 sind Ansichten der Böden 35, 36 bzw. 37 der Kästen 1, 2 bzw. 3 dargestellt. Wie aus Fig. 6 zu ersehen iJt, ist auf der Unterseite des Bodens 37 des Ketens 3 eine quadratische Platte 44 angebracht, die eine kleinere Fläche als der Boden 37 einnimmt und zentrisch zu und parallel mit den Kanten der Bodenfläche 37 ausgerichtet angebracht ist. Die quadratische Platte 44 weist gerade solche Abmessungen auf, daß sie, wenn zwei Kästen 5 mit ihren Seitenwänden fluchtend aufeinandergestapelt sind, mit leichtem Spiel in die geöffnete Oberseite des unteren Kastens der dritten Kastengröße hineinragt. dui diese Weise liegt der um die quadratische Platte 44 herumliegende Rand 45 des Bodens 37 auf dem oberen Rand, der etwa dem Rand 6 des Kastens 3 entspricht, des unteren Kastens auf.
  • Auf der Unterseite des Bodens 36 des Kastens 2 sind zwei quadratische Platten 42 und 43 angebracht, die in ihrer Größe der Platte 44 entsprechen. Die Platten 42 und 43 sind so angeordnet, daß sie mit leichtem Spiel in die oberen Offnungen zweier hintereinander angeordneter gästen 3 eingreifen, wenn etwa der Kasten 2 mit seinen Seitenwänden fluchtend zu den äußeren Seitenwänden der beiden Kästen 3 auf diesen beiden Kästen 3 gestapelt wird, Der Abstand Z zwischen den einander zugewandten, zueinander parallel verlaufenden Kanten der quadratischen Platten 42 und 43 ist so g.wählt, daß er etwas größer als die doppelte Breite der oberen Kante 4,5 bzw. 6 eines Kastens der verschiedenen Größen ist.
  • Auf der Unterseite des Bodens 35 des Kastens 1 sind vier quadratische Platten 38, 39, 40 und 41 angebracht, die in ihrer Größe den Abmessungen der quadratischen Platte 44 entsprechen. Die Platten 38 - 41 sind jeweils so angeordnet, daß die sich einander gegenüberliegenden, einander parallel verlaufenden Kanten zweier benachbarter Platten einen Abstand Z voneinander aufweisen. Der Abstand Y zwischen den Jeweils zu den Rändern des Bodens 35 parallel verlaufenden Kanten der Platten 38 bis 41 und dem dieser Kante gegenüberliegenden Rand des Bodens 35 ist Jeweils etwas größer als die Breite einer oberen Kante 4, 5 bzw. 6 der kästen 1 - 3.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Kasten der ersten Größe 1 sowohl auf vier in einem Quadrat angeordneten gästen der dritten Größe 3 als auch auf zwei nebeneinander angeordneten Kästen der zweiten Größe 2 als auch auf einem Kasten der zweiten Größe 2 und zwei daneben angeordne* gästen der dritten Größe 3 so gestapelt werden kann, daß die Seitenwände des Kastens 1 mit den außenliegenden Seitenwänden der darunter liegenden Kästen fluchten, indem die quadratischen Platten 38-41 in die oberen Öffnungen der darunter liegenden gästen eingreifen und die Kästen gegenseitig zueinander ausrichten und im gestapelten Zustand in ihrer Stellung halten. Um das Einrasten und gegenseitige Ausrichtung der übereinander gestapelten Kästen noch zu verbessern, sind die Seiten der Platten vorzugsweise nach unten hin konisch zueammenlaufend ausgebildet.
  • Die Größe der quadratischen Platten 38-44 ist von der kleinsten verwandten Grundkastengröße abhängig. Unter kleinster Grundkastengröße wird dabei die Kastengröße verstanden,die um eine Größe kleiner als die kleinste verwandte Kastengröße mit rechteckiger Grundfläche ist. Werden s lediglich Kästen der ersten und der sweiten Größe 1 und 2 verwandt, so würde die dritte Kastengröße entsprechend dem Kasten 3 die Grundkastengröße darstellen, unabhängig davon, ob eine dritte Kastengrösse vorgesehen ist oder nicht. Würde neben der 1.-3.Kastengrösse entsprechend den Kästen 1-3 noch eine vierte Kastengröße verwandt, bzw würde diee bedeuten,daß die genannten quadratiechen Platten entsprechend der 5. Kastengröße als Grundkastengröße zu wählen wären. Das würde bedeuten,daß bereits auf dem Boden 37 des Kastens 3 der dritten Kaetengröße vier quadratisuche Platten entsprechend einem Muster, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, angebracht würden, deren Abmessungen jedoch gegenüber der Größe der in Fig. 6 gezeigten Platte 44 wesentlich kleiner wären. Auf der Unterseite des Bodens 36 des Kastens 2 wäre entsprechend ein Raster mit 8 quadratischen Platten und auf der Unterseite des Bodens 35 des Kastens 1 ein aus 16 quadratischen Platten bestehendes Raster anzubringen.
  • Anstelle der quadratischen Platten 380-44 könnten auch etwa Zapfen verwandt werden, die eine Länge entsprechend der Tiefe der Platten 38-44 aufweisen, und von denen Jeweils einer an den Ecken der Lage der quadratischen Platten 38-44 angebracht ist. Ebenso könnten etwa bei aus Spritzguß hergestellten Kästen anstelle der Platten in Höhe der Kanten der Platten verlaufende Rippen vorgesehen werden.
  • Damit auch bei der Verwendung von Vorsprüngen, etwa in Form von quadratischen Platten 38 - 44, auf der Unterseite der Böden 35 - 37 der Kästen 1 -3 noch die Bedingung gültig ist, daß etwa zwei aufeinandergestapelte Kästen der zweiten Kastengröße dieselbe Höhe wie ein Kasten der ersten Eastengrösse aufweist, müssen sodann die bereits oben angegebenen Gleichungen (4) - (6) zur Berechnung der einzelnen Kastengrößen verwandt werden, bei denen berücksichtigt ist, daß die aufeinandergestapelten gästen jeweils mit der Eintauchtiefe E (siehe Fig. 1 - 3) in den oder die darunter stehenden Kästen eintauchen. Bei diesem Gleichungssystem der Gleichungen (4) -(6) sind sodann vier voneinander unabhängige Variable der Wert L1, 2 Hi, H2, E, S, W frei wählbar.
  • Als zufriedenstellend wurde z.B. ein Kastensystem angesehen, bei dem die Werte W, E und S zu W = E = S = 0,025 L1 angenozzen wurden. Daraus ergeben sich die Werte L2 = 0,5 1;1 H1 = 0,825 L1 H2 = 0,425 L1 Allgemein ergibt sich ein äußerst günstiges System, das den Vorteil hat, daß es an alle drei Größen der Europapalette angepaßt ist, wenn man L1 zu 400 mm wählt. Aus den obigen Beziehungen ergeben sich unter dieser Bedingung die Werte E = W 5 S = 10 mm L2 = 200 mm H1 = 330 mm H2 = 170 mm Zwei Beispiele für die Vielfältigkeit der möglichen Stapelform sind aus den Fig. 12 und 13 zu ersehen. In Fig. 12 sind auf vier Kästen der dritten Kastengröße, von denen lediglich die Kästen 47, 48 und 49 zu sehen sind, ein Kasten 20 der ersten Kastengröße und hierauf zwei Kästen 18 und 19 der zweiten Kastengröße gestapelt, während auf dem Kasten 18 noch zußätzlich zwei Kästen 50 und 51 der dritten Kastengröße gestapelt sind. Anstelle des Kastens 19 können dabei auch ohne weiteres zwei Kästen der dritten Kastengröße gestapelt werden, da die Kästen auf Grund der in den darunter liegenden Kasten 20 eintauchenden Vorsprünge gehalten und mit ihren gegeneinanderliegenden Seiten gegeneinandergedrückt werden, ohne daß sie in den Kasten 20 herabfallen.
  • Ein besonders guter Halt der gestapelten Kästen ergibt sich, wenn die einzelnen Kästen übereinandergreifend, etwa in Art einer Ziegelbauweise, gestapelt werden, wie es in Fig. 13 dargestellt ist. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß nicht lediglich Stapel von Kästen übereinander aufgetürmt werden, die eine Grundauflagefläche entsprechend der größten Kastengröße haben und die bei einer gewissen Höhe zum Umkippen neigen, sondern es können miteinander verzahnte Stapel gebildet werden.
  • Die Verschachtelung der einzelnen Kästen verschiedener Größe ist anhand der Fig. 7 - 9 dargestellt. Wie bereits oben beschrieben wurde, werden vier Kästen der zweiten Kastengröße mit ihren Längsseiten senkrecht jeweils fortschreitend um 90° gegeneinander verdreht in einen Kasten 30 der ersten Kastengröße eingesetzt. Sodann können, wie es in Fig. 8 angedeutet ist, auf die Kästen 26 - 29 vier weitere Kästen der dritten Kastengröße, von denen lediglich die drei Kästen 53, 54 und 55 dargestellt sind, gestellt werden. Diese Kästen werden dabei Jeweils so mit den darunter stehenden Eästen 26 - 29 ausgerichtet, daß Jeweils eine Stirnseite eines Kastens 53, 54 bzw. 55 mit der nach oben weisenden Stirnseite des betreffenden gastens 26, 27, 28 bzw. 29 zur Deckung gebracht wird. Die Kästen 53 - 55 sind somit auch Jeweils um 90° fortschreitend gegeneinander versetzt. Sodann wird, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, ein zweiter Kasten der ersten Größe 56 umgekehrt huber die Kästen 53, 54 und 55 gestülpt, eo daß die Kante 58 der Öffnung des Kastens 56 auf der oberen Kante 59 des Kastens 30 aufsitzt. Auf diese Weise kann, wenn die Aussparungen 16 lediglich als in die Seitenwände der Kästen 30 bzw. 56 eingelassene Handgriffe ausgebildet sind, ein staubdichter Verschluß für die in den Kästen 30 und 56 gestapelten kleineren Kästen sowie für die Kästen 30 und 56 selbst gebildet werden. Damit ein solcher dichtender Abschluß erreicht wird, sollte für die Abmessungen der ersten bis dritten Kastengröße die Ungleichung L1 + L2 + 2 B + 2 E - 2 H1 (7) erfüllt sein, worin B die Bodenstärke eines Kastens der ersten Kastengröße bedeutet.
  • In zwei Kästen der ersten Kastengröße können somit entweder vier Kästen der zweiten Kastengröße und vier Kästen der dritten Kastengröße oder maximal 12 Kästen der dritten Eastengröße verschachtelt werden. Das bedeutet einen Raumgewinn des Systems im verschachtelten Zustand von etwa 47 .
  • In den Fig. 10 und ii ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Kastensystems gezeigt, wobei zur Erläuterung und Vereinfachung lediglich ein Kasten dargestellt ist. Diese abgewandelte Ausführungsform unterscheidet sich von dem vorhergehenden System dadurch, daß in den Seitenwänden 65, 66, 67 und 68 und insbesondere in den Ecken des allgemein mit 64 bezeichneten Kastens senkrecht verlaufende Bohrungen 60, 61, 62 und 63 angebracht sind, die sich durch die ganze Seitenwand oder nur teilweise durch eine Seitenwand erstrecken können. In Fig. ii ist eine Teilansicht einer Draufsicht auf den Rand 69 des Kastens 64 mit der darin ausgebildeten Bohrung 62 dargestellt. Die Bohrungen 60 - 63 können nun Einstecken von Stiften verwandt werden, die etwa an einen nicht dargestellten Deckel für den Kasten 64 ausgebildet sind. Andererseits kann mit Hilfe dieser Bohrungen auch eine Arretierung von mehreren übereinandergestapelten Kästen erfolgen, indem eine Stange durch die miteinander fluchtenden Bohrungen mehrerer übereinander gestapelter Kästen gesteckt wird. Außerdem können die Bohrungen zum Binetecken von Halterungen für laufräder verwandt werden.
  • Das erfindungsgemäße Kastensystem ist äußerst vielseitig verwendbar. So eignet ee sich insbesondere zum Verladen und zum Transport von Waren, die etwa im Handel an verschiedene Kunden ausgeliefert werden sollen, wobei die Waren Jeweils aus Artikeln verschiedener Größe bestehen und in verschiedenen Mengen geliefert werden. Weiterhin ist es etwa nur Verpackung und Stapelung von Kleinteilqn etwa in Drogerien oder in Großmarkt oder auch in Haushalt geeignet. Weiterhin eignet es sich auch als Kinderspielzeug zum Bauen in Bausteinweise, wenn etwa die in Fig. 13 geneigten Kästen umgekehrt mit der Öffnung nach unten aufeinandergestapelt werden.
  • Gleichseitig kann es in verschiedenen Größen als Kinderspieltisch, Kindersitzbank oder Kinderstuhl dienen, die naoh Gebrauch im verschachtelten Zustand platisparend aufbewahrt werden. Dies sind nur einige Beispiele für die Vielfalt der möglichen Verwendungsformen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    S Stapelkastensystem mit ineinander verschachtelbaren Kästen verschiedener Größe, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß wenigstens zwei Größen von im wesentlichen quaderförmigen, einseitig geöffneten Kästen (1,2,3) vorgesehen sind, von denen die erste Größe (1) die Abmessungen Breite x Länge x Höhe von L1 x L1 x H1 und die zweite Größe (2) die Abmessungen Breite x Länge x Höhe von L2 x L1 x H2 aufweist, wobei diese Abmessungen dem Gleichungssystem L1 = 2 L2 (1) H1 = 2 H2 (2) H2 + L2 + 5 + 2 W = L1 (3) genügen, worin S das Spiel zwischen zwei Kästen der zweiten Größe im ineinandergeschachtelten Zustand in einem Kasten der ersten Größe und W die wirksame Wandstärke der Kästen der ersten Größe bedeuten, wobei die Werte für drei voneinander unabhängige Variable frei wählbar und der Wert für S + 2 W zwischen O C S + 2 W < L2 wählbar ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine dritte Kastengröße (3) mit den Abmessungen Breite x Länge x Höhe von L2 x L2 x H2 vorgesehen ist.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß weitere, der Form der zweiten und der dritten Kastengröße entsprechende, kleinere Kastengrößen vorgesehen sind, deren Abmessungen sich analog zu den Werten für die erste, zweite und dritte Kastengröße dadurch berechnen, daß die Abmessungen der dritten Kastengröße in den Gleichungen (1) - (3) Jeweils als feste Ausgangsgrößen dienen.
  4. 4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kästen verschiedener Größe Jeweils dieselbe Wandstärke aufweisen.
  5. 5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Unterseite Jedes Kastens ein oder mehrere Vorsprünge (38 - 44) zum Eingriff in die Öffnung bzw. die Öffnungen des bzw. der darunter stehenden Kästen im gestapelten Zustand ausgebildet sind.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorsprünge (38 - 44) in Form von quadratischen Platten gleicher Größe ausgebildet sind, deren Größe entsprechend der kleinsten Grundkastengröße mit quadratischer Grundfläche so gewählt ist, daß eine quadratische Platte in die Öffnung eines im gestapelten Zustand darunter angeordneten Kastens der kleinsten Grundgröße mit geringem Spiel eingreift.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der Unterseite Jedes Kastens eine dem Vielfachen der Grundfläche dieses Kastens in Bezug auf die Grundfläche der kleinsten Grundkaetengröße entsprechende Zahl von im Abstand voneinander angeordneten quadratischen Platten angebracht iet.
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t , daß die quadratischen Platten mit ihren einander sugewandten Kanten in einem Abstand paralell zueinander angeordnet sind, der größer oder gleich der doppelten Wandstärke (W) bzw. der oberen Randbreite eines Kastens ist.
  9. 9. System nach Anspruch 5 , dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorsprünge aus Rippen oder Zapfen bestehen.
  10. 10. System nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch g e k e n n z e i e h n e t , daß die Vorsprünge in der von dem Boden eines Kastens wegwei @ enden Richtung sich ver-Jüngend ausgebildet sind.
  11. 11. System nach einem der Ansprüche 5 bis 10, und Anspruch 4, dadurch g e k e n n 8 e i c h n e t , daß sich die Abmessungen der ersten und zweiten Kastengröße und Jeder weiteren Kastengröße aus dem Gleichungssystem L1 = 2 L2 (4) H1 - 2 H2 - E (5) H2 + L2 + 5 + 2 W = L1 (6) berechnen, worin E die Eintauchtiefe der auf der Unterseite eines Kastens angebrachten Vorsprünge in einem darunter gestapelten Kasten und W die für alle Kastengrößen gleiche Wandstärke bedeuten, wobei vier voneinander unabhängige Variable der Werte L L2, Hi, H2, X, 8, W frei wählbar sind.
  12. 12. System nach Anspruch II, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t , daß die Abmessungen der Kastengraßen die Beziehungen L2, ' 0,5 L1 H1 = 0,825 L1 H2 = 0,425 T1 W = 0,025 L1 E = 0,025 L1 8 - 0,025 L1 aufweisen.
  13. 13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß L1 zu 400 mm gewählt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einen der Ansprüche II - 13, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß die Abmessungen der Kastengrößen der Bedingung genügen L1 + L2 + 2 B + 2 X # 2 H1 (7) worin B die Bodenstärke eine. Kastens der ersten Kastengröße bedeutet.
  15. 15. System nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß die einzelnen Kästen aus Holz, Karton oder Kunststoff gefertigt sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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