DE2054749A1 - Fernsehkamera - Google Patents

Fernsehkamera

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DE2054749A1
DE2054749A1 DE19702054749 DE2054749A DE2054749A1 DE 2054749 A1 DE2054749 A1 DE 2054749A1 DE 19702054749 DE19702054749 DE 19702054749 DE 2054749 A DE2054749 A DE 2054749A DE 2054749 A1 DE2054749 A1 DE 2054749A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/40Circuit details for pick-up tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

DR.MÖLLER-BOR6 Dl PL-PHYS. DHMANlTZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRAMKOW 2054749 PATENTANWÄLTE
6. November 1970 We/Sv - M 2074-
THE NARGOKL GOBFMJI LIMITED Bush House, Aldwych, London W.0.2, England
Fernsehkamera
Die Erfindung betrifft Fernsehkameras und insbesondere Fernsehkameras, welche Fernsehkameraröhren derart verwenden, in welchen ein optisches Bild eines Übertragungsobgektes auf eine photoleitende Signalscheibe projiziert wird, welche innerhalb des Gehäuses der Röhre angeordnet ist - gewöhnlich in der Form einer dünnen Schicht aus photoleitendem Material auf einer hellen, transparenten Metallschicht auf der Innenseite der Stirnwand der Röhre und welche durch einen Kathodenstrahl abgetastet wird, um Bildsignale zu entwickeln. Kameraröhren dieser Art sind hinreichend bekannt, die sogenannten Vidikons sind wohlbekannte Beispiele.
Ein Nachteil der bekannten Kamera, welche Kameraröhren der obengenannten Art verwendet, und insbesondere solche Röhren, in welchen das photoleitende Material Bleioxid ist, besteht darin, daß dann, wenn das Videoausgangssignal von einer solchen Röhre dazu verwendet wird, ein Bild zu erzeugen, das
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reproduzierte Bild übermäßig helle Ränder ringsum aufweist. Während der Nutzen und der Vorteil der Erfindung (deren Hauptaufgabe darin besteht, diesen Nachteil zu vermeiden oder zu vermindern) nicht von der ausreichenden Genauigkeit der nachfolgend entwickelten Theorie abhängen, ist die nachfolgend erläuterte Theorie dennoch vermutlich korrekt, und ihre Darstellung erleichtert das Verständnis der Erfindung. Die Theorie wird unter Bezugnahme auf den oberen Teil der Pig· 1 erläutert, welche für den vorliegenden Zweck als ein Ersatzschaltbild für die photoleitende Signalplatte und den Abtastkathodenstrahl eines Vidikons oder einer anderen Kameraröhre angesehen werden kann, welche von der Art ist, auf welche oben bereits Bezug genommen wurde.
Es wird angenommen, daß der obenerwähnte Nachteil von elektrischen Leckverlusten über die Fläche der photoleitenden Signalplatte herrührt und daß er auf folgende Weise entsteht. Im oberen Teil der Pig. 1 ist die photoleitende Signalplatte so dargestellt, als ob sie aus einer großen Anzahl von kleinen Elementen bestünde, welche durch die Signalplatte der Elektrode miteinander verbunden sind. Jedes dieser Elemente besteht aus einem Kondensator, an welchem ein Potential liegt. In der Fig.1 ist das Licht von dem Übertragungsobjekt so dargestellt, und zwar durch die gestrichelten Linien, an deren Kopf ein Pfeil gezeichnet ist, daß es auf die Metallsignalplatte SP der Auftreffelektrode fällt, von welcher jedes bezeichnete Element ein Kondensator K„. Kn ist, zu welchem eine Stromquelle Jy, Jn parallel liegt. Der Kondensator ist ein
elementarer Teil der Eigenkapazität der Elektrode und die Stromquelle liefert einen Strom (und daher eine Spannung), welche für das Licht repräsentativ ist, welche auf das betrachtete Elektrodenelement auftrifft. Die Signalplatte SP
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"bildet eine gemeinsame Verbindung auf einer Seite -und ist durch einen .Ausgangswiderstand EO mit der positiven Klemme einer Betriebsgleichspejonungspotentialquelle HT verbunden. Jedoch tritt ein Oberflächenleck über die Elektrode auf und dies ist im oberen Teil der I"ig. 1 durch eine Anzahl von Widerständen It-pR^-JEL· ^ ·>·· usw. dargestellt. Der Abtastkathodenstrahl, durch welchen die Videoausgangssignale abgeleitet werden, ist durch eine strichpunktierte Linie CR dargestellt und wird in der normalen Praxis einfach auf einen geeigneten Punkt auf der Potentialquelle HT zurückgee, und das Videoausgangssignal wird von der Klemme OUT zu dem (nicht dargestellten) zugehörigen Verstärker abgenommen. Der Kathodenstrahl wird natürlich (durch nicht dargestellte Einrichtungen) abgelenkt, um die Signalplatte in einem Ferns ehr aster aus linien in der üblichen Art abzutasten. Der im unteren Teil der Fig. 1 dargestellte Schal ter und die zugehörige Schaltung können im Augenblick ignoriert werden, da sie eine schematische Darstellung bilden, welche eine Ausführungsform der Erfindung zeigen und unten bei der Erläuterung der Erfindung beschrieben werden.
Die theoretische Äbeitsweise ist so, daß dann, wenn ein Element beleuchtet wird, der resultierende elementare Photostrom die Tendenz besitzt, den zugehörigen Elementarkondensator zu entladen, und jeder solche Kondensator wird aufgeladen, wenn der Abtastkathodenstrahl ihn erreicht und auf diese Weise einen Elementarstrom fließen läßt, welcher diesen Kondensator auflädt. Die Spannung auf der Kathodenstrahlseite des Elemen tes fällt ab und stabilisiert sich auf einer Spannung, welche in bezug auf die Kathode (durch den Punkt C dargestellt) der Elektronenkanone der Rohre leicht positiv ist. Natürlich be deckt das auf die Signalplatte der Röhre projizierte optische Bild in der Praxis nicht die gesamte Signalplatte, wobei viel-
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mehr die" Ränder dee Bildes innerhalb der Kanten der Signalplatte liegen. Auch bedeckt das Abtastraster in der Praxis nicht die Gesamtheit des Bildes, wobei vielmehr die Ränder des Jübtastrasters innerhalb derjenigen des Bildes liegen. Außerdem besitzt der nutzbare Teil des Abtastfasters (derjenige Teil, welcher für die Entwicklung der Videoausgangssignale benutzt wird) eine Fläche, welche nicht die Gesamtheit der Rasterfläche überdeckt (mit Rasterfläche ist hier eine Fläche gemeint, deren eine Dimension die volle Länge einer Zeile bis zum Beginn des Rücklaufs ist und deren andere Dimension die volle Länge einer Rahmenablenkung bis zum Beginn des Rücklaufs ist). Es gibt daher vier verschiedene Flächen, und zwar Jeweils eine innerhalb der anderen: die größte ist die Signalplattenfläche, die nächst größere ist die Bildfläche, die nächst größere ist die Rasterfläche und die kleinste wird als Videoausgangssignalfläche bezeichnet. Ein Signalplatten-, bzw. Elektrodenelement in der Bildfläche, Jedoch außerhalb der Rasterfläche, wird zwar beleuchtet, Jedoch nicht abgetastet. Die Kapazität eines solchen Elementes wird entladen, und es besitzt die Tendenz, sich auf seiner Kathodenstrahlseite bei einer Spannung zu stabilisieren, welche annähernd gleich der angelegten Signalplattenversorgungsspannung V^ ist. Die Kapazität eines Signalplattenelementes in der Rasterfläche, Jedoch nicht in der Videoausgangsfläche, wird aufgeladen und besitzt die Tendenz, sich mit der Spannung auf seiner Kathodenstrahlseite auf einem Wert V^ zu stabilisieren, welcher gegenüber dem der Kanonenkathode leicht positiv ist. SLn Signalplattenelement in der Videoausgangssignalfläche hat die Tendenz, sich bei einer Spannung zu stabilisieren, welche gegenüber V^. leicht positiv let. Das Vorhandensein der Leckwiderstände R-j_2» ^2-3» "" u»w. zwischen den verschiedenen Elementen verhindert, daß dies© stabilisierten Spaanungswerte aufrechterhalten werden,
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WtV
und ein Ergebnis der Leckverluste besteht darin, daß die Ladungen in den Kondensatoren in den Elementen, welche in der Rasterfläche angeordnet sind (jedoch außerhalb der "Videoausgangssignalfläche) aufgezehrt werden, so daß die Spannungen auf der Kathodenstrahlseite dieser Elemente, welche Vg sein sollten, die Tendenz besitzen, bis zu V^, anzusteigen. Als Folge davon besitzen die Kapazitäten in den Elementen an und in der Hähe von den Rändern der Videoausgangssignalfläche die Tendenz, entladen zu werden und das Gesamtergebnis besteht darin, den oben bereits genannten Nachteil zu erzeugen, d.h. helle Ränder rings um das reproduzierte Bild, welches durch Verwendung der Ausgangssignale der Röhre erreicht wird. Die stärker bemerkbare und störende Randaufhellung ist diejenige, welche über den Rändern entsteht, die parallel zu der Zeilenrichtung verlaufen, d.h. in der normalen Praxis über den horizontalen Rändern, und die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, diese Randaufhellung zu reduzieren. Die Erfindung kann jedoch dazu verwendet werden, sämtliche Randaufhellung zu vermindern, und die besten Ergebnisse werden dann erzielt, wenn dies geschieht, obwohl dies, wie später offensichtlich wird, in der Durchführung gerätetechnisch kostspieliger ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine !Fernsehkamera mit wenigstens einer Kameraröhre der Art, welche eine das optische Bild aufnehmende photoleitende Signalplatte aufweist, die durch einen Kathodenstrahl abgetastet wird, um Bildsignale zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um beim und in der Nähe vom Anfang und Ende der Bildablenkung in der Röhre die angelegte Signalplatten/Elektronenkaaoixen-Kathodenspanziung zu vergrössern.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Spannung "beim und in der Hahe vom Anf ang und Ende der Zeilenablenkung in der Röhre zu vergrößern.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß zur Vergrößerung der Spannung beim und in der Hahe vom Anfang und Ende der Bildablenkung eine elektronische Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche dazu betrieben wird, um das an die Elektronenkanonenkathode angelegte Potential zu verändern und welche durch ein Steuersignal regelbar ist, welches von der normalerweise vorgesehenen Bildablenkungsschaltung der Eöhre abgeleitet wia?4 ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß zur Vergrößerung der Spannung beim und in der Nähe vom Anfang und Ende der Zeilenablenkung eine elektronische Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche dazu betrieben wird, um das an die Elektronenkanonenkathode angelegte Potential zu verändern und durch ein Signal gesteuert ist, welches von der normalerweise vorgesehenen Zeilenablenkung der Bohre abgeleitet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine einzige elektronische Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche durch ein Steuersignal gesteuert wird, das von den normalerweise vorgesehenen Bild- und Zeilenablenkachaltungen der Bohre abgeleitet ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Wert, auf welchen die Signalscheiben/Elektronenkaxionenkathodenspannung vergrößert wird, einstellbar ist.
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Schließlich ist gemäß einer "besonders "bevorzugten Ausführuncsform der Erfindung vorgesehen, daß eine elektronische Schalteinrichtung und eine Steuereinrichtung dafür vorgesehen sind, welche drei Transistören in Reihe parallel zu einer Gleichspannungspotentialquelle aufweist, daß die zwei stärker positiven der Transistoren entgegengesetzte Leitfähigkeitstypen aufweisen und ihre Kollektoren zusammengeschaltet sind, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um der Basis der zwei Transistoren einen Impulszug zuzuführen, welcher von einer Ablenkschaltung der Röhre abgeleitet ist, um den stärker positiven der zwei Transistoren während des Rücklaufs der in Präge stehenden Ablenkung in den leitenden Zustand zu versetzen, wobei die zwei λ
Transistoren abwechselnd leiten, daß ein vierter Transistor vorhanden ist, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ißt, um der Basis des vierten Transistors einen ebenfalls von der Ablenkschaltung abgeleiteten Impulszug zuzuführen, un^dieseii vierten Transistor während solcher Perioden in den leitenden Zustand zu versetzen, welche sich mit den Rücklaufperioden leicht überlappen, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden, ist, um die Spannung an der gemeinsamen Kollektorverbindung der zwei Transistoren der Elektronenkanonenkathode der Röhre zuzuführen und daß schließlich eine Schaltung vorgesehen ist,, die vervollständigt wird, wenn der vierte Tranistor leitet, um die Basis des am wenigsten positiven der drei in Reihe geschalteten Transistoren an Erde zu legen. %
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; ui dieser seigt:
Fig. 1 eine schematische ü&rsteilung einer erfinduiigsgemäßeii Ausführungsform und
Fig. 2 ein Diagramm, welches eine "bevorzugte &ueftüi:~ings,fcrm ern.es automatischen Schaltkreises darstellt, welcher zur Ausführung der Erfindung verwendet werden kann»
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ORKMNAl. INSPECTED
_8_. ■ 20S4749
Der größte Teil der Fig. 1 ist bei der obigen Beschreibung der Theorie bereits erläutert worden. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Kathode 0 der Elektronenkanone durch einen Schalter S an Erde gelegt wird, welcher als mechanischer Schalter dargestellt ist, obwohl in der Praxis ein elektronischer Schaltkreis verwendet werden könnte, wie er in der Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Schalter wird automatisch durch eine Steuereinrichtung geschlossen, welche durch den Block SC dargestellt ist, wobei die Schließ-Zeiten und -Perioden nachfolgend beschrieben werden. Die Kathode 0 ist außerdem durch einen Widerstand R2 mit dem einstellbaren Schieber eines Potentiometers P verbunden, dessen Widerstand parallel zu einem Teil der Potentialquelle HT
is/fc
geschaltet ist. Wie offensichtlich ist,/das Kathodenpotential, wenn der Schalter geschlossen ist, das Erdpotential. Wenn der Schalter geöffnet ist, wird das Kathodenpotentiel auf einen Wert geändert, welcher durch die Einstellung des Potentiometers P und dem Potentialquellenteil bestimmt ist, zu welchem das'Potentiometer parallelgeschaltet ist.
Der Einfachheit halber sei angenommen, daß es nur dazu erforderlich ist, um die unerwünschte Aufhellung der oberen und unteren Bildränder zu reduzieren oder zu eliminieren. Dies erzeugt eine wesentliche Verbesserung im Vergleich zur normalen Praxis, wenn auch keine so große Verbesserung, wie sie erreicht wird, wenn die Aufhellung aller Ränder reduziert oder eliminiert ist. Verbesserungen, welche die oberen und die unteren Ränder betreffen, werden jedoch leichter erreicht. Für solche Verbesserungen wird die Steuereinrichtung durch eine Wellenform betätigt, welche bei SC1 angelegt und von einer geeigneten Bildablenkschaltung abgeleitet ist, wobei diese Wellenform zeitlich so gesteuert· ist "und aus Impulsen solcher Breite besteht, daß der Schal-,ter S geschlossen wird, gerade bevor der Bildrücklauf beginnt
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und wieder öffnet, gerade nach Beendigung des Bildrücklaufsj so daß der Schalter während dieses Teils einer Bildablenkung offen ist, in welcher der Kathodenstrahlfleck zwischen den oberen und den unteren Kanten des Videoausgangsbereichs ist, jedoch während derjenigen Teile einer Bildablenkung geschlossen ist, in welcher der Kathodenstrahl fleck sich oberhalb der oberen Kante oder unterhalb der unteren Kante befindet. Zur Verminderung oder Beseitigung unerwünschter Aufhellung der Seitenkanten des Bildes würde die Steuerung so sein, daß der Schalter während desjenigen Teils der Zeilenablenkung geöffnet ist, welche sich über die Videoausgangsfläche erstreckt, um ihn gerade vor dem Zeilenrücklauf zu schließen und ihn gerade nach dem Zeilenrücklauf erneut zu öffnen, so daß das Schließen | während derjenigen Zeile der Zeilenablenkung erfolgt, welche außerhalb der Videoausgangsfläche liegen.
Die IPig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm eines Schaltkreises, welcher beide Typen der Steuerung verwendet, um das Aufhellen von allen vier Bildkanten zu reduzieren oder zu eliminieren.
Die Schaltune der Fig. 2 umfaßt drei Transistoren T^1 T2 und T3, welche in Reihe parallel zu der Potentialquelle HT geschaltet sind (siehe Fig.1). Diese Quelle kann beispielsweise 30 Volt aufweisen. Die Transistoren TI und T2 sind von unterschiedlichen Leitfähigkeitstypen, wobei der erstere (wie % die Transistoren T3) ein PHP-Transistor ist. An der Klemme IH,. ist eine Irapulswellenform mit positiv und mit negativ verlaufenden Abschnitten angelegt, welche von irgendwelchen beliebigen Punkten in den normalerweise vorgesehenen BiId- und Zeilenablenkschaltungen (nicht dargestellt) abgeleitet ist. Die negativ verlaufenden Teile dieser Wellenform machen während der Itücklaufperioden T^ leitend und Tg nichtleitend, und die positiv verlaufenden Teile machen zu den übrigen Zei-
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ten Τ2 leitend und T>. nicht leitend. Eine zweite Rechteckwellenform, welche von denselben AbIenksehaltunken abgeleitet ist, wird bei INo an die Basis eines weiteren Transistors T^ gelegt. Diese Wellenform macht T^ während solcher Perioden leitend, von denen jede etwas bevor jedem Rücklauf beginnt und dwas nach jedem Rücklauf endet. Der Emitter von T. ist geerdet, und sein Kollektor ist mit der Basis von T, verbunden und auch durch einen Widerstand Rp (in Übereinstimmung mit dem Widerstand IU der Fig.1) mit dem Schieber eines Potentiometers P verbunden (in Übereinstimmung mit P der Fig.i)f wobei dessen Widerstand parallel zu einem Teil der Quelle HT (Fig.1) geschaltet ist, beispielsweise zu dem Teil zwischen Erde und +20 Volt. Der gemeinsame Kollektoranschluß von 3L und T« ^8^ 1^ ^ <*er Kathode C der Elektronenkanone verbunden.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Schaltung, wenn Tp leitend ist und T^ und T^ nicht-leitend sind, was während der gesamten Zeit der Fall ist, während der der Kathodenstrahl fleck in dem Videoau^angsbereich ist, die Spannung an der Kathode C die normale Betriebsspannung ist, welche durch die Spannung über dem Potentiometer P und dessen Einstellung bestimmt ist. Wenn sich der Fleck außerhalb des Videoausgangsbereichs befindet, jedoch innerhalb der Rasterfläche, bleibt T~ leitend, T^ bleibt gesperrt, T^, ist jedoch leitend. Die Spannung an der Kathode C ist dann im wesentlichen auf Erdpotential. Während des Rücklaufs ist T,- leitend (so daß T^ gesperrt ist), und wenn T,-leitet, wird die Kathode auf ein Potential von im wesentlichen +30 Volt gebracht, und bei dieser Bedingung wird der Kathodenstrahl abgeschnitten. Somit ist ersichtlich, öaß die Spannung auf der Signalscheibe innerhalb der Rasterfläche, jedoch außerhalb der Videoausgangsfläche, auf eine.geringere Spannung als die Spannung auf d-er Signalscheibe, innerhalb der Videoausgangsfläche stabilisiert ist.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    J Fernsehkamera mit wenigstens einer Kameraröhre der Art, welche eine das optische Bild aufnehmende photoleitende Signalplatte aufweist, die durch einen Kathodenstrahl abgetastet wird, um Bildsignale zu entwickeln, dadurch gekennz eichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um "beim und in der Höhe vom infang und Ende der Bildablenkung in der Röhre die angelegte Signalplatten/Elektronenkanonen-Kathodenspannung zu vergrößern.
  2. 2. Kamera nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ä net, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Spannung beim und in der Nähe vom infang und Ende der Zeilenablenkung in der Röhre zu vergrößern.
  3. 3. Eaiiera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Spannung beim und in der Fähe vom Anfang und Ende der Bildablenkung eine elektronische Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche dazu betrieben wird, um das an die El ektronenkanon enkatho de angelegte Potential zu verändern und welche durch ein Steuersignal regelbar ist, welches von der normalerweise vorgesehenen Bildablenkungsscxialtung der Röhre abgeleitet ist.
  4. 4. Kamera nach einem der vorhergehenden i-asprüeiie,. at/.-.u.rcn
    g e k e η η ζ ei c L· n et, dai 2ux Vergrößerung us,. Spannung beim und in der 5ähs res .infang und Ende ::.:.: Zeilenablenkung eine elektronische corialtsinriclrir·..-^ vorgesehen ist5 welche dav.u ^LvieQe;! wird, 'oxa -J;:-.■'. . ;.:. die Slektronenkaacnenkäthcd-: .--..,.i^:.;.!.03:: :■ Poter,c;ii;_ ; . , rändern und durch si~i Sign?.l :~c.■'"^:^:: ~ ' ~.t - '.'-3Iv.;-.*
    der nornaierwexse vorceseiiener. L-ΆΙ f~r.-j l.erjzüng -Ie.: y.r:.-_?e
    abgeleitet ist.
  5. 5· Kamera nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige elektronische Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche durch ein Steuersignal gesteuert wird, das von den normalerweise vorgesehenen Bild- und Zeilenablenkschaltungeh der Röhre abgeleitet ist.
  6. 6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß der Wert, auf welchen die Signalscheiben/Elektronenkanonenkathodenspannung vergrößert wird, einstellbar ist.
  7. 7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß eine elektronische Schalteinrichtung und eine Steuereinrichtung dafür vorgesehen sind, welche drei Transistoren in Reihe parallel zu einer Gleichspannungspotentialquelle aufweist, daß die zwei stärker positiven der Transistoren entgegengesetzte Leitfähigkeitstypen aufweisen und ihre Kollektoren zusammengeschaltet sind, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um der Basis der zwei Transistoren einen Impulszug zuzuführen, welcher von einer Ablenkschaltung < der Röhre abgeleitet ist, um den stärker positiven der zwei Transistoren während des Rücklaufs der in Frage stehenden Ablenkung in den leitenden Zustand zu versetzen, wobei die zwei Transistoren abwechselnd leiter , daß ein vierter Transistor vorhanden ist, daß weiterhin eine Einrichtung vorgesehen ist, um der Basis des vierten Transistors einen ebenfalls von der Ablenkschaltung abgeleiteten Impulsaiazug zuzuführen, um diesen vierten Transistor während solcher Perioden in den leitenden Zustand zu versetzen, welche sich mit den Rücklaufperioden leicht überlappen, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, um die Spannung an der gemeinsamen KollektorverMndung der zwei Transistoren der Elektronenkanonen-
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    kathode der Röhre zuzuführen und daß schließlich eine Schaltung vorgesehen ist, die vervollständigt wird, wenn der vierte Transistor leitet, um die Basis des am wenigsten positiven der drei in Eeihe geschalteten transistoren an Erde zu legen.
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DE2054749C3 DE2054749C3 (de) 1973-10-04

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